Bevor hier Mißverständnisse aufkommen...
1.) Led sind allgemein nie direkt an einer Spannungsquelle zu betreiben, sondern immer mit etwas strombegrenzendem in Reihe.
Das ist so, weil die Dinger selbst nicht wie eine Glühbirne reagieren, sondern ab einer bestimmten Spannung "durchschalten". Jede weitere Spannungserhöhung führt dann zu sehr hohem Stromanstieg.
Deswegen werden die oft an speziellen (konstant-)Stromquellen betrieben, oder aber der Einfachheit halber, mit Last-/Vorwiderstand.
So etwas dürfte in diesen Rückleuchten bereits verbaut sein, da sie für 12V angegeben sind.
2.) Wegen ihres geringen Stromverbrauchs lösen LED Leuchten an Anhängern aber manchmal Probleme aus, wenn sie an CAN-Bus basierenden Zugfahrzeugen betrieben werden sollen.
Die Zugfahrzeugelektrik erkennt sie dann einfach nicht als angeschlossene Leuchte und gibt sich bockig...
Das kann man dann mit den bereits erwähnten parallel geschalteten Widerständen beheben, die dann eben zusätzlich Strom verbrauchen, damit das Auto sicher von einer angeschlossenen Glühbirne ausgeht. Ganz legal ist das aber auch nicht, weil bei Blinkern damit die vorgeschriebene Überwachung ausgetrickst wird (Die schlägt dann nur noch an, wenn der Widerstand kaputt geht). Wobei da die Frage bleibt, ob das bei der HU einer merkt...
Gruß
Klaus