Beiträge von Bruder Tac

    Wenn einem die Umweltzonen egal sein können, wäre der V10 Touareg im Moment ein super Zugfahrzeug. Bekommt man, dank gelber Plakette, bei mobile.de für kleines Geld hinterher geworfen.


    Ich zieh meine 1800kg mit einem VW Passat 170PS TDI mit DSG und habe keine Probleme. Manchmal schlupfen bei Regen und Steigung die Vorderreifen. Aber das ist eben so.


    Und wer Dingdong Reifen auf sein Auto schraubt, ist eh nicht mehr zu retten.

    Mal ganz ehrlich gefragt...
    Glaubst du, dass du die 40cm mehr Länge wirklich merken wirst beim fahren?
    Und ein Hochlader ist immer handlicher als ein Tieflader. Man hat halt nicht die dämlichen Räder außen.
    Leih dir doch einfach mal den 3x1,6m Hochlader und fahr ein bißchen.
    Ich hab einen 335x180cm Hochlader und finde den deutlich handlicher als einen 3x1,5m Tieflader.

    Was man bei den klassischen Würfelkoffer nicht vergessen darf, die sind so aerodynamisch wie eine Friedhofsmauer.
    Mit den großen Koffer von dem Vermieter hier, 4x1,8x2,2m, kann ich der Tankanzeige fast zugucken. 16-19l/100km, je nach Wind. Und ich habe einen Passat Variant Diesel.


    Ich persönlich würde über den Cheval Liberte/Debon nach denken, wenn ich die Harley längere Strecken mitnehmen müsste.

    Wobei er für den Excalibur auch schon eine sehr sehr ordentliche Harley mit wenig Kilometern bekommt, bzw. bei den kleineren Modellen eventuell auch schon eine neue....
    Die sind einfach nur unverschämt teuer.

    Also Cheval Liberte bzw. Debon Cargo Poly-Koffer.
    http://www.ahrens-ullmann.de/Kofferanhaenger-CARGO-Poly
    Etwas teuer, sieht dafür echt schick aus, hat eine Schwenk-Senk-Kombiheckklappe und eine ECHTE Einzelradaufhängung mit Schwingen und Schraubenfedern.
    Ist mit den 165R13C etwas zu hoch, 2,04m. Mit 195/50R13 hätte er genau 2m Gesamthöhe.


    Oder wenn man auf den Putz hauen will in Ganz-Alu
    http://www.aluliner.com/Deckel…2-Heckstuetzen::2532.html

    Schonmal eine Cheval Liberte bzw. Debon Cargo Poly-Koffer angesehen?
    Der ist zwar etwas teuer, sieht dafür richtig gut aus, hat eine kombinierte Schwenk-Senk-Heckklappe und Einzelradaufhängung.
    Ist mit 2,04m leicht zu hoch. Wenn man die 165R13C gegen 165/70R13 tauscht, müsste es aber passen.


    Der Harley Dealer hier um die Ecke vermietet die zum Motorradtransport.

    Hapert bietet auch in 350x150 cm an.


    Bei den Bildern von Scheibeck Tiefladern fehlt mir der Tragrahmen. Die Last wird von der Bodenplatte aufgenommen und verteilt.
    Sieht man zwar häufig so, aber meist nur bei günstigen Anhängern.
    Der Hapert hat einen Tragrahmen. Ist aber auch entsprechend schwer.
    Mein 335x180 cm Hapert Hochlader wiegt knapp 500kg leer. Bei 1800kg.

    So einen Anhänger zu finden ist kein Problem. Den gibt's bei fast jedem Hersteller.
    Eventuell mal über 200cm Innenhöhe nachdenken. Die 1-Achser gibts sogar bis 350 x 150 cm.
    Du solltest aber 14 Zoll oder besser noch 15 Zoll Räder nehmen. Bei den Längen kann man sonst schnell aufsetzen.

    Ganz ehrlich, einen Tandem "mal eben" von Hand im die Ecke zu drücken, ist schon ziemlich hart.
    Mein letzter Tandem, den ich von Hand rangieren musste, war ein Hapert G mit 5,50m Länge. Durch den langen Hebel ließ sich die Achse nicht entlasten. Wir haben mit 3 Mann an dem Anhänger rumzerren müssen um den mal eben in die Garage zu schieben.
    Das Biest wiegt leer 900kg. Das wiegt ein großer Kipper auch schnell.


