Beiträge von Jungo

    Moin,


    sollte es sich um ein Altgerät der Sanitätszüge (was ich mal stark annehme) handeln, wäre als Ansprechpartner das BBK zu nennen:
    http://www.bbk.bund.de/cln_027…agen__node.html__nnn=true
    Einfach mal Anschreiben, ein Großteil der Gerätschaften von DRK und co. die als KatS-Züge laufen sind durch das BBK beschaft, nach einheitlichen Mustern. Das BBK war auch immer Eigentümer der Gerätschaft, DRK und co immer nur Betreiber.




    Dann natürlich das THW:
    http://www.thwhs.de/
    Helmut Kellner ist immer sehr auskunftsfreudig... Sitzt in Heiligenhaus, und bitte nach Helmut Kellner fragen, sein Sohn Thomas arbeitet auch dort.





    Gruß,
    Jungo

    Hallo Werner,


    vielleicht war ich etwas unpräzise.


    Die Berechnung werden Sie wohl für die Dokumentation ihrer Projektarbeit brauchen. Unsere Azubi (also wenn die jetzt nen Rahmen zusammen geschweißt, geschraub oder sonst wie gebaut haben) müssen das auch immer bei Projektarbeiten machen, auch wen es Elektriker Azubis sind.


    Und mein privates Projekt hatte was mit der Bremse zu tun! Einfach mal nach lesen, war hier im Forum mal gepostet.


    Das man für den Tüv keinen Schweißerschein braucht, weiss ich auch, aber schonmal selbst Alu geschweißt? Elektrodenbraten kann ja echt mit etwas Übung jeder, aber um bei Alu eine saubere Schweißnaht hin zu bekommen dauert.



    Gruss,
    Ingo

    Oh man....
    Da fängt ja jemand ganz von vorne an....




    Also der Aufbau kann geschweißt, geschraubt, genietet, geklebt oder sonst wie verarbeitet sein, hauptsache es hält. Und wie weisst man dem TÜV nach das sowas hält? Das muss/sollte man berechnen.
    Ich denkemal, dass ihr das sowieso für dieses Projekt braucht.


    Die einzelnen Verbindungsarten haben ihr jeweils eigenen Vor- und Nachteile, hier mal kurz was aus dem Kopf:


    Schweißen - Stoffschlüssige Verbindung, ansich ganz gut, man bekommt leider eine vorprogrammierte Schwachstelledirekt neben der Schweißnaht. Alu zu verarbeiten ist sehr schwierig, das Schweißgeräte für Alu fangen meist im 4-stelligen Bereich erst an. Außerdem sollte man Alu-Schweißen können, geprüfte Alu-Schweißer werden hierzu mehrtägig ausgebildet!


    Schrauben, Nieten - Form- und ggf. Kraftschlüssige Verbindung, hat den Vorteil, dass die Verbindung nach Wunsch dimensioniert werden kann. Also entweder auf Versagen der Schraube, auf Versagen des Gewindes oder auf Versagen eines andern Bauteiles. Aber um genau berechnete Verbindungen zu bekommen, braucht ihr zwangläufig etsprechendes Werkzeug (Drehmomentschlüssel oder Nietenzange oder anderes)


    Kleben - Formschlüssige Verbindung, das ist nur was für Profis mit viel Ahnung!



    Als Tipp (Falls ich deine Aussage so richtig interpretiert habe): Nehmt keine Nuten-Profile, nehmt U-Profile, dazu gibt es fertige Schraubelemente. Und dann setzt ihr Löcher in die U-Profile, ist meist einfacher.




    Es sind grundsätzlich immer alle Herstellerangaben zu beachten! Vorallem trifft dies auch auf geprüfte Bauteile zu wie Achsen, Zugrohr, Beleuchtung etc.


    ET bedeutet Einpresstiefe, einfach mal googlen, da gibt es sehr gute erklärungen.


    Die Reifen passen nicht, da 10 Zoll mit Einpresstiefe -4



    Die Zugachse ist in der Regel immer verschraubt, Begründung s.o.




    Wenn du wissen willst was du alles brauchst kannst du bei den jeweiligen Shops anfragen, die helfen immer gerne, weil die Verkaufen wollen. Die können dir auch sagen, ob noch was fehlt.


    Achse und Bremse sind in der Regel immer gemeinsam verbaut. Um bremsen zu können muss man irgendwie die Bremskraft auf das Rad übertragen, daher sind Rad und Bremsscheibe/-trommel immer fest verbunden, Bremsbeläge/-backen sind immer mit der Achse fest verbunden.


