Beiträge von Axel

    Hallo,


    Also, wer immer diesen Anhänger konstruiert oder hergestellt hat, wird sich etwas dabei gedacht haben die Innenkotflügel aus Metall herzustellen.

    Mögliche Gründe wären, das viellecht mal ein schweres Eisenteil unglücklich kippt, oder sonst was schweres auf die Kotflügel gepackt wird. Da soll er schon intakt bleiben?

    Hat ja wohl auch 45 Jahre gehalten...


    Der Anhänger steht doch noch recht gut da, auch der angeflexte Kotflügel lässt sich repariern.

    Warum man jetzt auf die Idee kommt, da einen Maurertuppen reinzuklatschen zu wollen, ist mir schleierhaft. Haupsache "Geiz ist Geil"? Vielleicht könnte man ja auch einen Jutesack innen in den Anhänger tackern...?



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Hallo zusammen,


    In letzter Zeit wurde der Kleine mal wieder mit -mehr oder weniger sinvollem- Zubehör ausgerüstet.

    Der Hauptgrund war, das ein befreundeter Schlossermeister dieses frisch gekaufte Ladungssicherungsset in seinem Auto hatte:
    mini-20191211_191716.jpg


    Inhalt: vier Gurte (25er, 250/500 daN), vier Ratschen,12 Schoner und 12 Antirutschmatten.

    Mit den Worten "Das ist genau richtig für meinen Lütten!" gingen sie augenblicklich in meinen Besitz über... ;)


    Also musste nun auch ein Staukasten her. Vieles was es so gibt ist für den Kleinen einfach zu groß, also wurde es der originale von Stema. Klar, das meiste passt nicht rein, aber für die vier Gurte und ein Netz reicht das. Es passten auch noch 8 Matten und 8 Schoner mit rein. :)

    Vorlegekeile hatte ich auch schon mal vermisst, also gleich zwei Stück mit an den Kasten ran, da brauchte ich nix in den Anhänger bohren:

    mini-20191218_140833.jpg


    Das einzige was mich da momentan stört, ist das Schloss, das ist oben auf dem Deckel, da muss noch was anderes (wasserdichtes) her.


    Da ich nun schon vorn "Begrenzungsleuchten" hatte, sollten hinten auch noch welche ran. Diese beiden Arten waren vorhanden und wurden testweise mal rangehalten:

    mini-20191217_141626.jpg


    Am meisten Sinn hätte wohl die linke gemacht, aber sie schien mir bissel overdressed für den Lütten. Und weil sie Weis/Gelb/Rot hatten, wären auch meine vorderen Leuchten irgendwie hinfällig. Auch waren das welche mit LED's und für 12 - 36 Volt, die fingen beim Test bei leichter Unterspannung gleich an zu flackern. Wohl nicht die beste Qualität.

    Also wurden es die rechten, die waren von Aspöck mit Sofitten und es waren auch DC-Verbinder dabei, also passend zu meinem Kabelbaum. Ein weiterter Vorteil war, das keine zusätzlichen Löcher in den Anhänger mussten:
    mini-20191217_135932.jpg

    Ich musste nur zwei Nieten ausbohren und durch Schrauben ersetzten. Die selbssichernden Muttern dienen hier gleich als Abstandshülsen, somit quetscht sich die Kunbstoffhalterung der Leuchten nicht zusammen.

    So siehts nun aus:

    mini-20191218_141255.jpg


    Und im Dunklen:

    mini-20191217_163651.jpg


    Ich weiß, viel Sinn machen sie nicht, aber ich finde es sieht geil aus und wenn auch nur evtl. ein "Raser" erkennt, das da etwas langsameres vorraus ist, ist ja schon einiges bewirkt. ;)



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Mario,


    Es war nur als Beispiel gedacht.

    Im Original waren sie ja von Stema auch an diesen Stellen angebracht.

    Die Ladebreite (ich glaube was um die 1,06 Meter) schränkt es kaum ein (ich denke 1 -2 cm) , da die Sicke der Bordwand oben sowieso weit in das Innere des Anhängers reicht.

    Es lassen sich höchstens 20 cm hohe Gegenstände bis ganz ran an die untere Hälfte der Bordwand schieben...


    Wie geschrieben, die Anforderungen sind halt verschieden und nicht jeder kann und will eine Bodenplatte ausfräsen.

    Es gibt ja auch Leute die nur einfache Anforderungen haben, da tun es mitunter auch semiprofessionelle Lösungen.

    Gerade bei den auf Leichtbau ausgelegten Baumarktanhängern.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Hallo Rainer,


    Hier mal ein Bild von den Zurrösen, die bei meinem Stema BH-R 750 von "Bauhaus" original verbaut waren, der Anhänger ist ja mit deinem zumindest "untenrum" (Fahrgestell, Bodenplatte und deren Befestigung) baugleich:


    mini-20190425_155559.jpg



    Das sah mir sehr "windig" aus, also habe ich das so geändert:

    mini-20190425_162807.jpg


    mini-20190425_162838.jpg



    ich hatte auch zuerst Überlegungen mit versenkbaren Zurrösen angestellt, aber bei der dünnen Bodenplatte...
    Bis jetzt hat das für mich so gepasst, die Ladebreite ist immer noch über 1 Meter, mehr brauche ich nicht.

