Beiträge von Moe73

    Die Nummer mit AL-KO bzw. Knott ist mir auch schon aufgefallen. Ich denke es gab vor kurzem einem Modellwechsel bei dem auch der Hersteller der AE gewechselt wurde. Ich vermute das, weil ich den VZ31 schon mit Stahl und Kunststoffkotflügeln gesehen habe. Welche AE (Knott/AL-KO) das nun wird ist mir relativ egal. Hauptsache sie funktioniert.


    Die 100er werde ich da nicht machen lassen. Wenn ich meine die zu brauchen kann ich das ja immer noch machen.


    Ich habe meinen "alten" Anhänger schon recht oft bis an die Kante oder etwas darüber ausgelastet (2 to zGG). Eigentlich war öfter das zGG als der Platz limitierend und der Muli der das zieht darf 3,5 to. Ich denke die 100€ sind gut investiert.


    Guten Rutsch


    Dirk

    Dank Dir.


    Wenn ich das richtig gelesen habe verbaut Agados auch bei der 2 to Version die 1350 kg Achsen. Frag mich bitte nicht wo, ich habe fast alles was ich zu dem Hersteller in die Finger bekommen konnte gelesen. Agados war mir vorher einfach kein Begriff.


    Für 100 € sollen die gerne die andere AE einbauen. Dann hab ich nicht immer so ein schlechtes Gewissen wenn die Damen und Herren der Rennleitung mir mal wieder entgegen kommen.

    Ich habe das Ding über den A...on Marketplace gekauft. Bei einem Baumarkt, der sich seit Jahren auf Onlinehandel mit Maschienen beschäftigt, und entsprechend groß ist. Das andere Extrem habe ich ehr zufällig bei einem Eisenhändler gesehen, der nebenbei auch ein paar E-Geräte hat. Beide Teile hatten die exakt gleiche Bezeichnung.


    Die Nummer das leider auch einige Markenhersteller ihren guten Namen hergeben um billiges Zeug zu produzieren kenne ich (leider). Ganz aktuell kann man bei uns bei M....kauf Makita Geräte zu einem unglaublich billigen Kurs kaufen.


    Von sowas lasse ich die Finger. Das habe ich einmal mit einer B&D Stichsäge gemacht. Die habe ich (das ist kein Witz) vor Wut in die Ecke geworfen weil das Teil überhaupt nichts taugte.

    Egal was es ist, das Zeug muss was taugen. Natürlich habe ich auch schon Werkzeug nur nach Preis gekauft, aber das waren Dinge die ich genau einmal brauchte. Das letzte war z. B. ein 80 cm langer Bohrer.
    Ich hasse es aber wenn man Dinge verwenden will und sie ihren Zweck nicht erfüllen, oder sogar gefährlich sind. Auf meine Kettensäge kommen sicher keine Ketten, die in irgendeiner Chinaschmiede möglichst billig zusammengenagelt wurden. Den Anblick einer fliegenden Kette muss ich nicht live erleben.
    Ich denke, im Endeffekt ist es billiger gescheites Zeug zu kaufen und es zu pflegen als Billigkram, den man immer wieder ersetzen muss.
    Ich kaufe sicher auch preisbewußt, und relativ viel im Netz. Allerdings nur wenn ich keine oder nur eine grundlegende Beratung brauche. Wenn ich von Dingen keine Ahnung habe lasse ich mich vor Ort beraten, und kaufe dann auch vor Ort. Alles Andere halte ich für unfair.