    Bei den Achsen sind Bremsseile dabei, da es sich um eine mechanische Trommelbremse handelt. Das mechanisch bezieht sich hierbei auf die Kraftübertragung von Bremsauslösung auf die Bremse selbst. Mir bekannt sind noch drei weitere Übertragungsarten: hydraulisch, pneumatisch und elektrisch. Letzte Bremsübertragung ist meines wissens in Europa nicht zulässig.


    Nimm mir jetzt die Frage nicht übel, aber wieviel Personen seid ihr, wieviele Arbeitstunden habt ihr und wie lange habt ihr Zeit bis Ende?
    Wenn ihr eine wirklich stichhaltige Arbeit abliefern wollt mit ordentlich formulierten Texten, Berechnungen (Kosten, Konstruktion, etc.) und drei Konstruktionsalternativen (Rohrdeichsel, V-Deichsel und baulich bedingt Deichsellos) seid ihr locker mit 100 Stunden dabei.



    Ich hab mein privates Projekt nach ca. 15 bis 25 Stunden Recherchearbeit eingestellt, da ich das Ergebnis hatte nicht zulässig gemäss StVZO.




    Der Rest siehe PN.



    Gruß
    Ingo

    Hallo,


    also eine Antischlinger-Kupplung ist eigentlich immer sinnvoll, da es ein Beitrag zur allgemeinen Verkehrsicherheit ist.


    Aber wenn man das selbe mit ESP beim PKW sieht, dann wird man feststellen, dass es bei vielen Herstellern aufpreispflichtig ist.



    Und hier wird dir auch wohl niemand eine verbindliche Empfehlung geben. Alternativ gibts noch von Alko ATC, da gibt es aber sowohl positive als auch negative Testberichte, ausserdem ist ATC teurer.
    Aber wenn du an eine Anti-Schlingerkupplung günstig ran kommst, dann machs, Anbau ist recht einfach.



    Gruß,
    Ingo

    Hallo Andreas,


    es dürfte da wohl auch eine andere Variante geben an so Daten zu kommen... Aber bei Anhängern bin ich mir eigentlich nicht so sicher...
    Es gibt eine europäische Datenbank der in der EU zugelassenen und zugelassengewesenen Fahrzeuge verzeichnet sind, Führerscheine werden auch erfasst. Hintergrund ist eine Datenbank für die Behörden zu haben, für die Bürger hats den Vorteil, dass Falls die Papiere oder das Kennzeichen eines in der EU gekauften Fahrzeuges bekannt ist, die Daten abgefragt werden können, und somit eine Umschreibung auf das andere EU-Land kein Problem sein sollte.


    Hier der Link zur Datenbank:
    https://www.eucaris.net/use.php


    Hier die Behörde bei der man in Deutschland anfragen muss:
    http://www.kba.de



    Gruß,
    Ingo

    Hallo,


    erstmal glückwunsch zu der Internet-Seite, die ist sicherlich für manch einen sehr hilfreich.


    So jetzt zu den Gewichten:
    eine Multiplexplatte 21x3000x1500 wiegt bei einer spezifischen Dichte von 0,76 kg/dm^3 71,82 kg (wikipedia.de)


    Ein Edelstahlblech V2A 2x3000x1500 wiegt ca. 72 kg (eBay, Händler metallwaren-shop), die Multiplaxplatte mit den Massen 9x3000x1500 wiegt dann 30,78 kg.




    Ich hab die 2 mm Stahlblech zwar jetzt nicht nachgerechnet, aber vom Bauchgefühl her sollten 2 mm Stahl und 9 mm Multiplex in etwa die selbe Tragfähigkeit machen. Gewichtsunterschied ist 30 kg.


    So, ich über gebe jetzt mal an Mani was der zu den 2 mm Stahlblech sagt, ist halt mein inneres Bauchgefühl. Um das genau zu Berechnen müsste man die Abstände der einzelnen Träger und deren dicke wissen.



    Gruss,
    Ingo

    Ok,


    ich geh jetzt auch mal wieder in die Breschen.


    Schau dir mal einen Stema von unten an, und schau dir mal einen Koch von unten an. Da siehste dann schon den ersten unterschied.


    Generell kann man sagen das dieser Bieberanhänger nicht so stabil gebaut ist, dünneres Blech, einfach gewalzte Profile (Koch und co haben mehr Wellen, sprich größere Stabilität), kleinere Schaniere, dünnere Bodenplatte.


