Beiträge von Seebser

    Seebser an deiner Stelle würde ich die Ladungssicherung nochmal überdenken.

    Klar wiegen die IBC nicht all zu viel aber der in Fahrtrichtung vorn rechts wird wohl kaum niedergezurrt. Zumindest was man auf dem Bild sehen kann.

    Die hinteren wurden "nur" nieder gezurrt.

    Die vorderen sind mit 2 Direktzurrungen am oberen IBC und einer am rechten IBC gesichert.

    Also alleine vorne 3 Gurte im direkten Zug und hinten 1 nieder gezurrt.


    Die unteren stehen vorne an den Anschlägen und seitlich an den Bordwänden an.


    Das reicht glaub ich für die ~700kg Ladung.


    Ob der Fahrtwind einen relevanten Einfluss auf die Stützlast hat kann ich nicht sagen, aber bei der Fahrt wars etwas windig, Wind von Hinten würde ja die Stützlast erhöhen.


    Viel mehr Einfluss auf die Stützlast hat der Schwerpunkt.

    Bei dieser Ladung war nichts zu merken, aber wenn ich mit dem Edelstahlbehälter mit 1500-1900kg ist ein deutlicher Einfluss bei Bodenwellen etc. zu merken.

    Diesel Im Kurzstreckenbetrieb ist dass was ich als problematisch sehe und ich denke, wenn der Diesel, unterstützt durch den E-Motor weniger leisten muss, kommt er noch weniger auf Betriebstemperatur, bzw. die Abgasnachbehandlung läuft nicht stabil.

    Deutlich Sprit sparen geht mit meinem jetzt auch. Und wenn ich dann noch den PV Überschuss, den ich zur Zeit noch um wenige Cent verkaufen kann, zukünftig vielleicht sogar her schenken oder gar nicht liefern kann, zum Laden verwende, dann fahre ich von den "Treibstoff kosten" sehr günstig, bis gratis.

    Reines E-Auto ginge mit meiner PV eher nicht, die 3,6kW die ich jetzt max. Ladeleistung habe, die habe ich sogar im Winter sehr oft.

    Kurzstrecken sind einfach für Verbrenner absolut nicht zu empfehlen.

    Mein Firmenvivaro den ich früher hatte, 2,5l, 145PS Diesel hat übers Jahr gesehen rund 8,5l gebraucht (immer mindestens 2,7to schwer, viel mit Anhänger)

    Wenn ich während der Inventur die ganze Woche nur 4km zwischen Arbeit und Zuhause gependelt bin, war ich auf fast 15l.

    Sobald der Motor warm war (ab 10km im Winter), ging der Verbrauch sofort zurück.

    Und der war noch Euro 4, also deutlich einfachere Abgasnachbehandlung.


    Und eben die ganze Abgasthematik war für mich mit ein Grund auf Benziner zu wechseln. Ich hab keine Lust extra Touren zu fahren damit der Partikelfilter frei gebrannt werden kann, davon abgesehen, daß der Verbrauch da sicher auch erhöht ist.

    Beim Plug in läuft der Motor noch mehr im Kurzstreckenmodus als beim normalen Verbrenner, daher stelle ich mir so einen Mildhybrid oder Diesel Hybrid noch problematischer vor.


    Noch ein Grund war, daß es mir bei meinen Berg/Talfahrten, gerade auch mitn Wohnwagen immer gegen den Strich gegangen ist, die um viel Diesel erarbeitete kinetische Energie vernichte/verbremse.

    Jetzt hab ich nach 15 km Tal fahrt, wieder 10km elektrische Reichweite zur Verfügung. Theoretisch, weil da rechnet er ohne Wohnwagen.

    Und bei jedem verkehrsbedingten verzögern wird Strom produziert, der wieder zum beschleunigen zur Verfügung steht.

    Ws ist aber bei meiner Generation Tourneo nicht mehr möglich bewusst auf Ladebetrieb zu schalten und mit dem Benziner den Akku zu laden. Das gibg scheinbar noch beim Vorgänger.

    Vorgestern bekommen, gestern gleich die 1. längere Fahrt mit dem Wohnwagen.

    Ford tourneo custom PHEV.

    Schlägt sich sehr gut, auch den längeren steilen Anstieg zum Triebener Tauern bin ich mit 80km/h rauf, und da war noch gar nicht auf 100% Leistung.

    Verbrauch sehr gut, obwohl wir mit 0% Akku zuhause gestartet sind, 6 Personen im Auto waren, hat er auf den 220km mit vielen Bergen 9,7l Super verbraucht.

