Beiträge von Joschie

    Hallo zusammen,


    ich hoffe den richtigen Forenunterpunkt genommen zu haben.


    Folgendes, ich muss in kürze drei 50Ltr. Gasflaschen (technische Gase) transportieren.

    Das Thema ADR können wir außen vor lassen da ich gem. Berechnung mit 250 Punkten weit unterhalb der tausendpunkte Schwelle bleibe.


    Nun grüble ich schon die ganze Zeit wie ich es mit der LaSi am besten realisiere.


    Zum Transport ständen zwei Anhänger zur Verfügung, einmal ein 2,5m. Saris Woody (LINK: https://saris24.de/fileadmin/prospekte/der-woody.pdf ) mit vorderer 80cm hohen Reeling oder ein 3x1,8m Hochlader.


    Ich habe mir da schon etwas den Kopf verdreht, vielleicht auch schon zu lange gegrübelt und seh daher den Baum vor lauter Wald nicht mehr.


    Folgende Lösungsmöglichkeiten sind mir gekommen:


    1. auf den Hochlader zwei umgedrehte Europaletten legen und in die so entstandenen Mulden die Gasflaschen legen. Unter die Paletten sowie unter die Gasflaschen RDH-Material. Vor die Bordwand und die beiden umgedrehten Paletten eine quer zur Fahrtrichtung liegende Palette die als Distanzelement zur Frontbordwand dient um das Gewicht mittig auf den Hänger zu bekommen. Die Ladungssicherung hätte ich jetzt mit zwei Gurten über die Flaschen (ja ich weiß die mittlere ist einfach mist) <Farbe Gelb>, einem Kopflashing der Flaschen gegen die Fahrtrichtung <Farbe Rosa und Hellblau> sowie einem Gurt durch die Distanzpalette <Farbe Hellgrün> realisiert.


    Hochlader.jpg



    2. auf dem Woddy die Flaschen stehend an den Frontreeling stellen, aus den drei Einzelflaschen durch zwei Zurrgurte <Farbe grüngelb> einen Ladungsverbund generieren. Nun durch ein Kopflasching <Farbe rot> die Flaschen gegen ein umfallen nach links und rechts absichern, durch ein zweite Kopflashing nach hinten abspannen <Farbe magenta> und den Ladungsverbund noch gegen die Fahrtrichtung durch eine Umschlingung <Farbe himmelblau> sichern.


    Hierbei stehen die Flaschen jedoch grob einen Meter über die Reeling raus und ich weiß noch nicht wie sich das ganze im Bezug auf die Stützlast hin entwickelt (hab ich noch nicht berechnet).


    tieflader.jpg



    Ich bitte meine schnell zusammengefpuschten Grafiken zu entschuldigen, besser ging es auf die schnelle mit Inkscape nicht. Die Zeichnungen sind im Maßstab 1:10 gehalten.



    Was meint ihr?


    Grüße

    Josef

    Zu dem Pongratz kann ich nichts sagen, hab ich noch nicht in den Fingern gehabt.


    Bisher habe ich Erfahrungen im KFZ-Transport mit zwei alten Maushart Hängern (war ein kleiner Anhängerbauer bei uns in der Gegend) und einem Spezialbau vom Trautwein aus Benningen. Das waren alles die Hänger als Tieflader mit Kippbrücke.


    Selbst habe ich einen Fitzel in Alu als Hochlader mit der früher bei Fitzel erhältlichen Tandembereifung.

    Da ist es inzwischen aber schwierig Reifen dafür zu bekommen.

    Ich habe den Hänger mit vielen Schäden für wenig Geld gekauft und viel Geld und Zeit reingerichtet.

    Würde ich aber nicht mehr hergeben.


    Grüße

    Josef

    ...

    Wenn ich es preislich auf 4.000 EUR eingrenze, was wäre da eure Empfehlung mit folgenden Kriterien:

    ...


    Bezüglich deiner Anforderungen,

    - möglichst kurz, das würde ich mir etwas überlegen, da erstens das Austarrieren des Gewichtes auf dem Hänger bei einem längeren möglich ist, bei einem Hänger wo das Auto grad draufgeht eben nicht. Zweitens kann sich das aufzuladende Auto ja auch ändern und dann ist der Hänger wieder zu kurz.


