Grüngut-Anhänger für Draußen für Anfänger

Moin.

Noch ein kleiner tip von mir.

Ich hatte damals verschiedene Varianten auf dem Zettel (wirklich einer aus Papier).

Darauf habe ich mir jeweils die Kosten notiert.

Anschaffung +steuer+Versicherung +Gebühren für HU = Summe der kosten

Dies habe ich mir jeweils für 10 und für 20 Jahre ausgerechnet, und dann auf ein Jahr aufgeteilt.

Wie man sich vorstellen kann bleibt da nicht so viel übrig, und genauso kann man bei einem Anhänger rechnen, denn bei guter Pflege hält der ewig.

Mein Eduard hochlader wird dieses Jahr 5 Jahre alt, sieht man ihm nicht an, im Laufe der Jahre habe ich ihn mit einigem Zubehör erweitert.

Die Anschaffungskosten sind lange vergessen, jetzt freue ich mich nur noch über die Flexibilität die ich habe.

Persönlich würde ich es wohl wieder so machen und vieles nach und nach kaufen, so sieht man was fehlt und kauft es dazu.

Anfangs hatte ich den Anhänger und ein sicherungsnetz, dann folgte eine h-Gestell und ein Jahr später noch Bordwanderhöhung und die flachplane, jetzt bin ich zufrieden und konnte bisher alles transportieren was anfiel, und da war vieles dabei womit ich anfangs nicht gerechnet hatte

Lange Rede kurzer Sinn, ruhig ein paar tage zeit lassen und pro und contra gegenüber stellen.

Gruß benni

Die bremse macht etwas bei der HU aus, das ist aber lächerlich wenig.

Bei der Versicherung und Steuer entscheidet nur Nutzlast bzw. Zulässiges Gesamtgewicht, aber auch hier reden wir nicht von großen Summen

Bei privater Nutzung hält die bremse ewig, und mit Hilfe des Forums bekommt man die Wartung auch gut allein hin.

Ich habe meine bisher erst einmal nachgestellt.

In Zukunft werde ich das vielleicht mal jährlich machen.

Pongratz baut schon gute Anhänger, am Ende greifen, bei Achsen, Auflaufeinrichtung, Beleuchtung usw, sowieso alle Hersteller auf die gleichen Lieferanten zurück.

Das heißt die unterschiede liegen eher im Bereich vom persönlichen Geschmack, bis hin zu speziellen Lösungen.

Gruß benni

Die Versicherung musst Du anfragen: früher rechneten alle bis 1000 kg Nutzlast oder über 1000 kg Nutzlast, heute sind die Einstufungen sehr unterschiedlich. Generell kostet die Versicherung so wenig (zumindest bei den preiswerten Anbietern), dass man sich da keinen Kopf drum machen muss.

Die Bremsen sind Trommelbremsen, die fährt man als Privatmann normalerweise neimals runter, außer man ist mit gezogener Handbremse unterwegs und merkt das nicht.

Zweimal im Jahr abschmieren, vielleicht alle 2 Jahre mal die Bremse nachstellen (wenn man viel fährt) und bei Bedarf die Bremsseile tauschen (wobei die auch sehr lange halten) - das war es üblicherweise an Wartung.
Die Radlager sind bei den gebremsten fast immer wartungsfrei weil Kompaktlager, bei ungebremsten manchmal auch.

Grundsätzlich stimmt das was Benny oben sagt.
Man sollte nur darauf achten, dass Achsen und Auflaufeinrichtung von Alko oder Knott sind, nichts exotisches nehmen.

Stema MU.T 1300kg/ca 1000kg Nutzlast.

128cm x 251cm

70cm lange Rampe mit ca 1000kg belastbar/überfahrbar.

100kmh Zulassung ab Werk, zugfahrzeug muss ca 1200kg Leergewicht haben.

Mit der Kurbel kann man die Ladefläche kippen und z.b. 10 cm über dem Boden „halten“ , beim abladen praktisch da man Vorfahren kann ohne das Anhänger auf dem Boden schleift.

Der Rex nebendran 750kg 128x251 Ausführung hat einen andern Rahmen und hat nur ca 500kg Nutzlast.

Beide im Vergleich finde ich die 1300kh Variante wesentlich besser, Nachteil das handling ist beim leichtern Rex 750kg Version besser.

Nachdem ich das mit der Kurbel getestet habe finde ich das enorm praktisch und wenn schon Tieflader ist „ankippbar“ echt ein Vorteil, da kannst alles einfach drauffahren.

Gruß Chris

Zum Thema Versicherung war als ich geguckt habe Huk24 am günstigsten. Die Versicherungen für Anhänger sind so billig, dass man in jedem Falle eine Kaskoversicherung nehmen sollte. So ist Diebstahl auch versichert. Bei mir hat das jährlich unter einem Euro mehr gekostet I'm Vergleich zur Haftpflicht.

Edit: Hab mich vertan, die Kaskoversicherung kostet 14€ mehr aber der Unterschied ob mit (150€) oder ohne Selbstbeteiligung sind 19 cent.

Ein 1,3t Anhänger mit Kaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung kostet zum Beispiel nur 41€ im Jahr.

Zitat von luckym

Habe mich jetzt für den "kleinen" Agados VZ21, 750 KG, ungebremst, entschieden. Er steht bereits vorm Haus

Fotos!

Ohne Bilder glaube ich nicht ein Wort

Sieht doch schick aus

Aber an den "Abgasmanipulator" hättest auch was größeres hängen können

Hat der wenigstens ein paar Zurösen innen, oder musst russisch an der reeling sichern?

Gruß benni

Eigentlich schiebt man in den Eckrungen ganz normales Rechteckrohr rein. Dieses verschraubst du dann mit dem Anhänger und der neuen Beplankung. So wie deine geformt sind, dürfte Rundrohr passen.

Iss natürlich jetzt dumm gelaufen. Hättest mal vorab deine Bedürfnisse geschildert, Genauso die Verzurrmöglichkeiten innerhalb.

Für was benötigst du die Erhöhung?

Frage doch mal bei deinem Anhängerverkäufer nach, was der so im Angebot hat.

Das ist mit solchem Zubehör immer schwierig bei den "einstiegsvarianten" der Anhänger.

Es geht zwar vieles, aber so richtig toll ist es schlussendlich doch nicht.

Gruß benni

Zitat von luckym

Abreißseil kauf ich vermutlich auch noch,

Kaufe dir besser ein Fangseil !

Ein Abreißseil nützt dir am ungebremseten Anhäner eher nichts.

Manfred