Beiträge von Amtrack

    Dann nimmt man sie aus dem Wasser und stellt sie an Land.

    Dazu muss man sie aber nicht von Deutschland bis Jugoslawien kutschen!


    Jupp.

    Deswegen steht mein Böötchen auch in meiner Scheune.

    Aber auch vom Weg "ausm Wasser" nach Hause benötige ich ein 3,5to Zugfahrzeug.


    Und nein, weder die Ost- noch die Nordsee oder die total öden Flüsse zu befahren ist eine Alternative zu Kroatien (Jugoslawien gibt es seit 1992 nicht mehr) - aber das ist vermutlich nur für denjenigen nachvollziehbar, der dieses Hobby auch tatsächlich betreibt.



    Najanun: weil sich die Erde den Ressourcenverbrauch, den wir beide haben, nicht für 8 oder 10 Mrd. Menschen leisten kann.


    Das ist deine dir absolut zustehende und auch nachvollziehbare Meinung.

    Ich finde es löblich, wenn Menschen so wie du handeln (bleibt letztlich mehr für mich :biggrins: ).


    Ich für mich habe entschieden, dass ich so Lebe, wie ich es möchte und darstellen kann - unter Berücksichtigung meiner eigenen Umweltschutzvorstellung.

    Ja, ich hatte Glück in der Geburtenlotterie und auch im restlichen Leben - andere haben das nicht.


    Ich sehe aber die Realitäten und den Tatsachen ins Auge, dass insbesondere in Asien (China!) jedweder Verzicht unsererseits nur dazu führt, dass eben dort der letzte Liter Öl verbrannt wird anstatt hier.
    Vordergründig sagen die Chinesen immer ja und Amen, hintergründig (siehe Aktuell wieder Fischerflotte welche die AIS Transponder ausschalten -> https://www.spiegel.de/wissens…ab-4c4d-9d1c-f2dba813cae8 ) ziehen sie eiskalt ihr Ding durch, Hauptsache es stärkt ihre Position.


    Und davon kommen wir als Menschheit nicht weg, einfach weil immer derjenige "das Sagen" haben wird, der die meiste Macht / die größte Armee / das meiste Geld oder ähnliches vorzuweisen hat.

    Das ist Egoismus in großer Skalierung, aber letztlich nichts anderes als wenn Stamm A in Ganzweitfortistan die fruchtbare Wiese von Stamm B haben will und man deswegen mit Speeren und Steinen den Stammesführer samt ein paar seiner Gefolgsamen abmeuchelt...


    Und darüber wird die Menschheit niemals hinweggekommen, wir sind einfach so.

    Eventuell irgendwann mal, wenn es keine Grenzen, eine einzige Sprache und keine Kulturen und erst recht keine Religionen und Zahlungsmittel mehr gibt - vorher aber sicher nicht.

    Hi,


    tut mir leid: ich hatte den F150 NICHT verlinkt (war Patte). Bitte nächstes Mal genauer lesen.


    Hatte ich kurz nach dem Verfassen bereits korrigiert, noch bevor deine Antwort stand :super:


    Zitat

    Der Transport der 2,66t ist vermutlich kein Stahlblock-> wäre auch ggf. mit zwei Anhängern zu transportieren (bzw. mit einem entsprechenden Fahrzeug mit 2 Sitzen, Rest der Gesellschaft im 4-sitzigen Pkw).



    Kein Stahlblock.

    Aber wie du mehrere Betten, Schränke, einen Kühlschrank, Waschmaschine etc. pp. mit 2 PKW transportieren willst, musst mir bei Gelegenheit mal zeigen.

    2 Anhänger habe ich nicht, nur den Tema - der wird dafür schön ausgenutzt.


    Und nein, es ist keine Alternative alles vor Ort zu kaufen...


    Und ob es jetzt sinnvoller ist, nen Sprinter zu mieten und mit nem PKW zusätzlich zu fahren anstatt dem GL mit Anhänger?
    Nimmt sich vermutlich eher nichts.

    Zitat

    Mein Punkt ist: Du KÖNNTEST viele Dinge anders lösen, möchtest aber nicht.

    Korrekt, warum sollte ich auch?

    ICH sehe keine Lösung oder Sinn darin, alles auf eMobilität umzustellen um damit die Umwelt "zu retten".

    Ich bin aber auch Realist oder meintwegen auch Pessimist.


    Und genau deswegen möchte ich nicht, genau :super:

    (vielleicht ist einfach mein primäres Geschlechtsmerkmal zu wenig ausgeprägt 8o )


    DAS sei deiner persönlichen Einschätzung überlassen. :bigggrins::bigggrins:

    Ich könnte jetzt einen "deine Mama" Witz reissen, unterlasse es aber :tongue:


    Und ja, ich kaufe meine Autos tatsächlich nach Einsatzzweck - unglaublich aber wahr.

