Beiträge von mawilms



    Sorry, klingt gut, ist falsch.

    https://www.tuev-sued.de/uploa…pp-pkw-beleuchtung-v2.pdf

    Seite 5 fasst es schön zusammen.

    Ich bin dann übrigens raus aus der Diskussion... auch durch permanente Wiederholung werden schlicht falsche Aussagen nicht richtiger.


    VG
    Marc A.

    Jay


    Dem widerspreche ich doch nicht!


    Das Beispiel waren ursprünglich Rückfahrscheinwerfer. Laut StVZO sind davon maximal zwei an einem Anhänger nach O2 gestattet.

    Vier stehen dagegen in der ECE zu eben diesen Teilen.

    In der StVZO steht dazu noch wie sie zu strahlen haben (Winkel etc.).


    @Eduard Fan hat zwei zusätzliche Rückfahrscheinwerfer verbaut. Laut ECE (sofern Scheinwerfer Prüfzeichen haben) gestattet, nach StVZO sind nur zwei gestattet (was zb durch weglassen der Leuchtmittel in den Rückleuchten machbar wäre).


    Also, nochmal, wo widerspreche ich denn jetzt???

    Ich spreche ja auch nicht von den Inselaffen (ohne Prüfverfahren) oder von der ECE. Ich schrieb nur, dass IN DEUTSCHLAND für UNS SELBERBAUER durchaus die StVO gültig ist und nicht zwingend die ECE gelten muss. Klar, dass hier keine Lampen selber konstruiert, aber - und darum ging es ja ursprünglich - dass man durchaus gemäß der StVO Lampen anbauen darf (SELBERANBAUER!!) und dies auch IN DEUTSCHLAND zulässig ist, selbst, wenn es nicht die ECE-Norm erfüllt. Die Lampe kann selbstverständlich der ECE entsprechen, aber die Anbauposition oder der Zweck muss nicht zwingend nach ECE erfolgen.




    PS: Ich bin kein Jurist, allerdings fahre ich am PKW Lampen ohne e-Prüfzeichen - und das völlig legal. Auch MIR PERSÖNLICH richterlich bestätigt, dass ich das darf und dass die Rennleitung im Unrecht war ;)

    ;) Ausnahmen von der Regel gibt es immer.

    Aber: wieso sollte man als Selbstbauer auf Leuchten ohne Prüfzeichen zurückgreifen, wo es doch tatsächlich ein umfassendes Angebot an geprüften Teilen gibt?

    Die Geschichte mit "kein Prüfzeichen, trotzdem legal" habe ich mit unserem Mercedes-Oldie erlebt. Dessen erstes Leben hat in Japan stattgefunden, ich habe ihn bereits mit deutschem TÜV und Papieren gekauft.
    Dann sollte er die H-Abnahme bekommen und prompt bemängelte ein Prüfer fehlende Prüfzeichen auf den Nebelscheinwerfern. Erst Wochen später und mit einer Bescheinigung des Herstellers versehen, dass die Lampen bis 1989 auch ohne Prüfzeichen original verbaut wurden gab es die H-Zulassung.

    :) Und wieder widerspreche ich Dir nicht: natürlich ist die StVO (besser hier beim bauen: StVZO) gültig... nur dass eben die darin erwähnten Bauteile mittlerweile (in der Regel... Ausnahmen siehe oben) ein Prüfzeichen haben, dass auf dem ECE Regelwerk basiert.

    VG
    Marc A.

    1 Schraube raus, Fluid Film rein, Schraube wieder rein?


    Viele Grüße

    Clemens


    Muss mir bei einem neuen Anhänger aber immer noch nicht gefallen, dass unnötig gebohrt wurde.

    Wobei der Hersteller (Unsinn) da auch schmerzfrei ist... deren Halterung für die Stauboxen soll auch am Rahmen verschraubt werden.

    Ich zeichne gerade die Halter, wie ich sie gern hätte, werden um den Längsträger geklemmt zum halten der Boxen.

    Ist keine Atomphysik, wird jeder Metallbauer in Minuten hinbekommen.

    VG
    Marc A.

    Jay

    Logisch, aber (nicht mehr) richtig.

    Die Zertifizierung von Teilen (also Ex Nummern, ersetzt durch ECE, das nationale Verfahren gibt es tatsächlich in der Praxis nicht mehr) läuft über europäische Vorschriften (Vorschrift=Gesetz oder in dem Fall Normenkataloge.

    Historischer Grund war die Harmonisierung von landesspezifischen Vorschriften in EU-weit geltende Normen.