    - möglichst einfach zu befahren mit tiefergelegten Autos, der Autodandler für den ich früher viel gefahren bin hatte einen Tieflader dessen Ladefläche sich komplett kippen ließ, so konnten alle Tiefergelegten Autos (wie auch die die von der Polizei wegen fehlender Bodenfreiheit aus dem Verkehr gezogen worden waren) problemlos geladen werden. Die Ladefläche hatte im normalen Fahrbetrieb einen Bodenabstand von 30-35cm, das ergab dann auch durch die lange Ladefläche beim Kippen einen sehr flachen Winkel so das ohne Auffahrrampen geladen werden konnte.


    - Hochlader, dann wirst du aber meiner Einschätzung nach mehr Bodenfreiheit beim Auto das geladen werden soll benötigen. Für das was du haben willst ist meiner Meinung nach ein Tieflader die bessere Wahl.



    Worauf ich noch achten würde:
    - Anfahrstange vorn und Hinten verstellbar

    - Ausreichende Zurrmöglichkeiten

    - Am besten Zurrschiene an beiden Außenseiten jedes Fahrstreifens angebracht.

    - Direkt verkabelte Beleuchtung, die Stecksysteme (das Bajonettgelumpe) haben bei mir bisher auf längere Zeit nur Ärger gemacht

    - Handelsübliche Fahrgestellbauteile die zig millionenfach verbaut wurden.

    - Aufzugwinde drehbar gelagert mittig oder umhängbare Umlenkrolle


    Grüße

    Josef

    Hallo Igge,

    ...Ein Bekannter riet mir von gebremsten ab, weil er bei seinen Anhängern (einen alten Saris Woody und einen neueren 5m Eduard-Hochlader) jedes Mal Ärger hat, wenn er zum TÜV fährt....

    Komisch, ich habe auch einen Woody von Saris seit zwölf / dreizehn Jahren und hatte bisher keinerlei Probleme.

    Zweimal die Gummimanschette gewechselt, einmal ein Rücklicht wegen Glasbruch und zwei drei mal die Bremse nachgestellt.

    Aber Probleme beim TÜV, noch nie.


    Oft schimpfen die über ein Produkt die es falsch nutzen, wenig pflegen und nie warten.


    Grüße

    Josef

    Hallo Figaro,


    Ich kann mich Manis Aussage nur anschließen, da kommt wirklich nur ein Fitzel in betracht wenn du bei dem Anhängergewicht bleiben willst.


    Und was das Thema mit einer Achse angeht, so an Schaß kauft man nicht.

    Da würde mir nämlich die Laufruhe und die passive Sicherheit fehlen.

    Bin jahrelang Autotransporte gefahren und würde nie einen Einachser für sowas nehmen, am liebsten war mir der Fitzel mit der damals erwerbbaren Tandembereifung, da konntest du bei einem Reifenschaden doch noch problemlos bis zur nächsten Ausfahrt langsam weiterfahren.

    Und noch was, je tiefer und länger der Hänger war umso angenehmer zu fahren.


    Überlegs dir ob du mehr Geld in einen Anhänger oder geringfügig mehr Geld und etwas Zeit in einen Führerschein stecken willst.

    Ich würde letzteres tun.


    Grüße

    Josef

    Hallo Hanno,


    solche Baustellen habe ich auch schon hinter mir.


    8,5 Meter Stahlträger sind m.W.n. Sonderbestellung da meine Stahlhändler alle nur 6 Meter im Normalprogramm haben.

    Alles darüber ist Sondermaß und richtig teuer.


    Daher ein konstruktiver Vorschlag, nimm die Träger als 6 Meter Stücke und mach in der mitte deiner benötigten 8,25 oder 8,5 Meter eine Stoßstelle.

    Ich hab das bei der Terrassendachkonstruktion meiner Schwester mit zwei angeschweißten Flanschplatten gelöst. OK bei ihr ist noch eine Mittelstütze integriert da mir das bei guten sieben Meter Spannweite etwas zu Risiko war das nur an den Enden abzutragen.


    Außerdem ist das Bearbeiten und Montieren eines vier Meter Trägers weit einfacher als eines acht Meter Teils.