    Vielleicht reicht so was einfaches ja auch für dich.

    Und ich kann auch bestätigen, das 6 Zurrpunkte das mindeste auch bei solchen "kleinen" Anhängern sind.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Naja...


    Eigentlich mag ich im KFZ-Bereich keine Lüsterklemnen und verbaue auch keine.

    Bei mir aus optischen Gründen und weil meiner Meinung nach Lüsterklemmein an Lüster (Kronleuchter) gehören.


    Aaaber: Mit (vorhandenen) Lüsterklemnen in Verteilerdosen hatte ich bisher den wenigsten Ärger.

    An unseren landwirtschaftlichen Anhängern und Maschinen gibt es die unterschiedlichsten Varianten der Verteilerdosen. Da kommt auch immer mal Feuchtigkeit, Dünger u.ä. ran. Ein Kärcher tut da auch noch seinen Teil...

    Bei denen mit Flachsteckhülsen löst der kleinste Gammel schnell Kontaktprobleme aus.

    Auch geht es da sehr eng zu, wenn wenn mehrere Kabel an den selben Anschlussblock sollen.

    Das schärfste: Bei einem Bodenbearbeitungsgerät hatten sich nach vier Jahren die Flachsteckhülsen zersetzt. Der Hauch einer Berührung ließ sie sofort auseinander fallen.

    Das mag aber durchaus ein Einzelschicksal sein. ;)


    Mein Beitrag soll auch kein Pro/Kontra Lüsterklemmen sein.

    Ich habe da 'eh meinen Spleen und verwende nur unisolierte Flachsteckverbinder mit der entsprechenden Chrimpzange. Schon die bunten Quetschverbinder sind mir ein Greul.



    Viele Grüße,


    Axel :)


    Jo,


    Wie schon geschrieben, ich mag sie auch nicht, die dünnen Kabel und die damit verbundenen "lustigen Effekte".

    Ich habe in unserer Firma auch schon viele Maschinen auf 1,5 qmm umgerüstet.

    Nur als Beispiel: Der Schneidwerkswagen unseres Mähdreschers ist allein schon 17 Meter lang...


    StVZO ist bei meinem Wohnwagen auch 1,5 qmm, da sind auch noch mehrere Leitungsverbinder dazwischen. Trotzdem gibt es seit über 30 Jahren keine Probleme damit und ich vergöttere diese Anlage aus DDR-Zeiten regelrecht... ;)

    Habe noch massig DDR KFZ Elektrozeugs liegen und bei Erweiterungen/Umbauten/Reparaturen kommt mir da auch nix anderes rein.

    Dauerplus ist aber am WW auch nach neuer Norm und in 2,5 qmm ausgeführt, allein schon wegen der Bordbatterie im WW.


    Mein 750 Kg Stema ist ja auch auf 13-polig umgebaut, alles Aspöck. Bei den kleinen Kabellängen reicht das, alles leuchtet normal.

    Dauerplus hat er auch nach neuer Norm bekommen, da habe ich mich aber für 1,5 qmm entschieden, er hat eine mit 8 Ampere abgesicherte Steckdose an die Staubox bekommen. Dort kann ich dann z.B. Kühlbox, Handlampe oder Innenbeleuchtung für die "Hochplane" anstecken.

    Bissl bescheidener Klimbim muss sein und reicht für meine höchst seltene Nutzung des Anhängers dicke aus. ;)

    Bei deiner professionellen Nutzung des Anhängers ist das natürlich ganz was anderes.

    Da muss schon was "Handfestes" ran. :thumbup:



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Ja normal ist das Quatsch, ich denke auch, je mehr Masse zur StVZO Beleuchtung kommt, umso besser. Aber 1,5 qmm zur StVZO Beleuchtung reicht dicke hin bei Standardrückleuchten.

    Wir haben an unseren landwirtschaftlichen Maschinen oft normale Aspöks mit bis zu 10 Metern Kabel. Da ist meist nur 0,75 qmm verbaut, auch für die Masse. Geht wohl, aber das finde ich zu dünn.


    Ich denke man will mit den einzelnen Masseleitungen, eine masseseitige "Vermischung" bzw. Rückwirkungen der Stromkreise von Dauerplus/Zündungsplus mit der StVZO Beleuchtung ausschließen.

    Es könnte sonst in einem Fehlerfall oder schon aufgrund der unterschiedlichen Kabelquerschnitte vorkommen, das die StVZO Masseleitung (Pin3) die Masseversorgung von Dauerplus/Zündungsplus mit übernehmen muss und überlastet wird.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Hallo,


    Also für die Pins 9 (Dauerplus) und 10 (Zündungsplus) wird ein Kabelquerschnitt von 2,5 qmm empfohlen.

