Beiträge von Seebser

    Heute war wieder mal lustiger Kontrolltag.

    Fahre gemütlich auf der Autobahn, Polizei Skoda schert vor mir ein, Police, Follow me und blaue Leuchtreklame, nach 10km nächste Abfahrt, allgemeine Verkehrskontrolle => alles okay, aber bitte beim nächsten mal nicht während der Fahrt jausnen, ist zwar nicht verboten, aber besser is im Stillstand.


    Passt, wieder rauf auf die Bahn, 10 km später, VW Bus, please follow me....

    Nächsten Abfahrht raus, ich mit den Papieren ihm entgegen, sage das ich gerade kontrolliert wurde, meinte er, das kann schon sein, aber sein Schwerpunkt ist die ADR Kontrolle, Was ich transportieren => iBC mit 1000l Frostschutzgemisch, kein Gefahrgut laut ADR.

    IBC war mit 4 Gurten gesichert, und sogar ARM meinte er, das schaut gut aus.

    Nach einem kurzen Gespräch, gute Fahrt Und auf Wiedersehen.


    Beide male alles Korrekt, indem sie machen nur ihren Job.

    Aufpassen musst du auch auf die Freigängigkeit des Handbremshebels, der muss sich auch im Beladenen Zustand komplett nach hinten bewegen lassen.

    Statt der Welle würde ich einfach eine Ablagefläche auf die Deichselholme machen

    Dann ist das Auflegen deutlich einfachen und die Gefahr, das Ganze zu verbiegen geringer.

    Da kannst auch die Krafteinleitung in die Deichsel großzügiger gestalten.

    Fahre heute nachmittag gemütlich auf der Landstraße, als ich auf eine Kolonne auflaufe.

    Ganz vorne, schleicht einer mit Anhänger.

    Dieser gibt schon Rauchzeichen von sich.

    Plötzlich werden die Zeichen mehr und in einer Staub/ Rauchwolke fliegt der rechte Kotflügel davon.

    Beim Vorbeifahren ist dann die Ursache offensichtlich

    Anhänger Tieflader, rund 2m lang, 1m breit, 40er Bordwände,

    Ladung, Schotter, nicht nur gestrichen voll, sondern sogar mit Gupf.

    Also gegen die allgemein Qualität eines ungebremsten Temared Blechanhängers kann man nichts sagen. Er schaute noch relativ gerade aus.

    Nur die Räder (relativ klein, geschätzt 12", 155 waren den rund 2 Tonnen nicht ganz gewachsen.

    🫣😛

    Nabe links/rechts richtig eingebaut?

    Achse komplett um 180° verdreht?


    Weiß nicht ob alles eindeutig zuordenbar ist oder obs überhaupt einen Einfluss hat.

    Aber das wäre mir jetzt mal eingefallen, da wird aus der Vorspur eine Nachspur......

    Seebser an deiner Stelle würde ich die Ladungssicherung nochmal überdenken.

    Klar wiegen die IBC nicht all zu viel aber der in Fahrtrichtung vorn rechts wird wohl kaum niedergezurrt. Zumindest was man auf dem Bild sehen kann.

    Die hinteren wurden "nur" nieder gezurrt.

    Die vorderen sind mit 2 Direktzurrungen am oberen IBC und einer am rechten IBC gesichert.

    Also alleine vorne 3 Gurte im direkten Zug und hinten 1 nieder gezurrt.


    Die unteren stehen vorne an den Anschlägen und seitlich an den Bordwänden an.


    Das reicht glaub ich für die ~700kg Ladung.


    Ob der Fahrtwind einen relevanten Einfluss auf die Stützlast hat kann ich nicht sagen, aber bei der Fahrt wars etwas windig, Wind von Hinten würde ja die Stützlast erhöhen.


    Viel mehr Einfluss auf die Stützlast hat der Schwerpunkt.

    Bei dieser Ladung war nichts zu merken, aber wenn ich mit dem Edelstahlbehälter mit 1500-1900kg ist ein deutlicher Einfluss bei Bodenwellen etc. zu merken.

