Beiträge von Moe73

    Hi und willkommen.


    Die 100er Zulassung für 160€ finde ich nicht viel zu teuer. Da müssen Dämpfer rein, und der ganze Verwaltungskram kostet auch. Die Frage ist wieviel ist es dir wert die Dämpfer nicht selbst einzubauen, und die Rennerei nicht zu haben.


    Wir hatten einen Brenderup, und haben den genau für die Zwecke gebraucht wie du auch. Es war allerdings ein 2300 S. Auf den Bildern kann man leider nicht erkennen, ob dein Kandidat Stahl oder Alu Bordwände hat. Stahlwände werde ich sicher nicht wieder kaufen. Zum Einen sind die Scharniere bei den Stahlbordwänden absoluter Müll. Bei dem Aluanhängern verbaut Brenderup andere Scharniere.


    Brend_Sch.jpg


    Der obere Teil ist einfach nur etwas gebogenes Blech. Die Splinte bekommt man nur mit roher Gewalt, sprich alter Schraubendreher und Hammer, raus oder rein.


    Und Stahlbordwände bekomme ich auch sicher nie wieder. Nicht wegen des Gewichts, sondern weil sich an allen möglichen Ecken U-förmige Pfalze befinden.


    AH.jpg


    Ich hab das auf dem Foto mal versucht deutlich zu machen. (Ich habe den Anhänger nicht mehr, daher kann ich leider keine besseren Bilder machen.) In diesen Ecken sammelt sich alles mögliche, grade wenn man Sand oder Schutt fährt, und ohne Schlauch bekommt man die nicht wieder sauber.


    Außerdem war bei unserem die Bodenplatte nicht rundherum mit Silikon abgedichtet. Bevor ich das nachgeholt habe, hatte ich immer Dreck und Feuchtigkeit zwischen der Bodenplatte und dem Rahmen, was langfristig sicher auch nicht gut ist.


    Versteh mich nicht falsch, insgesamt war ich mit dem Anhänger wirklich zufrieden, es gab aber ein paar Sachen die mich geärgert haben. Die Konstruktion machte insgesamt einen ordentlichen und stabilen Eindruck.

    Das ist genau die AL, die an meinem Anhänger verbaut war. Die Infos habe ich so auch nie bekommen. Interessanterweise ist es also so, dass mit dem Anhänger, so wie ich ihn neu gekauft habe, und einer original BMW Kupplung nicht fahren darf. Der BMW hat keine Öse, und selbst wenn, muss ich den Karabiner tauschen. Die Frage ist jetzt wie genau die Rennleitung das in Zukunft nimmt. Hier ist es im Mom. so, dass sie sich ziemlich auf LaSi stürzen (was ich gut finde, da ich schon echt abenteuerliche Sachen gesehen habe).


    Wie handhabt ihr das denn so?

    Ich hab den Thread hier jetzt das erste mal gelesen und bin gleich mal raus gegangen um mir meine AHKs anzusehen. Weder an der vor 3 Tagen eingebauten Westfalia, noch an der originalen BMW X5 AHK (die Originale musse wg. eines Unfalls runter; beide abnehmbar), noch an der festen, am Passat ist eine Öse. An allen Autos ist auch keine Möglichkeit das Seil sonstwo fest zu machen. Ich werde das Seil wohl weiter um den Haken legen.


    Die Westfalia ist für 3,5 to ausgelegt, und man kann sie nicht abschließen, wenn die Kupplung nicht ordnungsgemäß sitzt. Wie ich die je verlieren soll ist mir total schleierhaft. Wenn ich auf so einen oberschlauen von der Rennleitung treffe soll er/sie mir mal zeigen wie er/sie das machen würde. Evtl kann ich ja noch etwas lernen.

    Ich würde mir Aluminium Flachstangen, also Vollmaterial besorgen, und das nicht benötigte Material einfach abtragen. 55x25 ist zwar ein ungewöhliches Maß, aber nach etwas googlen findet man schon ein paar Anbieter, und 1 mm pro Seite sind ja schnell abgefeilt.