    Vielen Dank für eure Hinweise. Vieles davon hatte ich schon an meinem "Alten". Gleichschließende Schlösser für Deichselbox und Kastenschloß sind eine gute Idee, aber in meinem "neuen" Zugfahrzeug habe ich unter dem Laderaumboden einige Fächer für Netze, Gurte, Kantenschoner... . Immer alles schön sauber und trocken. Das ist genial. Die Deichselbox brauche ich also nicht mehr.
    Eine Flachplane mit entsprechenden Bügeln werde ich mir sicher zulegen, da der Anhänger immer draussen steht.
    Zusätzliche Rückfahrscheinwerfer wird der Nächste sicher auch bekommen. BTW: weiss jemand ein paar Scheinwerfer, die klein genug sind um sie bei einem Tieflader +/- bündig in den Nummernschildträger zu montieren und trotzdem ordentlich Licht geben?
    Was muss ich machen, damit der liebe Onkel vom TÜV nicht meckert? Wenn ich das richtig sehe, darf ich, wenn ein RFS vorhanden ist, einen weiteren einbauen, und wenn 2 vorhanden sind 2 weitere verbauen.


    Quelle: http://www.hella.com/MicroSite…he_vorschriften_19.08.pdf


    LG Dirk

    Es war nur ein kleiner Bums bei geringer Geschwindigkeit. Doof war halt nur, dass ich vorher einem anderen Verkehrsteilnehmer mit etwas "interessantem" Fahrverhalten ausgewichen bin. Daher stand der Anhänger leicht schief hinter dem Wagen. Mein Hintermann hat halt doof ne Ecke erwischt, und die AHK auch zur Seite geschoben. Nun hat die AHK (abnehmbar) doch sehr viel Spiel. Der Gutachter meinte sie muss getauscht werden. An dem Wagen meines Hintermanns hat die nur Stoßstange gelitten. Ansosten ist nichts passiert was mit Geld nicht wieder gut zu machen ist. Ist halt nur ne elende Rennerei.

    So wie es aussieht darf ich schon wieder einen neuen Anhänger kaufen. Meine Bremsen waren offensichtlich besser als die von dem Typen hinter mir. Fazit: AHK neu und bei dem Anhänger kann ich mir aussuchen, ob ich den reparieren will, oder mir einen Neuen zulege.
    Ich tendiere dazu mir einen Neuen zuzulegen, da ich dann kein Unfallfahrzeug habe, und auf dem Neunen auch wieder frische Garantie ist. Mein "Alter" war ein Brenderup 2300 S der immerhin 6 Monate alt geworden ist.
    Wenn es ein Neuer wird, dann sicher einer aus Alu. Alleine schon weil man dann diese doofen Ecken in denen sich immer alles mögliche an Dreck ansammelt nicht mehr hat. Im Mom. tendiere ich zu dem Brenderup 2300 A, weil ich ansonsten mit dem Anhänger wirklich zufrieden war. Er lag satt hinter dem Wagen, egal ob voll oder leer die serienmäßigen Planenköpfe will ich auch nicht missen und rangieren war ein Traum.
    Gibt es an euren Anhängern Dinge die ihr nicht missen wollt? Es geht mir nicht um Sachen wie eine Kippvorrichtung (hätte ich gerne, mein Portemonnaie ist da leider anderer Meinung) , sondern ehr um kleine Features, die man leicht mal übersehen kann, aber sehr nützlich sind wenn man sie hat.
    Andersherum, was hat euch genervt, oder musstet ihr erst umbauen bis es OK war?


    Wünsche ein frohes Fest gehabt zu haben


    Dirk

    v8.lover: Ich gebe zu, daran den Gurt an der Ratsche auszubauen und zu drehen habe ich noch nicht gedacht. Ehrlich gesagt, musste ich mir meine Gurte erstmal ansehen. Ich hatte nichtmal realisiert, dass das überhaupt machbar ist. Danke für den Tipp.


    JAU: Du hast mit dem Winkel sicher Recht. Aber ich gebe zu: 10 Rigipsplatten vorne formschlüssig auf den Anhänger und dann 2 2to Gurte drüber, das reicht mir für die 5 km vom Baumarkt zu mir. Eisenträger würde ich so sicher nicht sichern.


