Hi Ralph,
Wie man das mit dem Potentialausgleich zum Rahmen machen sollte, wurde ja schon geschrieben. 
Falls dennoch ein wenig OT erlaubt ist:
Beide Pole der Steckdose des WR hängen -im Gegensatz zu einer Hausinstallation- elektrisch gesehen "in der Luft". Deswegen macht da auch ein Fi keinen Sinn.
Du könntest also z.B einen Nagel in das linke Loch der Steckdose stecken und dir passiert nix.
Auch wenn du den Nagel in das rechte Loch steckst, passiert dir nix.
Bei einer Hausinstallation, hättest zumindest von einem der beiden Löcher eine gefeuert bekommen (ohne FI).
Nun ist noch die große Frage, ob die Schutzkontakte an den Steckdosen des WR überhaupt angeschlossen sind...
Oftmals sind sie es bei WR nicht.
Und: Wenn du den "Erdanschluss" ans Cassis führst, stellst du lediglich einen Potentialausgleich zwischen Wechselrichtergehäuse und Anhängerrahmen her. Eine Erdung ist das noch nicht.
Um eine (halbwegs brauchbare) Erdung herzustellen, müsstest du den Anhängerrahmen noch über Kabel mit z.B einem Staberder, der in den Erdboden geschlagen und gut mit Wasser gegossen werden sollte, verbinden.
Z.B. bei meinen Radiobasteleien arbeite ich mitunter mit einem Trenntrafo. Der verhält sich ausgangsseitig genauso wie ein WR, also beide Pole hängen "in derLuft".
Eine Erdung ist bei solchen Trenntrafos nicht erlaubt und Schukosteckdosen dürfen sie auch nicht haben.
Sorry wegen dem "Roman".
Viele Grüße,
Axel 