Da werden 1. Die Lampen mit Sicherheit verdeckt und 2. wird es lächerlich aussehen, weil die Fahrräder größer als der Anhänger wirken werden.
und 3. würde ich mal die Stützlast berechnen, die sich dann ergibt und ausgeglichen werden muss. Dann bist Du eventuell schon überladen und kannst sowieso nicht mehr fahren. Dann würde ich mal über das Fahrverhalten mit der Windlast auf den Fahrrädern am Heck des Gespanns nachdenken.
1. ob die Lampen verdeckt werde ist ja nicht weiter relevant, da ein handelsüblicher Fahrradträger für die AHK sowohl Licht als auch Kennzeichen besitzt.
2. Wie das Ganze aussieht ist mir echt Wurscht. Ziel ist es Fahrräder mitzunehmen, wenn der Anhänger volumenmäßig voll ist. Im Laderaum des Anhängers ist schlicht kein Platz, auch wenn zum maximalen Gewicht noch Luft ist.
3. Da der größere Teil der Ladefläche vor der Achse ist mache ich mir über negative Stützlast nicht so große Gedanken. Im Zweifelsfall kommt ein Gewicht an die Deichsel geklemmt. Bei dem Anhänger habe ich 600kg Zuladung, ich denke, dass sich damit ausreichend Gegengewicht erreichen lässt.
4. Die Windlast kann ich zwar mangels Erfahrung nicht einschätzen, sollte sich meiner Meinung nach aber nicht allzu negativ auswirken. Es sind Fahrräder und keine Platten und ich fahre mit dem Anhänger ja auch nur 80. Verglichen mit nem offen Kastenanhänger mit Sperrmüll beladen sehe ich da jetzt auch keinen Unterschied.
Dennoch danke ich dir für ein paar Anregungen, die bei dem Vorhaben nicht direkt ins Auge springen.
Die von mir präferierte Lösung wäre übrigens ein gebremster 1300kg Anhänger mit 300x150cm Ladefläche mit Spriegel und Plane. Leider fällt das bisher wegen der Kosten flach. 