Beiträge von Amtrack

    ich würde mir selbst wenn ich ne Mio aufm Konto hätte keine 9 Autos kaufen, was soll man damit?


    Aber auf jeden Fall...ne Mio würde auch nicht reichen (reicht ja nichtmal für einen Supersportwagen https://www.auto-motor-und-spo…uktion-pebble-beach-2021/ ).

    Es gibt soooooooo viele Autos, die ich aus irgendwelchen Gründen toll finde, zum überwiegenden Teil ganz normale und auch günstige Wagen.

    Ich könnte locker Hallen damit füllen, einfach "weil halt" - ich kann mich aber auch stundenlang mit einzelnen Fahrzeugen beschäftigen, einfach so.


    Leider fehlt der Platz, jede Menge Geld und somit muss ich mich meinen Gegebenheiten anpassen :biggrins:


    Aktuell 5 PKW (Firmenwagen, 6er Cabrio, GL als Zugfahrzeug, Audi A6 2,7 Biturbo als Tuning/Bastelspaßgerät und einen Passat 1,9TDI Kombi weil er sooooo günstig war, dass ich nicht "nein" sagen konnte :o:biggrins: ), 3 Motorroller (2x 50ccm für Fahrten zum Weiher, Ausflüge mit Nachwuchs und eQuad und einen 500ccm von Frauchen weil ihr das Spaß macht) und son paar Anhängerchen.


    Jeder, wie er meint und kann :super:

    Ein Cabrio als "bring die Anhänger zur HU" Fahrzeug ist natürlich schon was feines :biggrins::super:

    Bei meinem 6er dürfte ich sogar 2to dranbammeln, aber irgendwie isses quatsch wenn eh das SUV fürs Boot und für alles andere der Firmenkübel zur Verfügung steht welche beide eh bereits eine AHK dranhaben im Gegensatz zur Cabrio.


    Ist vermutlich mit 5 Gang Automat?

    Oder hat der CLK200 auch 1,5to AHL als Handrührer?

    Im USA Urlaub vor 3 Jahren des öfteren auf den Highways unterwegs: Wohnmobilfahrer, die ihre Autos direkt auf eigener Achse hinterher gezogen haben.

    Spart man sich dann natürlich nen Hänger :biggrins:


    Gesehen habe ich das auf Fotos öfter schonmal - aber wie ist das technisch umgesetzt?

    Lenkrad vom gezogenen PKW wird vermutlich mechanisch festgestellt.

    Aber bei den Amis ist doch fast jede Karre ein Automat - die mögen Abschleppen ja bekanntlich nicht wirklich.

    Laufen die Kisten die ganze Zeit im Leerlauf?

    Werden die Antriebswellen abmontiert?


    Hat da jemand ne Ahnung?

    Rücklaufende Zähler sind hierzulande natürlich nicht erlaubt und müssen ausgetauscht werden, noch bevor die PV Anlage überhaupt ans Netz geht.

    Ne Erlaubnis vom Netzbetreiber benötigt man natürlich ebenso und (natürlich!) muss man sich auch in einem Portal registrieren.


    .

    Auch zahlt man hierzulande auf den Eigenverbrauch(!) die sogenannte EEG-Umlage, immerhin in reduzierter Form (40%) aber doch irgendwie ein Treppenwitz...

    Deswegen gibts hier so viele Kleinanlagen bis 10kWp, da bis dahin keine EEG Umlage gezahlt werden muss.
    .

    Das hat sich glücklicherweise seit 2021 geändert und die Grenze liegt nun bei 30kWp - immerhin mal ein Schritt in die richtige Richtung denn mit 10kWp kann man hier im Winter nicht allzuviel anfangen.

    Ab 25kWp muss die Anlage jedoch vom Netzbetreiber fernsteuerbar sein, damit bei "zu viel Sonne" die Einspeisung reduziert werden kann - totaaaaal sinnvoll eben und damit typisch deutsch :rolleyes:

    Einspeisevergütung ist hierzulande nahe nichts, etwas über 7 Cent bzw. knapp 8 Cent bei Anlagen bis 10kWp sofern die Anlage genau in diesem Monat in Betrieb gehen würde (Vergütung sinkt monatlich).


