Kaufberatung für PKW - Anhänger im unteren Preissegment

  • Hey Leute,


    ich habe seit kurzem eine Anhängerkupplung und möchte nun meinen eigenen Anhänger gerne haben. Hatte zwar letztens einen angemietet, aber immer einem Vermieter Geld in den Rachen zu schmeißen möchte ich eigentlich nicht.


    Ich habe als Zugfahrzeug einen Opel Combo C (CNG) Baujahr 2006. Laut Papiere folgende Eckdaten was Anhänger angeht: 750kg gebremst und 550kg ungebremst.


    Ich habe mir folgenden Anhänger eigentlich relativ rausgeguckt, aber bin mir noch nicht sicher:


    http://www.hornbach.de/shop/Hu…nger/7228441/artikel.html


    Folgende Aufgaben möchte ich mit dem Anhänger bewältigen bzw. folgende Anforderungen soll der Anhänger haben:


    Anforderungen:



    [*=left]Ladefläche sollte zum Transport von OSB Verlegeplatten reichen, also ca. 2x1m Ladefläche
    [*=left]Plane sollte drauf sein um Wetterunabhängig zu sein
    [*=left]Schiebestützen und Stützrad (bei Obengenannten Hänger seperat zukaufen)



    Aufgaben:



    [*=left]Zur Zeit Unterstützung bei Hausrenovierung (Bauschutt, Sperrmüll und ähnliches zwischendruch wegfahren in angemessener Menge, man kann auch 2x Fahren oder zusätzlich was ins Auto packen)
    [*=left]Umzugskisten und Gegenstände ins Haus Transportieren, wenn Anhänger leer ist
    [*=left]Nach Renovierung / Umzug vielseitige gelegentliche Unterstützung für Garten umbau / Holzterassenbau und ähnliches. Sowie Ausbau vom Dachboden und sowas.



    Standort des Anhängers im "ungenutzten Zustand" soll in die Garage (Auto passt nicht rein, ist zu hoch für die Selbstbaugarage) auf Dauer soll Garage verschwinden und eine Terasse entstehen und an einer anderen Stelle des Grundstücks soll eine neue Garage entstehen mit Carport für den Anhänger.



    Ich weiß, der Anhänger ist schon im Unteren Preissegment. Nur ich denke anderseits für eine gelegentliche Nutzung ist ein Anhänger in der Preisrichtung nicht verkehrt.


    Oder hat einer ggf. von euch eine andere Anregung oder Überlegung? Wenn noch zusätzliche Infos benötigt werden einfach fragen.




    Michael


  • Da gibt`s auch noch günstigere...:) aber wenn er dir reicht warum nicht.


    Bedenke halt vor allen bei Bauschutt und Aushub kannst bei 0,5m³ schon mal fast 1 Tonne rechnen. Soweit ich weiß kannst bei sowas mit einem Faktor von 1,8 rechnen.


    Wichtig ist halt welches Budget du investieren möchtest.

  • Klar, günstiger geht immer. Nur im allgemeinen hatte ich zumindest bei dem das "Gefühl" es ist nicht der letzte Müll.


    Und klar Bauschutt ist nicht ohne. Hatte letztens mal einen geliehen und so hab ich aber Bauschutt nicht direkt rein gehauen, sondern in Speißfass (So kann man einfacher abladen und muss nur kurz durchfegen und ist fertig). Und naja Bauschutt kommt nun nicht mehr so wirklich was zusammen. Im Frühjahr nächstes Jahr kommen noch paar Gibsplatten für den Ausbau des Dachbodens. Aber naja pro Gibsplatte (2x0,6m) rechne ich mit etwa 12 kg (übern dicken Daumen) und da kann ich dann etwas mehr als 30 Platten aufladen. Also bis zu den maximalen 550kg inkl. Anhänger. Nur sowas werde ich nicht alle Tage machen.


    Daher schreckt mich ein Gebremster Hänger doch beim Preis von über 1.000€ etwas ab, wobei keine Hochplane oder der gleichen bei ist. Gut mein Beispiel oben mit Etwas Zubehör bin ich auch schon bei 900 -1.000€ (Stützrad, Schiebestützen, Diebstahlschutz, Deichselbox für Zurrgurte und Co.).