    Wenn du wen kennst, der Fräsen kann würde ich wahrscheinlich direkt 60x30 nehmen. Dann hast du einen schönen Abschluss mit deinen Rungen.


    LG


    Dirk

    Zitat

    Eigentlich ist für einen Privatmann alles über 2,5 x 1,3m und 1300 kg übertrieben.


    Uneigentlich bin sehr froh über 3 x 1,5 m und 2000 kg. Und einige meiner Nachbarn auch. Volumen und Messemäßig habe ich den schon oft an seine Grenzen gebracht.



    Zitat

    Also das Pferd würde wohl schon auf den Autoanhänger passen, aber zwecks Ladungssicherung ist das etwas "ungünstig"


    Du ist aber auch unkreativ :biggrins:.
    Mach aus deinem Springpferd doch einfach ein Standpferd. 4 alte Ölfässer und etwas Beton wirken da Wunder. Einfach noch ein paar Zurrpunkte mit in den Beton eingießen und schupps ist dein Pferdchen Autoanhänger-kompatibel. :weglach:

    Unter 3 m Länge würde ich nicht gehen. Viel von dem Zeug was mal in Baumarkt holt ist 2,6 bzw 2,8 m lang (Kanthölzer, Rigipsplatten, Profilbretter...).


    Ich würde mich wirklich nicht andem aktuellen Fahrzeug orientieren, sondern an dem was es realistischerweise mal werden soll.


    Schau dir mal die Anhängelasten der Transporter an, die in Frage kommen. Die aktuellen Sprinter dürfen serienmäßig auch nur 2 to ziehen. 2 bis 2,1 to scheint so eine magische Grenze zu sein über die nur wenige gehen.


    Du solltest dir auch mal Gedanken machen über eine 100 km/h Zulassung machen. Willst du sie? Wenn ja darf der Anhänger nicht zu schwer sein. Vereinfacht gesagt: Leermasse des Zugfahrzeugs x 1,1 = zGG des Anhängers. Einen Anhänger mit viel zGG zu kaufen um ihn dann abzulasten um 100 km/h fahren zu dürfen macht auch wenig Sinn.


    Bei uns steht auch grade die Entscheidung über einen neuen Anhäner an. Es wird auf jeden Fall ein 2,7 Tonner werden weil ich die 100er nicht brauche und unser Muli das ziehen darf.


    Wenn Du die Bordwände ab machst fehlt die nartürlich auch ein Teil der Ladungssicherung. Da werden viele Zurrpunkte um so wichtiger.


    Wie willst du den Koffer eigentlich auf den Anhänger bekommen bzw. wieder runter nehmen? Wenn ich das richtig verstanden habe, habt ihr einen landwirtschaftlichen Betrieb (oder zumind. die Geräte). Nur mal so als Idee falls du die Möglichkeit hast das Ding mit einem Frontlader bzw. Hubmast weniger von oben drauf zu setzen:
    Bastel dir aus Vierkantrohren einen Rahmen auf den du die Bodenplatte legen kannst. Unter den Rahmen schweißt du ein paar Dorne, die genau in die Aufnahmen für die Rungen passen. Dann rutscht auf jeden Fall schon mal nichts mehr. Das macht natürlich abnehmbare Rungen notwendig.

    Ich würde im Boden versinken wenn ich sowas benutzen müsste.


    Außerdem ist das Ding eine Spaßbremse. Wenn das alle hätten, würde ich bei der Grünschnittsammelstelle nur noch halb so viel grinsen :D .


    EDIT:


    Auf der anderen Seite einen Typen bei strömendem Regen dabei zuzusehen wie er draussen steht und versucht mit seinem Schmatzfon den Anhänger zu parken hätte auch was. Vor allem wenn das Ding nass wird und abraucht :weglach:

    Willkommen Yannik. In der 2 to Variante mit Tandemachse wirst du bei ca. 2200 € landen.


