Erstmal - danke für die vielen Rückmeldungen 
Als Hinweis, falls so nicht bewusst:
... Durchbiegung hängt bei gleicher Geometrie ...(nahezu gleiche E-Module).
Nur die ertragbare Spannung und damit die ertragbare Durchbiegung hängt vom Werkstoff ab.
Wenn du daher von den Spannungen von Haus aus ziemlich niedrig wärst, dann wärs egal. Lieber mit der Geometrie spielen.
Kann man grundsätzlich, ist of auch empfehlenswert (um ein vielfaches höhere Steifigkeit). Aber dann richtig verschweißen.
...4m Fabrikanhänger ... gutes Gefühl, was gebraucht wird ...
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ok - nicht bewusst
Spannungen... kann ich mir vorstellen... in meinen kühnsten Träumen - aber beurteilen - nie und nimmer
- richtig verschweißen??? Durchgängige Naht? Wenn beide Eisen überananderliegen, dann wollte ich in 10er Teilung (oder wie auch immer sich das nennt) also 10cm schweißen, 0cm frei.... außen wie Innen...
Fabrikanhänger - ok - läuft - schau ich noch mal genauer drauf
des 50 x 30 mit dem 20er als Fachwerk dürfte reichen für 1,5t, wenn die Hütte die da rauf kommt auch noch in sich stabil ist sowieso, dann trägt die sich allein
der hier ist aus 60x40 und 25x25 gebaut, aber dafür dreimal so lang und auch 1,5t
Danke - der Hüttenaufbau ist zwar grob geplant - aber noch nicht fix
Oder den Winkel auf das Rohr schweißen wenn du davon genug hast.
Dann hast du auch gleichzeitig einen Rahmen wo du die Hütte "reinstellen" kannst.
Ich würde auch da wo die Achse am Rohr verschraubt wird noch dickwandige Rohre reinschweißen wo die Schrauben durch gehen.
Also - unten der Rechteck-Rahmen - obenauf im 90Grad-Winkel die 20er Rohre, darauf liegt der Boden der Hütte. Auf An den Boden der Hütte die Wände, Deckel drauf, fertig. Kein umlaufender Rand mit Winkeleisen geplant - also ähnlich wie ein Wohnwagen... dort ist auch die Seitenwand mit dem Boden verbunden. Die Stabilität ergibt sich aus den integrierten Möbeln.
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Ich würde auch da wo die Achse am Rohr verschraubt wird noch dickwandige Rohre reinschweißen wo die Schrauben durch gehen.
ok - danke für den Tipp, auch eine Lösung. Wollte große Löcher seitlich reinbohren und ein fettes Flacheisen zwischen Schraubenkopf und Rahmen legen.
Hi,
... ein Kriterium für mich wäre z.B., ob die Dinger gerade sind. Sind sie es nicht, erhöht das den Aufwand. Dazu nehme ich die Rohre beim Händler aus dem Regal und schau einfach mal an der Kante entlang. Das gleiche nochmal um 90° gedreht.
Um die Festigkeit zu prüfen, muss man einen Zugversuch machen. Also, ob es z.B. S355 o.ä. ist. Je größer der Anteil der (Kalt-) Umformung bei der Herstellung ist (z.B. geringe Wandstärke), desto höher sind übrigens auch Streckgrenze und Zugfestigkeit, auch wenn es immer S235 ist. I.d.R. sind solche Rohre aber fast immer aus Baustahl.
Theoretisch macht es keinen Sinn, bei einem Fachwerk von der Quadratgeometrie des Rohres zu stark abzuweichen. In einem Fachwerk gibt es zwar (in der Theorie) nur Zug- Druckkräfte, bei großen Längen der Streben kann es aber der "dünnen Seite" leichter zu Knicken kommen.
Richtig vermutet. Wenn man davon etwas abweicht, spielt das aber keine große Rolle. Sprich ob 40° oder 45° macht praktisch keinen Unterschied. Unter 35° ändert es aber schon spürbar die Festigkeit.
Das kann man pauschal so nicht sagen. Häufig ist es sinnvoll, aber nicht immer nötig. "65x65x5mm - 0,7-1,0 Meter" ist aber schon recht massiv.