    Unser Tiguan war bei 12+ auf der Strecke.

    Je nach Breite der Box und Breite der Kotflügel wäre ja auch eine Seitliche Montage vor/nach der Achse an der Bordwand möglich ohne die Breite des Anhängers zu verändern.

    Gestern war ich wieder mit den Schienen und Rohren beim Kunden.


    Zusätzlich hatte ich noch 2 Fässer Schutzstoff fürs Kühlwasser mit.


    Die Lamgutfuhrtafel war nicht ganz korrekt, die sollte waagrecht, nicht Senkrecht sein, aber so konnte ich sie mit dem Winkel auf der Rückseite zwischen den Schienen verschrauben.


    Heim gings dann ohne Fässer und mit weniger Rohre aber im Gegensatz zur Hinfahrt, war der Anhänger bei Bodenwellen o.Ä. deutlich spürbar.

    Stützlast war durch 2 Leerpaletten vorne im Anhänger aber grundsätzlich gegeben.

    Ich hatte für einen Bekannten ein gebrauchten Wärmetauscher aus einem Heizwerk chemisch gereinigt.

    Leider war immer noch viel Schmutz darin denn ich mit meinen normalen Mittel (Pumpe bis 20m3/h) nicht raus spülen könnte.

    Daher bin ich auf größeres Gerät umgestiegen und habe aus meinem Anhänger einen Mobilen Wasserwerfer gebaut.

    Durchsatz rund 240m3/h.

    Leider gibt unser Hydrant nicht soviel Wasser her, also 30 Sekunden spülen, 7, 8 Minuten warten bis der Tank wieder voll und wieder Spülen.

    Das habe ich mehrmals in beide Richtungen und für beide Seiten (Primär/sekundär) wiederholt.

    Zwischendurch hab ich mittels Zumischer auch versucht mit Luft/Wasser Gemisch zu reinigen, aber da hatte ich zu wenig Durchsatz.

    Meinen Dumper verkauft.

    Der Käufer hat in abgeholt.

    Die Ladungssicherung mit Gurten an allen 4 Rädern ist schon mal nicht zu bemängeln.

    Nur vielleicht seine Fahrzeiten.

    Heute Morgen in Rumänien gestartet, 17 30 aufgeladen, und gleich wieder retour.

    Er muss morgen wieder auf der Baustelle sein.

    Die Auffahrrampen beim kippbaren Anhänger sind klapper und diebstahlsicher verschraubt.

    Zwar keine Lösung zum mehrfach am Tag benutzen, aber so auch eine Lösung.

    Die 4 Anhänger waren dieses Wochenende im Einsatz.

    -etwas Schotter geholt (Anhänger ist genau 3500kg schwer).

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    -Bagger geholt und wieder retour gebracht

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    -Zement und Rüttler

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    - Und noch ein Alugerüst zum Vorhangstangen aufhängen (Dank Galerie und Luftraum im Wohnzimmer hängt sie auf 500cm, und das geht mit Gerüst einfach besser)

    20250323_112809.jpg


    PS: Wie kann ich die Reihenfolge der Fotos ändern?

    Also hoher Schwerpunkt ist bei den 60/65kg pro IBC relativ.

    Gesamtgewicht irgendwo bei rund 1050kg, davon fast 700kg der Anhänger.

    Das schaut nur optisch nach kippelig hohem Schwerpunkt aus.

    Der Anhänger lief unmerkbar hinterher.

    Kein Gezerre und Gestoße an der AHK.

    Nur der Luftwiderstand war höher als bei der Hinfahrt mit Edelstahltank.

    Zum Thema Ladungssicherung, mit langen Gabeln beim Stapler, hätte man das Ganze sicher problemlos am oberen IBC aufheben können.


    Funfact am Rande.

    Letzte Woche war ich mit 3 leeren IBC unterwegs und kam in einer Verkehrskontrolleder Polizei.

    Ganz Vorne 1 iBC, ganz hinten 2, jeweils mit einer Niederzurrung gesichert.

    Klar, 1 Gurt ist kein Gurt, aber nachdem die IBC hinten an der Bordwand anstehen und von Vorne nach Hinten verspannt sind, können sie sich weder drehen noch wandern.

    Die Polizisten prüften von Beleuchtung, über Pannendreieck bis Spiel der Auflaufbremse alles durch.


    Nachdem er nichts gefunden hat war er zufrieden.