Jau, kannst Du bitte DEUTSCH schreiben wie alle andern auch?
Du meinst dieses deutsch?
Das du den Film nicht kennst überrascht mich nicht weiter, hat als fiktionale Geschichte auch nicht wirklich viel zum Thema beizutragen. Die Szene ist halt überaus markant und bezieht sich auf einen Effekt der hinreichend bekannt ist.
Z.B. hier nachzulesen. Seite 28.
Kurz: Ölfelder sind nicht einfach Hohlräume im Boden die nur mit Öl gefüllt sind und an denen man zieht wie ein Strohhalm im Glas. Man sollte sich das eher vorstellen wie einen Schwamm (genau genommen sind es Sandsteine). Da überrascht es mich nicht das ein angeblich ausgebeutetes Ölfeld sich wieder langsam aus der Umgebung ausgleicht. Zusätzlich zu so Effekten wie natürlich Entasphaltierung, wo eingelagerte Bitumen-Schichten sich verflüssigen wenn sie in Kontakt mit Erdgas kommen.
Aber gut, wenn die größten Kritikpunkte gelegentlich eingestreute Fremdwörter sind...
Das Jahr 1850 gilt als das Ende der kleinen Eiszeit.
Keiner hat bis jetzt die Normalzeit oder die Warmzeit in Zahlen definiert.
Klar, ist ja immer relativ.
Und das es wärmer oder kälter wird muss auch nicht zwingend ein Problem sein. Sind die Veränderungen langsam genug kann sich die Umwelt daran anpassen. Wir, können uns daran anpassen.
Die Erdgeschichte deutet auf ein paar recht große Bewegungen von Flora, Fauna und Menschen hin die deren Auslöser Klimaänderungen waren.
Zur Eiszeit selbst:
Die globale Durchschnittstemperatur lag während dieser 0,1K niedriger als die 400 Jahre vorher. Ein Phase die als Mittelalterliche Warmzeit bezeichnet wird.
Seit Mitte 1900 ist die globe Durchschnittstemperatur 1,0K (!) gestiegen. Wohlgemerkt, die kleine Eiszeit war da schon 100 Jahre um.
Wie das als Grafik aussieht kann man sich hier ansehen: https://wiki.bildungsserver.de…ex.php/Datei:Temp1300.gif
Das prognostizierte Ende der Rohöl-Förderung sei nichts anderes als reine Phantasie...
Nun, Prognosen fußen natürlich immer nur auf dem aktuellen Stand von Wissen und Technik.
mfg JAU