    Die Frage ist ob das wirklich der richtige Anhänger für dich ist. Das Ding wiegt leer schon knapp 500 kg. Als Kipper in der 2,7 to Version 700 kg. Dir bleiben also mit dem Golf 700 bzw. 500 kg. Wenn du wirklich deinen gesamten Bauschutt damit wegbringen, und das Baumaterial damit holen willst, würde ich in jedem Fall zu einem Kipper raten. Bauschutt wiegt ca. 1,6-1,8 to pro m2, Du kannst also deutlich weniger als 1/2 m2 laden.


    Wenn Du das Ding voll machst bist du bei ca 3 to Zuladung!! Das willst du weder dem Golf noch dem RAV4 oder dem Anhänger antun ;)


    Wir haben grade einen Umbau hinter uns. Einen Container zu bestellen ist billiger als man denkt. Dafür kann man kaum fahren. Wir haben nur Reste mit dem Anhänger gefahren.


    Brauchst du den wirklich in der Größe? Wir haben einen Anhänger mit 3 x 1,5 m Ladefläche. Ich hatte während des Umbaus nichts, was ich da nicht rauf bekommen hätte. Eigentlich war immer das zGG (2 to) der begrenzende Faktor.


    Bei dem kleineren Anssems PSX-S 2000 305x153 (ca. 1800 €) liegst du bei ca. 400 kg Leergewicht. Mit 400 kg Koffer kannst du noch 400 kg Ladung hinter den Golf hängen. Deutlich unter 400 kg Leergew. wirst du wahrscheinlich nicht viel finden.


    Jetzt kommt die Kehrseite der Medallie. Wenn du dir einen gescheiten Anhänger kaufst, hält der sicher länger als jedes Auto. Einen Anhänger passend zu dem Golf zu kaufen kann da nicht sinvoll sein. Der Golf ist mind. 18 Jahre. Wie lange hast du den noch, und kommt dann ein größeres Zugfahrzeug? Wenn ich das richtig im Kopf habe darf der aktuelle Golf Variant als Diesel 1,8 to ziehen.


    Über 2 to Anhängelast kommen moderne "normale" PKW ehr selten. Wenn Du mehr willst brauchst Du was in der Liga von BMW X5, MB GL oder ML, Kia Sorento, Mitsubishi Pajero, Toyota Landcruiser...


    Gedanken maches solltest du dir auch über Zubehör. Heckstützen sind fast immer sinvoll, und Zurrösen, die nicht aus der Ladefläche schauen kann man nie genug haben. Die Ösen von dem Anssems sind z. B. nicht 100% plan. Da haben Hapert oder Agados klar schönere Lösungen.


    Evtl. meldet sich Bruder Tac hier ja noch zu Wort. Er hat einen Hapert AL1800 335x180cm und kann Dir sicher sagen was der wiegt.


    Grüße


    Dirk

    Hi und willkommen Tom,


    mir ist heute der toom Katalog in die Hände gefallen. Wenn das dein Anhänger ist, gibt es für 129,99€ Plane und Spriegel. Ich denke damit fährst du günstiger als einen Aufbau zu basteln. Das Projekt kannst Du Dir für deinen nächsten (größeren) Anhänger aufheben. Pflege den kleinen, und dann kannst du ihn immer wieder für gutes Geld verkaufen und, wenn du ein paar € drauflegst, gegen einen Größeren tauschen.



    Anhänger.jpg

    Ich nehme den Jahreswechsel mal zum Anlass Allen, die mir hier geholfen haben zu danken.


    Für alle die das hier lesen einen guten Rutsch und ein gutes, schrottfreies Jahr 2016.

    Zitat

    Werkzeug kostet halt...


    Wohl wahr. Mir ist es das aber wert.


    Ich stelle hier grade nach und nach auf das blaue Bo*ch Zeug um. Die L-Boxen gefallem mir wirklich gut, und ich habe noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Außerdem ist das Zeug einigermaßen *hust* bezahlbar. Ich muss aber zugeben, dass ich das alles nur privat nutze.


    Eigentlich schade, dass man auch für den privaten Bereich schon fast auf die Profigeräte (und somit auch auf die entsprechenden Preise) ausweichen muss um was gescheites zu bekommen.