    Grüße

    Josef

    Was dein Problem Janik angeht, gibt es m.M.n. zwei Möglichkeiten:


    1. Du streitest dich mit deinem Händler und lässt dich auf irgend welche faulen Kompromisse ein

    2. Du schnappst dir einen Sachverständigen der hierrüber ein kurzes Gutachten schreibt und darin feststellt das die Herstellervorgaben des Achsenbauers nicht eingehalten werden und aus diesem Grunde die Verkehrssicherheit nicht gegeben ist. Das haut dein RA dem Händler um die Ohren und ihr einigt euch auf eine Rückabwicklung wegen versteckter technischer Mängel.


    Grüße

    Josef

    Sieht nach landwirtschaftlichem Drehschemelhänger aus (ich tippe auf einen 2,6tonner da 2x 1,3to Achse).


    Falldeichselbremse würde ich annehmen.


    Nach Bild drei sieht es nach einer Spreizkeilbremse aus.

    Bild zwei zeigt so wies aussieht eine Rückfahrfreigabe.


    Mach doch mal ein anständiges Bild der Deichsel und Achse, wo man alles drauf sieht, denn so wie das aussieht ist das für meine Meinung falsch zusammengeschustert.


    Darf man auch erfahren weshalb du Informationen hierzu suchst?

    Willst du den etwa offiziell zulassen?


    Dein Achsenhersteller firmiert übrigens jetzt unter SAF-Holland und hatte bei meiner Anfrage zu einem Produkt aus den 80ern gar kein Interesse daran weiterzuhelfen. Deine Achse schätze ich auf 50er bis Anfang der 60er.


    Grüße

    Josef

    Martin,

    Das was du brauchst ist entwederns ein etwas überdimensioniertes Lichtstromaggregat (so die 5kVA Klasse) oder ein, wie bereits geschrieben, schieflast fähiges Drehstromaggregat. Am besten ein etwas älteres ohne Inverter und sonstige hypermoderne Regelung (maximal ein AVR).


    Dein Problem ist das der Inverter die notwendige Überlast zum Starten nicht bereit stellt bzw. bereit stellen kann und daher in Sicherheitsabschaltung geht. Auch denke ich nicht das der Inverter die nötige Blindlast kompensieren kann.


    Es gibt größere Lichstromaggregate, wie z.B: https://www.militaerbestaende-…-220-110V-50-60Hz-WS.html oder auch https://www.rotek.at/a000/003/000003698_00_RT_A_de.html


    Bei den Drehstromaggregaten sind z.B. die alten Bosch/Eisemann, die auch als Feuerwehraggregate viel im Einsatz waren, schieflast fähig.

    Nur als Beispielbild: https://www.militaerbestaende-…-5kVA-230-400V-WS-DS.html

    Einfach auf das Typenschild schauen, wenn dort die z.B. die Angabe 400V 7A / 230V 7A steht ist es deff. nicht Schieflastfähig.

    Steht dort jedoch 400V 7A / 230V 23A dann hast du einen Generator an dem eine Wicklung weit stärker ausgebildet ist und für die Versorgung der 230V Dosen verwendet wird (werden sollte!). Hier kannst du bedenkenlos deinen Spalter betreiben.



    Zu den (ganz) günstigen Aggregaten, ich habe inzwischen schon einige davon aufm Tisch gehabt, meist mit Wicklungsbrand oder ausgelaufener Isolation.

    Die Dinger gehen problemlos wenn man die angegebene Nennleistung halbiert da die Kisten dermaßen auf Kante genäht sind das das einfach kaputt gehen muss.


    Grüße

    Josef

    Das Typenschild ist am Holm der V-Deichsel angebracht, genau auf der Seite wo das Stützrad montiert ist.

    Gehste nun her und versuchst das sich durchdrehende Stützrad mim Fuß zu bremsen bleibst einfach an dem Blechplakettle hängen.

    Es muss natürlich noch dazu gesagt werden das dies nur mit zwei Nieten befestigt ist und oben und unten seit dem ersten Tag leicht absteht.

    Infolge dessen hab ich mich schon öfters an dem Teil aufgerissen und / oder es verbogen.


    Wäre es weiter hinten, also unterhalb der Brücke oder weiter vorne im Bereich der Auflaufeinheit montiert würde hier nichts passieren.

    Noch besser wäre es, wenn es mit vier Nieten montiert worden wäre.