    Generell kann man man sagen, dass der Stema super für Schüttgut ist, weil flächige Belastung der Bodenplatte. Aber nehmen wir mal an, du transporierst ein schweres Teil , auf einer zwei Kufen Einwegpallette, Packgewicht 500 kg. Bei dieser Belastung und zu viel Tempo auf dem Feldweg, sagt dir dann die Bodenplatte adde, falls sie sich nicht schon beim beladen verabschiedet hat.



    Also generell ist zu sagen, Stema ist mit weniger Sicherheit und für flächige Belastung konstruiert. Das heißt nicht unbedingt, dass der Anhänger schlecht ist, sondern nur das er für bestimmte Anwendungsfälle angewendet werden kann.


    Stema ist wirklich nur für die 750 kg konstruiert, nicht für mehr!


    " Fazit:
    Als Bau- bzw. Baustellenanhänger oder bei punktueller Belastung ist der Anhänger völlig ungeeignet."
    Quelle: http://www.ciao.de/Stema_700_kg_Kastenanhanger__Test_2782225



    Dieser Bericht ist relativ gut geschrieben und ich muss auch sagen, dass der Author auch mit Hirn beläd und fährt.



    Gruss,
    Jungo



    PS: Also wenn du einen Stema und einen Koch vergleichst, ist das so als ob du eine EURO-Pallette (Holz) und eine Plastik Pallette vergleichst. Himmel weite unterschiede, und bei der Beladung braucht man Hirn.

    Hi,


    ich werf mal wieder das Thema Verschleißboden in die Runde. Stahl oder Aluplatte, darauf eine dünne nicht tragende Holzplatte.


    Der Vorteil ist halt man hat einen rauhen Holzboden, aber nicht mehr so hohe Kosten beim ersetzen. Erstanschaffung ist halt etwas teurer, wird im LKW bereich ab und an angewendet.



    Gruß,
    Ingo

    Hi,


    also das eine V-Deichsel angeblich ruhiger laufen soll als eine Rohrdeichsel, dass habe ich schon gehört. Aber persönliche Erfahrungen ob sich das bemerkbar macht habe ich nicht.
    Aber eine V-Deichsel verringert evtl. den Wenderadius, Vorteilhaft hingegen ist, dass man sich eine Transportbox draufschrauben kann.
    Ich denke mal, dass dies aus Marketing Gründen erzählt wird, die Kippgefahr ist bei beiden Deichseln theoretisch gleich groß. (Also Kippen wegen Kopflastiger einseitiger Beladung)


    Gruss,
    Ingo

    Hallo,


    also dann mal viel Spass und viel Glück (wohl eher letzteres) mit dem Anhänger.
    Also ich krieg ja immer Bauchschmerzen, wenn ich die Teile auf der Autobahn sehen, aber naja. Aus wirtschaftlicher Sicht verstehe ich deine entscheidung, da die Bieber-Anhänger quasi keinen Wertverlust in den ersten Jahren haben.


    Gruss,
    Ingo

    Moin,


    die bestimmten Geländefahrzeuge müssen gewisse Vorraussetzungen haben, da zu zählt gewisse Bodenfreiheit und ich meine der Allrad-Antrieb. Musste mal hier im Forum suchen, will auch nichts falsches jetzt ausm Gedächnis erzählen.


    Aber jetzt kommt der Haken an der sache Anhänger über 3,5 t benötigen meines Wissens nach eine durchgehende Bremsanlage und die gibt es nur, wenn du einen Druckluft gebremsten Anhänger hast. Also Theoretisch geht das bis zu 5,25 t, aber auflaufgebremst darf ein Anhänger nur bis zu 3,5 t sein. Und bei einer durchgehenden Bremsanlage darfst du wieder das 1,5-fache Anhängen ohne die Geländewagen spezifikation.
    Verstanden? Ist etwas wirr und kompliziert, ist aber halt mal so.



    Von der Theorie her darfst du das, von der Praxis wirste kaum über die 3,5 t kommen. Außer du hast einen abgelasteten LKW vor der Türe stehen.



    Gruss,
    Ingo


    PS: Steht bei dir in der Spalte 11 nichts gilt der meines Wissens nach bis 50 bzw. falls du bei der Umschreibung zwischen 45 und 50 warst 5 Jahre ab Ausstellung. Das mit den 50 haben die erst nachträglich eingeführt.

    Hallo,
    also du darfst folgendes fahren:


    B - PKW bis zu 9 Sitzplätze inkl. Fahrer, und zulässiges Gesamtgewicht bis zu 3,5 t, plus einen ungebremsten Anhänger bis 0,75 t, oder einen gebremsten Anhänger, desses zulässiges Gesamtgewicht kleiner als die Leermasse des Zugfahrzeuges ist und der gesamt Zug darf nicht schwerer als 3,5 t sein.