    Ich bin so froh nur den 1800kg 1-Achs Hochlader zu haben. Den schieb ich selbst halb beladen mit einer Hand ums Haus. Okay, alles ohne Steigungen.
    Hätte ich den gleich großen 2t Tandem genommen, würde ich wahrscheinlich jedes mal fluchen, wenn ich den hinters Haus schieben müsste.

    Bei Umzügen rennt man eh ständig in den Anhänger und wieder raus. Dazu gibts auch Einrichtungsgegenstände die sau schwer sind. Die eine Rampe auf Möbelrollern hoch zu schieben ist 5 mal leichter als sie 50-60cm hoch zu heben.
    Ich würde eine Rampe nehmen. Platz zum ausklappen gibts eigentlich immer. Und 2m sind auch keine überbordende Länge.
    Und bei gewerblicher Nutzung sollte es preislich keine Rolle spielen. Wird ja eh abgeschrieben.

    Tobias, mal ganz ernsthaft.
    Du beginnst den Thread mit 3 namhaften Herstellern, wovon man alle 3 ohne große Bedenken kaufen kann. Und zu den 3en hats auch genug Meinungen gegeben.
    Ich würde den Hapert nehmen oder wenn die mal wieder 14 Wochen Lieferzeit haben und ich nicht warten kann, den Böckmann.
    Humbaur wenn ich wirklich auf den Cent gucken muss, dann aber auch weiß, dass der halt eben auch nicht ganz so gut ist.


    Und jetzt kommst du mit 2 Marken um die Ecke, die faktisch unbekannt sind. Der eine ist ein Händler aus der Schweiz, der ab und zu Anhänger fertigen lässt. Und der andere eine tschechische Produktion, die es noch nicht in den Westen geschafft hat und sehr, nennen wir es, individuelle Kastenmaße anbietet.


    Also entweder geierst du wirklich mit aller Macht nach dem billigsten Anhänger, der noch irgendwie auf deutschen Straßen unterwegs sein darf, oder du hast den Überblick verloren.


    Was wertiges bekommst du bei Hapert, Böckmann und Unsinn.
    Humbaur baut gute Anhänger zu akzeptabelen Preisen, die aber qualitativ nicht ganz mithalten können.
    Und mit einem ordentlichen Preisnachlass sind Eduard Anhänger sehr gute Preis-Leistungs Anhänger.
    Man kann auch Ifor Williams kaufen, sind aber auf dem Kontinent als britische Anhänger ehr unbekannt, und teuer. Dafür haben sie in manchen Angelegenheiten einen Vorteil, weil sie andere technische Lösungen bieten als die kontinentalen.

    Nähe ist relativ. Gibt 3 in der Nähe. Einen in Alktenstadt bei Frankfurt, einen in Frankfurt und einen in Hunfeld bei Fulda.
    Mein nächster Eduardanhängerhändler ist eben 70km weit weg, das ist der nächste. Für Hapert hab ich 3 in 40km Umkreis. Ist also alles relativ.


    Und Dreck aus Klappösen rauspulen ist kacke und wird es auch immer bleiben. Vollversenkbare Seitenrandbügel sind das einzig ware meiner Meinung nach. Sie sind da, wo man zurren muss, nämlich am Rand der Ladefläche, man kann sie in beliebiger Zahl nachrüsten und sie sind fest mit einem Metallteil verbunden und müssen sich nicht im Holz festkrallen.


    Eduard kann man gut kaufen, aber nur, wenn man wirklich übelst Rabatt bekommt. Der Kipper ist mal eben 600€ unter LP. Da kann man zuschlagen.
    Der normale Hochlader aus dem Link ist gerade einmal 50€ unter LP, da müsste noch einiges gehen, oder eben stehen lassen.
    Einen ähnlichen Böckmann bekommt man für ~1700€ und einen Hapert für ~1800€. Die 250€ für zwischen Böckmann und Eduard würde ich mir dann gönnen, oder eben den Eduard für 1350€ oder eben nicht.