    Beispiel: eine Felge kann in England gefahren werden, da dort keine weitere Überpürfung bei der MOT (TÜV-äquivalent) auf Zulässigkeit, sondern nur auf Eignung stattfindet. Willst du ein dort legales Auto mit den Felgen hier zulassen kann es daran scheitern. Hat dass Teil hingegen irgendwo in der EU ein teilegutachten bekommen (mit Festigkeitsprüfung etc.) kann das Teil auch ohne deutsche KBA-Nummer zulassungsfähig sein.


    Und so sind zwischenzeitlich alle auf dem Markt befindlichen und der StVZO entsprechenden Teile mit einer E (alt) oder ECE-Kennzeichnung versehen.

    Ausnahmen gibt es bei länderspezifischen Bauteilen (Beispiel Scheinwerfer verschieden für Links-/Rechtsverkehr), aber auch dazu gibt es die passenden ECE-Regeln, die dann zu mit (als Zulässigskeitnachweis) versehenenen ECE-konformen Teilen führen.

    ;)

    Hoffe, ich konnte das ein klein wenig verständlicher machen... anderswo beschäftigen sich ganze Rechtsabteilungen mit sowas! :D

    VG
    Marc A.

    taskfarce


    Dann lies doch bitte einfach kurz, worum es überhaupt geht.


    Da haben wir nämlich um exakt nichts gestritten.

    Der Glonntaler meinte, für ihn gelte nur die StVZO, ich habe gesagt, dass die Normen, um die es da geht, auf ECE (oder früher halt Ex) hören.

    Zum "Beweis", dass er Recht hat wollte er das E-Zeichen auf Lichtern usw. anführen.


    Ergo: wir haben uns gar nicht widersprochen, sondern über das gleiche geredet, nur aus verschiedenen Blickwinkeln.


    Vereinfacht ausgedrückt: die in der StVZO erwähnten Teile sind durch alte Ex-Normen oder neuere ECE zugelassen.


    Kein Grund zu streiten, es geht nur um Begriffe.


    VG

    Marc A.

    erstens sind das Zusatzrückfahrscheinwerfer, zweitens interessiert das in der Regel niemanden


    und drittens interessiert mich ECE schon gleich garnicht, mich interessiert nur StVZO und da steht nicht so ein Mist drin

    ;) In der StVZO stehen allerdings schon seit ein paar Jahrzehnten übersetzte Vorschriften der ECE Normen.

    §52A erwähnt zusätzliche Rückfahrscheinwerfer nicht mal.


    Nebenbei darfst du mir bei Gelegenheit gerne mal Leuchten oder andere Anbauteile mit StVZO - Zulassung zeigen.


    Dagegen spielen EU (damals noch EG) Vorschriften seit 1970 durch die Definition der Fahrzeugklassen eine Rolle... Aber lassen wir das hier mal stehen, soll ja kein juristischer Disput werden.


    VG

    Marc A.

    Tja... ist alles richtig.

    Noch mein größter Schmerz: er wird dann fast 20cm breiter. Stört mich nicht beim fahren, aber ich muss ihn bei der augenblicklichen Torsituation hier auf dem Grundstück eh schon auf den letzten cm rangieren, um ihn unters Carport zu bekommen. Allerdings gehen die Begrenzungslichter dfie aktuell verbaut sind eigentlich gar nicht... mal schauen, was ich finde.

    Die zusätzlichen Rückfahrscheinwerfer überlege ich auch, allerdings separat als "Arbeitsscheinwerfer" geschaltet da die ECE-R48 § 6.4.2 sagt, dass erst über 6m Länge mehr als zwei Rückfahrscheinwerfer zulässig sind. Und mit 579cm Länge könnte das Gemecker geben.

    VG
    Marc A.


    taskfarce

    Stromversorgung vom Fahrzeug: reicht für keine Winde, geht höchstens als Lademöglichkeit.

    So, eben noch mal kurz gestöbert.

    Habe gesehen, dass einige Hersteller die Winde nicht an der V-Deichsel, sondern direkt vorn an der Quertraverse des Anhängers befestigen.

    Auch nicht dumm, meiner Meinung nach. Dazu dann links und rechts von der Winde noch einen stabilen Ring anschweißen (lassen), in den Bedarfsweise der Haken kommt, sollte man per Umlenkrolle arbeiten müssen.

    Sinnvoll?

    VG
    Marc A.

    @Eduard Fan 

    Nope, sind kleinere geworden. Die Tiefe geht zwar, aber 50cm breit würde hinten bedeuten, dass ich, wenn ich die Heckstützen anfasse, Verrenkungen machen muss.
    Also lieber auf jede Seite eine kleinere Box, muss reichen!

    Nebenbei, die haben nur die Halter für die Boxen, die unter die Ladefläche geschraubt werden... ich hätte sie aber lieber per Bügel am Rahmen befestigt.

    VG
    Marc A.

    Der Glonntaler

    Super Idee!

    Da sollte dann aber wohl sinnvoller ein Stahlseil laufen, oder?