    C1 - LKW bis zu 9 Sitzplätze inkl. Fahrer, zulässiges Gesamtgewicht zwischen 3,5 und 7,5 t. Anhänger bis zu 0,75 t. ACHTUNG: Dieser Führerschein ist befristet gültig und muss regelmässig erneuert werden.


    BE - Zugfahrzeug siehe B, jedoch Anhänger größer 0,75 t ohne Beschränkung.


    C1E - Zugfahrzeug siehe C1, jedoch Anhänger größer 0,75 t, Maximales Gesamtgewicht des Zuges bis zu 12 t, Zulässige Gesamtmasse des Anhängers darf die Leermasse des Zugfahrzeuges nicht überschreiten. ACHTUNG: Dieser Führerschein ist befristet gültig und muss regelmässig erneuert werden.



    Quelle: wikipedia.de




    Für C1 und C1E hast du in Spalte 11 deines Führerscheins die Gültigkeit bis stehen.



    Sollte dein Freund doch diesen Zug fahren ist das Fahren ohne Führerschein, ist einen Freund von mir passiert, ist sehr teuer und sehr unangenehm.



    Gruss,
    Ingo

    Ich werf mal einen Link in die Runde...


    www.zugwagen.info


    da haben ein paar niederländer nette infos zum Thema Zugwagen und passend dimensionierten Wohnwagen zusammen getragen... Ist zwar nur ein grober Richtwert, aber bisher bin ich ganz gut damit gefahren. Leider können die nur hohe und breite Anhänger berechnen, aber da musste dann mit der Aerodynamik schummeln.
    Außerdem siehste da die genauen Werte für die Gänge (Max. Drehmoment, 4800 U/min, max. Leistung), maximal Empfohlene Steigung und ähnliches. Ich schalte mit Anhänger meistens vor erreichen des maximalen Drehmomentes, aber ich fahre generell extrem untertourig.


    Dann wünsch ich mal entspanntes, langsames fahren.


    Gruss,
    Ingo


    PS: Mit 90 über die Autobahn kann sehr entspannend sein. Theoretische für C + CE bestanden hat *froi*

    Hallo,


    also da gibt es sehr grosse unterschiede zwischen Wandler und Wandler.


    Erstens ist die reale Leistung entscheidend und dann noch die Kurvenform und der Verbraucher.
    Aber wieso den das nun wieder?


    Naja, es gibt da Spannung, Strom, Frequenz, Modulation und cosphi. Spannung und Frequenz ist mal egal, hauptsache 220 V bei 50 Hz, dass schaffen so gut wie alle. Dann Strom (in verbindung mit unserer Spannung ergibt dass dann die Leistung) muss entsprechend dem Verbraucher dimensioniert werden, bitte auf reguläre und maximal Leistung achten. Dann Modulation, es gibt von der Rechteck über die Trapez bis hin zur Simulierten Sinus alles. Was man wieder braucht ist meist Trapez und das sind auch die meisten die Angeboten werden. Und dann der Cosphi, also bitte in der Regel den Wandler immer was überdimensionieren um evtl. Leistungsspitzen und Verschiebungen der Spannung und des Stroms Rechnung zu tragen.
    Der absolute Horror Verbraucher eines Wandler ist idR die Leuchtstoffröhre, da sie beim Starten durch den Kondensator zu extremen Störungen führt und danach der normale Betrieb der Lampe ist auch nicht ohne.
    Generell haben alte Geräte, ganz ganz billige Geräte und Laborgeräte mehr Probleme mit Wandler als andere.


    Gruss,
    Jungo

    Also das ist eine verdamt gute Frage. Aber wenn ich mich recht erinnere habe ich damals in Thailand keinen Anhänger gesehen.
    Ansonsten auf ein Fahrgestell (PKW/LKW) bauen, das wäre das einfachste, aber halt auch evtl. teurer.


    Die Frage ist halt ob sowas in Thailand überhaupt eine Zulassung bekommt. Auch wenn es keine Prüfbehörde gibt, wer er stellt den zum erstenmal die Zulassungspapiere, falls es dort sowas gibt. Oder ist das KFZ-Kennzeichen versteuert wie in anderen Ländern.


    Und die nächste Frage die sich mir stellt ist, was für eine Anhängerkupplung hat der PKW/LKW. Weil es könnte durchaus technisch möglich sein, dass es eine amerikanische AHK ist. Und in Europa und in den USA gibt es da verschiedene spezifizierungen.



