Beiträge von Joschie

    Ich würd den nur nicht an der Airline schiene festmachen, dafür ist sie nicht gemacht.

    Das wird dann problematisch, da an dem Hänger die ganzen Zurrmulden ausgerissen und auch nur äußerst spärlich vorhanden (5 Stück auf 4m Anhängerlänge) waren habe ich diese durch eine Zurrschiene (Sowas) ersetzt. Diese Zurrschiene ist alle 5cm mit dem FZ-Rahmen verschraubt.


    Die Einsteckzurrpunkte (Quattrostud) sind für 2.000dN zertifiziert. Das müsste doch reichen.

    Hallo zusammen,


    ich bräuchte da mal eure Meinung bzw. eure Einschätzung.


    Es geht um folgendes, ich nächste Woche nun endlich (nach gut 4 Jahren) meinen Schlepper wieder aus der Werkstatt abholen.

    Die Hinfahrt erfolgte damals auf eigener Achse, da aber diverse Blechteile abgebaut und bei mir lagern sowie die Dampfkesselprüfung (TÜV) seit nun auch gut 4 Jahren abgelaufen ist muss das Maschinchen per Anhänger transportiert werden.


    Das Fahrzeuggewicht inkl. aller Blechteile liegt bei 1900kg.


    Jetzt ist es so, ich habe einen Hochlader Anhänger mit 3,5to zGM.

    An diesem Hänger wurde komplett umlaufend eine Airlineschine montiert.

    Von den Abmessungen her ginge der Traktor mit Leichtigkeit drauf.



    So, jetzt zur eigendlichen Frage, spräche etwas dagegen den Traktor auf diesem Hänger zu transportieren?

    Ich habe einige Seiten des Welt-Weiten-Wartens schon gewälzt und Aussagen wie "generell falsches Fahrzeug", "Anhängerboden trägt die Punktuelle Last lt. Polizeiansicht nicht", "Verzurrung nicht möglich" ect. ect. pp. gelesen.

    Wie würdet ihr dazu stehen?

    Das Thema Ladungssicherung sehe ich hier als das kleinste an.



    Der Grund weshalb ich gerne meinen Plattformanhänger verwenden möchte ist der das an dem PKW-Transportanhänger den ich von meinem Autohaus leihen könnte zum einen die Spurbreite so groß ist das das Auffahren mit einem einfachen Schlepper zur Millimeterarbeit wird und zum anderen die Zurrpunkte m.M.n. zu wenig sind. Des weiteren leihe ich sehr ungern Fahrzeuge und Werkzeug.


    Grüße

    Josef

    Hallo zusammen,


    wenn du dir so ein Kleinschlepperchen anschaffen willst auf folgendes achten:


    1. Deutsche Zulassungspapiere vorhanden, alles andere vergiss es, ich würde mir den Ärger nicht nochmal antun.


    2. Kontrolliere die Vorderachse! Besonders wenn die Kiste einen Frontlader hatte ist die Vorderachse sehr stark belastet

    Die zu überholen, da kannst gleich mal ganz große Scheine rausholen. Auch die Kreuzgelenke sind zu überprüfen.


    3. Schaltgetriebe wenn vorhanden, prüfe das Umschlagspiel, ist das groß haben die Verzahnungen schon gut Luft. Beim Hydrostaten die Kiste mal 2 Stunden mit 110% Quälen, zieht er dann noch, ist er gut, zieht er nix mehr isser Überholugsbedürftig.


    4. Ist die Kiste frisch gewaschen oder mit Bauernblind bepinselt bleibt sie bei mir stehen. Es gab bei uns zwei Händler für LaMa's die alles neu lackiert haben, in 99% der Fälle waren auch die größten Inkontinezien danach für einige Stunden beseitigt.



    Nebenei, für das Geld was so ein kleiner Kampfzwerg kostet bekommst du auch einen normalen Schlepper, was ich wenn der Platz vorhanden ist vorziehen würde.
    Ich persönlich würde ja wieder zum 135er Massey greifen.


    Grüße

    Josef

    Dieses Prinzip gefällt mir besser. Damit kannste auch in niedrigen Räumen schnell abladen und es nimmt weniger Nutzlast weg.

    Das ganze gab es mal wirklich professionell.

    Nannte sich Lad-Ab, wurde von Christoph Schuhwerk gebaut, der auch einiges hierzu patentieren lies.

    Wen das interessiert, der muss die Internetseite "ladab.de" über die Waybackmachine suchen, da findet sich das ganze noch.

