Beiträge von mawilms

    Du transportierst Flaschen im Anhänger? Da bin ich immer ein wenig unsicher. Sind Dir dabei schon mal Flaschen kaputt gegangen?


    Übrigens ein schönes Häuschen:)!


    Der Wein hat es gut überstanden... einige hatten ja schon gefragt, wieso der Anhänger "weich" gefedert sein sollte... da ist ja gleich noch ein Argument :)


    Stimmt, das Häuschen und die Lage waren nett... aber furchtbar weit weg am "Ende der Welt" (Finistere, vom lateinischen "finis terra", "Das Ende der Welt") in der Bretagne. Für uns eine Strecke 1.270km, auf der Hinfahrt in einem Rutsch erledigt.


    LG


    Marc A.

    Hi Marc,


    schön einen positiven Bericht zu lesen. Freut mich dass Dir der Anhänger "passt".


    Eine Verständnisfrage habe ich:
    wie darf ich das verstehen? Ösen oben in der Bordwand, Bordwand zusammengezogen und deshalb dichtet der Deckel nicht mehr ab?
    Ösen im Boden, Feuchtigkeit von unten?


    Hier http://www.saris.net/uploads/t…grande-campioni-de_05.pdf auf der dritten Doppelseite, rechts das mittlere Bild der unteren Reihe ist so ein Anbindepunkt abgebildet. Sie liegen im V-Profil, wenn gebraucht, zieht man sie nach oben raus. Es bleibt ein wenig Luft im ausgezogenen Zustand, dadurch hat sich Wasser gedrückt. Nix dramatisches, aber bei mir fährt hinten auch ein Teil Fotorucksäcke mit, die bekommen in Zukunft ihre Regenschutzhüllen verpaßt. So geschehen auf der Rückfahrt.


    Na dann: prosit und wohl bekomm's.


    Gruss georg123


    Danke! ;)

    ;) Oha, heiße Diskussionen!


    So, nach der ersten Urlaubstour mit dem Saris ein paar frühe Erfahrungen:


    Eine meine wichtigsten Anforderungen, komfortables Nachlaufen ohne große Nickelei auf der Kupplung, hat er voll erfüllt. Egal ob zügig (Frankreich, Autobahn, Tempomat auf Tacho 135) oder miese Strecke, alles gut.


    Dazu ist er nett wendig (zuletzt Samstag Nacht in der Tiefgarage eines Pariser Hotels erlebt) und trotz genug Platz noch gescheit zu rangieren.


    Beladen war er mit gut 600kg, da er leer ca. 450kg wiegt war knapp über eine Tonne am Haken, Durchschnittsverbrauch am 530d über gut 3.000km zügig bewegt 9.1l (ohne braucht er bei dem Fahrprofil 7.8l). Aerodynamisch also keine allzu große Katastrophe.


    Negativ aufgefallen:


    Auf der Hintour war in der Mitte ein Teil der Ladung mit Spanngurten gesichert, also die Halteösen ausgezogen. Und prompt hat er da in wirklich miesem Wetter (Regen über fast 1.000km) Wasser gezogen. Zwar nicht viel, aber der Boden da war nass. Unschön, muß ich mir noch was einfallen lassen.


    Und grenzwertig: um den Deckel wieder zu schließen, muß er ganz geöffnet über einen Totpunkt gehoben werden. Kraftmäßig kein Ding, schafft auch meine bessere Hälfte. Aber in niedrigen Tiefgaragen (wie jetzt auf der Tour in Paris) wird es schon ganz schön eng.



    Als nächstes verpasse ich ihm eine Innenbeleuchtung, im Dunkeln kramen zu müssen... och nöö.


    LG


    Marc A.


    P.S.: das Innenbild zeigt die Beladung kurz bevor meine Grummelei losging. Es fehlten nämlich noch 18 Kisten Wein... also alles aus der Mitte wieder raus... ;)


    IMG_0746-Bearbeitet.jpgIMG_5868-Bearbeitet.jpgIMG_5872-Bearbeitet.jpg

    Ecuril, sei nicht so beleidigt ;)


    Ich hab nie behauptet, hier habe keiner Ahnung... die gibt es sicher geballt.