    Es könnte so einfach sein - aber im PV Bereich läufts halt ähnlich wie bei der KFZ Maut. <X

    Jeder will halt noch irgendwo was mitverdienen, der eigentliche Sinn der Anlagen wird dadurch immens erschwert und schreckt viele ab.

    Aus diesem Grund soll ja fossiler Kraftstoff *noch* teurer werden, um die eMobilität "attraktiver" zu machen.

    Das es letztlich für alle teurer wird, ist halt ein Nebeneffekt.


    Und über kurz oder lang wirds mit Sicherheit eine Energiesteuer geben, um die wegfallende Kraftfahrzeugsteuer bzw. Mineralölsteuer/Ökosteuer/Mehrwersteuer bei den Kraftstoffen auszugleichen.


    Bin gespannt, wie man das dann kontrollieren will, wenn jemand über die eigene PV Anlage sein KFZ lädt.

    In der Hinsicht traue ich unserem Staate keinen Meter über den Weg... :/:rolleyes:

    So ähnlich habe ich mir das auch für mich überlegt.

    Die "normalen" (staatlich geförderten) Speicher bekommst real betrachtet niemals ammortisiert, viel zu klein und eben viel zu teuer - in Punkto Dauerhaltbarkeit auch noch mit Fragezeichen versehen (die müssten Jahrzehnte halten, um sich zu rechnen).


    Ich überlege allerdings, ob ich eine Staplerbatterie in die Scheune stelle.

    Ok, kann nur zu 50% Entladen werden, aber wenn groß genug ginge das auch.

    Die sind relativ preiswert für die zur Verfügung stehende Speichergröße.


    48v 975Ah oder sowas in die Richtung - wären dann nutzbare 23kWh, damit kann man schon ein bisschen was anfangen.


    Aber das ist dann eben nichts "plug&play", das Bedarf Planung und Zeit in der ich mich damit beschäftige (Batteriepflege, sind ja kein LiPo Teile), denn ein anderer wirds nicht für mich machen.


    Die PV Anlage kommt spätestens nächstes Jahr, da hab ich schon einen Elektriker an der Hand, der mir die (trotz/)bei Eigenaufbau abnimmt und ans Netz anschließt (und das auch darf).


    Die BEV sind halt noch zu teuer und (für mich) zu eingeschränkt nutzbar...aber das ändert sich ja evtl. noch.


    Dass so das Klima "gerettet" wird, sehe ich nicht - aber da bin ich Opportunist :biggrins:

    Wenns mir nützlich ist, machen wir meinetwegen halt auch BEV... aktuell überwiegen aber noch ganz klar die Nachteile.

    Noch Mal eben zum Ford 150 Lightning


    Das Ding ist ne mobile Powerbank für alle möglichen 110V oder 220V Geräte

    Wenn ich mich Recht entsinne kann man bis zu 5kw elektrisch an den Steckdosen abnehmen.

    Damit kommt man beim Wildcampen schon ziemlich weit, Thema autark und so


    Autark wäre, wenn nebenher noch ne mobile PV Anlage die entnommenen Ah wieder aufladen würde.

    Ansonsten wäre mein GL auch autark, der hat auch Steckdosen...


    Als mobiler Speicher fürs Haus ist sowas aber in der Tat interessant sofern die tägliche Anwendung dazu passt.

    Die Speicher fürs Haus sind ja noch recht teuer und obendrein sehr klein, da kommt man mit nem 100kWh "Speicher auf Rädern" schon deutlich(!) weiter.


    Aber bringt wie erwähnt halt nur was, wenn das Fahrzeug auch zu den richtigen Zeitpunkten dem Haus / der eigenen PV Anlage zur Verfügung steht.

    Nö, er wird nen anderen Grund finden. Reichweite wohl zuerst...


    Das mimimi Formular für eBefürworten gibts am zweiten Fenster.

    Das mimimi Formular für eKritiker gibts am ersten Fenster.


