Beiträge von twtrailer

    Hallo El Greco,

    wieviel kg darf Dein Zugfahrzeug gebremst ziehen?
    Wenn Du da sowieso nur z.B. 1400 kg darfst, kannst Du Dich
    bei den Einachsern umsehen.
    Ab 1500 kg bevorzuge ich Tandem. Hängt auch vom Baumaterial ab,
    bei Steinen, Kies und Betonplatten ist 2000 kg-Tandem von Vorteil.
    Natürlich hat die zweite Achse Ihren Preis.
    Bei Möbeltransport empfehle ich 1,5m Innenbreite, 1,8m Innenhöhe
    und ab 3m Innenlänge. Das mit der Seitenwindanfälligkeit trifft meist
    nur bei leerem Anhänger zu, da hilft eine Antischlingerkupplung und/oder
    Stossdämpfer, die Du für 100km/h-Zulassung sowieso brauchst.
    Zu den unterschiedlichen Qualitäten der einzelnen Hersteller schreiben
    Dir die anderen Kollegen sicher noch was.
    (Ich hab nur einen und bin noch zufrieden)

    Gruß twtrailer =)

    Hallo R12S,

    nur eine Idee als Frage:

    auch wenn neue Komponenten sicherer und langlebiger sind,
    hast Du mal über die Variante gebrauchten Wohnwagen
    abzuhausen nachgedacht?

    Deine vorgesehene Plattformgröße bietet sich dafür an.
    Dann achte jedoch auf einen WoWa mit Papieren, der vielleicht
    bis vor kurzem noch zugelassen war.

    Mit der Erfahrung 2,5 m breitem Trailer hinter normalen PKW
    hat Mani recht, auf der BAB kein Problem, in der Stadt schaust Du
    ständig in den Rückspiegel und bangst um Mülltonnen, Radfahrer,
    geparkte PKW und Deinen linken Spiegel.

    Bei der Deichsel ist oft bei vollem Einschlagen das Stützrad
    der Hardwareanschlag, also wenn nur 1m, dann das Stützrad
    innen in die V-Deichsel.

    Die Variante von Mani mit den Rädern unter der Ladefläche und
    einem Rest von Radkasten, erlaubt Dir auch eine Plattformbreite
    von 2,20m, das wäre für die Mopeds (bei Queranordnung) besser
    und für die Fahrsicherheit.

    Für das Gepäck überleg Dir nochmal eine Box im vorderen Anhängerbereich,
    die könnte dann dauerhaft befestigt bleiben.

    Gruß twtrailer =)

    Hallo Trapper,

    ich habe mir da auch schon einige Gedanken gemacht.
    Abstand 50 cm für Universalplanen, 1m reicht nicht.

    In der Höhe gibt es wenig Freiheitsgrad. Unterhalb der
    Bordbrettkante und oberhalb des Kotflügels. Zum Spannen ist
    tiefer besser als höher.

    Spaxschrauben könnten von der Festigkeit halten, die Länge
    ist problematisch und das Reinschrauben, wenn Du nicht mit 2mm
    vorbohrst.

    Mal abwarten, was noch für Tips kommen.

    Gruß twtrailer :evil:

    Hallo Mani,

    der Vorschlag mit den verzinkten Winkeln gefällt mir gut,
    zur Sicherung gegen klappern ist vielleicht das Anklemmen
    mit großen Flügelschrauben am einfachsten herzustellen.

    Nein, ein PKW passt nicht drauf, aber vielleicht ein Rasentraktor.
    Und die Frage nach Steilheit und Durchbiegung bezieht sich
    auf das Hochschieben mit beladener Schubkarre.

    Gruß twtrailer :)

    Hallo Anhängerfreunde,

    trotz 6 qm Laderaum ist mir dieser zu schade zum Aufbewahren/
    Mitführen von 1 oder 2 Auffahrrampen.
    Letztens habe ich einen Kommunal-Anhänger mit Unterflur-Fächern
    für die beiden Auffahrrampen gesehen, das könnte ich bei dem
    links abgebildeten Teil wahrscheinlich auch realisieren.

    Der Abstand Achskörper zu Bodenplatte ist starr (ca 15 cm),
    zwischen den Rücklichtern ist Platz, bis auf die Kleinigkeit des
    beleuchteten Kennzeichens.
    Nun meine Bitte um Eure Iddeen:

    a) zu Material der beiden Fächer
    b) zu Weiterverwendung des Kennzeichens an dem beleuchteten Platz
    Klappe/Magnethalterung ....
    c) kann ich die Fächerkante als Auflage tragend gestalten und nutzen?
    d) wie ist die rechtliche Lage: zählt ein soches Fach zum Aufbau,
    Fahrgestell oder Ladung, muss ich zur Abnahme und zum Wiegen?

    PS: Im Shop finde ich keine Auffahrrampen,
    habe von Alko zwei 1,5 m kurze im Bauhaus gesehen,
    hat damit jemand Erfahrung (Steilheit, Durchbiegung...)?