    Es stellen sich halt Fragen über Fragen, ohne deren Antwort man nicht wirklich weiter kommt.


    Schreib mir doch mal eine PN mit deiner Email dann melde ich mich mal...


    Gruss,
    Jungo

    Moin,


    also ich hab auch mal mit dem Gedanken gespielt eine Sperrholzplatte oder ähnliches zu verbauen.
    Und gehen tut das eigentlich auch, aber wie Mani schon sagte, sie sollte Wasserdicht/Wasserfest sein. Wenn du mit der Dimensionierung der Platte runtergehen möchtest, kannst du das machen. Das Prinzip nennt sich Verschleißboden, also eine Deckschicht die man Abnutzen kann und eine Schicht darunter die das Gewicht trägt. idR hat man unten ein Stahl-/Alublech entsprechender dicke, und darauf dann eine Sperrholzplatte oder ähnliches.


    Aber da muss man erst nachrechnen ob sich das lohnt, mir war es fürs erste zu viel arbeit. Oder platt gesagt, ich war zu faul, erst wenn der TÜV meckert werde ich meine Bodenplatte wechseln. Und bitte beachten, dass sich dadurch ggf. zGG und somit auch die Tragfähigkeit ändern.



    Und ja Mani schlag mich und hau mich, wenn ich wieder irgendwas geschrieben habe was nicht stimmt. ^^



    Gruss
    Jungo

    Moin,


    ich komm erst Montag wieder in meine eigene Wohnung, dann schlag ich das genau nach.
    Aber geh davon aus, das 2 Querverstrebungen drinnen sind.


    Wo soll den genau angesetzt werden? An der Karosse? An den Rädern oder wo genau? Ca. Masse wären gut, bei Holz kommt es sowieso nicht auf dem Milimeter an. Dann kann ich das schon berechnen.



    Gruss,
    Ingo

    Oha,


    gute Argumente,also das ganze zu diskutieren bringt zwar zu keinem Ergebnis, aber ich muss da noch was klar stellen


    - Guter Punkt war einer meiner Grundannahmen, daher kann man eine solche Verladung quasi gleich in die Tonne schieben. Es war angedacht, dass die Holzkonstruktion formschlüssig, sowohl längs als auch quer, im Anhänger verbaut wird. Durch die formschlüssige Bauweise ist ein Verzurren der Unterkonstruktion nicht mehr notwendig. Abspannen überkreuz sollte in meinen Augen sowieso nicht an der Holzkonstruktion sondern am Hänger erfolgen, und da findet man immer einen Punkt zum Abspannen.
    - Kommt immer auf den PKW an, bisher hatte ich jedoch selten die Probleme, dass mein PKW vom Innenraum zu klein ist (ich fahre Polo und Vierkantholz mit 3,5 m war kein Problem), und wen die Masse vor Ort nicht passen gibt es Sägen oder man baut vorrausschauend und verkeilt (vertikal, von oben nach unten, also selbstsichernd)
    - Die Verladezeit ist ok, angesetzt, das dauert halt bei dieser Variante
    - Auffahrrampe? Hatte ich nie von gesprochen (Holzkeile, Öl und Vorschlaghammer) hier geht es daraum wie im Rettungsdienst Fahrzeuge aufzubocken, nämlich vertikal, ich finde gerade keine Fotos der Holzkeile (sind speziell ausgearbeitet, so dass diese nicht wieder zurückrutschen), aber wer sie mal bei einer Feuerwehrvorführung gesehen hat, die sind schon genial, und man kann sie nachbauen, danach Anhänger runterfahren und verbauen
    - Plane Spriegel sind bei diesen Anhängern in der Regel abnehmbar, da es sich hier um Anhänger aus "eigener Fertigung" handel, ist dies bedacht worden. Kann man gut in den Bildern erkennen. http://www.hansetrail.com/die_anhaenger.html



    Aber ja, es wird sicherlich dauern und auch etwas Kraft kosten. Aber es wurde dein ursprüngliches Hauptanliegen (One-Way) berücksichtigt. Technisch möglich, wirtschaftlich in diesem Falle nicht haltbar, das ganze wird erst interessant in einer anderen Größenordnung interessant oder, wenn man schon einen eigenen SDAH Offener Kasten oder vergleichbar besitzt.



    Die verwendeten Techniken sind übrigens recht alt. Fachwerkkonstruktionen gibt es seit anno tobak, genauso das Verkeilen von Holz, die Hebetechnik mit den Keilen dürfte WK II sein.




    So, ich wünsche viel Spass bei der Abholung mit Autotransportanhänger.


    Gruss,
    Ingo