    Der Tandem ist auch nur spontan rausgekommen, ich konnte beide direkt vergleichen (und fahren). Da bei mir hohe Stabilität noch vor Komfort kommt, war es ne klare Wahl.


    LG


    Marc A.


    P.S.: Liste kostet der Mercato 200CV natürlich ne Stange mehr, aber das z.B. ein Koch soviel mehr wert sein soll, erschließt sich mir nicht.


    ;) Du bist echt gut!


    Er hat knapp unter 3.000 € gekostet, einen Koch hätte ich (aus 2012 und mit nur ein paar Kilomtern) schon für 2.100 € bekommen. Selbst der Böckmann wäre nicht teurer gewesen, da der Basisanhänger schon beim Händler stand. Also hab ich im Endeffekt von den nicht-Westfalia den teuersten gekauft ;).


    Klar spielt auch Geld eine Rolle... nämlich in dem Sinne, möglichst den besten Gegenwert dafür zu bekommen. Wobei, auf 20 Jahre gerechnet ist der Kaufpreis selbst nicht wirklich DAS Argument.


    Dass du mir nix verkaufen willst, ist doch klar. Aber der Ton kam dem schon sehr nahe, was die Händler so erzählen. Der Anssems auf dem Hof hatte sang das große Lied, bei Koch war es nicht anders (den hätte ich mit V-Deichsel auch genommen... ok, Tandem gibt es da nicht), im Prinzip gilt: was da ist, muß verkauft werden.



    Und wenn es du es genau nimmst, dann bin ich genau Manis Rat gefolgt. Der hat gleich geschrieben, dass er den Saris oder den Anssems nehmen würde (beides Holländer, nebenbei, wenn Anssems auch in D direkt an der Grenze fertigt). Und das Argument war nicht nur der Preis, sondern die Standard-Teile. Das hat mich mehr überzeugt als die Westfalia Technik, die nunmal von einer Firma stammt, die schonmal zerschlagen wurde.


    LG


    Marc A.


    Ach Mani, natürlich hab ich das kapiert, ich hab doch gleich klargestellt, um was es mir ging.


    Das Pferd ist todgeritten, zehnmal wiederholen macht es nicht lebendiger :D


    LG


    Marc A.

    Danke für die Ideen!


    Natürlich hab ich mir auch schon Radkrallen angesehen... aber grade gestern im strömenden kalten Regen hätte ich weder beim montieren noch bei der Demontage Spaß gehabt.


    Das Thema "Bremse festrosten" wird kaum stattfinden, er muß alle 14 Tage bewegt werden, unsere gute Stadtpolizei macht sich die Kontrolle zur Herzensangelegenheit. Jedenfalls brauch ich davor keine Sorge haben.


    Am Handbremshebel selbst manipulieren halte ich auch für zulassungstechnisch gefährlich, jedem TÜV-Prüfer wäre auch ne Ohnmacht sicher! ;)


    Sonst würde ich versuchen, da zwei Löcher so durchzubohren, dass wie bei der ALKO-Kupplung ein Schloß durchgesteckt werden kann... aber wie gesagt, dadran basteln könnte der falsche Weg sein.


    Das ganze Theater könnte man sich ja auch sparen, wenn die Stadt nicht ausgerechnet in einem Gefälle die Parkplätze ausweisen würde.


    LG


    Marc A.