    Wo wir bei Ladungssicherung sind: Wer noch alten Feuerwehrschlauch rumliegen hat, oder weiss wo er welchen bekommen kann: Ein paar kurze (oder auch längere) Stücke davon geben hervorragende Kantenschoner. Einfach den Gurt durchfädeln und fertig.

    Ich habe den Thread hier grade erst entdeckt.


    Stone: Hast Du in einem Anhängerforum wirklich eine andere Antwort als "Das lohnt sich eigentlich immer" erwartet? Aber auf jeden Fall Glückwunsch zur richtigen Entscheidung :biggrins:.


    Noch ein paar Sachen die ich an meinem Anhänger nicht missen will (oder vermisse) und Dir evtl. helfen: Achte auf ausreichend Zurrpunkte (mind. 6, besser 8). Versenkbare sind auf jeden Fall besser als diese komischen starren Ösen an der Bordwand. Das merkst Du spätestens wenn Du mal Schüttgut (Sand, Schotter...) geholt hast und die Ladefläche fegen willst. Die Dinger sind immer im Weg wenn Du keine klappbaren Bordwände hast. Auch die paar € für Heckstützen sind gut angelegt. So kannst Du ggf. mit eine Schubkarre auf den Anhänger fahren ohne ihn am PKW haben zu müssen. Da Du noch freie Auswahl hast würde ich auch schauen ob Du einen Staukasten unterbringen kannst. So hast Du Gurte, Kantenschoner und Netz immer dabei. Mein aktuelles Zugfahrzeug hat unter dem eigentlichen Kofferraum noch ein Staufach, aber bei dem Wagen vorher flog das Zeug immer im Kofferraum in einer Kiste herum. Das nervte.


    Ansonsten: Viel Spass beider Suche!

    ESEL:


    Nein, da hast Du recht. Er hat verzinkte Blechwände. Die Entscheidung hatte damals mehrere Gründe:


    - Er stand so beim Händler, und zwar in der neuen Version mit Planenknöpfen, d. h. ich hatte ihn von heute auf morgen
    - Ich dachte damals, dass Stahl zwar verbeult, aber keine Löcher bekommt, wenn man mal Kopfsteinpflaster mit dem Radlader läd (inzwischen weiss ich, dass auch Alu das übersteht)
    - Der S war damals auch noch ein Angebot und 300 € günstiger als der A, wobei der A nur 10 Kilo mehr laden darf


    Bilder kommen, wenn er aus der Werkstatt zurück ist (so er denn wieder kommt). Mir ist so ein Vollhorst hinten aufgefahren. Heck und Auflaufbremse und Kupplungsklaue sind hin. Die Werkstatt meinte, dass es gut sein kann, dass es ein wirtschaftl. Totalschaden ist. Wenn ich einen Neuen kaufen muss wird es ein Alu. Entweder wieder der 2300 ein Unsinn k 2030 ALU oder ein Agados VZ 31 Alu. Wenn etwas mehr Geld über ist, oder ich ein Schnäppchen machen kann, dann auch gerne ein 2,5 Tonner. Mal sehen was der Gutachter sagt. Hauptsache erst mal wieder ein Gespann. Im Mom. kann ich nichtmal einen Anhänger ziehen, da die Kupplung am Zugfahrzeug auch was abbekommen hat. Ich könnte ;(

    Zitat

    Häng' die Haken dann doch einfach 180°-gedreht rein (Spitze nach oben)...


    Schlauberger ;). Bei dem Gurt mache ich das ja auch, aber bei der Ratsche ist das schwierig. Dann zeigt der Hebel nach unten, oder der Gurt ist verdreht. Beides nicht so toll. Grade bei flacher Ladung kann mann so den Gurt nicht vernünftig festziehen.

    Um das hier mal zu vervollständigen. Ich habe den Brenderup 2300 S gekauft und bin wirklich zufrieden. Sowohl leer als auch mehr als voll fährt der sich wirklich gut. Auch rangieren ist ein Traum. Der Boden und die Seitenwände mussten schon einiges aushalten, sehen aber immer noch aus wie neu. Ein nettes Feature sind die schon vormontierten Planenknöpfe.