    Diesel Im Kurzstreckenbetrieb ist dass was ich als problematisch sehe und ich denke, wenn der Diesel, unterstützt durch den E-Motor weniger leisten muss, kommt er noch weniger auf Betriebstemperatur, bzw. die Abgasnachbehandlung läuft nicht stabil.

    Deutlich Sprit sparen geht mit meinem jetzt auch. Und wenn ich dann noch den PV Überschuss, den ich zur Zeit noch um wenige Cent verkaufen kann, zukünftig vielleicht sogar her schenken oder gar nicht liefern kann, zum Laden verwende, dann fahre ich von den "Treibstoff kosten" sehr günstig, bis gratis.

    Reines E-Auto ginge mit meiner PV eher nicht, die 3,6kW die ich jetzt max. Ladeleistung habe, die habe ich sogar im Winter sehr oft.

    Kurzstrecken sind einfach für Verbrenner absolut nicht zu empfehlen.

    Mein Firmenvivaro den ich früher hatte, 2,5l, 145PS Diesel hat übers Jahr gesehen rund 8,5l gebraucht (immer mindestens 2,7to schwer, viel mit Anhänger)

    Wenn ich während der Inventur die ganze Woche nur 4km zwischen Arbeit und Zuhause gependelt bin, war ich auf fast 15l.

    Sobald der Motor warm war (ab 10km im Winter), ging der Verbrauch sofort zurück.

    Und der war noch Euro 4, also deutlich einfachere Abgasnachbehandlung.


    Und eben die ganze Abgasthematik war für mich mit ein Grund auf Benziner zu wechseln. Ich hab keine Lust extra Touren zu fahren damit der Partikelfilter frei gebrannt werden kann, davon abgesehen, daß der Verbrauch da sicher auch erhöht ist.

    Beim Plug in läuft der Motor noch mehr im Kurzstreckenmodus als beim normalen Verbrenner, daher stelle ich mir so einen Mildhybrid oder Diesel Hybrid noch problematischer vor.


    Noch ein Grund war, daß es mir bei meinen Berg/Talfahrten, gerade auch mitn Wohnwagen immer gegen den Strich gegangen ist, die um viel Diesel erarbeitete kinetische Energie vernichte/verbremse.

    Jetzt hab ich nach 15 km Tal fahrt, wieder 10km elektrische Reichweite zur Verfügung. Theoretisch, weil da rechnet er ohne Wohnwagen.

    Und bei jedem verkehrsbedingten verzögern wird Strom produziert, der wieder zum beschleunigen zur Verfügung steht.

    Ws ist aber bei meiner Generation Tourneo nicht mehr möglich bewusst auf Ladebetrieb zu schalten und mit dem Benziner den Akku zu laden. Das gibg scheinbar noch beim Vorgänger.

    Vorgestern bekommen, gestern gleich die 1. längere Fahrt mit dem Wohnwagen.

    Ford tourneo custom PHEV.

    Schlägt sich sehr gut, auch den längeren steilen Anstieg zum Triebener Tauern bin ich mit 80km/h rauf, und da war noch gar nicht auf 100% Leistung.

    Verbrauch sehr gut, obwohl wir mit 0% Akku zuhause gestartet sind, 6 Personen im Auto waren, hat er auf den 220km mit vielen Bergen 9,7l Super verbraucht.

    Unser Tiguan war bei 12+ auf der Strecke.

    Je nach Breite der Box und Breite der Kotflügel wäre ja auch eine Seitliche Montage vor/nach der Achse an der Bordwand möglich ohne die Breite des Anhängers zu verändern.

    Gestern war ich wieder mit den Schienen und Rohren beim Kunden.


    Zusätzlich hatte ich noch 2 Fässer Schutzstoff fürs Kühlwasser mit.


    Die Lamgutfuhrtafel war nicht ganz korrekt, die sollte waagrecht, nicht Senkrecht sein, aber so konnte ich sie mit dem Winkel auf der Rückseite zwischen den Schienen verschrauben.


    Heim gings dann ohne Fässer und mit weniger Rohre aber im Gegensatz zur Hinfahrt, war der Anhänger bei Bodenwellen o.Ä. deutlich spürbar.

    Stützlast war durch 2 Leerpaletten vorne im Anhänger aber grundsätzlich gegeben.