    Ecuril... zu Deiner Signatur komme ich noch! ;)


    Marc,


    ehrlich gesagt finde ich es hier ein Musterbesipiel von kaum Ahnung....
    Du kritisiert im ersten Beitrag ( nur kurze Beispiele ) die mangelnde Verarbeitung des Anssems VT1.
    ABER, Du vertraust den 2 mikrigen Scharnierchen am Deckel vom Saris (bei der Deckelfläche!) ?
    Und die Heckseitenscharniere sind da auch nicht besser !
    (Anssems hinten durchgehendes Stangenscharnier, vorne 3 Massive Deckelscharniere)


    Die Scharniere vorn am Saris sind aus Guß und finden z.B. bei Anhängern Verwendung, die in der Landwirtschaft zum Transport von Zuckerrüben genutzt werden, da müssen sie pro Stück rund 5t Last (ich mach es einfach, erspare mir die Werte in Newton und die Physik) aushalten. Sicher völlig unterdimensioniert für einen Deckel, der im worst case vielleicht mal 300kg trägt. Zum Fürchten!


    Die Heckseitenscharniere beim Saris sind innenliegend, wie beim Anssems VT1. Die beim Anssems sind zusätzlich abschließbar... der Sinn erschließt sich mir nicht, beim Saris sichert der Deckel die Klappe hinten mit. Und ohne Deckel muß ich da hinten nix abschließen, dann fahre ich eine offene Plattform. Dazu ist beim VT1 die hintere Klappe geteilt. Finde ich alles andere als praktisch, wenn jemand öfter längere Gegenstände laden muss, die hinten rausstehen, ok... muß ich nicht.
    Der durchgehende Heckdeckel (dann als Rampe... brauch ich wiederrum nicht) kostet Aufpreis.



    Die Profilierung des Saris ist für die Stabilität da, denn das ist meist ein Zeichen dafür das sehr dünnes Material verwendet wird.


    Die klapprige Rohrelig auf dem Deckel hät wohl weniger als die Häfte, als die massiv integrierte Reinling des Anssems !


    Ok, jetzt wird es doch wieder schwerer zu verstehen... die Profilierung siehst du als schlechter an? Ok. Dann klär mich doch mal auf, an welcher Stelle der Saris (bleiben wir beim Einachser 135V) selbst in niedriger Version 62kg mehr Leermasse bekommt als der Anssems? Fahrwerk, Achse usw. sind weitgehend gleich. Ok, wird daran liegen, dass Saris windige Bordwände verbaut und einen extrem dünnen Boden. Das Mehrgewicht liegt garantiert nur an der windigen Reling.


    Reling, gutes Stichwort. Mal die Reling vom Saris angefaßt? Dran "geklappert"? Nein? Wird auch kaum gelingen, das Teil ist tatsächlich recht massiv.


    Du schreibst als Negativ-Punkt im ersten Beitrag des Saris, Er hätte keine Einzelradfederung !???????
    Die hat jeder Anhänger mit Drehstabfederung !
    etc etc etc....


    Einzelradaufhängung, nicht "Einzelradfederung".


    Sorry, aber wenn Du diese Begriffe nicht auseinanderhälst, dann wird es wirklich kompliziert.


    Streng genommen ist es auch keine lehrbuchgemäße Einzelradaufhängung... aber seit der Erfindung des Begriffes "Verbundlenkerachse" für eine leichte, in sich verdrehbare Starrachse durch VW in den 70ziger Jahren des letzten Jahrhunderts werden die Begriffe munter durcheinander gewürfelt.


    Völlig unabhängige Einzelradaufhängungen (man beachte den Namen) zeichnen sich dadurch aus, dass sie eben keinen gemeinsamen Achskörper haben. Definiert als "separaten Radaufhängungen auf den beiden Seiten eines zweispurigen Fahrzeugs". Ohne den Achskörper, der bei den Anhängerachsen ja in erster Linie das Gummi für die Federung beherbergt, würde der Begriff sogar stimmen.


    Wenn du dich also über meine "Ahnungslosigkeit" aufregst, dann wäre es vielleicht klüger gewesen, den Sinn der Frage zu verstehen. Da geht es um was ganz anderes, wie es zur Zeit Westfalia in Serie am konsequentesten umsetzt. Tatsächlich einzeln aufgehängte Räder, die zu einem möglichst niedrigen Schwerpunkt führen.