    Die 7 Sitze sind willkommenes extra, den Koffer hätte ich auch mit 5 Sitzen genommen wenns ihn nicht anders gegeben hätte - aber die 7 Sitzer sind wertstabiler.

    In diesem Fall freue ich mich darüber, weil ich so tatsächlich einen PKW einsparen kann (denn ich hätte eh mit dem GL fahren müssen -> 2,66 to Anhänger, remember?).


    In wenigen Minuten wird mein Frauchen sich in den GL setzen, zu den Weihern fahren (bei Schneefall) und sich über die beiden mechanischen Sperren und das Luftfahrwerk erfreuen welche es ihr ermöglichen, auch bei diesem Wetter zu den Weihern fahren zu können.


    Fürs Boot benötige ich eh ein 3,5to Zugfahrzeug - leider bleiben da nur "der Besitzer hat nen kleinen Schwanz" Wagen übrig, sorry :biggrins:



    PS: das Argument mit dem 3 Tonnenkübel (in der Realität 2,5to) ist übrigens WIRKLICH witzig, weil Patte direkt vorher den F150 Lightning als "Alternative" verlinkt hat der tatsächlich echte 3 to wiegt :biggrins::biggrins::biggrins:

    Da das Rad auch mit einer Schraube hält, ist mit 2 Schrauben die doppelte Sicherung gegeben in meinen Augen.

    Wenn mich da deswegen jemand anpissen will, dann schraube ich es halt ab und legs in den Anhänger. :]


    Hier schneits auch: wieder perfektes Einsatzwetter für den GL, der muss zu den Weihern - paar Fischle rausholen. :super:

    Ich fahre im Dezember 2000km mit 2,66 to im Schlepp mit 6 Personen.

    Welches derzeit erhältliche eFahrzeug kannst du mir dafür empfehlen - mal ganz unabhängig vom Preis desselben. :biggrins:


    PS: genau deswegen habe ich einen 7 Sitzer.

    99% im Jahr nicht benötigt, aber wirklich toll, wenn man es doch benötigt und so bei DER Fahrstrecke ein zweites Fahrzeug einsparen kann.

    DAS ist doch mal gelebter Umweltschutz :bigggrins::bigggrins:


    Hab das Ding gestern Abend nochmal schnell drangebastelt.

    Sieht scheisse aus und der Haken passt damit nicht mehr in seine Halterung im Kofferraumboden...aber es ist legal. :rolleyes:

    Das stimmt so nicht, Toleranz sind 2% plus die Wiegetoleranz (kann bei geeichter Brückenwaage auch 0% Wiegetoleranz sein). Ab dann wirds relativ schnell teuer und Unangenehm.


    Ah, siehste mal - again what learned!

    Dachte bis jetzt tatsächlich, dass es keinerlei Toleranz dort gibt.


    Die Standart Einpresstiefen sind ja noch relativ Günstig.


    beim Eduard mit ET25 wirds schon teuer


    Habs beim hiesigen Händler gekauft - da war es zwar spürbar teurer als im Netz, aber er ist sonst immer der günstigte und absolut zuverlässig.

    Von daher habe ich die 30€ Differenz ohne Reue dort gelassen (bei ihm 110€ und im Netz 80€ für ein Komplettrad passend zum Anhänger) - zumal er direkt davor 4 Reifen kostenfrei ausgewuchtet hat weil die ne Unwucht beim Fahren hatten (ein Gewicht ist flöten gegangen).



    Eine "Hollandöse" muss ich noch nachrüsten am GL (sollte morgen oder Donnerstag eintreffen).

    Der hat echt keinerlei Möglichkeit unterm Fahrzeug das Abreißseil fest anzubringen - wohl der Geländetauglichkeit im Lastenheft geschuldet.

    Auch Abschleppöse ist da wenig sinnvoll, weil die recht weit außen liegt und so in engen Linkskurven das Bremsseil anziehen würde...


    Drüberwerfen ist in A nicht erlaubt, also eben Hollandöse am Haken - der allerdings abnehmbar ist.

    Nicht ideal gelöst...wenn der Haken rausfällt, zieht da dennoch nix an.


    Beim MOPF Modell haben sie es besser gelöst, da ist die AHK nicht abnehmbar sondern elektrisch klappbar mit eDose im klappbaren Teil, dort kann man relativ einfach einen geänderten eDosenhalter dranschrauben der dann die Öse fürs Seil hat.

    Beim vor MOPF geht das nicht.


    EDIT: gibts da eigentlich irgenwelche Vorgaben bezüglich Ersatzradhalterung?

