Beiträge von Jungo

    Hallo Mani,


    Maschinenbau? Nein Mani, ich mache Zollrecht bei der Bahn. Früher war ich mal in der Instandhaltung, daher kenn ich mich auch noch ein bischen mit den Verladerichtlinien und Instandhaltungsrichtlinien aus.


    Maschinenbau, naja, das hatte ich auch im Studium, aber Maschinenbauer bin ich nicht. Ich hab "nur" allgemeines Ingenieurwesen studiert.


    Ich hab jetzt mal nachgeschaut, ob ich zum Thema Holzkonstruktionen was finden konnte und habe doch in meiner eigenen Büchersammlung etwas gefunden, also die Werte für die Berechnung hätte ich. ^^
    Wobei ich denke, dass das Zeitmässig schon gehen sollte, falls man schon etwas vorbereiten könnte. Rein technisch braucht man ja nur 2 Auflagepunkte (wie bei der Hebebühne für ein Auto) je Seite, also insgesamt nur 2 Unterbauträger aus Holz, am besten bereitsformschlüssig mit den seitlichen Bordwänden gefertigt, dann eine oder zwei Verstrebungen in Fahrtrichtung formschlüssig mit der Heckklappe und der vorderen Bordwand. Dann die Ladung falls möglich vorne und hinten überkreutz abgespannt. Und das dürfte dann eigentlich reichen, ich schätze mal, dass die Polizei etwas doof gucken wird, aber es ist alles richtig gesichert.



    Aber bei einem "Wrack" hilft wohl doch nur ein Autotransporter, um was für ein Wrack handelt es sich den?



    Gruss,
    Ingo

    Hallo Mani,


    rein pratisch hast du ja evtl. recht, aber ich sag jetzt mal mit dem was die Kundenberater bei uns im Hause dazu sagen würden: "Klar geht das."


    Und das geht auch trotz einem recht kurzem (4m Laderaum) Anhänger, von der Zuladung 1,3 bis 1,8 t schafft er das, das Auto muss halt bloss unterbaut werden (wg. breite und länge). Ich persönlich würde zu Holz tendieren, aber da bin ich auch von meinem Arbeitgeber vorbelastet, bei uns geht alles nur mit Holz. Unsere Verladevorschriften darf ich nicht rausgeben, aber da steht auch nichts interessantes drinnen, da wir meist noch größer transportieren (also ich kann dir sagen wie man einen Sanh sichert oder einen 50 t Stahlblock).
    Der nächste Punkt ist auch wie kriegt man das Auto auf den Unterbau, das geht auch, mit vorgeschnittenen Holzkeilen, Öl und viel Kraft hinter einem Vorschlaghammer oder Wagenheber und Stützböcken.



    Aber Holz kostet halt auch Geld. Und da muss dann abgewägt werden, zwischen Zeit und Geld.
    Spart man soviel Zeit, dass sich die Fahrt hoch ohne Anhänger lohnt? bzw. kostet es soviel mehr? (man fährt langsamer, etc.)
    Evtl. ist auch eine Spedition billiger, einfach mal anfragen.



    Gruss,
    Ingo

    Sry, TBO, da hab ich etwas zu ungenau gelesen, du vermittelst ja nur. Nur ab 92? Schade *schnief*


    Also es gibt eine Nachfolge Firma der Westfalia Werke, die höchstwahrscheinlich diesen Anhänger gebaut haben. http://www.westfalia-trailer.eu/
    Einfach mal anschreiben.
    Ich hab einen Westfalia mit Grümer F1160, Fahrgestell ist ähnlich aufgebaut, aber ich hab Cellastofedern drunter. Fahrgestellnummer ist bei mir 6-stellig.


    Für eine 100km/h Zulassung brauchst du Dämpfer, kriegste hier im Shop, aber kann dir nicht sagen, welche da passen.



    Schreib Westfalia erstmal eine Email, die können dir dann hoffentlich helfen.

    Also du brauchst eine [definition='1','2'][/definition], da kannste TheBlackOne hier ausm Forum zu anschreiben kostet ca. 20 Euronen, erhälst du dann per Post. Dafür nötig sind Reifengröße, Bremse und Auflaufeinrichtung.


    Ob du die Westfalia Achse auflasten kannst, weiss ich nicht.
    Stoßdämpfer brauchst du meines Wissens nur für die 100 km/h Zulassung. Ersatz sollte es hier im Shop geben, aber da wird sich noch jemand zu melden.



    So, aber es werden sich noch ein paar dazu melden. Ob das ganze Sinn macht oder nicht, kannst du nur selbst entscheiden.
    Wenn du die Teile schon hast, und technisch begabt bist, dann machs doch. ^^

    Ach du kacke, das ist mal eine Frage. Also wärs ein Türkischer Anhänger könnte ich dir helfen.
    Also aus Zollrechtlicher Sicht, dürftest du einen Türkischen Anhänger benutzen um Waren aus der Türkei in die EU einzuführen, oder Waren aus der EU in die Türkei einzuführen. Was du mit einem nicht EU-Anhänger nicht darfst ist Warentransport innerhalb der EU, das ist ein Zollrechts verstoß.