    Und ich denke, dass der oben genannte Anhänger von der Qualtität doch bestimmt den hier Schlägt:


    http://www.obi.de/decom/produc…n=3&pageNum=1&pageSize=72


    Oder habe ich da irgendwie was falsch verstanden? Also im Vergleich zwischen Baumarkt Stema und Hornbach mit Humbaur? Den bei dem was ich so gelesen habe und durch Bekannte gehört habe, sind die Anhänger bei Hornbach (von Humbaur) keine abgespeckten Modelle, wie bei manchen anderen Herstellern.




    Michael

  • 2,01 m Kastenlänge reicht nicht, die OSB-Platten bei Hornbach sind 2,05 m lang.

    Eduard Zeus 2,0to Tandem 3,30m x 1,80m mit höhenverstellbarer Hochplane 1,50m - 1,80m und Fahrradcomputer BC500

    HP500 mit Bremse 1,65m x 1,05m mit Flachplane 0,40m

  • Ja gut, aber notfalls "Heckklappe" offen lassen (mit Spanngurt Hochbinden an die Ladung) und vernünftig Ladungssicherung betreiben. Damit wäre das Problem beseitigt.


    Aber man sollte sich aber auch überlegen, ob man diesen "vernünftig" unterstellen kann und zusätzlich, wie oft transportiere ich z.B. OSB Platten oder ähnliches.




    Michael


    PS: Ist es eigentlich erlaubt, die "Konstruktion" des Anhängers anzupassen? Oder gibt's da Ärger mit Tüv und der gleichen? Also z.B. die Bugwand "rausnehmbar oder umklappbar" umzubauen? Natürlich vernünftig gemacht und nicht einfach so primitiv zusammen zu klöppeln.

  • Servus erstmal und willkommen hier im Forum.


    Ich glaub, du rechnest noch etwas falsch. Der oben verlinkte Anhänger hat ein Eigengewicht von 140kg. Du darfst 550kg ungebremst ziehen, minus den 140kg Anhänger minus 15-20kg für anderes gewünschtes Zubehör bist du bei ner Nutzlast von nichtmal mehr 300kg! Korrigiert: weniger als 400kg!


    Überleg dir das nochmal mit dem gebremsten Anhänger. Klar sind die etwas teurer - aber wie du selbst schon gerechnet hast, auch der ungebremste kostet Geld. Und so ne Trommelbremse ist kein Hexenwerk, weder in punkto Wartung und Pflege, noch in punkto Teile tauschen, wenn mal (nach vielen, vielen Jahren) die Bremsen fällig wären. Einen Anhänger besitzt man in der Regel deutlich länger als ein Auto - und wer weiss, was dein nächstes Auto ziehen darf? Ich würde an deiner Stelle beim Anhängerneukauf in die Richtung 1.000kg gebremst mit ner Ladefläche von min. 2,30m x 1,20m gehen. Klar passen die Platten auch bei 2,10 schon drauf - aber was ist mit der Ladungssicherung? Und ne Biertischgarnitur hat auch 2,20m!

    MfG,
    Jay


    Die globale Erwärmung ist endlich bei uns angekommen! *freu*


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.


    2022er Anssems AMT2000Eco - 2005er Humbaur Alu - 2006er WM Meyer Pferdetransporter und ehemals Westfalia Typ 118001

  • bist du bei ner Nutzlast von nichtmal mehr 300kg!


    und das bedeutet, dass du gerade mal max. 20 Stück 22er OSB-Platten bus 30 Stück 15er Platten transportieren kannst. Aber es ist natürlich richtig, zu überlegen, wie weit der Baumarkt weg ist und wie oft ich den Anhänger dermaßen beladen muss. (bei mir sind übrigens ca. 50 km und ich hole ca. 6x im Jahr eine Palette OSB-Platten - deshalb fällt es für mich aus, da dann noch doppelt zu fahren, weil der Anhänger nicht mehr darf oder kann)


    Wenn du die Heckklappe zum Transport entfernst, musst du die vielen Kleinigkeiten, die sonst noch so auf der Ladefläche rumliegen, aber mitsichern. Bräuchtest du mit Klappe eher nicht.