    Die Winde mittig auf die Deichsel setzen (in eine Kiste klingt auch gut) hab ich auch schon überlegt, bisschen Wetterschutz wird nicht schaden.

    VG
    Marc A.

    Langsam laufen ist nicht das Problem, Zeit ist nicht der Faktor.


    Meine Sorge ist eher eine ordentliche Seilführung. Jetzt mit der Manuellen AL-KO muss man auf dem letzten Meter das Seil per Hand führen kein Unheil auf der Rolle anzurichten.


    Sieht man sich an, wie die Profis das lösen (elektrisch verschiebbarer Windenstand etc.) dann bekomm ich langsam Zweifel, ob der Unsinn PU für eine elektrische Winde sinnvoll als Basis ist.


    Dass er weiter täglich Autos schleppt ist nahezu ausgeschlossen, ein echter Profi-Trailer wäre also wenig sinnvoll, es muss halt ein Kompromiss sein.


    VG

    Marc A.

    ... diesen Satz haben bestimmt schon die meisten gehört.

    Heute hat es mich zum ersten Mal mit dem Autotransporter "getroffen".

    Mittag, der Tag nach stressiger Woche plätschert dahin, die Weiblichen der Familie plädieren für den Besuch eines Schwimmbads mit Sauna, mein Handy meldet sich. Geschäftsnummer.

    Vertriebsmitarbeiter aus den Niederlanden. "Du hast doch jetzt einen Autotransportanhänger" fällt er mit der Tür ins Haus. (auf englisch, ich verstehe zwar niederländisch, aber meine Antworten wären arg kurz).
    Ich bejahe und freue mich, dass sich das schon bis in die Niederlassungen in anderen Ländern rumgesprochen hat.

    Bevor ich fragen kann, weswegen das jetzt interessant ist, fängt er an.

    Ich hätte doch morgen Besuch aus Korea (stimmt) und die wären vor drei Stunden in Amsterdam gelandet (ich hab es einfach mal geglaubt). Und die wären mit einem Hyundai eigenen Kona (löblich!) losgefahren Richtung Aachen und jetzt liegen geblieben. Und kein Fahrzeug vom Hyundai Service in den Niederlanden könnte innerhalb der nächsten drei Stunden zu ihnen, ob ich nicht mal gerade, ist doch nicht weit für dich...?

    Na gut. Machen wir einen guten Eindruck. Frau freut sich so sehr, dass sie spontan das Haus aufräumen will. Tochter fährt mit.

    Wir laden einen der Golf auf, die wir gerade hier haben, damit die Koreaner wenigstens was zu fahren haben.

    Und los. Wir haben nur 60km, finden unsere südasiatischen Freunde an einer Raststätte bei den Chargern. Allerdings kein Kabel im Hyundai eigenen Kona. Shit happens.

    Sie freuen sich aber, uns zu sehen.

    Ich hätte mich mehr gefreut, sie morgen im Büro zu sehen als im strömenden Regen an einer niederländischen Raststätte, aber was solls.

    Wir laden den Golf ab (schon fast Routine) und den Kona extrem mühsam auf (Elektrowinde, wo bleibste?).

    Ich überreiche den Schlüssel vom Golf, entschuldige mich vielmals dafür, dass wir keinen Hyundai mitbringen konnten (unser eigener Kona ist von Kunde zu Kunde unterwegs. Immer) Und will los.


    Im Sprint erreicht mich noch einer der Herren. Sehr traurig. Denn keiner der vier Herren aus dem internationalen Vertrieb ist in der Lage, ein Auto mit Schaltgetriebe zu fahren. *seufz*

    Na, wieso haben wir sieben Sitze im Bus? Alle Mann rein.

    Die Stunde bis zum Hotel in Aachen vergeht schnell, die Herren staunen über den Flugzeug-ähnlichen Komfort im Bus und loben die Dynaudio-Anlage (teurer Mist, aus meiner Sicht).

    Ein Telefonat mit dem Hyundai Service in Deutschland bringt wenigstens einen Menschen dazu, im Hotel einen Satz Ladekabel für den Kona zu hinterlegen. Sollte morgen also wieder fahren.

    Und mit Anhänger in Tiefgarage kenne ich zwar gut (in Paris beim Zwischenstop aus der Bretagne kommend sind wir mit Kofferanhänger auch immer in der Tiefgarage vom Hotel), aber mit der Länge und nur 5cm Luft überm Dach: spannend! ;)

    Dann noch ein Stündchen wieder zurück zur Raststätte den Golf holen, knapp eine Stunde bis nach Hause... voila, ist der Sonntag um!

    Welche Kuiositäten oder auch Zumutungen haben Euch und eure Anhänger denn so getroffen bisher?

    VG
    Marc A.