    So kommen immer die Typischen " ich habe gehört " Meinungen auf basis völlig falschen "Pseudoerfahrungen" oder Ahnung in´s Netz und bringen möglichen Käufern ausser größter Verwirrung rein gar nix.
    Ich pers. gebe dem Saris KEINE 20 Jahre Nutzungsdauer...


    Wollte es einfach mal los werden, da es mir extrem aufgefallen ist.
    ;)


    Tja, lieber Ecuril, an der Stelle klingst du wie die meisten Händler. Die geben dem Teil, dass grade nicht auf ihrem Hof steht, auch schlechte Noten.


    Nebenbei, ganz so grün, wie du mich gerne hättest, bin ich nun doch nicht.


    Ich hab 1986 meinen ersten Anhänger gekauft, bewege oft Pferdeanhänger, in denen mehr als zwei Pferde stehen und ab und zu ein Boot, dass mit Trailer die 3.5t voll auslastet, die ans Auto dürfen (nein, natürlich rede ich nicht vom BMW, der den Saris mit in den Urlaub nimmt).


    Auch mit dem Service von Anhängerbauern/-herstellern hab ich schon meine Erfahrungen machen dürfen, daß ist übrigens einer der entscheidenden Gründe, weswegen ich doch den "billigen" mit den Standard-ALKO Teilen genommen habe. Das Zeugs gibt es, ganz unabhängig, ob es die Firma Saris so lange gibt, garantiert auch in 20 Jahren noch.


    Und natürlich habe ich nicht nur hier im Forum gefragt, sondern bin locker 700km unterwegs gewesen, habe mir verschiedene Anhänger angesehen und auch am Haken gehabt. Und ich sehe, sicher auch beruflich bedingt, genau hin.


    Zum Schluß noch ein paar Argumente pro Saris:


    • Keine außen liegenden Befestigungen. (Egal? Ok, das Teil ist für den Urlaub, meine bessere Hälfte wird da sicher genauso oft wie ich was raus und rein laden... und ich kann versichern, wenn sie mit irgendwelchen Klamotten an was hängenbleibt, dann gibt es Theater. Nebenbei steht der Anhänger auch oft auf einem Grundstück, wo Hund und Kids unterwegs sind.)
    • Das Stützrad ist im V der Deichsel hinter der Kupplung befestigt, nichts steht aussen aus der Deichsel ab.
    • Für mich ein Pro-Argument sind die Kunststoffkotflügel, alle Anssems, die bei den Händlern standen, hatten Blech.


    Schade, dass hier so ein "schulmeistern" Niveau angesagt ist, zum Thema Anhänger gibt es nur wenig wirklich brauchbares im Netz.


    Vielleicht auch so ein klein wenig von der Moderation gefördert (na, Mani, wie war das mit "Das Geld keine Rolle spielt, haben wir oben gelernt"?) ist das hier schlicht völlig unnötig.


    Lieber Ecuril, zum klüger werden gehört immer auch ein Weg... der nie zu einem Ziel führt, wenn die Klugen die Dummen nur dumm nennen ohne ihnen aus diesem Zustand zu helfen.


    LG


    Marc A.


    P.S.: nein, ich habe keine Saris-Brille auf, wenn er so kurzfristig greifbar gewesen wäre, dann wär es ein Böckmann geworden!

    Hi!


    Vielleicht off-topic hier, aber wenn den Moderatoren ein besserer Ort einfällt, bitte verschieben!


    Ich muß unseren Deckelanhänger hier in Wiesbaden auf der Straße parken (ist 50:50 so, ansonsten steht er auf eigenem Grundstück 150km weit weg).


    Die einzig vom Ordnungsamt empfohlene Parkmöglichkeit sind zwei Parkstreifen an einer nur tagsüber belebten Straße, die dazu noch ein Gefälle hat.


    Wir selbst leben in einer Anwohnerparkzone, Anwohnerparkausweise werden nicht für Anhänger ausgegeben, darf ihn also nicht hier in der Nähe haben.


