Beiträge von rower

    Die Achse für 10" hat ET0, die für 13" hat ET30 ... der LKR ist für beide 4 x 100 .


    Der Abstand Achsrohr / Befestigungslöcher am Rahmen ist für 10" und 13" verschieden.


    Das war jedenfalls vor ca. 20 Jahren so, als ich mich mal darum kümmern musste, weil ein 10-Zöller auf 13" umgerüstet werden sollte.

    Und der Abstand der Bohrungen der Verbindung Achse Rahmen war unterschiedlich.


    Stema stellte sich damals mit Informationen so "sperrig" an, dass zur "Entspannung" ein kleiner Brenderup mit 13" gekauft wurde.

    Ich schlage vor, die Dämpfer zu nehmen https://anhaenger24.de/406310.html, die für den Westfalia vorgesehen sind.

    Die "normalen" Anhängerdämpfer für Gummifederachsen wie die von Alko arbeiten "anders herum":

    da ist die "Druckstufe" ... wenn der Dämpfer zusammen"gedrückt" wird,

    von der Wirkung auf das Rad die Zugstufe ... und damit nicht richtig für die Westfalia-Achse.


    Manfred

    Wenn du dir die Ladehöhe der Hochlader genau ansiehst ...

    stellst du einen direkten Zusammenhang zwischen der serienmäßigen Reifengröße und der Ladehöhe fest.

    Die Ladehöhe liegt meist so im Bereich von ca. 10 cm über der Reifenhöhe / dem Reifendurchmesser.


    Siehe auch : https://www.reifen.de/reifenrechner


    Anhänger mit 185/14ér Bereifung haben einen Reifendurchmesser von ca. 650 mm und eine entsprechende Ladehöhe bei um die 75 cm +-.

    195-50/10ér Reifen haben einen Durchmesser um ca. 450 mm.

    Würde man die 10"-Reifen jetzt auf dem normalen Anhänger für 14" montieren,

    würde die Ladehöhe nur um den Unterschied des halben Durchmessers sinken 20/2 = 10 cm ...

    und über dem Rad zur Ladefläche hätte man 20 cm "Luft".


    Deshalb baut man für 10"-Räder das sogenannte "Niedrigfahrwerk" und bringt damit den Abstand vom Reifen zur Ladefläche wieder auf ca. 10 cm +-

    und die Ladefläche ungefähr auf die gewünschten ca. 20 cm niedriger.


    Auf das "Niedrigfahrwerk" kann man dann aber keine größeren Räder montieren, weil die zu dicht oder ganz an die Unterseite der Ladefläche anstoßen.


    Fahrwerk und Reifen "müssen" daher immer aneinander angepasst sein.


    Manfred

    Meine Frau wird immer gefragt ob sie Pferde hat - Nein.

    Achso, dein Mann holt Holz im Wald - Nein

    Aber warum fährst Du dann so eine riesen Karre?

    Antwort meiner Frau: Weil ich einen Mini hässlich finde ...:D

    :super:Endgeil :super: :biggrins::biggrins::biggrins:


    Herzlich willkommen =)


    Ich habe auf Kadett-B meinen Führerschein gemacht .


    Manfred

    Boah bist Du nett. Ich hätte das hier verlinkt: Hier gehts zur Achse... :D:weg:

    O.K.

    wenn man keine Ahnung von den Sonderanfertigungen der Achsen für Stema hat:

    kann man so etwas in der Art schreiben ... man kann es aber auch besser sein lassen.


    Standardachsen passen nicht an den Stema ...

    vor allen dann, wenn der TO schon schreibt ... Zitat:


    "ueberwiegend finde ich aber andere Halter, gewinkelte ... und ich brauch gerade."


    Der TO hat sich die Sache also schon angesehen , die Situation erfasst ... und ist damit schon "Meilen" weiter als DU.


    atier :

    mit der Achse wird es nicht einfach , die Achse, die du brauchst, exakt so im WWW zu finden :

    die Bezeichnung "Knott. VG7-L" sagt als Sammelbezeichnung nicht alles und damit nicht genug darüber aus, was du brauchst.


    Der gangbarste Weg ist der zu einem Händler, der sich wirklich mit Stema auskennt oder zu Stema direkt.



    Manfred

    Für so etwas gibt es den Begriff der "Betriebsblindheit" ... von der wir alle irgendwann einmal betroffen sind :biggrins:


    Der TÜV-Süd ist eh mit Vorsicht zu geniessen:

    die wissen nämlich nicht, dass die für die 100èr Zulassung relevanten Stützlasten in den Papieren stehen ...

    und schreiben doch ganz klar und deutlich, dass man sich bei den Stützlasten nach den jeweiligen Typenschildern

    an der AHK und der Deichsel richten muss.