    Die Internetseite ist seit gut 6 Jahren, genauso wie ihr Betreiber, nicht mehr existent.


    Das was mich interessieren würde, wäre was für eine Plane hier verwendet wurde da diese sowohl auf dem Hängerboden rutschen muss (und das mit Ladung) als auch reisfest sein muss.


    Grüße

    Josef

    Hier mal zwei Bilder:


    IMG_20201008_134555_1_autoscaled.jpg

    von oben



    IMG_20201008_134616_3_autoscaled.jpg

    von unten,


    Dieser Stift, der links und rechts rausschaut hält die obere Öse in ihrer Verankerung. Irgendwie wird dieser Stift auch in der Öse (vermutlich) arretiert, jedoch hatten wir bis jetzt vier Ösen an denen dieser Stift gewandert ist und hierdurch die Öse rausbrach.


    Dies ist bis jetzt an vier Fahrzeugen (alle gleicher Aufbau) an unterschiedlichen Ösenpositionen passiert.


    Grüße

    Josef

    Hallo zusammen,


    eine kurze Frage, wir betreiben im Geschäft mehrere Pritscher eines Wolfsburger Autobauers.


    Es ist inzwischen schon mehrfach vorgekommen das an diesen Fahrzeugen die Halteösen auf der Pritsche während der Fahrt rausfallen.


    Die Konstruktion ist folgende, es wird eine Mulde in den Rahmen geschraubt und die Öse (in welcher der Gurt eingehängt wird) von oben eingesteckt, dann wird von unten ein Stift durch die Öse geschoben, fertig.

    Das Problem an dieser Konstruktion ist das der Stift offenbar im Fahrbetrieb sich verschiebt und hierdurch die Öse auf einer Seite aus der Haltemulde gezogen wird.


    Wir hatten diesen Vorfall jetzt zum vierten mal. Bisher hatten wir gottseidank erst einen leichteren Unfall hierdurch (Extruderschaum fiel auf ein folgendes FZ).


    Jetzt meine Frage an euch, habt ihr sowas auch schon erlebt?


    Der Vertragshändler behandelt uns als ob wir zu blöd wären etwas zu verzurren und kanzelt das ganze ab. Alle anderen Zurrösen halten aber problemlos (Anhänger, LKW und Fremdfabrikatspritscher).


    Wäre dies nicht ein Fall für das KBA da m.M.n. hiervon eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer ausgeht?


    Grüße

    Josef

    Hallo,


    danke für eure Rückmeldung.


    Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe war das mal im Gespräch und wurde nicht umgesetzt.


    Was den Außendienstler angeht, Nachtigall ich hör dir trapsen, wieder einer der Hofverbot bekommt wegen Irreführung. Auch sehr interessant ist das die alle so großes Interesse daran hegen unseren Tieflader in Zahlung zu nehmen.


    Grüße und Danke

    Josef

    Hallo zusammen,


    ich hätte da mal eine kurze Frage an euch, ist euch etwas bekannt das ab 2021 Tieflader oder generell LKW-Anhänger eine Wiegevorrichtung benötigen?


    Und wenn ja, in welchem Gesetzteswerk das steht.


    Grund meiner Frage ist der, mein Scheffe hat sich vor kurzem einen neuen Abrollanhänger angeschaut und ihm wurde vom Verkäufer aufgeschwatzt das man an unserem alten Tieflader wenn man den weiter nutzen möchte ab 2021 eine Wiegeeinheit nachrüsten müsse da das ab da Vorschrift ist.


    Ich habe jetzt schon mal im Netz etwas recherchiert aber nichts gefunden, vielleicht suche ich aber auch bloß mit dem falschen Suchbegriff.


    Grüße und Danke

    Josef

    Es gibt dann noch den Trailerbuddy in Münsterhausen (im ehemaligen Schwarzkopf Werksgelände), LINK: https://www.trailerbuddy.de/


    Ein paar Kilometer nebem Lechfeld in Prittriching gäbs noch den Schmid Fahrzeugbau LINK: https://www.schmid-fahrzeugbau.de


    Ansonsten, gäbe es noch in Augsburg direkt den Brunner (hatte früher mal Westfalia, jetzt glaub Ansemens) LINK: https://www.brunner-anhaenger.de


    Oder in Ichenhausen könnte ich dir noch den Meyer (vertreibt Brenderup und Saris) empfehlen, hab bisher gute Erfahrungen mit ihm gemacht, etwas ruppig und maulfaul im Umgang aber sonst absolut in Ordnung und Korrekt LINK: https://www.truckscout24.de/an…gtechnik-Mayer/2141473661


    Grüße

    Josef

    Ich verwende für sowas sehr gerne H07BQ-F in 12x1,5.
    Für Masse nehme ich hier zwei Adern her, kannst du ja bei 9 + 13 auch machen da du ja 12 Adern hast.