    Langer Rede, kurzer Sinn: Diebstahlsicherungen sind am Anhänger dran, aber, und dass macht mir echt Kopfweh, wenn er im Gefälle steht und ein Idiot bewegt den Bremshebel (dass die Keile geklaut werden, ist eh schon normal), dann landet das Teil sonstwo.


    Hab jetzt mal das Netzdurchforstet, auch die Suchfunktion im Forum genutzt, finde aber nichts Kluges.



    Also: hat jemand eine Idee, wie man den Bremshebel sicher arretieren kann, so daß er nicht durch Fremde manipuliert werden kann?



    LG


    Marc A.

    es ist vielleicht kein schlechter Gedanke die Räder ohne Vorderrad zu verladen. Das kennt man zwar eher beim Radtransport in PKWs, sollte aber auch im Deckelanhänger gut funktionieren. Rad im Hänger spart einiges an Luftwiderstand und der Drahtesel ist witterungsgeschützt.
    Von Radfahrern habe ich schon gehört, dass die sich eine Halterung auf eine größere Holzplatte gebaut haben, wo man die Gabel (ohne Vorderrad) mit Schnellspannern befestigt. So ist die vordere Hälfte des Rades schon mal aufrechtstehend fixiert.


    Gruss georg123


    Ja, so in etwa hab ich das auch vor, die Platte auf Presspass schneiden bzw. so machen, dass sie mit einem Gurt gesichert werden kann. Bei uns sind es drei Räder, die dann locker so reinpassen, dass noch Raum für Gepäck bleibt.


    Der Deckel ist übrigens sogar begehbar, steht also nichts im Wege, auch mal was längeres draufzuschnallen.


    LG


    Marc A.

    Der Anhänger gefällt mir. Macht einen wertigen und soliden Eindruck.
    Fragen:


    passen da wirklich Fahrräder rein ? (der sieht so niedrig aus)

    Nein, höchstens ohne Vorderrad. Der hat eine Bordwanderhöhung um 22cm, es gibt auch 44, da würden sie passen. Aber: auf die serienmässige Dachreling passen einfache Standardträger für kleines Geld.


    geht die hohe Heckklappe senkrecht nach unten? (ist ärgerlich wenn man was verladen will und muss dann über eine schrägliegende Heckklappe drüber)

    Ja, man kann sie aushängen (dann klappt sie in etwa 85 Grad nach unten) oder mit zwei Handgriffen ganz abnehmen. Der Deckel geht auch in unter 2min ab, die haben ganz gut nachgedacht.



    LG


    Marc A.

    @Mani: die hab ich ihr schon gezeigt. War noch nicht so toll, die Reaktion ;)


    Auf dem Zugfahrzeug sind BBS CK in graphit im Winter, BBS CH kugelpoliert im Sommer... in grauer Vorzeit (kenn es noch vom Golf I) hatten die auch mal 13 Zöller...


    Wobei, wenn ich sehe, wieviele Rad-/Reifenkombinationen eingetragen sind... schon heftig. Das allerdings 185 R 14 eingetragen ist, wundert mich doch, hat doch heftig viel mehr Abrollumfang.


    Da bei mir jeder Reifen nur maximal 500kg tragen muss (sagen wir 560 mit Reserve), müsste doch ein 195/50 R16 88 locker gehen... Abrollumfang passt, Load sollte passen... die gingen dann auch auf Stahl, einfach original BMW Radkappen drauf.


    Ich muss mir das mal ansehen am Weekend, hab noch 4 fast nagelneue Bridgestone 205/55 16 Winterräder auf Stahl hier, die auf unserem Golf VI waren, werd einfach mal probehalber draufschrauben und sehen, wie das mit den Abständen ist. Die ET ist 50mm, also eher im grünen Bereich.


    LG


    Marc A.

    Ja, schon klar, dass es mehr Stöße gibt... aber auf der anderen Seite werden viele Löcher besser geschluckt, weil die andere Achse grade noch trägt.


    Bin sie beide Probe gefahren, der Unterschied ist spürbar, aber zu tolerieren.


