Beiträge von Moe73

    ESEL:


    Nein, da hast Du recht. Er hat verzinkte Blechwände. Die Entscheidung hatte damals mehrere Gründe:


    - Er stand so beim Händler, und zwar in der neuen Version mit Planenknöpfen, d. h. ich hatte ihn von heute auf morgen
    - Ich dachte damals, dass Stahl zwar verbeult, aber keine Löcher bekommt, wenn man mal Kopfsteinpflaster mit dem Radlader läd (inzwischen weiss ich, dass auch Alu das übersteht)
    - Der S war damals auch noch ein Angebot und 300 € günstiger als der A, wobei der A nur 10 Kilo mehr laden darf


    Bilder kommen, wenn er aus der Werkstatt zurück ist (so er denn wieder kommt). Mir ist so ein Vollhorst hinten aufgefahren. Heck und Auflaufbremse und Kupplungsklaue sind hin. Die Werkstatt meinte, dass es gut sein kann, dass es ein wirtschaftl. Totalschaden ist. Wenn ich einen Neuen kaufen muss wird es ein Alu. Entweder wieder der 2300 ein Unsinn k 2030 ALU oder ein Agados VZ 31 Alu. Wenn etwas mehr Geld über ist, oder ich ein Schnäppchen machen kann, dann auch gerne ein 2,5 Tonner. Mal sehen was der Gutachter sagt. Hauptsache erst mal wieder ein Gespann. Im Mom. kann ich nichtmal einen Anhänger ziehen, da die Kupplung am Zugfahrzeug auch was abbekommen hat. Ich könnte ;(

    Zitat

    Häng' die Haken dann doch einfach 180°-gedreht rein (Spitze nach oben)...


    Schlauberger ;). Bei dem Gurt mache ich das ja auch, aber bei der Ratsche ist das schwierig. Dann zeigt der Hebel nach unten, oder der Gurt ist verdreht. Beides nicht so toll. Grade bei flacher Ladung kann mann so den Gurt nicht vernünftig festziehen.

    Um das hier mal zu vervollständigen. Ich habe den Brenderup 2300 S gekauft und bin wirklich zufrieden. Sowohl leer als auch mehr als voll fährt der sich wirklich gut. Auch rangieren ist ein Traum. Der Boden und die Seitenwände mussten schon einiges aushalten, sehen aber immer noch aus wie neu. Ein nettes Feature sind die schon vormontierten Planenknöpfe.


    Enige kleine Minuspunkte habe ich aber:


    - Die Zurrpunkte auf der Ladefläche dürften etwas länger sein. Bei flachen Ladungen drückt sich der Haken vom Spanngurt in den Boden.
    - es ist etwas nervig die Klappe abzumontieren. Da haben Saris oder andere schönere Lösungen.
    - Der Spalt zwischen Boden und Rahmen war nur vorne und hinten mit Silikon versiegelt. An den Seiten musste ich das nachholen, was aber kein Problem war.

    Grundsätzlich habt ihr recht, aber bei 90° um die Ecke rückwärts aus einer schmalen Strasse in einen noch schmaleren Weg; da kann es schon mal eng werden. Eindeutiger Fall von "Zu langes Zugfahrzeug" Da lob ich mir den 2 Türer Pajero Turbodiesel. Das beste Zugfahrzeug das ich je gefahren bin.
    Meiner Erfahrung nach (mit diversen 750 - 15 000 kg Anhängern) ist es schon so dass sich die größeren Anhänger besser rangieren lassen. Als ich das erstemal mal einen kleinen Anhänger gefahen bin hab ich mich erschrocken wie schnell der einem "wegrennt".


    Ach ja wo wie bei rangieren sind: Schonmal am Sa an einer Grünabfall-Annahmestelle gewesen. Jede Comedy Show kann dagegen echt lahm sein :biggrins:.


    Leer ist ein Tandem schon zu schieben. Das Stützrad ganz raus drehen und gut is. Schön ist andes, aber geht.


    An dieser Stelle nochmal ein fettes DANKE an alle die hier geschrieben haben. Eure Meinungen haben mir echt geholfen :super:.

    Danke für die ganzen Infos. Enige Sachen hatte ich echt nicht bedacht. Ich denke ich werde mich in Sachen Hochlader mal schlau machen und ggf. das Modell was ich dann ins Auge fasse mal mieten und testen.


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    Wer soll denn den Anhänger ziehen, passt das mit der Anhängelast? Nicht dass wir doch bei nem gewöhnlichen Anderthalbtonner landen :-q


    Keine Sorge, der PKW darf mehr ziehen als ich Anhänger haben will.

