Beiträge von taskfarce

    Jetzt bringt ihr mich aber mal auf ne Idee...bei mir liegt ja noch das Restaurationsprojekt HP 300 mit Zugrohrverlängerung brach ;)

    Das Ding hat ja schon wenige Jahre nach Restaurationsbeginn einen 170cm langen Kastenrahmen bekommen - mit der ewig langen Deichsel wäre dem kein Liegerad der Welt zu lang. Und ohne das ganze unnötige Blechgeraffel wiegt der vermutlich keine 80 Kilo.


    Ich mach ne Liegeradanhängervermietung auf! :super:

    Nun suche ich jemanden von euch, der aus Voerde/Niederrhein 4 St. 17 Zoll Alufelgen in meine Richtung mitnehmen könnte. Vllt auch ein Teilstück, so dass ein anderer oder ich selbst übernehmen könnte … ich will die Dinger unbedingt, aber 440 km einfach sind echt heavy . Und der Verkäufer will ums Verrecken nicht versenden.

    Ich würde heutzutage das Ding folgendermaßen resteverwerten:

    1. Achse samt Zugrohr und AE ab und einzeln verkaufen

    2. Aufbau auf einem Ponton verankern, Grill drauf, Außenborder dran und auf irgendeinem See an erholungshungrige Ausflügler vermieten

    3. freuen, wie schnell da ein neuer Wohni verdient ist

    :)

    Es gibt im Wohnwagenforum tatsächlich einige Erfahrungsberichte von Sanierungsfällen, bei denen die Eigner nach monatelanger Plackerei das Ding rückwirkend betrachtet vielleicht lieber im nächstbesten See versenkt hätten. Eines der Probleme bei "von innen" und "Stirnseite" ist das aufwendige Nachbauen der abgerundeten Unterkonstruktion, De-/Remontage der Wandschränke ist schwierig, keine farblich passende Wandverkleidung verfügbar etc. etc.

    Liegt die Wassereinbruchstelle wie bei Bassey unterhalb des Fensters (ist das so?) und nicht etwa oberhalb am Fensterrahmen, könnte das ja noch gehen...in jedem Fall wünsche ich dem TE für das Projekt schon mal ein breites Kreuz.


    Wir waren vor Jahren jedenfalls froh, dass wir unser Wasserfass aka erster Wohnwagen (uns hatte beim Kauf ein mieses kleines Arschloch aus MV über den Tisch gezogen, der wusste, dass wir keine Ahnung hatten) noch zu einem einigermaßen akzeptablen Preis wieder losgeworden sind. Eine Sanierung hätte uns unter jedem Aspekt komplett überfordert.

    Leinöl und Leinölfirnis (z.B. bei evilbay günstig zu haben) wurden hier immer schon mal wieder thematisiert. Die bilden mit der Zeit (wenige Tage bis max. 2 Wochen) wie gesagt harzähnliche wasserundurchlässige Schichten.

    Man kann natürlich auch jederzeit Owatrol Öl kaufen, falls man ein Mehrfaches für das gleiche Produkt bezahlen möchte.

    Ich könnte mir vorstellen, die Hohlräume mit Leinöl auszusprühen - Leinöl ist molekular kleiner als Wasser und dringt in Spältchen, Rissen und Aufblühungen ein - und zwar tiefer, als es Wassertropfen möglich ist.

    Zweiter Versuch nach Manis leicht übermotivierter Reinigungsaktion:


    Dass Leinöl molekular kleiner sei als Wasser, ist hanebüchener Blödsinn. Am besten erst einmal informieren, bevor man Quatsch zum besten gibt und das dann noch als Erklärungsmodell für Phänomene verkaufen will, die damit absolut nichts zu tun haben.


    Wasser ist eins der kleinsten Moleküle überhaupt, eine von mehreren molekularen Grundlagen dafür, dass es ein so hervorragendes Lösungsmittel ist. Öle sind Glycerinester mit sehr langen Alkylketten, sind also grob geschätzt mindestens 20mal so groß wie ein Wassermolekül.

    Zweitens kann man mikroskopische und makroskopische Phänomene nicht nach Gutdünken durcheinanderschmeißen und das eine mit dem anderen erklären wollen. Wasser dringt genau so tief ein wie Öl. Wie groß die Lücke ist, ist dem wurscht. Lediglich seine Oberflächenspannung wirkt dem Effekt ein wenig entgegen. Zur Versinnbildlichung: in einen Riss von 1mm Breite passen etwa 3 Millionen Wassermoleküle - nebeneinander. Außerdem gibt es einen für Korrosion völlig ausreichenden Anteil von gasförmigem Wasser in der Luft. Wer da Zusammenhänge mit einer Rißgröße sieht - ähm. Wenn ich das beim Namen nenne, werde ich gesperrt.


    Das einzige was da oben richtig war, ist die Tatsache, dass das Wasser nicht mehr an die unmittelbare Metalloberfläche herankommt, nachdem aus dem Öl dort eine hydrophobe polymerisierte Schicht entstanden ist. Dasselbe Prinzip wie bei allen anderen Korrosionschutzverfahren auch.

    Ich fürchte, das dürfte nicht zulässig sein, denn diese Höhenadapter sind explizit für bestimmte HP-Anhänger vorgesehen und haben mit Sicherheit auch nur für diese die KTA-Zulassung erhalten.

    Kaum denkbar, dass man die an einen beliebigen Anhänger schraubseln darf.

    Schwefelarmes Heizöl darf mehr Schwefel. ;)


    Das ist hinnehmbar weil Heizöl bei offener Flamme verbrannt wird und nicht unter Druck wie in einer Kolbenmaschine. Die Schwefelverbindungen was dabei entstehen sind nicht ganz so problematisch.

    Das ist leider völliger Schwachsinn, sorry.


    Alle im Verbrennungsprozess denkbar entstehenden anorganischen Schwefelverbindungen wie Schwefeldioxid, Schwefeltrioxid und auch Schwefelwasserstoff sind verdammt problematisch aka giftig, und das ist völlig unabhängig davon, unter welchen Bedingungen die Verbrennung stattfindet.


    Der einzige Grund, weshalb Dieseltreibstoff sehr schwefelarm sein muss, ist die Tatsache, dass diese Schwefelverbindungen blitzartig die Katalysatoren desaktivieren aka zerstören würden.

    Im Ölbrenner ist das natürlich irrelevant.

    Nee, hat’s zweifelsohne nicht. Wenn aber jemand hier einen Vortrag mit zweifelhaftem Inhalt hält und dann einen der genialsten Erfinder der Menschheitsgeschichte mit "Eddsion" tituliert, stellt sich mir das Kopfgefieder auf.