    Dafür ist die Empfindlichkeit gegen Seitenwind geringer, es ist bei gleicher Last annähernd doppelt soviel Reifenaufstandsfläche für eine Bremsung da (ja, ich weiß, durch dynamische Achslastverteilung geht auch wieder was verloren) und für mich noch wichtig ist das Reifenpannenargument. Verliert bei der Tandemachse ein Reifen Luft, komme ich fast immer noch sicher zu einer Stelle, wo ich ohne Gefahr was dran tun kann.


    Und es ist ja auch kein 750kg Nuckelpinnchen, das Teil wiegt leer schon 420kg mit der hohen Bordwand, ist aber trotz Alubau schön stabil.


    Wenn er gestoßen hätte, hätte ich ihn nicht genommen, dann wär es der Böckmann geworden (der aber locker 1.000 Euro teurer geworden wäre).


    LG


    Marc A.

    So, Thema Deckelanhänger ist erledigt.


    Gekauft haben wir heute einen Saris Mercato 200CV


    http://www.saris.net/de/produk…l?tx_webssarisnetshop_pi1[view]=130


    Der hat eine Tandemachse und läuft echt nett hinterher.


    In folgender Ausstattung genommen:


    Grundfahrzeug plus


    Bordwanderhöhung um 22cm
    Tempo 100 Ausrüstung
    automatisches Stützrad
    diverse Schlösser


    Entscheidungsgründe waren (neben der netten Hilfe hier im Forum, insbesondere in Sachen ALKO Achsen):


    Händler in der Nähe
    Anhänger sofort lieferbar
    Dank Tandemachse auch bei Längsrillen schön stabil
    und hat nett Zuladung, 2t zulässiges Gesamtgewicht statt 1.35t beim Einachser


    Und, es ist off-topic, hab auch im Forum schon ein wenig dazu gefunden... aber:


    Er hat 13“ Bereifung (Stahlfelge mit 195/70 13), zugelassen sind auch noch eine Menge Rad-/Reifenkombinationen mehr.


    Hat jemand eine Idee für ein bezahlbares Alurad in 13“ oder 14“?


    Mir wäre es gepflegt egal, aber der Hänger (sic!) muss auch meiner Freundin gefallen.


    LG


    Marc A.

    :) Erstmal vielen lieben Dank für die engagierten Antworten! Beim Böckmann geht es nicht um deren Standardfahrwerk, das würde mich auch nicht überzeugen, sondern WCF, sprich mit Schraubenfedern. Beim Westfalia wird der Preis noch verhandelt... hochgerechnet auf 20 Jahre Nutzungsdauer ist der Preis aber echt nicht das entscheidende Argument. Mich stört eher die Höhe, meine bessere Hälfte findet es toll, dass Fahrräder innen verschwinden können... Zu ALKO Achsen hab ich auch schon gutes und schlechtes gehört... und dass es da dann auch wieder verschiedene Ausführungen gibt. Mein letzter Leihanhänger, (2.6to Koffer, ALKO-Doppelchse, 100er Zulassung, V-Deichsel, allgemein sehr guter Pflegezustand) lief extrem rumpelig leer, mit ner knappen Tonne drin ein wenig friedlicher, aber gut ist anders. Tempo 100 ist das vom Gesetzgeber vorgegebene Limit für Deutschland, in Frankreich sind 110 erlaubt, also laß ich da Tacho 120 laufen. Das Fahrzeug ist (da keine Runflatreifen drauf) nicht hart, aber hinten recht tief... und durch die Niveauregulierung hinten auch unempfindlich was Last angeht. Wobei das relativ ist, vorn sind bei uns auf Urlaubstouren vier Personen plus großer Hund und Handgepäck, also nicht leer, aber bei Leibe nicht ausgelastet. Und zum Thema Einzelradaufhängung: war vielleicht unglücklich formuliert. Jedenfalls schreibt z.B. ALKO schon selbst: "Unter allen Gummifedersystemen kommen wir auch der Federweichheit der Automobilachsen, der Messlatte für optimale Federung, am Nähesten. " Selbst der Hersteller schreibt nicht: entspricht dem, was sie vom PKW gewohnt sind. Beim Stöbern bin ich auch noch auf den Brenderup 2206S gestoßen. Tiefer Schwerpunkt, wohl gut verarbeitet, Händler hab ich die Ecke rum (der natürlich nix da hat)... jemand Erfahrung damit? LG Marc A.