    @ Frischling


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    ...einen 1800 kg Einachs-Hochlader würde ich z.B. nicht unbedingt wählen.


    Weil?


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    Es ist nicht einfach alles schwarz-weiß, wie so oft im Leben.


    Das ist schon klar, aber wenn ich schon einen Kompromiss machen muss, dann den, der ALLE meine Anforderungen erfüllt (natürlich auch die, die ich mal haben werde) :weglach:


    Im Ernst:


    Ich bin echt froh um die Meinungen hier. Eine Hochlader stand bei mir bis dato noch nicht auf der Liste. Ich werde mir die auf jeden Fall mal genauer ansehen.

    Die 1,8 to Varianten finde ich auf die Schnelle nur als Kipper. Ich denke ich muss mir hier mal einen Händler suchen und mal sehen was er für die guten Stücke haben will. Wenn das nicht wesentlich mehr ist als Meyer oder Brenderup für die 2 to Tandem-Tieflader haben will ist das wahrscheinlich keine so dumme Idee, zumal sich ein Einachser auch besser mal eben per Hand verschieben lässt und der Mäher ist sicherlich auch auf einen Hochlader zu bekommen.


    Dank Euch schonmal.

    Bruder Tac, welchen hast Du denn, bzw. welcher schwebt Dir denn vor? Bis 1,4 to finde ich jede Menge Einachs-Hochlader. Ab da nur noch welche mit Tandemachse. Die Bordwandhöhe finde ich jetzt für mich nicht so kritisch. Bei Sand oder Kies ist eh das zGG begrenzender Faktor, und ein Laubgitter ist ein Projekt für den Winter.

    Erstmal danke. Sicher hast Du recht mit dem Kipper, nur sieht es bisher so aus, dass wir den Bauschutt abholen lassen und ein Kipper mit gut 1000 - 1500 € mehr auch nicht grade Schnäppchen ist. Sand etc. hab ich bisher immer so geholt, dass ich ihn direkt vom AH in den Mischer geladen habe.
    Da stellt sich halt die Frage ob ein gebrauchter Kipper oder ein neuer "normaler" AH sinvoller ist. Bisher sind wir soweit, da vernünftige Gebrauchte immer noch recht teuer sind, einen Neuen zu kaufen bei dem man in den ersten Jahren so gut wie nichts machen muss.


    Aber immer her mit Euren Meinungen. Ich bin gespannt was noch so kommt.

    Hallo,


    ich suche einen Tieflader hab aber leider keine Ahnung wo bei den verschiedenen Herstellern die Unterschiede liegen, und worauf ich zu achten habe. Bei den Preisspannen, die man so findet sollte es aber Unterschiede geben, und ich würde auch gerne mal hören, was ihr so für so für Erfahrungen gemacht habt.


    Zunächst einmal wozu brauche ich den Anhänger? Wir haben einen alten Hof gekauft, und werden den in den nächsten Jahren Schritt für Schritt hauptsächlich in Eigenleistung sanieren. Dementsprechend werden wir immer wieder zum Baustoffhändler müssen um Sand, Zement, Holz und andere Baustoffe zu holen. Auserdem muss immer wieder Grünschnitt zur Entsorgung gebracht und der Aufsitzmäher hin und wieder transportiert werden.


    Bisher sieht der Plan einen 2 to Tandemanhänger mit 3 m Laderaumlänge und 1,5 m Laderaumbreite vor, da ein m3 Sand oder Kies schon ca 1,6 to wiegt und, wenn man deckenhohe Balken oder Rigipsplatten holt, auch schnell bei 2,6 bis 3 m ist. Die Laderaumbreite hätte ich gerne, da ich es nervig finde wenn man beim Rückwärtsfahren den Anhänger nicht immer im Spiegel sieht. Eine 100 km/h Zulassung ist für uns nicht so wichtig, da wir keine großen Strecken zurücklegen werden. Über eine Ladebordwanderhöhung werden wir nachdenken wenn wir genau wissen welcher Anh. es werden soll.


    Seht ihr das bis hierher auch so, oder habe ich etwas übersehen?


    Im Mom. habe ich von verschiedenen Händlern 2 preislich recht ordentliche Angebote für einen WM Meyer BT 2030/151 und einen Brenderup 2300 S. Auf dem Papier nehmen sich die Beiden fast nichts. Habe ich etwas übersehen?


    LG und vielen Dank schonmal


    Dirk