    Saris: Elektrik von Aschböck die im Orginal nach zwei drei Jahren nur zicken macht dank mindester Qualität (Kontakte nur verzinktes Blech, Stecker ohne Abdichtung, Kabel ziehen sich mit Wasser voll und korrodieren intern weg),


    Brenderup: Nieten der Bodenplatte sind nicht bündig und stehen über, gleiches Elektrikproblem mit Aschböck Leuchten wie bei Saris, Bordwandverschlüsse gefrieren im Winter fest. Typenschild an blöder Stelle der Deichsel montiert (30 cm weiter vorn oder hinten wären besser gewesen).



    Die Elektrikprobleme wurden bei beiden Hängern durch Direktverkabelung behoben.

    Hallo zusammen,


    danke für eure Antworten.


    Bezüglich dem Auffahren und den Bremsungen.

    Ich muss leider auf der Zufahrt zu meinem Außenlager und Wald einige Kilometer über die Kreis- und Bundesstraße fahren.

    Hier herrscht Monte-Carlo oder vielleicht auch Nürburgring da die Straße gut ausgebaut und fast bolzengrad ist. Gelegendliche Geschwindigkeitskontrollen sind schon fast zwei Kilometer gegen den Wind sichtbar das das nur ganz wenig zur Verminderung der Fahrgeschwindigkeit beiträgt. Nur einen hammse im Sommer fotographieren können, 238km/h. Der rest ist aber auch meist mit gut >100km/h unterwegs.


    Was das auffahren angeht, fällt mir hald auf das dies vermehrt dann erfolgt wenn der Hänger geladen und das Zugfahrzeug dadurch gröstenteils verdeckt wird, daher auch der Gedanke zur Geschwindigkeitshinweistafel.



    Den Gedanken der dreieckigen Reflektorfläche sowie der Konturmarkierungen muss ich mir noch mal intensiver durch den Kopf gehen lassen und mal die einschlägigen Paragraphen hierzu lesen.


    Für die gelbe Rundumleuchte lässt sich meiner leider gemachten Erfahrung (Verwarngeld 25 € hierfür + 10 Euro Verwarngeld für einen fehlenden Wundschnellverbandstreifen im Verbandskasten) nach der §38 Abs. 3 StVO nicht anwenden und die behördliche Anordnung nach §52 StVZO fehlt mir.


    Grüße und Danke

    Josef

    Hallo zusammen,


    eine kurze Frage an euch ob mir jemand zur Rechtmäßigkeit meines Vorhabens eine kurze Einschätzung oder Empfehlung abgeben kann.


    Es geht um folgendes, ich nutze an meinem Traktor meine Autoanhänger (das Thema Anhängekupplung an landw. Zugmaschinen braucht nicht diskutiert werden da dies Thema bei mir offiziell zugelassen und rechtskonform gelöst ist) und kämpfe mit dem Problem das relativ viele Autofahrer nicht erkennen das ein Anhänger auch langsamer unterwegs sein kann.


    Ich hatte erst vergangenes Wochenende wieder einen der eine ABS unterstütze Vollbremsung hinlegen musste um nicht auf mein mit 25km/h schnelles Gespann aufzufahren.
    Da wird einem wenn man mit einem Auge im Spiegel fährt immer etwas flau im Magen.


    Aus diesem Grunde überlege ich ob ich nicht abnehmbar am Anhänger ein 25er Schild anbringe um noch ersichtlicher darauf hinzuweisen das ich mit niedrigerer Geschwindigkeit unterwegs bin.

    Wie sieht das von rechtlicher Seite aus?

    Darf ich das überhaupt da der Anhänger ja ganz regulär auf 80km/h zulässige Höchstgeschwindigkeit zugelassen ist, nicht das ich mir da sogesagt selbst einen Strick dreh.


    Grüße

    Josef

    Hallo,


    zur Achszahl, das kommt m.M.n. darauf an wo du hauptsächlich fährst.


    Fährst du 90% Autostrada, also mal 500km gradaus, würde ich 3-Achsen nehmen, die laufen einfach richtig schön hinterher.

    Bist du aber mehr auf Landstraßen unterwegs und mit universellem Einsatz würde ich 2 Achsen nehmen.


    Ein 3-Achser radiert beim Kurvenfahren schon kräftig, kräftiger als ein 2-Achser.