    Ich hab jetzt einfach 2 vorhandene Löcher in der Deichsel genutzt und dort 2 lange 8mm Schrauben durch (Innenseite zur Deichsel hin mit großen U-Scheiben) welche ich dann mit je einer Mutter mit integrierter U-Scheibe und noch einer Kontermutter gesichert habe.

    Es hält so fest, dass ich mich draufstellen konnte.

    Oder gibts da TÜV Vorgaben vonwegen "nur per geprüfter Einrichtung anzubringen blabla"?

    Heute mal den beladenen Anhänger gewogen.

    Da ich u.a. durch Österreich fahre, muss das Gewicht schon genau passen (dort gibts ja bekanntlich keine Toleranz - wenn zu schwer, bleibst eben stehen).


    Bei Möbeln und co. ist das mit dem Einschätzen ja nicht immer soooo einfach.

    Rein von der Lage der Reifen zum Rahmen hin habe ich aber auf 2,7 to geschätzt was dann auch das erlaubte Maximum darstellt.


    Heute auf die Waage und siehe da: angekuppelt 2560kg :biggrins: dazu 100kg Stützlast.


    Ohne scheiss: wenn man den Anhänger mal kennengelernt hat, kann man anhand der Lage der Reifen zum Rahmen hin tatsächlich echt ziemlich genau das Gewicht einschätzen.


    Ein Ersatzrad habe ich auch noch besorgt und montiert (und gleich auf 6,25bar aufgepumpt), die Fahrt geht über 1100km an den Feiertagen im Dezember.
    Da ist es besser, etwas Vorsorge zu betreiben als im Dunkeln irgendwo am Feiertag zu stehen und kein 10" Rad auftreiben zu können...

    Ich verstehe allerdings auch nicht ,warum ungünstig konstruierte und jahrelang vollgeschissene Anhänger plötzlich Materialtransporter werden sollen !? :/


    Ich weiß ja nicht, wie du das hälst, aber unser Pferdeanhänger wird tatsächlich gesäubert nach Benutzung :biggrins:

    Umzug bin ich auch schon damit gefahren (mit schwarzem Kennzeichen) und vor Anschaffung des Tema war das quasi unser Hauptanhänger für alle Nutzungen.

    Mit Anschaffung des Tema wurde der Pferdeanhänger dann grün angemeldet und steht seitdem mehr oder weniger nur in der Ecke. :rolleyes:


    Zum Thema: Umzüge kann man problemlos fahren, wenn man eben so lädt, wie ein Pferd auch das Gewicht verteilen würde - dann passt das auch mit der Stützlast.

    Bretter und Latten kann übrigens auch prima damit transportieren, weil die Teile meistens oberhalb der Rampe ne Plane oder Klappe zum Öffnen haben und somit auch überlange Gegenstände gut transportiert werden können.



    Das macht aber ausschließlich nur dann Sinn, wenn man den Pferdeanhänger eh da hat / als einzigen Anhänger nutzt, weil man eben Tiere transportiert - als Haupteinsatzzweck Material und Umzug zu fahren macht ein normaler Koffer oder Planenanhänger einfach mehr Sinn.

    Besser zu beladen (bei Plane) und die Achsanordnung und Möglichkeiten zur Sicherung sind besser.

    Kann der ÖPNV den 3,5t Bootsanhänger nach Kroatien ziehen?


    Gutes Beispiel ( ;) ) - nein, kann er nicht.

    Das wäre dann eine der Fahrten, die auch mit Hinterfragen mit dem eigenen Fahrzeug stattfinden werden (u.a. weil ein Mietfahrzeug vieeeeeel zu teuer ist für 2-3 Wochen Urlaub).


    Du weißt aber sicher, was ich meine - es gibt zu Hauf unnötige Fahrten und auch eine ganze Menge Fahrer, die sehr gerne ÖPNV nutzen würden, es aber einfach unpraktikabel ist 2h "unterwegs" zu sein für 30 Minuten Fahrstrecke.

    Naja - dein Geldbeutel wird es schon spüren... die Natur aber auch


    Ich glaube, der Natur ist das ziemlich egal ob ich mit meinem SUV oder nem Kleinwagen fahre - das SUV ist "eh da" (Anhänger und so). :/ 
    Ob ich nun 7 Liter Benzin oder 12 Liter Diesel verbrenne... so what?

    Schädlich ist beides und da zu diskutieren was weniger schädlich ist, irgendwie sinnfrei und nicht zielführend.


    Viel wichtiger wäre es, die Fahrten gänzlich zu hinterfragen oder eben auf ÖPNV umzusteigen.

    Da wäre ich voll dabei, wenn es denn praktikabel wäre (gerne auch durch Steuergelder gestützt - bspw. ein ÖPNV Jahresticket für alles um 1000€ oder so).


    Aber es wird schon wieder sehr OT.