    Seite 5 in der Mitte https://www.tuev-sued.de/uploa…00-caravan-wohnmobile.pdf


    Nur mal so als Beispiel :biggrins:

    Wobei die Achse als Gummifederachse im Grunde "wartungsfrei" ist :

    wenn man sie nicht überlastet ... mit Glück für die nächsten 20 - 30 Jahre.

    Für die Bremsen muss man, um ganz sicher zu sein, auf das Typenschild bzw.

    die Einstanzung an der Bremsankerplatte sehen, vermutlich steht dort "2051".


    Manfred

    ein Holz auf Höhe Abschneiden und dann unter zugmal und auf Waage stellen?

    Ja, ich wiege normalerweise nur so ... mit einer billigen 5,- € Wage von IKEA ... extra dafür gekauft.


    und beim Tandem solltest du dann, wenn es das Zugfahrzeug dermaßen in die Knie zwingt, wie bei deinem ( 9cm ) , 2 mal wiegen

    1. in der Höhe der Kupplungskugel des Golf im unbelasteten Zustand

    2. in der Höhe der Kupplungskugel des Golf im belasteten Zustand bei angekuppelten Anhänger = 9cm tiefer.

    Ich würde, um mir ein "besseres Bild" zu machen, auch noch in der Höhe zwischen diesen beiden Höhen messen.


    Manfred

    Die Achsen werden pallettenweise in großen Mengen von den Anhängerherstellern beim Achsen-Hersteller gekauft.

    In großen Mengen, damit der Preis stimmt bzw. recht niedrig ist.

    Und dann werden diese Achsen im Freien gelagert ... eine längere Zeit, weil die Verbauung großer Mengen halt dauert.

    Halle ? , Fehlanzeige ... ist zu teuer.

    Was im Anhänger verbaut 20, 30 Jahre hält ... kann auch 1 Jahr oder so draußen lagern.

    O.K. ... rostet dann auf Chance leicht an.


    Das ist halt alles ein Resultat der "Geiz ist Geil" Mentalität der Verbraucher ... und als Folge davon die "Verlustminimierung" beim Hersteller.

    Denn Gewinnmaximierung, wie "Lieschen Müller" gerne vermutet, ist das schon lange nicht mehr ...

    bei dem Preiskampf ... und der "Schnäppchenmentalität" der Käufer. ( auch hier )


    Und ... wie lange hält ein normales Auto, das wesentlich teurer ist ? ... welche Kosten an Reparaturen fallen da schon nach kurzer Zeit an ?

    Und beim "billigen" Anhänger ? ... die ersten 10 Jahre doch meist nix ... oder fast nix: und das . onwohl die so billig sind ... im Verhältnis zur Lebenserwartung.


    Natürlich darf man Erwartungen haben ... viele hohe, zu hohe Erwartungen haben als Folge Enttäuschungen im Schlepptau.

    Enttäuschungen kosten Lebensqualität ... fehlende Lebensqualität kostet gelebte Lebenszeit ...

    am Ende kostet schlechte Lebensqualität Lebensjahre.


    Aus meiner Sicht: wie kann man sich mit solchen "Pille-Palle-Problemchen" nur ernsthaft beschäftigen ... und am Ende den Tag "versauen"


    Ich passe meine Erwartungshaltung (meist :biggrins:) den Realitäten an ... und muss mich sehr selten wirklich ärgern ...

    und auf keinen Fall wegen solcher Postpickelchen an einer Anhängerachse.



    Manfred

    Das Fahrverbot ist auf der anderen Seite im Westen der Stadt ...

    Im Westen ist auch das Chaos deutlich geringer:

    Ob es daran liegt, dass dort deutlich weniger OH´s , OD´S und RZ´s unterwegs sind, weiß ich aber nicht :biggrins:.

    Moderne Motoren haben teilweise über 2000 ... mein Toyota hatte 2001 schon 1600.

    Und da Hydraulik eher selten in diese Bereiche kommt, die von Anhängern schon gar nicht,

    ging ich halt davon aus, dass du einen Motor in der Hand hattest, der bis auf 2300 bar kommt.


    Ich kann damit leben, dass ich mich als Folge deiner Geheimnistuerei geirrt habe :super::biggrins:

    Auf dem Bild Beitrag #14 ist der Herzbolzen raus ... und die Federblätter liegen relativ "entspannt" nebeneinander:

    also war es in diesem Fall kein Problem mit dem Lösen des Herzbolzens.

    Aber sonst ist Vorsicht geboten ... ganz klar.