    Zur Federung kann ich nichts sagen, bisher hatte ich nur Gummifederachse und Westfalia Schraubenfedern. Ich würde aber zu dem greifen das die längste Haltbarkeit hat.


    Grüße

    Josef

    Bei meinem Saris und auch beim Brenderup regten mich die Aspöck Leuchten mit Bajonetstecker auf.

    An beiden Hängern das gleiche Problem: Kontaktprobleme durch Korrosion.


    Es gäbe für Aspök hier einfache möglichkeiten dies Dilemma abzustellen:

    - Bessere Dichtringe verwenden, die nicht schon nach nem Jahr anfangen rissig zu werden

    - Kontakte aus einem anderen Material fertigen oder zur Not beschichten um die Korrosion zu verhindern

    - Wirklich dichte Stecker (z.B. Superseal oder System Wieland) verbauen.


    Es brachte auch nicht viel das ich den Bajonettmüll direkt nach dem Kauf des Anhängers mit Vaseline getränkt hatte.


    Genauso, Stromdiebe zu verbauen ist für mich im allgemeinen ein absolutes NoGo.

    Das korrodiert da da immer Feuchtigkeit reinkommt, aber ich weiß, die Garantiezeit überlebts meist.


    Meine Lösung war jetzt einfach, komplette Elektrik rausgerupft und neu gemacht, jetzt mit Leuchten die man sauber verkabeln kann (gibts sogar auch von Aspök), seitdem ist ruhe.

    @quiknik,


    Ich nutze für meine Tätgigkeiten einen MF135 (ungefähr gleiche Kampfklasse wie dein Fendt) und einen 3,5to PKW-Anhänger (4x2,2 Meter).

    Ums ehrlich zu sagen, der 3,5 tonner lastet voll ausgeladen meinen 135er schon gut aus.

    Mehr möchte ich ohne Druckluftbremsanlage nicht fahren.

    Ich hatte schon die Situation das ich dank "umsichtiger" anderer Verkehrsteilnehmer am Berg halten und dann wieder anfahren musste und das war teilweise schon grenzwertig (leichte Lenkung).

    Auch das halten und stehenbleiben am Berg ist zu bedenken, dein Schlepper hat nur 1,8to und nur gebremste HA, wenn da Pech hast und 5 oder 7 to Auflaufgebremst im Schlepptau, kanns sein das du mit stehenden Rädern rückwärts fährst.

    Und ja, ich weiß wieso mein Großvater bei Bergfahrten immer aufm Kotflügel vom Normag K16 saß.


    Das Gespann (Traktor bis 3,5to + 3,5to Anhänger) kannst du mit BE fahren. Wenn ich es richtig gelesen habe wären ja auch die Anhänger schon vorhanden.


    Was du hald noch brauchst ist eine zugelassene Anhängekupplung am Traktor. Dübbert wurde bereits genannt, ansonsten jeder gute Fahrzeugbaubetrieb kann so etwas fertigen und abnehmen lassen.

    Hast du die Verstellschiene für die Anhängekupplung am Traktor? Wenn ja gehts sogar noch einfacher.


    Noch etwas zu den Anhängern, da du nicht mit LOF unterwegs bist must du den Anhänger anmelden.


    Ach ja noch was, der genannte SibraZug ist seit Ende der 80er als nicht vorhanden zu werten, folglich sind die Anhänger ohne Bremsanlage zu sehen. Dies Thema habe ich auch schon mit meinem Prüfinschingjör durchgekaut und aus diesem Grund auch meinen "Gummiwagen" verkauft. Das einzige was hier geblieben wäre wäre eine neue Deichsel und neue Achsen.


    Grüße

    Josef


    p.s. ich weiß noch wie ich vor gut zehn Jahren ausgelacht wurde weil ich mir statt eines Traktorkippers einen PKW-Anhänger gekauft habe. Zwischenzeitlich ist aber denen die damals lachten das Lachen vergangen. Zum einen weil der Zoll die grünen Kennzeichen im Landkreis angegangen ist und viele jetzt schwarze haben, zum anderen weil zwei mal für einige Wochen zu Fuß gingen nachdem sie kontrolliert wurden (Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis, Fahren ohne Zulassung, Fahren ohne Versicherungsschutz), jetzt hammse ihre 5 und 6 tonnen Kipper auf 3,5 Tonnen ablasten müssen damit sie die noch fahren dürfen.