    Gruß twtrailer;)

    Hallo Snupy,

    Glückwunsch erstmal zur Zulassung.

    Deine Heckklappe ist interessant, möchte sowas eventuell
    als Rampe nachrüsten. Brauchst Du da nicht noch etwas
    Eisen drunter, oder wie dick sind die Bretter?

    Wo wir gerade bei Stabilität sind, der Reeling aus einem
    normalen Brett würde ich auch nicht trauen. Wenn du daran
    schwere Ladung verzurrst, kann das brechen.

    Die lange Deichsel an Deinem Anhänger würde ich auch noch nutzen,
    eventuell für Reserverad oder mit zusätzlicher Box.

    Gruß twtrailer :)

    Hallo Saja1,


    ich kann Dir in dieser Frage nicht helfen, bin nur Power-User
    nicht Profi-Schrauber. Die Kollegen TheBlackOne, DerGlonntaler,
    Markus, Anhänger24 ... sind da die besseren Ansprechpartner.


    Hast Du mal die betreffende Rubrik komplett gelesen oder durchsucht?
    Ich meine die Frage hatten wir schon zwei- oder dreimal.


    Aber gut dass Du fragst, bevor Du bohrst oder schweisst, die
    Prüfkittel sind da wirklich sensibel, wollen gerne vorher gefragt
    werden.


    Gruß twtrailer =)

    Hallo Jockel,

    wie wärs mit richten ?

    Das sind alles große Hebel, da dürften die aufzubringenden
    nötigen Kräfte nicht allzugroß sein. Ich denk da auch an
    die kürzlich von Mani beschriebene Verwendung von LKW-Spanngurten,
    und ein- oder aufgestecktem Verlängerungsrohr.

    Und wenn das nicht auf den mm klappt (verbessert mich):
    der Anhänger als Nachläufer stabilisiert sich m.E. bei kleinen
    Winkelabweichungen in der Spur selbst.

    Gruß twtrailer :)

    Hallo Sebi2,

    meine Antwort zu Beitrag21:

    Ja, 1 to Nutzlast ist vernünftig, bis zu 1to gibt es in der
    Versicherung eine günstige Klasse, die nächste ist dann
    wohl erst wieder bis 2to. Die Differenz ist zwar bezahlbar,
    aber Kleinvieh ... und dann mehrmals über die Jahre....

    1,35 to gesamt? Passt das noch zur Achse 1,3 to oder beginnt
    da wieder die Argumentation mit der Stützlast?

    PS: wirst Du alles tauchbadverzinken (lassen), wenn ja was
    kostet das grob?

    Gruß twtrailer ;)

    Hallo Stoelo,

    Glückwunsch zu dem Anforderungsprofil,
    das ist eine sinnvolle Kombination,
    hatte ich schon mal.

    Die 1,80 m Höhe würde ich nicht nehmen,
    wegen Seitenwind und Spritverbrauch - die Höhe über 1,60m
    hatte ich auch nie gebraucht.

    Bei den beiden anderen Maßen liegen je nach Modell vielleicht
    noch je 5 cm drin. (Gerüstteile 2,55 m !)

    Der Pongratz war bei Ebay mal der ´billigste´, wurde mir
    hier im Forum wegen Baumarktqualität von abgeraten.

    Gruß twtrailer ;)

    Hallo Bandit,

    wenn Du neue Reifen brauchst, wirst Du die Felgen sicher
    behalten wollen. Auf die 13 Zoll-Felgen passen die 14 Zoll-Reifen
    nicht. Bei den beiden Zahlen 155 oder 175 handelt es sich um die
    Breite in mm, ich würde bei 175er bleiben. Dazu gehören die /70
    (Reifenhöhe in % der Breite).
    Die 82 bezeichnen eine Mindesttragfähigkeit, mehr ist besser (z.B.85) und
    weiter verbreitet auch als PKW-Reifen.
    Interessant für den Preis ist der Geschwindigkeitsindex (einzelner Buchstabe),
    der darf für einen Anhänger niedrig sein.
    Deshalb gibt es auch Anhängerreifen, die günstiger als PKW-Reifen
    sind. Es spricht natürlich nichts gegen bis 160 oder 190 km/h-fähige
    Reifen.
    Als Tip wurden mir für den Anhänger Winterreifen empfohlen, die haben
    etwas mehr Profil, der geringere Fahrkomfort ist zu vernachlässigen.


    Gruß twtrailer :rolleyes:

    Hallo Zoidberg,

    "Schade dann muss ich mich wohl mit der 1,2t Klasse begnügen"

    Du hast noch mehr Möglichkeiten:
    ein 1,2 to -Anhänger ist sehr häufig ein 1-Achser, gebremst,
    Standardmaß (innen 2,5x1,25m).

