Beiträge von Petrus 01

    Meines Wissens werden Schäden, welche mit dem angehängten Anhänger verursacht werden, von der Kfz-Versicherung beglichen.

    (Gemeinsame Vereinbarung der Versicherungsgesellschaften mit-/untereinander)


    Aus der Praxis:

    Ein einziges Mal verursachte ich einen Streifschaden mit dem abgehängtem, handgeschobenen Anhänger an einem geparkten Fahrzeug.


    Die Dame, der ich telefonisch den verursachten Schaden übermittelte, konnte es nicht fassen… wollte mich überreden, die Unwahrheit (Schaden durch den PKW-geschobenen Anhänger verursacht) zu bekunden 8| Mehrfach :augenreib: :augenreib: :augenreib:


    Hat natürlich nicht funktioniert- ich blieb bei der Wahrheit :kapitulier:und musste den Streifschaden an der lackierten Stoßstange nicht bezahlen.

    Der Jahresbeitrag der Anhängerhaftpflicht hat sich durch den Schaden nicht verändert (es gibt keine variablen Versicherungsbestandteile am/im Jahresbeitrag für Anhänger)


    Mal abwarten, was die Versicherung so zu sagen hat…

    Lohnt es sich, mehr Geld in Hand zu nehmen

    Werbegag? Motorschlitten kontra Motorradbatterie? ;)

    Die „halbe“ Welt befürchtet eine Klimaerwärmung, der Rest freut sich drauf.

    Warum also ein Ladegerät für -30Grad?


    Nutze seit Jahren ein MSX5Punkt0 - macht was es soll - lädt Batterien. Klein und groß.

    Mit VeroBoard kenn’ ich mich nicht aus. Hier gibt es einige Wissende Profis in Sachen Plattentechnik


    Einfach nachgefragt:

    Warum nicht einen Aufbau in Holz? Vorher mal ein Besuch im Erwin-Hymer-Museum, um die ein- oder andere Anregung zu holen?


    Wunderschöne Anregungen in Sperrholz mit Verstrebungen für die Festigkeit - gönn‘ dir einen Besuch ;)

    Irgendwann baue ich mir so ein abnehmbares Sperrholzgebilde auf meinen Barthau ;)

    Schisser nehmen wohl eher die massive Variante in 19mm :love:

    Pflicht für Wohnmobile und Caravans - also mehr „Bedürftige“ erhalten eine Dienstleistung für etwas weniger Geld macht mehr Einnahmen von Allen :dollar:


    Wenn sich „Alle“ daran gewöhnt haben, können die Preise angehoben werden (Marktwirtschaft halt - also wenn der Markt da ist, floriert die Wirtschaft) :bierbayer: :anstoss:

    Also mal ein paar subjektive Anmerkungen von meiner Seite:

    Ich vermute, du willst mit deinem Anhänger durch die Lande ziehen - zumindest gehe ich im Folgenden mal davon aus....

    Kieferkeilspund -->> Holz arbeitet - auch totes Holz

    krieg ich den schön und wasserfest? schön liegt in deinen Augen. Wasserfest??? Kiefernholz schwimmt sogar


    Wichtig ist, die Innenhülle "winddicht" zu bekommen, wo nix rein kommt, muss nix raus. Für den Luftaustausch und die Feuchtigkeitsabfuhr sind Öffnungen in Boden, Wand oder Decke sinnvoll und notwendig.


    Armaflex - ich möchte das Zeugs nicht im Wohnraum. Auch nicht unsichtbar. Jeder Kunststoff gast aus. Auch Dämmung - also egal ob Rollokastendämmung oder Styro... irgendwas.

    Mein Tipp: Eine Schachtel aus der Dämmung basteln, innen ein Funkthermometer. Die Kiste in die Sonne legen und mit einem normalen Thermometer daneben vergleichen. Interessant ist der verzögerte Temperaturanstieg - idealerweise um einen Zeitversatz von 8 Stunden - wenn es knalleheiß wird, dauert es halt, bis die Hitze durchdrückt. Das kannst du an deinem Beispiel mal checken, bevor du unendlich viel Müll in deinem Tinyhaus verbaust.

    Schindeln oder Blechplatten - nicht mein Ding (wegen der Nackenhaare und so)

    Blechhaut am Stück, fertig. Oder Kunststoff wie bei Wohnwagen - am Stück, auch gut. Oder LKW-Plane. Meinetwegen bedruckt mit Dachschindeln.... es geht ja auch um die innere Zufriedenheit ;)

    Vielleicht wäre es in diesem Fall sogar besser die Membran innen und die Sperre nach außen zu machen, weil die größeren Feuchtequellen und -senken außen sind.