    JEDER NUR EIN EXEMPLAR!



    :whistling::biggrins:



    Aber ja, Reichweite mit 3,5to im Schlepp wäre wirklich interessant - ist ja ganz offensichtlich auch der nächste ins Auge springende und weiterhin ungelöste Punkt.
    Gerne auch bei der bisher üblichen Urlaubsfahrt, denn wir feiern ja den "Fortschritt" oder so. ;)


    BangOlafson: Größe vom Fahrzeug wäre mir tatsächlich echt egal.

    Ich wohne aufm Land und habe Platz.


    Der Tesla darf 268kg mehr, als mein Touran(!) - nur um das mal ins rechte Licht zu rücken.

    Für die Fahrzeuggröße und Kategorie ist die Anhängelast leider lächerlich gering, 3,5to wie beim ML bzw. jetzigen GL sind standard.


    Den Ford und alle anderen angekündigten Zugweltmeister gibts Stand heute nicht zu kaufen. :/



    PS: kann mir jemand erklären, WARUM es bei den eMobilen an den Anhängelasten krankt?
    Ich mein, an der Technik wirds ja wohl eher nicht liegen, die ist ja besser geeignet als beim Verbrenner mit Turboloch und drölfzig Gängen.


    Dass der Verbrauch abartig wird, ist mir als technisch nicht Unbedarftem durchaus bewusst - das ist bei vMax Bolzerei im eAuto ja nicht anders.

    Aber sooooo oft wird ja nun auch wieder kein Anhänger von "Hamburg nach Athen in einer Tour ohne Pause" gezogen :biggrins:



    Das driftet halt schon wieder gefährlich in Grundlagendiskussion ab.

    Mich interessiert hier wirklich der Erfahrungsbericht aus der Praxis des Teslas.

    Unterschied 80/100 km/h, wie kalkuliert das Navi das Anhängsel, ist es überhaupt berücksichtigt in der Ladestrategie und solche Sachen.


    DIE (Tesla) haben ja den Vorteil eines funktionierenden und ausgebauten Schnelladenetzes. :super:

    DAS Phänomen finde ich auch so interessant. Alle heulen se rum (v.a. die, die noch nie ein Elektroauto mit Anhänger gefahren sind), dass die Reichweite so enorm sinkt - weil der Energieverbrauch VIEL direkter messbar bzw. an die Fahrpysik gebunden ist!

    Aber auf der anderen Seite wird sich gefreut, dass der Diesel "nur" 1l mehr mit Anhänger braucht... die Frage, weshalb/warum der ohne Anhänger nicht nur die Hälfte braucht, stellt sich garnicht... :saint::rolleyes:


    Nein, die Frage stellt sich bei 1000km Reichweite wirklich nicht :tongue:

    Und ich höre auch sofort das Heulen auf, wenn du mir Stand heute ein elektro Zugfahrzeug (kein Hybrid) zeigst, dass meinen Bootsanhänger ziehen darf.

    Danke vielmals :bigggrins:

    Wie beim Verbrenner auch: öfter tanken und den Mehrverbrauch in Kauf nehmen - is halt so mit Anhänger.

    Technisch wäre das aktuell problemlos möglich elektronisch betätigte Scheibenbremsen am Anhänger zu haben, aber unser Gesetzgeber lebt da leider noch vor Urzeiten und bessert (noch) nicht nach.


    Also bleibt nur die Inkaufnahme der Nachteile, aber für dich und deine Umgebung ist eine funktionsfähige Bremse im Zweifel lebenswichtig.


    PS: in der Theorie könntest du die Bremse stillegen/ausbauen und den Anhänger als ungebremsten Anhänger abnehmen lassen.
    Allerdings muss das dann auch zur ungebremsen Anhängelast deines Fahrzeugs passen.

    Natürlich kann man auch warten bis alle anderen was dagegen tun und dann erst einsteigen!


    Aber ist es nicht total sinnfrei, siehe Paretoprinzip, hier mit Millarden nach den letzten 20% Verbesserung zu schielen (und uns dabei auf eine "Lösung" verlassen, welche genau betrachtet keine Lösung, ja noch nicht mal ein adäqater Ersatz ist!) während wir anderswo auf der Welt mit diesem Geld viel, VIEL mehr erreichen würden?

