Das kommt aber auch auf den Tüver an. Da gibts auch ganz pingelige.
Mir hat ein Tüver mal die Plakette verwehrt, weil ein Stückchen vom Sicherungsstift des Harkenverschlusses abgebrochen war. Hat einen riesen Aufstand wegen möglicher Gefährdung durch ein Aufspringen der Heckklappe, weil der Harken ja aufspringen könnte.
Die haben ja viel Spielraum und manche nutzen den ja auch zum Nachteil des "Kunden"
Beiträge von Bruder Tac
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Was ich an meinem Hapert AL1800 335x180 nicht mehr missen möchte?
Die 10 Zurrösen, voll versenkt in Schiene. Immer eine voll ebene Ladefläche.
Meine Stauboxen unter der Ladefläche, in die ich jeden Mist reinkriege.
Die 3 Planenbügel für die Flachplane, damit sich dadrin kein See bildet, wenns regnet.
Die 1800kg als Einachser, fährt sich superst.
Die Tauchbadverzinkung, immernoch nicht den kleinsten Anflug von Rost.
Und die 40cm Bordwände, obwohl ich jetzt wahrscheinlich sogar die 50cm nehmen würde.Was ich nicht mag, ist nach wie vor der Preis für den 😉
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Ich hab jetzt nicht alles gelesen.
Aber solange man den nicht jeden 2ten Tag braucht, lohnt sich ein Kauf für einen Privatmann nicht.
Aber es gibt diverse andere Gründe die für den eigenen Anhänger spricht.
1. Wenn der Anhängerverleihmarkt nicht all zu groß ist, kanns schon passieren, dass zu den üblichen Terminen (Grünschnitt o.ä.) keine mehr verfügbar sind.
2. Die Verleiher haben im Regelfall nur die "einfache Bratwurst" im Angebot. Zurrpunkte etc. sind oft dünn gesäät. Und so super in Ordnung sind die oft auch nicht.
3. Termine und Spontanität sind bei eigenem Anhänger egal.
4. Der Anhänger sieht so aus, wie man ihn haben will. Auch Qualität ist dann persönlich entscheidend.
5. Nicht zu unterschätzen, das gute Gefühl, dass es der eigene ist.Was gegen den eigenen Anhänger spricht:
1. Wartung etc. bleibt an einem selber hängen.
2. Jeder der dich kennt oder einen kennt der dich kennt, will den geliehen haben. Und bei einem Nein sind die oft beleidigt. Insbesondere wenn der Anhänger mehr ist als die 2x1m Baumarktbüchse.Worauf man bei seinem eigenen Anhänger achten sollte, abgesehen vom Führerschein, sind:
1. ein gutes Zurrsystem mit vielen Punkten. Nichts ist nerviger als zu wenig Zurrpunkte oder welche, die aus der Ladefläche heraus gucken und die Ladung kippeln lassen, bzw beschädigen.
2. Die Größe nicht zu klein nehmen. 2,5x1,3m sollten es schon sein. Ein zu kleiner Anhänger ist das schlimmste.
3. Qualität.Was ich so nebenher gelesen habe.
Es gibt auch 1800kg Anhänger. Das sind 1-Achser. Eine gute Alternative zwischen 1500er und 2000er Tandem.
Die Reifen nicht zu klein wählen. 10"er sind schon teilweise echt nervig.
Einen Anhänger der breiter als der eigene PKW ist, kann schon nerven.
Einfach mal zum Ausprobieren verschiedene anmieten um zu testen, auch die Fahrbarkeit.
30cm Bordwände sind schon niedrig, meist gibts 40cm für kaum Aufpreis. Und man glaubt nicht was das für ein Unterschied ist. -
Du kannst den ja mit dem Stützrad etwas ankippen.
Und ja, für 2200€ gibts nichts großartiges aber für ab und zu reicht der. Nur solltest du den zumindest abdecken, wenn der im freien stehen bleibt. -
Darf ich mal raten? VW Passat Variant B6/7 TDI 103KW, richtig?
Du brauchst was richtig leichtes. Maximal 500kg schwer. Hoffe mal, die Oldies haben Bodenfreiheit, denn einen kippbaren wird nicht möglich sein.
Anssems AMT2000 oder Humbaur Imola2000 könnten gehen. -
"Lieber gut gebraucht als billig neu...."
Vergiss es. Autotransporter haben kaum Wertverlust. Und wenn du was günstiges findest, ist es meistens Schrott. Anhänger sind keine Autos. Ich könnte meinen 2,5 Jahre alten Anhänger sogar teurer verkaufen als ich neu bezahlt habe, wegen dem Zubehör.
Tempo 100 und 2000kg kannste knicken. Ich habe selber einen Passat Variant. Maximal mit Tempo 100 geht das 1,2-fache des eingetragen Leergewichts. Bei mir sind das 1900kg, die der Anhänger bei 100 wiegen darf.
Und 400kg für den Anhänger sind bei einem Autotransporter schon knapp, ohne Plane.
Böckmann Autotransporter wiegen leer bis zu 650kg.
Such erstmal nach einem leichten Autotransporter der von den Maßen so gerade passt und guck dann weiter. -
Das ist richtig.
Es gibt für die Anlage nur einen einzigen Hersteller, weil die genormt ist und man genau die nehmen muss.
Und weil man vergessen hat den Anhänger genau zu spezifizieren, können wir nur noch Eigenschaftsanforderungen vorgeben.