    Membranen haben den Vorteil, daß Sie funktionieren, solange Sie trocken sind. Weiß jeder ...tex-Träger. Wenn naß, dann unwirksam, weil die außensitzende Nässe den "Dampfdurchtritt" verhindern, den Dampf abkühlen und die Feuchtigkeit ausfällt. Membrane beidseitig nass. Der ...tex-Träger in Folge dann bis auf die Haut.

    schau dir mal auf Seiten wie von ISOVER oder ähnlichen an, wie Dämmung usw funktioniert,

    da findest auch die ganzen Begriffe zu Dampfsperre usw und was man da beachten muß

    Dämmung ist gut für Hersteller, Lieferanten und den Monteur. Nix gut für Zahlende. Ein Luftpolster tut's auch.


    Besuche doch mal im Hochsommer eine Burg. Was stellste im Inneren der Burg fest? Heiß oder kühl? Besteht so eine Burg aus Kiefernbretter, Dämmung, Filz? Eben. Da ist Masse vorhanden. DIE übernimmt die Wärmespeicherung, die tagsüber so auf Sie abstahlt. Und das dauert, bis so eine dicke fette Wand erwärmt ist. Vermutlich verändert sich die Jahresdurchschnittstemperatur in so einer Burg recht zaghaft ;)


    Zum Vergleich noch der Dachbodencheck - Mittags und Abends. Altbau. Neubau. Burg. Und dann eine Mansarde. Gibt es Unterschiede?

    Vermutlich ist das Wärmeespeicherverhalten und in Folge dessen die Wärmedurchleitungsfähigkeit der entscheidende Faktor


    Mir erschließt sich das mit der Membran und der Sperre nicht so ganz. Ist die Membran in meinem Aufbau das Pappelsperrholz und die Sperre das Armaflex?

    Kurzer Umweg gefällig?

    So eine Membran soll die Luftfeuchtigkeit nur in eine Richtung wandern lassen. Sinnvollerweise immer von Innen nach außen.

    Der Mensch verliert im Laufe des Tages Feuchtigkeit (soll ja 3 Liter Wasser pro Tag zu sich nehmen). Ein Teil geht über die Nieren, der Rest halt über die Haut. Diese Feuchtigkeit muss ja irgendwie weg aus dem Innenraum und soll sich nicht auf oder in Bauteilen niederschlagen. Beispiel: ...texjacken sollen aufgrund der Membran verhindern, daß der Träger durchnässt und die Feuchtigkeit nach außen wandern kann.


    Eine Sperre, wie der Namen schon sagt, ist was Undurchdringliches. Also eine Art Friesennerz für Fußgänger. Da soll kein Wässerchen und auch kein Wasserdampf durchkommen, damit der Träger möglichst mit trockenem Wams nach Hause kommt.

    Eine Membrane wirkt also wie eine Sperre, sobald die außenliegende Seite feucht ist. Mag der Membranverkäufer aber nicht zugeben...


    Bei Wohnwägen macht die Sperre das Blech bzw. die Außenhaus. Innen ist eine Tapete angebracht - tlw. kunststoffbeschichtet, also auch eine Sperre. Zwischendrinn gibt es i.a.R. Styropor (war früher das Billigste) als "Dämmung" - je nach Hersteller zwischen 20 und 26mm breit (bitte nicht auf den mm festnageln) und begründen dadurch Ihre überragende Wintertauglichkeit :/ Wenn Wasser zwischen diese beiden Schichten gerät, kommt es in der Regel nicht mehr raus und der Wohnwagen verrottet still und heimlich, bis die Nase diesen Prozeß riechen kann =O


    Ok - Umweg beendet.... also ob Armaflex wasserdurchlässig ist, kannste selbst feststellen, oder? Armaflex nehmen, in ein Sieb legen, Wasser rein und warten, ob unten was rausläuft ;)

    Holz kann Gase nach innen und außen durchlassen - halt sehr sehr langsam. Genauso ist es mit Feuchtigkeit. Wird durchwandert. Gaanz langsam. Brennholz braucht nicht umsonst Jahre, bis es durchgetrocknet ist.


    Mir ist sehr wohl bekannt, daß Tinyhaus-Hersteller ebenfalls mit Styropor oder - ganz öko - mit Schafswolle dämmen.... schon mal nasse Schafswolle gesehen? Wenn da eine Folie als Sperrschicht nicht mehr dicht ist, beginnt der Vorrottungsprozeß schneller als es dem Käufer recht sein kann. Aber in der Theorie erste Sahne!


    Ich würde ein Tinyhaus immer ohne Sperre aufbauen - soll doch das Holz seiner Aufgabe gerecht werden, die Feuchtigkeit nach außen leiten ;) und Wind und Sturm eine Sperrschicht bieten....


    Klar braucht es noch etwas Schutz, damit das Holz von der Umwelt möglichst langsam angegriffen und zersetzt wird. Das Holz - gut gebaut - recht langlebig ist, ist an den vielen Berghütten und Feldscheunen gut zu erkennen.


    Viel Freude beim Bau deines Traums

    Peter