    Also da ihr össis in der EU seid, ist das schonmal kein Zoll Thema mehr, also das geht.


    Aber was ich dir nicht sagen kann ist, wie das Versicherungstechnisch aussieht, eigentlich ist hier in D der Zug über das Zugfahrzeug versichert. Aber keine Ahnung, mal Versicherungsvertrag/bedingungen nachlesen.


    Also Verkehrsrechtlich müsste das eigentlich gehen, da es innerhalb der EU ist.


    Falls eine Mitgliedschaft beim ADAC besteht mal da nachfragen, ansonste mir eine PM schicken, ich bin auch bei dem Verein.


    Gruß
    Jungo

    Ja,


    also Schnapsig hört sich das auf jeden Fall an.


    Aber es gibt ja genügend Anhänger die eine Batterie mitführen als Stromversorgung, falls Küchengeräte (Caravan), eine Seilwinde oder eine Kipphydraulik verbaut ist. Verständlich wieso eine Batterie mit bei ist?


    Aber mal wieder zurück zu der Omega Achse und der Hydraulischen Auflaufeinrichtung.


    Mal angenommen, man nimmt 2 Omega Achsen mit den Scheibenbremsen unter einen Hänger (also gesamte zulässige Achslast 2,5 t) und dazu die mittlere oder die schwere der von dir aufgezeigten hydraulische Auflaufeinrichtungen. Könnte sowas vielleicht passen, also gefühlsmässig?



    Gruss,
    Jungo

    Moin,


    also noch wollte ich mit dem TÜV erst mal warten, da ich noch wissen wollte, ob ich auch die [definition='1','0'][/definition] bekomme, weil ohne Bremsberechung kann ich das jetzt schon so gut wie knicken oder muss einen toleranten TÜVtler erwischen. (also die Gewissheit das ich eine [definition='1','0'][/definition] bekomme ist so mit das letzte was fehlt, danach wollte ich dann mal zum TÜV)


    Da kann mir doch hier sicherlich einer sowas liefern, wenn ich das dann brauche? *zu TheBlackOne schielt*



    Und mit der Auflaufeinrichtung um 45 kg vorbei geschossen, die Hinterachse hat 1270 kg laut Eintragung im KFZ-Brief. Aber mit zwei Achsen sollte das doch machbar sein? Ansonsten muss ich mal Opel quälen, ob die Achse auch mehr kann.



    Antreiben wollte ich eine Generator (Lichtmaschiene eines PKW, brauch 12 V und ich weiss, dass ich dann noch ggf. einen Gleichrichter brauche), es gibt da so Güterwagen von der Bahn die haben auch sowas.
    Aber jetzt kommt der Knüller, ich wollte nur Energie abnehmen während des Bremsvorganges. Soll eine Batterie laden, oder falls Batterie voll über einen Widerstand abgebrannt werden.



    Ursprünglich dachte ich ja an eine elektrische oder hydraulische Bremse, aber das hab ich schon verworfen. Wäre zwar verschleißfrei, aber ich krieg wahrscheinlich die Hitze nicht schnell genug abtransportiert bei langsamer Fahrt.




    Gruß,
    Jungo

    Moin,


    und wieder was dazu gelernt, danke Mani! Hat mich damals nur mit PKW befasst und nicht mit Geländewagen.


    Jo, hab erst geantwortet, und dann nochmals drüber nach gedacht. Dann mal wieder die Festplatte meines PCs gequält und dann korregiert. Man hat halt nicht immer alles im Kopf.


    Aber jetzt hab ich noch eine Zwischenfrage. Gewichtsmässig gibt es bei den Geländewagen keine Beschränkung, nur die 4 Punkte?



    Gruß,
    Jungo

    Hallo Zusammen,



    ich bin jetzt seit längerem auf der Suche nach einer hydraulischen Auflaufbremse.
    Ich weiss, dass es sowas mal zu kaufen gab, in verschiedenen Ausführungen, also eine direkte hydraulische Auflaufbremse und eine mechnische Auflaufbremse die über einen Seilzug einen Hydraulischen Druckgeber betätigt.


    Gibt es noch einen Hersteller der entsprechendes vertreibt, und weiss jemand wo ich Berechnungen für Scheibenbremsen her bekomme? Oder wo ich die Berechnungen für die Hydraulikeinheit von modernen hydraulischen Feststellbremsen bekomme?