    Wenn Du was größeres brauchst, dann 2-Achser. Fährt stabiler
    und den kannst Du auf das eingetragene Leergewicht des Zugfahrzeuges ablasten.
    Das hilft auch für die 100 km/h-Zulassung.
    Die Eintragung lässt sich für ein neues/anderes Zugfahrzeug auch wieder
    ändern.
    Es lohnt sich u.U. auch das Nachwiegen/Leergewichtkorrektur beim
    Zugfahrzeug. Voller Tank, etwas Werkzeug, nicht berücksichtigte
    Mehrausstattung ... (100 kg mehr sind keine Schwierigkeit), dann sind
    allerdings fünf Erwachsene im PKW bei der Verbleibenden Zuladung nicht mehr drin.

    Für viele Zwecke ist nicht die Nutzlast des Anhängers sondern das Transportvolumen
    von Bedeutung. Und wenn man grenzwertig belädt, dann ist es ein gutes Gefühl,
    wenn man weiss, dass der Anhänger und die Reifen mehr können.

    Gruß twtrailer :)

    Hallo Surfer,

    wir haben hier im Forum mehrere Selbstbau-Freunde,
    die meisten, weil die Fertig-Anhänger irgendeine geforderte
    Eigenschaft nicht haben.
    Da sehe ich in deinem Fall nur den Aufbau.
    Aus wirtschaftlichen Gründen empfehle ich Dir bei Deinen genannten
    geringen Anforderungen einen offenen Kasten ungebremst komplett,
    und den Kasten-Eigen-Aufbau.
    Bei 100 kg Nutzlast hast Du gar keine Gewichtseinschränkungen,
    250 cm x 125 cm Ladefläche ist nahezu Standard und deshalb
    mit breitem Angebot, im Eigenbau preislich meist nicht zu erreichen.

    Der Siebdruckplatten-Kofferaufbau ist hier auch mehrfach beschrieben/
    diskutiert und vor der abschließenden TÜV-Vorführung des Aufbaus brauchst
    Du bei sorgfältiger Arbeit keine Bedenken zu haben.

    Gruß twtrailer ;)

    Hallo Uwe51,

    so wie es aussieht, ist ein werksseitig montiertes Teil verzogen.
    Demzufolge müsste eine erneute Montage mit den entsprechenden
    Werkzeugen möglich sein, dazu kannst ja mal in einem Anhängerfach-
    betrieb anfragen zu Lieferbarkeit und Werkzeugausstattung.

    Heiß zurückverformen geht in eingebauten Zustand wohl nicht,
    dann rauchen die Gummis auf.

    Die von Mani vorgeschlagene Flachstahlvariante wurde bei meiner
    Stossdämpfermontage auch verwendet, allerdings mit Profi-Schweissung
    und TÜV-Abnahme, wobei in Deinem Fall das Anschweissen an dem dann
    gekürzten Formteil wahrscheinlich schwierig wird.

    Sind andere Schäden (Spur, Felge, ... ) nicht erkennbar, oder
    schon behoben?


    Gruß twtrailer :(

    Hallo RA-CG,

    zum Thema Nutzlastoptimierung zwei Tips:

    a) es kommt auf das eingetragene Leergewicht des Zugfahrzeugs
    beim 100 km/h Betrieb an. Durch erneutes Auswiegen mit allen
    Sitzen und etwas Werkzeug, vollem Tank kannst Du 100 kg holen.

    b) Dieses Leergewicht x 1,1 bei gebremsten Anhänger darf für den
    Anhänger zGG sein, wobei einige Experten noch die Stützlast
    dazu addieren.

    c) Hast Du eine Antischlingerkupplung, zählt x 1,2 das sind
    fast 200 kg mit Deinem (optimierten Zugfahrzeug a))
    für ca. 200 Euro mehr.

    Ich hoffe, dass Die Faktoren so noch stimmen, kannst ja nochmal
    genau nachlesen.

    Ablasten hat auch einen kleinen Bonbon in der Jahressteuer
    zur Folge, aber aufpassen: Unfall mit Überladung kommt teurer.

    Gruß twtrailer :police:

    Hallo Jettahänger,

    Du kannst selbst was bauen und eintragen lassen.

    Vierkant und schweissen geht gut,
    verzinktes Regalwinkelprofil mit den vielen Löchern und verschrauben
    geht auch, wenn es nicht zu hoch wird. Beim Gutachten und
    Eintragen auf das "wahlweise mit Plane und Spriegel" achten.

    Drei rechteckige Planen (die große als U drübergelegt, die kleinen vorne und hinten)
    mit Kabelbindern befestigt ist zwar nicht profi-like, funktioniert aber.

    Mit 150 Euro solltest Du dabei klarkommen (je nach Planenqualität).

    Wenn es gewichtsmäßig drin liegt, kannst Du auch die Hardtop-Variante
    mit Siebdruckplatten realisieren (200 Euro geschätzt).

    Gruß twtrailer :]