    Hier hast du jedoch die Einzeladern nummeriert und nicht farblich gekennzeichnet.


    Ansonsten geht auch Ölflexleitung (z.B. von Lapp) sehr gut.


    Bei der H07BQ-F (Polyuretanmantelleitung) wirst du jedoch, so wie ich, etwas kämpfen die in die meisten Stecker zu bekommen da die relativ dick ist.


    Grüße

    Josef

    Was die abgebrochene AHK angeht, habe ich auch schon hinter mir, damals gottseidank das Abreißseil einmal um den Unterfahrschutz geschlungen gehabt. So blieb der Hänger nach dem Anfahren an der Ampel am Berg gottseidank gleich stehen und zerdellte nur eine PKW Stoßstange.

    Das die Schrauben beim Anfahren abrissen wundert mich eigendlich nicht da man dem 608er Daimler am Berg mit 3,5to im Schlepptau schon gut Gas und eine eher hupfende Kupplung geben musste um von der Stelle zu kommen.


    Bei meinem Vorfall lag es daran das die Halteschrauben des Kugelkopfes von einer Fachwerkstatt (3x KFZ Meister, 2x NFZ Meister, 2x Geselle) in Ermangelung von Zeit und passenden Schrauben den Kugelkopf mit 4.6er Schrauben festmachten.

    Die Streiterei meines damaligen AG + Gutachter + Rechtsanwalt mit der Werstatt zogen sich über mehrere Jahre und verliefen am Ende wies Hornberger-Schießen.


    Ich kann in dem geposteten Falle nur den Angehörigen mein Mitgefühl ausdrücken und dem Fahrer alles gute wünschen damit er seinen Hals wieder aus der Schlinge bekommt denn einen Fabrikationsfehler nachzuweisen wird m.E.n fast unmöglich und man weiß ja, es wird immer der gehängt der am wenigsten dafür kann oder sich am wenigsten wehren kann.


    Grüße

    Josef

    Krass... so viel? Ich hätte jetzt so 2To oder 1,9 geschätzt...

    Die drei Kipper die wir im Geschäft haben (3,5tonner) haben alle zwischen 1000 und 1150kg Leergewicht.


    der Boden soll aus Stahl sein, da die Alubordwände das nicht lange überleben...? hä? Die Begründung ergibt keinen Sinn.

    Aber ja ein Stahlboden macht sicherlich mehr Sinn. Und genau bei einem Bau ist ein Kipper SEHR hilfreich und erleichtert die Arbeit ungemein.

    Sorry, da hatte ich den Text etwas zu oft umgeschrieben und zu schnell überflogen vor dem Absenden.

    Was ich meinte ist das ein Holzboden bei einem Kipper wenig Sinn macht.

    Und das die Alubordwände bei einem Kipper sehr schnell verschleißen weshalb ich hier wie beim Boden zu Stahl greifen würde.


    Nebnebei, unsere drei Kipphänger stehen die meiste Zeit im Lager und laufen i.d.R. nur einmal im Monat für nen Tag mit (meist weil die anderen 9 Hänger unterwegs sind). Die Gründe hierfür ist zu schwer, zu wenig Zuladung und das Kippen braucht man i.d.R. nur selten. An einem hatten wir letzten einen Zinnober da mein Scheffe mit dem unterwegs war und Akku leer, Handpumpe festgerostet.


    Grüße

    Josef

    Hallo Sebastian,


    ich nutze auch meinen PKW-Anhänger im Wald.


    Als erstes mal zur Tonnage. Ich würde einen 3,5to Anhänger suchen. Als erstes musst du den Hänger ja nicht voll ausladen, zweitens hat der Anhänger dann noch etwas Reserven. Es sei ja bedacht, bei einem 2,7to wirst du effektiv bei einem normalen Hochlader grob geschätzt 2,2 Tonnen, bei einem Kipper grob 1,7to zuladen können.