    Ist ja nicht so, dass wir nichts machen würden und nichts erreicht hätten...

    Die Inder, Pakistaner und selbst die Polen als unsere direkten Nachbarn würden wohl kaum "nein" sagen, wenn wir ihnen ein paar saubere Kraftwerke schenken würden.


    Und es würde VIEL MEHR bringen als uns mit e"Mobilität" selbst zu gängeln, vom zweifelhaften Umweltschutz dabei und insbesondere dem Ausbau der Infrastruktur diesbezüglich ganz zu schweigen...


    "Irgendwer muss ja anfangen" ist halt zu kurz gedacht.

    Bildlich gesprochen arbeiten wir gerade mit nem Teelöffel daran, das Wasser aus unserer Erdgeschosswohnung zu schippen, während der Nachbar über uns Rohrbruch hat.... kann man machen, bringt halt wenig bis nix im großen Betrachtet.


    Es wäre in meinen Augen bspw. deutlich sinnvoller, Spanien, Portugal, Italien, Slowenien und Griechenland mit PV Anlagen zu versorgen - dort bringt das Zeug richtig was.

    Ich denke wir sind uns einig, dass man mit eMobilen lokal ziemlich emissionsfrei unterwegs sein kann (Reifenabrieb und sowas mal außen vor).

    Auch ist der Wirkungsgrad deutlich besser, also kommt man bei identisch aufgewendeter Energie weiter.

    Wenn an der städtischen Ampel nix mehr nagelt oder rappelt, dann ist das schon *sehr* angenehm - gibt akustisch wenig schlimmeres als 3 oder 4 Zylinder Diesel im Leerlauf :biggrins:


    Alles Vorteile der eGeschichte.


    Es gibt halt auch Anwendungen, in denen flüsssige Kraftstoffe und ein Verbrenner tatsächlich noch immer Sinn machen - das wird man auch so schnell nicht umstellen können außer man zaubert die Infrastruktur und das Drumherum für Brennstoffzellenfahrzeuge aus der Schublade in die Realität.

    Aber man könnte zumindest in diesen Fällen mit eFuels relativ emissionsarm unterwegs sein und obendrein den bereits bestehenden Fuhrpark weiternutzen anstatt alles einzustampfen (denn die Euro6 Diesel gehen sicher nicht nach Afrika wenn sie hier niemand mehr will / benutzen darf...).


    Es ist sinnvoll, ein nebeneinander zu akzeptieren und keinen Zwangswechsel zu forcieren - denn das wird nach aktuellem Stand nicht klappen und auf Widerstand stoßen.

    Wie weiter oben erwähnt, 70% aller PKW könnten vermutlich problemlos rein elektrisch unterwegs sein, rein anwendungsbezogen betrachtet.


    Ich selber könnte bspw. mit einem Hybrid (der ist ja eh ein Dorn im Auge vieler) meine "Tagesanwendungen" zu 100% elektrisch abdecken und dennoch meine Langstrecke mit schwerem Anhänger wie jetzt auch "herkömmlich" abdecken - mit eFuels sogar da ziemlich schadstoffarm.


    Und sogar mein olles Boot kann ich mit eFuels betreiben.


    Es hat halt beides seinen Sinn.

    Unser Zweitwagen könnte problemlos ein reines eFahrzeug sein sofern es 200km Reichweite hat.
    Allerdings müsste meine Frau dann in der Arbeit laden können und da gibt es nur ganze 2 Steckdosen für mehrere 100 Mitarbeiter.

    Die sind aktuell bereits dauerbelegt und die 4(!) eFahrer müssen sich abwechseln, damit sie Abends auch wieder nach Hause kommen - das klappt aber ganz gut, sind ja auch nur 4 Nutzer.

    Alternativ hat der Zweitwagen dann eben doch 3-400km Reichweite, dann kann der zu Hause laden - was bei den aktuellen Strompreisen aber auch kein Spaß ist.