    Und falls jetzt die Frage kommt wieso, ich wollte von einem Opel Omega B Caravan eine Hinterachse mit allen Dämpfern und Federn unter einen Anhänger stecken, jedoch ist die Feststellbremse (Trommelbremse integriert in einer Scheibenbremse) etwas Verschleissfreudig und in
    Folge dessen schwach, daher wollte ich über die Scheibenbremsen bremsen.


    Und für die Ganz schlauen die jetzt gleich wieder kommen mit "Kauf dir eine fertige Achse, ist billiger und unkomplizierter" ich brauch den Abgang der Kardanwelle um hier was Anflanschen zu können. Opel Omega B Caravan ist ein Hecktriebler.



    Ich bin noch in der Planungsphase, daher werd ich mir um die Ansicht des TÜVs zum Thema Autoachse unter Anhänger machen jetzt noch keine Gedanken machen. Frei des Mottos dem Ingenieur ist nicht zu schwör, bin ich noch optimistisch gestimmt.



    Gruss,
    Jungo

    0800 - 8655792436


    Das ist die kostenlose Hotline. sehr kompetent. Die können dir genau das selbe sagen wie deine VW Werkstatt.



    Ausserdem wird die Anhängelast nicht durch die verbauten Achsen, sondern durch den verbauten Motor beschränkt.
    Um die Anhängelast zu bestimmen, wird ein Auto vollbeladen und ein Anhänger angehängt. Innerhalb einer Minute muss dieser Anhänger 5 mal eine Rampe mit einer Neigung von 12% bzw. "Sonderberechnung" 8% hochgezogen.
    Hierbei darf auch der Motor nicht überhitzen, die Kupplung abrauchen oder ähnliches. Je nach dem wie schwer der Anhänger war, jenach dem ist noch Reserve drinnen. Es geht jedoch bei diesem Test nur konkret um dem Anfahrvorgang, nicht um das Fahren mit Anhänger.
    Maximale ungebremste Anhängelast ist begrenzt durch das Leergewicht des Fahrzeuges, das ist nämlich die Hälfte des Leergewichtes, bzw, max. 750 kg.


    Dann gibt es noch eine weitere Beschränkung, nämlich die AHK. Diese hat einen sogenannten daN Wert, der angibt wieviel maximal gezogen werden darf, von der Standfestigkeit der AHK her. In der Regel bieten zweit Ausrüster stärkere AHKs an (Abweichende Regelungen je EU-Land, da ein Zugfahrzeug Thema, war zumindest früher so)


    Eine "verstärke Hinterachse" (ich bezieh mich hier auf den Begriff Auflasten), also Achse/Welle und Feder, erhöht nur die Stützlast des Zugfahrzeuges. Bringt also rein faktisch garnichts!



    In der Regel musst du folgendes machen, die Berechnung für die AHK bei VW abfordern, falls die die rausgeben, und das ganze Nachrechnen. Berechnungstool kann ich dir zu schicken. Manuelle Berechnung ist im Forum veröffentlicht.
    Dann zum TÜV fahren und eine neue "Berechnung" machen lassen an der Rampe. In der Regel sind ca. 100 bis 200 kg mehr drin, das war es aber dann auch. Aber die Gefahr besteht, dass du hierbei dein Auto zu Schrott fährst, also Kupplung, Motor, Antriebswellen oder ähnliches. In der Regel wird dir der Motor überhitzen, da geringe Kühlung auf Grund mangelndes Fahrwindes.
    Willst du richtig was "wegziehen" brauchst du in der Regel eine neue AHK und ein Motortunning und die Berechnung.


    Aber nun mein persönlicher, Hotline anrufen und danach mal Händler fragen. Falls beide es nicht "Werksseitig" anbieten, kauf dir ein neues Auto.
    Das ist eindeutig günstiger, ausserdem verliert dein Auto die Garantie, sobald dies nicht von Seitens VW nachrüstbar ist.




    Alles klar?




    Gruss,
    Jungo



    PS: Hab das ganze bei einem Polo versucht, war eine doofe Idee. Selbst wenn ich hätte auflasten können, sobald mein Polo vollbeladen ist und mein Anhänger vollbeladen ist und ich die Hochplane drauf hab, überholen mich die LKWs bergauf. Also vorher gründlich überlegen, ob du das wirklich machen willst. Nicht alles was technisch machbar ist, ist auch technisch sinnvoll. Daher hab ich auch auf ein paar 100 kg bei meinem Polo verzichtet.




    Edit:
    Verdammt, jetzt hab ich noch was vergessen.
    Außerdem muss die Feststellbremse des Autos in der Lage sein, den Zug an diesem Berg auf- und abwärts festzuhalten.
    Und ich meine noch was gelesen zu haben wegen Anhängelast nicht größer zulässiges Gesamtgewicht, mit Ausnahme von Geländewagen... Aber dazu finde ich im mom bei mir keine Quellen mehr, also könnte auch falsch sein, aber ich meine da mal was gelesen zu haben.


    Und vielleicht in die Rubrik rechtliches verschieben...