    Enige kleine Minuspunkte habe ich aber:


    - Die Zurrpunkte auf der Ladefläche dürften etwas länger sein. Bei flachen Ladungen drückt sich der Haken vom Spanngurt in den Boden.
    - es ist etwas nervig die Klappe abzumontieren. Da haben Saris oder andere schönere Lösungen.
    - Der Spalt zwischen Boden und Rahmen war nur vorne und hinten mit Silikon versiegelt. An den Seiten musste ich das nachholen, was aber kein Problem war.

    Grundsätzlich habt ihr recht, aber bei 90° um die Ecke rückwärts aus einer schmalen Strasse in einen noch schmaleren Weg; da kann es schon mal eng werden. Eindeutiger Fall von "Zu langes Zugfahrzeug" Da lob ich mir den 2 Türer Pajero Turbodiesel. Das beste Zugfahrzeug das ich je gefahren bin.
    Meiner Erfahrung nach (mit diversen 750 - 15 000 kg Anhängern) ist es schon so dass sich die größeren Anhänger besser rangieren lassen. Als ich das erstemal mal einen kleinen Anhänger gefahen bin hab ich mich erschrocken wie schnell der einem "wegrennt".


    Ach ja wo wie bei rangieren sind: Schonmal am Sa an einer Grünabfall-Annahmestelle gewesen. Jede Comedy Show kann dagegen echt lahm sein :biggrins:.


    Leer ist ein Tandem schon zu schieben. Das Stützrad ganz raus drehen und gut is. Schön ist andes, aber geht.


    An dieser Stelle nochmal ein fettes DANKE an alle die hier geschrieben haben. Eure Meinungen haben mir echt geholfen :super:.

    Danke für die ganzen Infos. Enige Sachen hatte ich echt nicht bedacht. Ich denke ich werde mich in Sachen Hochlader mal schlau machen und ggf. das Modell was ich dann ins Auge fasse mal mieten und testen.


    Zitat

    Wer soll denn den Anhänger ziehen, passt das mit der Anhängelast? Nicht dass wir doch bei nem gewöhnlichen Anderthalbtonner landen :-q


    Keine Sorge, der PKW darf mehr ziehen als ich Anhänger haben will.

    @ Frischling


    Zitat

    ...einen 1800 kg Einachs-Hochlader würde ich z.B. nicht unbedingt wählen.


    Weil?


    Zitat

    Es ist nicht einfach alles schwarz-weiß, wie so oft im Leben.


    Das ist schon klar, aber wenn ich schon einen Kompromiss machen muss, dann den, der ALLE meine Anforderungen erfüllt (natürlich auch die, die ich mal haben werde) :weglach:


    Im Ernst:


    Ich bin echt froh um die Meinungen hier. Eine Hochlader stand bei mir bis dato noch nicht auf der Liste. Ich werde mir die auf jeden Fall mal genauer ansehen.

    Die 1,8 to Varianten finde ich auf die Schnelle nur als Kipper. Ich denke ich muss mir hier mal einen Händler suchen und mal sehen was er für die guten Stücke haben will. Wenn das nicht wesentlich mehr ist als Meyer oder Brenderup für die 2 to Tandem-Tieflader haben will ist das wahrscheinlich keine so dumme Idee, zumal sich ein Einachser auch besser mal eben per Hand verschieben lässt und der Mäher ist sicherlich auch auf einen Hochlader zu bekommen.


    Dank Euch schonmal.

    Bruder Tac, welchen hast Du denn, bzw. welcher schwebt Dir denn vor? Bis 1,4 to finde ich jede Menge Einachs-Hochlader. Ab da nur noch welche mit Tandemachse. Die Bordwandhöhe finde ich jetzt für mich nicht so kritisch. Bei Sand oder Kies ist eh das zGG begrenzender Faktor, und ein Laubgitter ist ein Projekt für den Winter.