    Zum Thema: ich werde mich gleich auf meinen Hoflader hocken, den 50 Jahre alten luftgekühlten 2 Zylinder Ruggerini Dieselmotor anwerfen und den Pferden einen neuen Heuballen rüberfahren.
    Evtl. habe ich noch Muße, statt der Palettenzinken danach die Schaufel zu montieren und den Misthaufen etwas zusammenzuschieben - aber ich denke eher nicht.

    Dunkel, kalt, grau...bäh... :biggrins:

    Durch die bekloppte Regelung hat es sich quasi selbst abgeschafft, ja.

    Wäre auch zu schön gewesen, mal tatsächlich etwas sinnvolles aus dem Ausland zu übernehmen (Beispiel: CH)... aber ähnliches ist ja auch bei dem Scheuer sein Andi seiner Maut ( :bigggrins: ) zu beobachten.


    Wenn ich nicht Insasse dieser Anstalt hier wäre und den Kappes mit finanzieren müsste, wärs ja sogar glatt lustig. :rolleyes:

    Die 2. Frage ist berechtigt, aber wenn ich recht überlege, und es sich um KEINEN NEU-Wagen handelt, sondern einen Gebrauchtwagen... dann denke ich schon, wäre das umweltschonender. Man kann ja schlecht beide Fahrzeuge gleichzeitig fahren.

    Aber du KANNST natürlich auch jeden Tag mit deinem SUV und 3,5 t Anhänger mit Boot drauf zur Arbeit fahren... 8o


    Sehe ich nicht so.

    Umweltschonender ist der (gebrauchte) Kleinwagen rein bei der Betrachtung des Verbrauchs.

    Aber Service (Ölwechsel), Instandhaltung, Unterhalt (Fixkosten!) und co. fallen dann eben für zwei Fahrzeuge an - das machts dann meist schon wieder uninteressant.

    Von unserer deutschen Schwachsinnsregelung fürs Wechselkennzeichen mal ganz abgesehen...


    PS: ich habe Home-Office - meinen SUV nutze ich tatsächlich ausschließlich zum Arbeiten (Anhänger ziehen oder Offroad zu den Fischweihern) oder für Langstrecke (weil einfach saubequem).

    Aber ich weiß durchaus, dass ich damit eine echte Ausnahme darstelle und die meisten SUV als Kindergartentaxi dienen "weil man da so schön hoch sitzt"...

    hm. Man könnte sich natürlich auch fragen, ob "zur Arbeit kommen" als ~80 kg Einzelperson mit 'nem 1,5 - 2 t schweren Fahrzeug geschehen muss?!


    Wenn es das einzige Fahrzeug ist und man als Nebenanwendung noch "Anhänger ziehen mit 3,5to" hat - ja, natürlich!

    Oder willst du mir etwa erzählen, dass die Anschaffung eines Zweitwagens "umweltschonender" wäre? :bigggrins:


    PS: ich lebe auf dem Land und weiß, wie es hier um den ÖPNV bestellt ist. :/

    Hat nen Grund warum hier nahezu jeder Jugendliche schon mit nem Mofa anfängt um sich dann über Roller/45kmh Fahrzeug hin zum Auto hochzuarbeiten - und der Führerschein absolute Priorität hat.

    Das mag in der Stadt anders aussehen - aber auf ne Stadt muss man auch erst Mal lust haben (habe ich nicht - Ingolstadt hat mir gereicht).

    eine Wetterlage, die den Regen verursacht hat (Die Wetterlage wiederum hängt vom Klima und dessen Entwicklungen ab)

    "Man darf nicht vom Wetter aufs Klima schließen" wird doch auch sonst immer gerne herangenommen (z.B. beim diesjährigen "Sommer")...

    Auf der anderen Seite, wenns denn dann endlich mal richtigen Sommer hat (wie die letzten Jahre), dann kann man von Dürreperioden lesen die natürlich vom Klimawandel herrühren...


    Halt eben immer so, wie es gerade in die Argumentation passt.


    Wer sich direkt an einen Fluß baut, der muss nunmal damit rechnen, dass das Wasser kommen kann - deswegen gibts so viele Versicherungen, die sich weigern dort ein Objekt zu versichern.

    Aber so sind sie eben, die Menschen - in 99% der Zeit ist es ja auch total schön an nem Fluß.

    Und wenn alle 100 Jahre mal Probleme auftauchen, dann ist das einfach eine größere Zeitspanne, als sie die allermeisten Menschen überblicken, denn wir sprechen da von 4 Generationen.


    Es wird sich wieder dort hingebaut werden und in xxx Jahren werden sie wieder weggerissen von den Wassermassen - die Natur findet ihren Weg am Menschen vorbei (oder durch ihn hindurch).