    Hallo!


    Nachdem mich Händler und Infos im Netz nicht wirklich weiter gebracht haben, wende ich mich mal an Leute, die aus eigener Nutzung Ahnung haben.


    Anforderungsprofil:


    Tieflader:

    • gebremst


    • Kasten mit Deckel


    • Tempo 100 Zulassung


    • Möglichkeit, auch mal Fahrräder mitzunehmen


    • möglichst gut verarbeitet


    • soll bestens laufen


    • soll ewig halten


    • MUSS bis zum 21.12.2012 bei uns sein bzw. abgeholt werden können



    Bisherige Auswahl, in der Reihenfolge des „Haben-Will“-Faktors:



    • Böckmann AB 2513/135 SF -WCF-
      http://www.boeckmann.com/pkw_a…r_inhalt_details_2100.php
      mit Alu-Deckel, Automatik-Stützrad und Stützen.
      Preis rund 2.655,- für einen Lageranhänger. Bei Bestellung würde ich ihn noch mit höherer Bordwand genommen haben, dauert aber zu lange.


      + läuft gut hinterher, merkt man kaum (kenn das Fahrwerk von Pferdeanhängern)
      + Verarbeitungsqualität gut
      - niedrige Bordwand (wenig Ladevolumen)
      - Fahrradtransport erfordert Bastellösung
      - nur Einfach-Deichsel



    • Westfalia Haubenanhänger Comfort
      http://www.westfalia-trailer.e…benanhaenger-comfort.html
      mit echt kompletter Ausstattung, z.B. Tempo 100, Stützen, Automatikstützrad usw.
      Preis rund 7.000,- für einen Vorführanhänger



      ++ läuft bestens hinterher, dazu aerodynamisch optimierter Deckel
      ++ Fahrräder können geschützt innen stehen
      + viel Platz
      - ziemlich groß und hohes Leergewicht
      – Preis



    • Saris Mercato 135V
      http://www.saris.net/de/produk…l?tx_webssarisnetshop_pi1[view]=127
      sofort zu haben, sieht gut durchdacht aus, preiswert
      Preis rund 2.200,- mit Tempo 100 Zulassung


      ++ Preis
      + gutes Zubehör, wie z.B. bezahlbare Fahrradträger
      + V-Deichsel
      - Reling ohne Fixpunkte zum Verzurren
      - keine Einzelradaufhängung



    • Anssems (Aluboxx) GTB 1200.251x126 VT2
      http://www.anssems.com/index.p…gtb-1200-251x126-vt1.html
      kostet komplett mit Tempo 100 Zulassung, Stützen und Automatikstützrad rund 2.589,-


      ++ Platz (wegen hoher Bordwand)
      + Reling mit genug Zurrpunkten
      + geringes Leergewicht
      + V-Deichsel
      - Verarbeitung so lala
      - keine Einzelradaufhängung




      So, Ihr seht, da kommen ganz verschiedene Sachen zusammen.


      Was mich besonders interessieren würde, hat jemand von Euch Erfahrungen damit, wie die holländischen Anhänger laufen?


      Kurz gesagt: der Anhänger darf das Doppelte kosten, wenn er dafür friedlich läuft, er wird in erster Linie Strecken über 1.000km am Stück mit hohem Tempo laufen, jeder Schlag, der nicht beim Zugfahrzeug (530d E61 mit Sportpaket) ankommt ist sehr willkommen!


      Freu mich schon auf Eure Statement oder Tipps!


      Und wenn jemandem noch eine (sofort lieferbare!) Alternative einfällt, nix wie her damit!