Beiträge von taskfarce

    Der wird doch auch vorher schon ein Einachsanhänger gewesen sein, jedenfalls für die Zulassungsstelle. Vorausgesetzt die beiden Achsen haben bzw. hatten einen Abstand von unter 100cm.

    So gesehen klingt das nicht allzu problematisch.

    Nur der Vollständigkeit halber: der zweifelsfrei feststehende Erfinder der Glühlampe hieß Thomas Alva Edison - und der vereinte nebenher weit über 1000 weitere Patente auf seine geniale Person, wenn ich mich recht erinnere. Heuschrecken-Telegraphie und Vorläufer von Telefon und Grammophon sind lediglich die bekanntesten.

    EDIT: Verwirrend, ok.

    Westfalia baut das Einzelteil Steuergerät und liefert das an Westfalia. Die nehmen dann die Kabel und montieren diese, passend zur spezifischen Teilenummer, ans Steuergerät. Dann wirds verpackt und als Westfalia E-Satz an den Kunden verkauft.

    Das stimmt, ganz schön verwirrend. Aber bei Westfalia freuen sie sich immerhin, dass jemand an sie denkt und sie immer so viel Post kriegen. :P

    So wie ich es jetzt verstanden habe ist es doch ein Eigenbau Anhänger,

    der aber in einem Betrieb für die Konsumgüter Produktion hergestellt wurde.

    Mit der Wiederinbetriebnahme konnte ich mir schon denken das dies fast

    unmöglich wird.

    Muss er nicht zwingend, den kann auch jemand in seiner Garage zusammengeschustert haben. Allerdings sieht das Teil auf den ersten Blick recht solide aus. Vielleicht lohnt es sich ja doch, was daraus zu machen.


    Ob es Dir das Geld wert ist, den als Eigenbau abnehmen zu lassen, musst du entscheiden. Rund einen 100er beim TÜV (je nach benötigtem Zeitaufwand) kann man da sicher einplanen, plus Zulassungsgebühren natürlich.


    Eine intakte KK71 hätte ich höchstwahrscheinlich noch in der Garage liegen.

    Du hast mit zwei Sachen recht, nämlich dass Tomfred und ich zunächst von verschiedenen Dingen gesprochen haben und damit, dass jeder zugelassene Anhänger unabhängig von der Art des Erbauers natürlich ein offizielles Typenschild hatte.

    Genau das ist aber das Problem des Anhängers, der dem TE zugelaufen ist. Er hat keins, denn das abgebildete gilt ausschließlich für die Zugkugelkupplung (die hatten i.d.R. das Format KKx1). Und so wird das Zulassungsritual zu einem steinigen Unterfangen.

    Hat auch keiner gesagt.


    Fakt ist, die entstanden in den Betrieben nebenher, natürlich nicht unter offizieller Ägide. Auch in denen, die absolut nichts mit Fahrzeugbau zu tun hatten. Hauptsache es war ne Metallwerkstatt und etwas Material vorhanden. Der Bedarf war ja riesig und konnte auch von den Firmen, die ebensowenig mit Fahrzeugbau zu tun hatten, aber von der Regierung dazu verdonnert wurden, parallel zum eigentlichen Portfolio "Konsumgüter" (Warnowwerft, LTA, .......) zu fertigen, nicht mal im Ansatz gedeckt werden.

    Irgendwie muss es mit der Zulassung aber doch gegangen sein, denn hier am (Chemie-)Standort erinnert man sich noch sehr genau daran, dass die Lehrlinge in der Metallabteilung als erstes lernten, wie man aus jeweils vorhandenem Material Anhänger baut ... und in Showrooms standen die damals eher nicht, sondern mussten dienen.


    Mein Vater hat sich damals im Übrigen auch selber einen gebaut. Achse von nem Unfall-311 und los ging das. Mit Typschild. Marke: Eigenbau.

    Moin Jürgen und herzlich willkommen,


    das ist keiner der offiziellen DDR-Anhänger, sondern mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eines der zu Zehntausenden in der Nachtschicht in irgendeinem volkeseigenen Betrieb mittels weggefundenen Materials in Serie gefertigten Fahrzeuge...wenn der Meister weggeguckt hat oder selber einen brauchte ;-)....


    Sowas zugelassen zu kriegen wird möglicherweise keine triviale Übung. Es sei denn Du beschaffst dir iiiiiiirgendwelche Papiere.....


    110% planübererfüllte Grüße

    Gordon

    Dort habe ich auch schon mehrmals gekauft, war jedesmal blitzschnell und in Top-Qualität da. Gutes Gefühl inklusive.


    Und was die Schildermafia betrifft: bei uns gibt im Umfeld der ZuSt 5 oder 6 solche Granaten, die allerdings sind sich hinsichtlich ihrer Mondpreise vollkommen einig. Da habe ich aber keinen Bock drauf und deshalb sehen die mich nie von innen.

    Ich habe mir auch eine selber gemacht, aus etwa 750er LKW-Plane. Die ist sowas von stabil, die überlebt mich todsicher. Alle Ecken sind aufgedoppelt und das Ganze ist mit PVC Kleber simpel und recht schnell erledigt. Bei mir war das deutlich aufwendiger, weil es sich um eine Giebelplane handelte.

    Aber so ein einfaches flaches Ding ist doch ratzfatz gehäkelt.

    Wöchentlich ist doch nur vor dem Umzug !

    schon klar, aber wenn später eh nur der Feuerstuhl rein soll und mal Holz (wobei sich das im Koffer schon echt bescheiden belädt), dann braucht man doch sicher keine 1,8m Innenhöhe. 1400km pro Woche mit so nem Eimer und das noch fast 20mal? Da wirste doch meschugge.

    Klingt für mich eher nach nem ganz normalen einachsigen Tieflader-Kasten mit etwa 1,30 hohem Planenaufbau, es sei denn, der muss tatsächlich abschließbar sein.

    Bei uns geht das nicht, die schicken dich zu einem scheißüberteuerten Schildermaler oder sonstwohin. Kauf dir sicherheitshalber so ein Ding für ein paar Groschen bei e-dings und bring es zur Anmeldung gleich mit.