    Zur Thematik eAuto und deren Leistung noch ein Punkt: es ist letztlich egal, wie viel Leistung der eMotor hat.

    Das macht in Punkto Wirkungsgrad kaum Unterschiede und auch in der Herstellung ist es zu vernachlässigen.

    Man hat aber einen guten Punkt beim Verkaufsgespräch, und Spaß beim Beschleunigen machts obendrein.


    Sparsamer wird ein Tesla 3 nicht, wenn man ihm einen halb so starken eMotor einbauen würde. :/

    Hatte nur gefragt wegen der Kinderarbeit bei der Litiumgewinnung!


    Jo - dann ist ja alles in Butter.

    Außer natürlich jemand würde jetzt entscheiden, dass wir unsere Lithium- und Kinderarbeitsfreien Handys und Laptops mit enormen Zuschüssen des Steuerzahlers durch lithiumreiche und kinderarbeitsreiche Handys und Laptops zu ersetzen haben.


    Ganz davon ab, dass diese nur an speziellen Steckdosen schnell zu laden sind und an normalen Steckdosen ewig benötigen.
    Und das sie bei grafik- und prozessorintensiven Anwendungsfällen nur eine halb so lange Laufzeit wie angegeben haben.
    Und das Programme wie "schwere Anhänger ziehen" nicht lauffähig sind.


    Alles, natürlich!, "für die Umwelt".


    Ja, es gibt glücklicherweise Unternehmen, welche nur Material aus "fairen" Bedinungen abnehmen.
    Wenn das ähnlich läuft wie beim Fairtrade, dann bereichern sich eh nur alle Zwischenschritte daran - beim Erzeuger und dessen Arbeitern kommt aber nichts davon an. :rolleyes:

    Hast du ein Mobiltelefon und/oder ein Tablet/Laptop?


    Jupp, ich versuche aber nicht andere zu bekehren und dabei von Umweltschutz zu schwafeln. :biggrins:

    Ich lebe gerne auf großem Fuß, hier halt ökologisch betrachtet. :bigggrins:
    Bei alledem bin ich sogar echt nachhaltig, abgesehen vom Pilob Trailer habe ich mir keines der Fahrzeuge & Anhänger neu gekauft.



    Ja, auch Ölförderung ist nicht sauber.

    Aber macht das dann die Gesamtsituation besser wenn ich einen Schmutzfleck gegen den anderen Stelle?

    Der Volvo hat 2,3 t leer und 3,0 t zGG. Wie berechne ich damit nun die 100 kmh Zulassug zu beliebig schweren Hängern? Und macht die überhaupt Sinn?


    https://www.humbaur.com/de/wissenswertes/100-kmh-regelung/


    Wenn deine Bundesstraße keine Kraftfahrstraße ("Schnellstraße" / blaues Schild mit weißem PKW) ist, dann macht die 100er Zulassung keinen Sinn - denn auf Bundestraßen gilt mit Anhänger = 80km/h.

    Wenn Kraftfahrstraße (2spurig in jede Richtung, baulich getrennt), dann darfst du dort, wie auf Autobahnen auch, 100km/h fahren.


    Wichtiger Hinweis noch: mit Anhänger über 2to zgG fährst du bei Strafen bei den Profis mit - also im LKW Bereich.

    Im Unterschied zum PKW bekommt man also mit Anhänger ab 2to zgG schon ab 15km/h zu schnell einen Punkt.

    Andererseits zeigen uns gerade wieder die aktuellen Ereignisse, daß es so wie bisher nicht weiter gehen kann.


    Nein, die aktuellen Ereignisse zeigen, dass es nach einer längeren Trockenphase auch wieder Phasen gibt, in denen es vermehrt und stark regnet.