    Dann zum Kipper, ich habe den bisher erst zwei mal vermisst, das erste mal bei Transport von Kompost und das zweite mal beim Transport von Kies, hier war Handabladung angesagt, ansonsten schiebt dir das der freundliche Mitarbeiter beim Entsorger schnell mim Radlader runter und gut ist. Holz mim Kipper abzuladen ist in meinen Augen schei*e da du dann einen riesen Haufen Durchanander hast und wieder alles aufheben musst.
    Ich nehm das Holz lieber von der Brücke als vom Boden und mal ganz ehrlich ich arbeite doch nicht im Akkord ob ich 20 Minuten länger fürs Abladen brauche juckt mich nicht.

    Es ist ja neben dem Zusatzgewicht das du ständig mit transportierst (bedingt durch zweiten Rahmen unterm Kipper) auch noch die Hydraulik. Bei einer elektrischen will der Energiespeicher pflege und mit Handpumpe wirst du auf Dauer auch nicht glücklich.

    Auch sehe ich im Bau das bei einem Kipper die Bordwände und der Boden aus Stahl sein sollten da die Alubordwände das nicht lange überleben.


    Wenn du Holz fahren willst dann achte auf die Hängerinnenmaße. Mein Brenderup ist innen genau 3,10 Meter lang was es mir ermöglicht sechs 50cm Stücke in Längsrichtung aufzulegen, bei 2,98m würde dies nicht gehen.


    Auch ein ganz wichtiger Punkt bei allen Hängern ist das Thema Zurrpunkte. In meinem sind auf 3,1m fünf Zurrpunkte was teilweise schon wenig ist, sieben wären besser. Wenn ich mir dann jedoch Hänger anschau die auf die komplette Länge nur drei oder gändigerweise vier haben grenzt das für mich schon an Hohn bzw. Sparmaßnahmen.


    Was mir bei den Anhängern auch ein ganz wichtiger Punkt ist ist das Thema Reifen.

    Für den Wald haben die Spielzeugräder keinen Taug (mein Erfahrung) ich möchte hier meine 14 bzw. 15 Zöller nicht missen, geben diese auch eine gewisse Bodenfreiheit und laufen leichter über Wurzeln als die kleinen.

    Apropos Bodenfreiheit, ich habe meinen Anhänger bei etwas umsichtiger Fahrt bisher noch nie aufgesetzt.


    Was ich auf jeden Fall machen würde ist mir mehrere Anhänger anzuschauen, ich hatte damals die Wahl zwischen Humbaur, Brenderup (Thule), Unsinn und TempusTs. Der Humbaur war mir zu lapprig und zu Gewinnoptimiert, hatte auch nur 3 Zürrösen auf 3,2 Meter.
    Für den Brenderup sprach die Wirtschaftlichkeit da dieser bei gleichen Daten um 1,5k€ günstiger war als Unsinn und TempusTS.


    Ende letzten Jahres ist mir noch ein 4-metriger Schmid Hänger zugelaufen der kommendes Wochenende wieder verkehrstüchtig gemacht wird (neue Achsen, neue Elektrik, neuer Boden. Dieser Hänger wird aber voraussichtlich 95% seiner Einsatzzeit am Traktor verbringen da er mir fürs Auto zu schwer und wuchtig ist (3,5to ohne Kipper, Lehrgewicht 950kg).


    So, jetzt werden mich einige hier zwar in der Luft zerreißen aber das ist mir relativ egal.


    Grüße

    Josef

    Augen aufhalten und mal bereit sein ein paar hundert Kilometer zu fahren, dann findet man schon was soferns nicht sofort sein muss.


    Ansonsten, gute Gummiwägen mit Auflaufeinheit und Typenschilder gibt es immer wieder in den Kleinanzeigen für kleines Geld (so um 300-800 Euro).


    Grüße

    Josef

    Wie bereits geschrieben wurde würde ich auch davon ausgehen das das ein Viehfuhrwerk war und in die vordere Aufnahme die Deichselstange für das Ochsengespann eingeschoben wurde.

    Späterer Jahre, nach dem die ersten Schlepper Einzug hielten wurden dann Deichseln für Traktoren von den Dorfschmieden nachgerüstet. Damals juckte das keinen, heute ein Sakrileg so ganz ohne Typenschild und Pi-Pa-Po.


    Ehrliche Meinung, ich würde den stehen lassen. Gibt nen heiden Aufwand den wieder straßentauglich zu machen und vor allem die Rennerei bezüglich Zulassung/Betriebserlaubnis.


    Schau dich lieber nach einem anderen Fahrgestell um (ich würde mal die Multicar Anhänger ins Auge fassen, zwar teurer aber für so ein Agria'le ganz vernünftig) das auch evtl. ein paar Euro mehr kostet aber weniger Arbeit macht.


    Grüße

    Josef