Sonst könnte es sogar einen Tieflader mit Hochplane geben, wenn wir garnichts mehr fordern. -
Viel und garnichts
Mein Problem ist, dass ich Anforderungen stellen kann, die der Anhänger, den der Hersteller auswählt, erfüllen muss.
Ich kann vorgeben auf welche Art der Aufbau aufgebaut sein muss. Sandwich, Voll-Alu, Plywood usw. Ich kann auch die Art der Achse vorgeben. Gummifeder, Drehstab, Schraubenfeder. Ich kann vorgeben, dass er Räder mit 14" Felgen nehmen muss.
Ich kann aber keine Hersteller der Teile vorgeben.
Die konkrete Teilewahl hat der Hersteller der Anlage. Ich kann nicht sagen, dass der Anhänger Alko-Achsen haben muss.
Wenn ich vorgebe: Gummifederachsen, Plywoodaufbau und 14 Zoll Felgen. Hat der Hersteller die Wahl, welchen Anhänger er nimmt, der die Kriterien erfüllt. Das könnte dann ein Hapert sein oder eben auch ein WM Meyer oder ein DingDong aus China.Und ich muss jetzt die Vorgaben erarbeiten, die den Hersteller so knebeln, dass der Anhänger gut ist und 15 Jahre Vollwetter aushält und dabei gut fahr- und einsetzbar ist und bleibt.
Ich hab den Vertrag nicht ausgehandelt, ich muss mich aber danach richten.
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Kann ich eben nicht. Wenn ich sagen könnte, dass er genau diesen Humbaur oder so nehmen muss, wäre das alles kein Problem.
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Das Problem ist, dass ich keinen bestimmten Anhänger kaufen kann. Das macht der Hersteller der Anlage. Ich kann nur Anforderungen stellen, die der Anhänger erfüllen muss.
Und die muss ich so stellen, dass der Anlagenbauer wenig Spielraum hat. -
Sonst noch wer einen Tipp, Rat oder Vorschlag
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In den Anhänger kommt eine feste Geräteanlage, die halt mobil eingesetzt werden soll. Dadurch entstehen aber ordentliche Vibrationen beim Betrieb. Und natürlich 15 Jahre ohne Garage, Halle o.ä.
Und ja, der Anhänger muss 15 Jahre halten. -
Hi Leute
Ich suche eine Konfiguration für einen 3-4x1,8m Koffer, der aber 15 Jahre lang eine ~1200kg schwere Festinstallation beherbergen soll. Und das ganze soll gut fahrbar sein, leichtes bis mittleres Gelände (mit einem Allrad VW T6) schaffen, auch von Hand schiebbar sein und nicht mehr als 2500kg wiegen.
Ich hatte an einen 3,5-4mx1,8m Tieflader mit 1500kg Drehstabachsen mit 215R14C Reifen und verlängerter Deichsel gedacht. Dazu einen Sandwichaufbau, statt Plywood.
Oder eine bessere Idee? -
Hast dich entschieden.
Sicherlich kein schlechter Kauf. Auch wenn ich den Hapert genommen hätte. Als Ferro Multi.
Hoffe du hast bei deinem Fahrzeugtransport noch genug Nutzlast. Kipper sind leider bock schwer. -
Seh das ähnlich. Frauen, Autos und Anhänger verleiht man nicht. Bekommt man immer gebraucht zurück.
Und ja, wieso Stedele oder Agados, wenns für kaum mehr was gutes gibt.
Und zusätzliche Verstrebungen sind nicht zwangsläufig ein Zeichen für Qualität. Kann auch sein, dass der Anhänger ohne die Stabilität eines nassen Schuhkartons hat. -
10 Zoll sind schon sehr speziell.
Die sind gerade bei Unebenheiten sehr bockig. Und natürlich verschleißen sie schneller. Die drehen sich ja auch doppelt so schnell wie 185R14 Reifen.
Und bei 3 Achsen merkst du, dass der Anhänger nur in eine Richtung freiwillig fährt. Und das ist geradeaus.
Und von Hand bewegen kannst fast vergessen. Zumindest wenn du auf der Bank weniger als 150kg drückst.
Wenn du auf die 370kg mehr Zuladung verzichten kannst, würde ich die 3000kg Variante nehmen. Wohl sogar in 12 Zoll. -
Ich meinte, wenn das Ventil falsch eingestellt ist. Entweder überbremst der Anhänger dann total, was sich anfühlt, als wenn einer hinten am Rücksack mit aller Kraft reißt, oder er unterbremst und man merkt wie er den Wagen wegdrückt, was in einer Kurve richtig ätzend ist.
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Also direkt vom Fließband wohl nicht. Aber man kann es vielleicht als Zubehör dazu bestellen beim Kauf. Keine Ahnung.
Bei importierten ist das garkein Problem. -
Das Hauptproblem bleibt das Einstellen der Bremse. Sonst fährt sich das sehr bescheiden.
Wahrscheinlich liegt da das Problem bei der Zulassung. Da wird Europäer ja schon ziemlich doof sind, müssen wir ja einen ALB haben. -
Fast jede US E-Bremse ist CE/EG fähig. Zum einen brauchts einen Breakaway-Switch, den man schon in den USA nachrüsten kann. Und noch ein paar kleine Veränderungen. Und ob da eine ABE oder eine EBE dahintersteht, ist doch Wurst.
Es gehen sogar elektro-hydraulische Bremsen.
Zumindest bis 7,5t oder so, wo ein Anhänger ABS haben muss. Das gibts leider nicht elektrisch oder elektro-hydraulisch. Das gibts nur mit Luft.