    Wenn man nun nochmal in die 80er Jahre des vergangenen Jahrtausends zurückblickt, klingt lange her - es sind aber nur 40 Jahre, dann darf man feststellen, dass mit der sogenannten Flurbereinigung in ebendiesen betroffenen Gebieten Flüsse und Bäche in Betonkanäle gezwängt wurden, begradigt wurden, Überflutungsgebiete landwirtschaftlich kultiviert wurden und das es Überschwemmungen in diesen Gebieten "schon immer" gab was auch irgendwie logisch ist.
    Und dennoch bauen sich jedes Mal wieder Menschen in diese gefährdeten Gebiete - im Normalfall ist das ja auch schön an nem Fluss und früher hatte es obendrein viele praktische Vorzüge.


    Wenn es zu Starkregenereignissen kommt, und zu denen kommt es halt ab und an mal, dann führen die o.g. Schritte dazu, dass das Wasser sehr viel schneller ansteigt und mit sehr viel mehr Macht kommt da die natürlichen Hindernisse fehlen und auch der natürliche Überflutungsraum nicht/kaum mehr existiert.

    Sehr tragisch ist es, wenn dadurch Menschen zu schaden kommen.


    Zitat von BangOlafson

    Achso.. die Batterie im Leaf... Die Hochvoltbatterie ist immer noch Original. 125000 km und immer noch >90% Kapazität. Jupp.. sie hat nur 24 kWh... Standard sind heute bei PKW rund 60 kWh und weit höhere Ladeleistungen as bei meinem Leaf. Das auch mal zu den Fortschritten, die es ja angeblich nicht gibt.


    Dann darf ich es also auch als "Fortschritt" bezeichnen, wenn mein Auto einen 100L Tank hat statt 60L?

    Und wenn man die Pumpe an der Tankstelle stärker macht bzw. ich an LKW Säulen zapfen kann (könnte ich tatsächlich, der Rüssel passt) ?

    :biggrins:


    Man stelle sich den Fortschritt vor, wenn man (der Einfachheit halber mit 10kWh/Liter) in einem einfach herzustellenden, tragbaren und kurzfristig nachzuladenen Behältnis 50kWh Energie speichern könnte.
    Beim Verbrenner gibts das schon.... sogar in unterschiedlichen Gebindegrößen :super: (5/10/20L)
    Erlaubt sind maximal 200kWh die man da mit sich rumtragen kann, das ist dann auch die Grenze des bequem tragbaren.


    Wie schwer ist noch gleich ein 90kWh Akku? (um den schlechteren Wirkungsgrad des Verbrenners abzubilden bin ich jetzt nur von 45% nutzbarer Energie des Kanisters ausgegangen vs 100% nutzbare Energie im Akku was ja so auch nicht direkt stimmt zwecks Ladeverlusten etc.).


    Zitat von BangOlafson

    Worauf ich hinaus wollte ist: Zu fossilen Brennstoffen müssen dringend Alternativen geschaffen werden. Und auch zu Verbrennungsmotoren mit Wirkungsgraden von weniger als 45% gibt es bereits Alternativen...



    Natürlich benötigen wir Alternativen, da bin ich voll bei dir.
    Auch der Wirkungsgrad eines eMotors ist dem des Verbrenners deutlich überlegen - aber eben mit allen negativen Folgen, die das hat (Reichweitenverlust Heizung, Klima, Anhänger usw.) bei der momentanen geringen Energiedichte der erhältlichen Akkus.

    Als Zweitwagen / Pendlerfahrzeug machen eFahrzeuge in Punkto Wirkungsgrad sicher Sinn sofern der Strom "sauber" hergestellt wird und auch die Herstellung der Fahrzeuge selber halbwegs sauber vonstatten geht (Kinderarbeit, Lithium und sowas).

    Die Elektro"nische" liegt realistisch betrachtet sicher bei 70% aller PKW oder sogar noch mehr.
    Für die anderen 30% darf man sich aber bitte überlegen, was die machen sollen anstatt zu sagen "wird dir verboten oder so teuer gemacht, dass du es aufgeben musst" - denn das nimmt dem Fortschritt irgendwie son bisschen das Fortschrittsgefühl. :/



    EDIT@AltesEisen: eMobilität ist für mich tatsächlich ausschließlich ein batterieelektrisch betriebenes Fahrzeug.
    Gut, dass du es angesprochen hast.