    Dann passt die Plane ja zu dem Eduard. Schön günstig :tongue:


    Das fällt halt unter den Punkt, ob man lieber jetzt etwas mehr ausgibt oder sich 10-20 Jahre lang ärgert.
    Zurren über die Bordwand ist kacke, weil irgendwann die Bordwand krumm/gebrochen ist.
    Und wenn man Omas Schrank ruiniert, weil die blöde Zurröse nur auf dem Boden aufgeschraubt ist und man dadurch den Schrank nicht plan auf die Ladefläche kriegt, ärgert man sich mehr, weil der Schrank mehr wert war, als die 200€ für einen guten Anhänger.

    Wobei 350kg für den kleinen Eduard Kipper jetzt auch nicht die Welt sind.
    Kipper werden erst ab >3m böse schwer, weil dann der doppelte Rahmen und der passende Zylinder richtig in Gewicht gehen.
    Mein 335x180 wiegt ja schon 470kg ohne Zubehör, laut der Waage unseres Müllrecyclers.
    Bei dem Eduard stören mich persönlich die mangelnden Zurrpunkte, bzw. die aufgesetzten Ösen.
    Man transportiert ja nicht immer nur Grünschnitt oder Brennholz. Und wenn man sich irgendwas an den Ösen kaputt macht, ist der Ärger groß.

    Ich bin auch der Meinung, dass man beim Kauf ehr auf das guckt, was man braucht in guter Ausstattung, als auf den Preis. Hat natürlich Grenzen. Und muss ja nicht so enden wie bei mir. 2000€ wollte ich ausgeben, 4400€ sinds dann geworden.
    Aber in deinem Fall würde ich schon mit 1800-2200€ rechnen.
    Ist natürlich einiges mehr, als du geplant hast, aber es würde sich lohnen.

    Ich würde die Breite so wählen, dass ich den Anhänger gut sehen kann. Also das letzte Drittel.
    Wenn er zu breit ist, guckst du ständig vor die Ecken, das stört. Wenn er zu schmal ist, siehst du ihn beim Rangieren erst, wenn er schon weggelaufen ist.
    Normalerweise liegt die optimale Breite bei 160-180cm. Musst du am besten ausprobieren.

    Ich bin der ja ehr der Meinung, dass man beim Kauf ehr mehr Geld in die Hand nehmen sollte, als sich später zu ärgern, da man einen Anhänger 10 Jahre und mehr hat.
    Und auf 10 Jahre gerechnet sind 400€ mehr auch nur 3,5€ im Monat.


    Ich würde zu einem Hapert, Böckmann, Unsinn oder Alutrail raten.
    Ist halt einfach schon ein Unterschied, ob die Alubordwände was aushalten oder schon vom angucken Beulen kriegen.


    Und ein Hochlader ist angenehmer, da die effektive Ladehöhe geringer als beim Tieflader ist, da man die Sachen nicht über die Bordwand hiefen muss.


    Wenn man nach Sonderangeboten sucht, kriegt man aber auch hochwertige Anhänger zum Schnäppchenpreis.


    Einen Böckmann TL 2513/135 kriegst du im Moment für 1299€ im Sonderangebot.


    Einen Hapert Amigo Top Large für 1700€.

    1400kg Anhänger gibts nur sehr selten. Meistens gibts 1350kg oder 1500kg.
    1400kg kenn ich nur von Alutrail.
    Hast du dir schon mal Gedanken gemacht, ob ein Hoch- oder Tieflader werden soll?
    Alles unter 2,5x1,3m ist Mist.
    Mag jetzt dreist klingen, aber die kleinen 2m Dinger machen nachher nur Ärger weil doch nichts rein passt.
    Was willst du überhaupt ausgeben?
    Du hast dir da nicht unbedingt die qualitativsten Hersteller rausgesucht.


    Als "Zubehör" brauchst du auf jeden Fall genug ebenbödige Zurrpunkte. Mit 4 außenliegenden Zurrhaken oder innen aufgesetzte Bügel wirds nervig.
    Und bei Holz solltest du ein Ladungsnetz mitkaufen.
    Eine Flachplane schadet auf jeden Fall nicht.


    Schau dir mal den Hapert Amigo Top Large an, ob der nicht was für dich sein könnte?