    Bei den zugehörigen Massepins (13 für Dauerplus und 11 für Zündungsplus) ebenso 2,5 qmm.

    Ob die Autohersteller diese Querschnitte aber verbauen, bleibt zweifelhaft.


    Vorgesehen sind Stromstärken um die 20 Ampere für Dauerplus und nochmal 20 Ampere für Zündungsplus.


    Beachtet werden muss aber, das die Masseleitungen Anhängerseitig nicht wieder zusammengeführt werden dürfen.

    Also darf man z.B. über Dauerplus keine Arbeitsscheinwerfer betreiben, deren Masseanschluss mit der Befestigungsschraube(n) verbunden ist und die dann am Anhängerrahmen verschraubt werden.


    An meinem Fiesta z.B. habe ich die Anhängerkupplung selbst angebaut, mit Fahrzeugspezifischem Kabelbaum zur Steckdose.

    Dauerplus habe ich aber selbst mit 2,5 qmm direkt zur Autobatterie und mit 15 Ampere abgesichert hinzugefügt.

    Damit lassen sich schon um die 150 Watt an meinem Wohnwagen betreiben, bissel Spannungsabfall gibt es unterwegs ja auch noch. ;)



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Hallo Eduard,


    Falls du die Heizung / Kiste im Innern des Anhänger einbauen möchtest, solltest du darauf achten, das nicht nur die Abgasleitung nach draußen geführt wird, sondern auch die Ansaugleitung für die Brennluft.


    Der Grund dafür ist, das diese Leitungen immer auf gleichem Luftdruckpotenzial liegen müssen, da nur dann eine saubere Verbrennung stattfinden kann.
    Beim einem Planenanhänger wird sich im Stand der innere Luftdruck wohl nicht sehr vom äusseren unterscheiden.

    Aber solltest du die Heizung mal während der Fahrt betreiben wollen, dann ergeben sich durch den Fahrtwind schon recht große Druckunterschiede.
    In einem geschlossen Anhänger (Kasten) sind die Druckunterschiede evtl. noch größer, vergleichbar mit den Druckunterschieden im PKW.


    Ich hatte mal in einem meiner Geländewagen (mit Planenverdeck, das ja von der Dichtheit mit einem Anhängerplane vergleichbar ist) eine Eberspächer Warmluftheizung verbaut. Die hat das selbe Funktionsprinzip wie die Planar, bzw. Chinaheizung, also getrennte Brenn- und Warmluft.

    Dort hatte ich auch nur den Auspuff nach draußen gelegt.

    Schon ab 50 Km/h fing es aus dem Auspuff der Heizung an zu rußen und im Innenraum gab es blauen Rauch und heftigen Abgasgeruch.

    Weiterfahrt natürlich unmöglich.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    wens richtig kalt ist, sagen wir mal Minus 10 draußen, dann hat die Luft vielleicht 10 Grad wenn sie rein kommt, selbst wenn sie auf 20 Grad aufgeheizt wird in dem kurzen Durchlauf durch den Wärmetauscher, warm wirds in dem Hänger SO nicht, vor allem weil die warme Luft erstmal sofort nach oben steigt und durch den Überdruck den dann im Anhänger hast sofort wieder rausgeblasen wird


    ohne Umwälzung wird das nichts

    Hallo,


    Also, bei der China-Heizung wird die Luft durch "den kurzen Durchlauf durch den Wärmetauscher" durchaus auf 100 - 120 Grad erwärmt (selbst gemessen)

    Das schaffen sogar die alten DDR-Sirokko Heizunge, in dunklen Räumen sieht man da sogar die Brennkammer glühen.

    Und auch ein ca. ein bis zwei Meter langer außen verlegter Warmluftschlauch ändert da nicht sehr viel. 70-80 Grad kommen da mit Sicherheit immer noch raus...


    Was meinst du mit: "ohne Umwälzung wird das nichts"?

    Eine Warmluftheizung macht doch von selbst schon eine Umwälzung, da sie etliche qm pro Stunde Luft ins und durchs Fahrzeug/Anhänger bläst?


    Wenn man die Ausströmöffnung der Heizung nach unten richtet ist alles gut, egal ob von innen, oder außen angesaugt wird. Etwas anderes kann man mit einer Umwälzung auch nicht erreichen.


    Eine Umwälzung wird doch nur bei Heizungen benötigt, die von Haus aus nur heizen, z.B. Truma-S Heizungen.

    Auch da geht es zur Not ohne, die normale Konvektion der Luft macht schon einiges.


    Jedenfalls würde ich bei einer 5-KW China-Heizung Maßnamen vorsehen, mindestens 70-80% der Warmluftmenge für die "Heizung der Luftwaffe" ;) zu verwenden, sprich sie ungenutzt ins Freie zu blasen, wenn man im Fahrzeug/Anhänger nicht den Hitzetod sterben will.



    Viele Grüße,


    Axel :)