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Ja - die Dinger sind gerade.
Ok - Festigkeitsprüfung entfällt - hoffe mal auf Baustahl
Die Überlegung mit dem Fachwerk war dem Gewicht geschuldet - bei dem angestrebten 1800kg GesGewicht könnte wohl schon 50x50x3 ausreichend sein.... und wird dann erst in Folge beim 5Meter-Aufbau interessant...
Die 65x65x5 sollte ein Diskussionsmaß darstellen
- die Auflage der Achse ist 60mm breit klick zur Knott-Achse VGB18-MV
Ein Fachwerk ist auf jeden Fall stabiler. Der gute alte Steiner
Steiner sagt, dass das Trägheitsmoment (aus dem sich das Widerstandmoment gegen Biegung ableitet) quadratisch im Abstand zu einem Bezugsmoment J0 mit dem gleichen Scherpunkt steigt. Anders gesagt: Je höher das Fachwerk desto besser. Zumindest wäre das so, gäbe es nicht die Streben...
Grundsätzlich stimmt diese Aussage aber. Und da ein Träger normalerweise niedriger ist hat er das Nachsehen.
Trotzdem muss ein Fachwerk nicht immer die beste Lösung sein. Neben den Nachteilen wie Verzug und Aufwand muss man daran denken, dass man da auch etwas befestigen möchte, z.B. eine Achse. Passen die Achsauflage und die Rohre des Fachwerks so gar nicht zusammen von den Dimensionen kann das auch schnell mal zu komischen Lösungen führen.
Der Steiner mag ein kluger Kopf gewesen sein... mein Horizont ist da deutlich tiefer angelegt (habe beim Lesen nix verstanden - gar nix 
Deine Aussage nach Fachwerk - je höher umso besser - ja, sowas ist bei Kranen und Deckenträgern gut nachzuvollziehen 
und ich will keine komischen Lösungen 
Eine 1500er Achse bei 4 m Länge finde ich aber keine schlechte Kombination, wenn es um die Festigkeit geht. Der Bauaufwand ist da wieder ein anderes Kapitel...
Die Frage, ob man mit zwei 50x30 übereinander auch hinkommt, kann ich so nicht beantworten, weil ich den Rest der Konstruktion nicht kenne. Auf alle Fälle wäre ein 100x30 die bessere Wahl. Selbiges kommt ohne andere Elemente wie Rahmenprofil, Bordwand, ... usw. aber bei max. ungünstiger Belastung bei 4 m schon an seine Grenzen. Steht ein steifer Koffer darauf, sieht die Sacher aber wieder anders aus.
Uff, habe Fertig 
Gerhard
P.S.: Ich
Fachwerke, sie sind so stabil... 
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Hm - also - verschiedene Ansätze kreisen momentan im Hirn rum:
Variante 0: Fachwerk, weil es gut aussieht - aber nix variabel
Variante 1: Einfacher Rahmen, der Bedarfsweise auf meinen Hochlader montiert werden kann. Die Silver-Wohnwagen haben einen recht sparsamen Rahmen - und bauen auch sehr niedrig (wegen Hubdach unter 2Meter Gesamthöhe), und üben vermutlich deshalb weniger seitliche Verwindung auf den Rahmen aus
Variante 2: Ein weiteres Rahmenelement wird angefertigt. Dieses nimmt dann die Achse und das Zugrohr auf. Beides wird, wenn bedarf besteht, miteinander verschraubt, fertig.
Varinate 3: Wie Variante 2 - nur gleich verschraubt, die Achse und das Zugrohr kann nachgerüstet werden.
Nachteilig ist nur die sofortige Aussparung für die Achse. Nix passt halt perfekt für alle Eventualitäten.
Variante 4: Jetzt ein Übungsmodell (Fachwerk) für den später anzufertigenden großen Aufbau herstellen.
Warum das ganze Hin- und hergeplane: Evtl. kommt die Hütte auf einen Campingplatz zum Einsatz. Dort dürfen nur Wohnwagen aufgestellt werden. Keine Anhänger.
Wenn Einsatz auf einem Campingplatz, dann wird der Drehschemel geschlachtet und neu aufgebaut...