Beiträge von JAU

    Dann waren die im Ostblock ja weiter als wir:super:.

    Im Bezug auf Anhänger aus ostdeutscher Produktion: Eher nein.

    Man hat halt das verbaut was schon da war und nicht erst entwickelt werden musste (Teile aus anderen VEB-Fahrzeugen). Ob das aber so wirklich passte und wirtschaftlich war wurde nicht geschaut.



    mfg JAU

    Ist ein Fahrzeug durch die Bauart bedingt steuerfrei gibt es immer ein grünes Kennezichen (Ausnahme: Leichtkrafträder).

    Darunter fallen Tier-, Sportgeräteanhänger und Arbeitsmaschinen.


    Beantragt man die Steuerbefreiung (LOF, Schausteller, Linienbusse, Rettungsdienst) bekommt man in der Regel ein grünes Kennzeichen. Aber halt nur nach Beantragung beim Zoll, trifft für dich also nicht zu.


    Um den Knoten zu entwirren wäre ein Blick auf den Fahrzeugschein hilfreich, anhand der Schlüsselnummer ist zu erkennen ob Fall 1 zutrifft. Ohne Beantragung Steuerfrei und schwarzes Kennzeichen ist aber irgendwas falsch gelaufen.



    mfg JAU

    Anhänger für ein Sportgerät (Motorrad) mit grünem Kennzeichen ?

    Wichtige Frage!


    Und bevor wir all zu tief in eine Lösung einsteigen eine wichtige Frage: Sind es denn nur Sportgeräte die auf dem Anhänger transportiert werden sollen?


    Haben die Zweiräder eine Straßenzulassung (Kennzeichen) sind sie keine Sportgeräte und der Anhänger ist nicht mehr steuerfrei!

    Dann brauchst du nicht mehr nach einer passenden Versicherung suchen, der Anhänger muss anders (normal) zugelassen werden.



    mfg JAU

    Gibt es ernsthaft Rennserien von Katalysatoren vorgeschrieben sind?

    Was für ein Unsinn.

    Es gibt keine offene Rennserie, überall ist irgendwas reglementiert. Und dabei geht es nicht allein um Sicherheit.


    Kurze Anekdote aus der frühen Motorsportgeschichte:

    Man konnte aus Zweitaktern schon früh gute Leistung herausholen. Man baute einen offenen Konus an den Auslass um die verbrannten Gase möglichst schnell los zu werden und sorgte für anständige Zylinderfüllung mit einem Kompressor. Folge dürfte klar sein: Man haut dabei ne Menge unverbrannte Gase mit raus. Und die "Renntüte" macht die eh schon lauten Abgase noch lauter!


    Solche Konstruktionen wurden per Reglement ausgeschlossen indem man Kompressoren (an Zweitaktern) untersagte. Nun war man gezwungen dem Verlust am Auslass mit Gegenkonus und einer rückläufigen Gaswelle bei zu kommen.



    Ich sehe da keinen Unterschiede zu Reglements die andere Emissionen reduzieren sollen.



    mfg JAU

    Servus,


    2) Graphitfett für Gleitlager ist in Ordnung. Ich bevorzuge allerdings MoS2.


    3) Dafür gibts jede Menge Tabellen im Netz. Auch hin zu den Drehmomenten bei diversen Steigungen. Die Tabellen untereinander weichen bissl ab, aber das ist normal, bei der Drehmomentberechnung gibts es ein par Annahmewerte wodurch das Ergebnis anders ausfallen kann. Wichtig ist halt das du eine Tabelle hast mit den diversen Schraubengüten und, da der Anhänger wohl schon etwas älter ist, das du schaust was tatsächlich verbaut ist. Ohne Stempel heißt Güte 4 der 5. Wenn du welche ersetzen musst achte darauf das die Mutter zur Schraube passt.


    4) Optische Aufbereitung? Farbe runter, den groben Rost entfernen, Rostumwandler mit Phosphorsäure, neue Farbe drauf.


    5) Zum Radlager kann man wohl erst was sagen wenn man sie tatsächlich sieht. Vermutlich sind Kegellager verbaut, die kann man einstellen. Aber auch zerlegen, reinigen und mit neuem Fett zusammenbauen.



    mfg JAU

    Ich bin echt neugierig wie ihr auf die Idee kommt das die vorgeschlagene Schlösser an der Klappe eine Funktion erfüllen könnten. Das sind 2 Löcher direkt aufeinander. Da passt kein Vorreiber- oder Briefkastenschloss rein. Und es gibt auch keine Öffnung im Rahmen in der ein Riegel greifen könnte.



    mfg JAU

    Die Schiebemuttern sind von Würth. Diese Größe läßt sich problemlos in das Profil einfädeln ohne die ganze Bordwand zu zerlegen. Beim festschrauben verklemmt sie sich. Hält Bombenfest.

    *meeh*

    Lass dir von einem gesagt sein der täglich in Kontakt mit Aluprofilsysteme steht: Es geht nix über ein echtes Loch mit einer Mutter auf der andere Seite.

    Das schlimmste was mir mal unter kam war eine Ringschraube die am Mefa-Profil-System befestigt war. War - heißt im konkreten Beispiel: Beinaheunfall weil die Schiebemutter ins rutschen kam.



    mfg JAU

    aber nur von außen.
    Innen soll das Holz noch atmen können. (Ich hoff, das ist kein Fehler.)

    Bei Furnierarbeiten macht man auch auf die Nichtsichtseite eine Schicht damit sich das Holz nicht verzieht.

    Ähnliche Argumentation hab ich auch schon bei Lacken gehört. Wenn das Holz "atmen" kann dann reagiert es auf einer Seite stark auf Umwelteinflüsse, auf der andern Seite fast aber gar nicht.



    mfg JAU