    Eduard Zeus 2,0to Tandem 3,30m x 1,80m mit höhenverstellbarer Hochplane 1,50m - 1,80m und Fahrradcomputer BC500

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  • Achja, die Frage nach der BUGwand (also der vorderen Bordwand) wollte ich ja noch beantworten - konstruktionsbedingt ist grade bei "kleinen, leichten" Anhängern die vordere Bordwand ein nicht unerheblicher Aussteifungsfaktor und daher für die Stabilität der seitlichen Bordwände unbedingt erforderlich. Klar kann man das umbauen und die Aussteifung der seitlichen Bordwände anders erreichen - aber grad in Hinsicht auf deine ohnehin schon mehr als knappe Zuladung wäre das schon wieder ein dickes Minus bei deiner Nutzlast!

    MfG,
    Jay


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  • Richtig gerechnet 550 - 140 - 20 ergibt 390 kg, also doch etwas mehr als 300 kg Nutzlast. ;)


    Für ernsthafte Aufgaben im Zusammenhang mit einem Umbau / Renovierung brauchst Du eigentlich einen ca. 2,50 x 1,25 m mit Auflaufbremse, sowohl von den Abmessungen als auch von der Zuladung her, wobei 950 kg AHL auch wenig sind, aber doch besser als 550 kg ungebremst.
    Dann wird es aber deutlich teurer als gewünscht.

  • Ups, Rechenfehler - lag an der Uhrzeit - unsere Kaffeemaschinen in der Firma laufen erst ab 7:00h, außerdem is Freitag :)

    MfG,
    Jay


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  • Ja klar sind die deutlich Teurer und zum anderen das "Zubehör" wie Plane und co. auch. Und das würde eigentlich das sprengen, was ich mir so im groben als Budget gesetzt habe. Also geplant war im ganzen unter 1.000€ zu bleiben und bei einem Anhänger aus dem genannten, liege ich bei mindestens dem doppelten wenn nicht noch mehr, also inkl. Hochplane. Und unterstellen muss ich den Anhänger schließlich auch noch irgendwo.


    Und ständig umbauen tue ich jetzt auch nicht. Und wenn ich doch noch mal was an Material brauche, wäre es nicht so tragisch auch 2 mal zu fahren. Der Baumarkt, wo ich primär einkaufen gehe ist gerade mal 10km entfernt. Ich habe aber auch 2 weitere im nährern Umfeld im Angebot welche mit 13km nicht wesentlich weiter sind.


    Und die Projekte die noch kommen betreffen in erster Linie den Garten. Und eine Steinterasse ist nicht geplant, bin Freund von Holz. Aber das ist ein anderes Thema.


    Und der andere Punkt der mich bei einem riesen Anhänger leicht naja störrt wäre übertrieben, aber irgendwie schon. Den wenn ich einen größeren nehme, ist das Eigengewicht des Anhängers doch auch deutlich höher. Und somit würde ich da eher an meine Grenzen stoßen (den 750kg gebremst ist nicht sonderlich viel). Klar irgendwann fahre ich auch mal was anderes, aber im groben wollte ich bei einem Auto dieses Types bleiben und solange ich mir kein Diesel hole wird sich dann bei der Anhängelast nich viel tun und ein Diesel wäre für meine Jährliche Fahrleistung eh nicht wirklich interessant. Und so bin damit eigentlich sehr zufrieden.


    Und was man auch machen kann, wäre wenn es doch mal deutlich mehr wird dass man sich einen Anhänger fürs Wochenende mietet. Oder nicht?




    Michael


    PS: Und zusätzlich kann man auch was ins Auto packen. Und mit dem Kleinzeug sichern ist mir schon klar. Aber ich kann es beim Auto schon nicht haben wenn alles mögliche lose rum liegt, da habe ich mir schon eine Kiste in Kofferaum gestellt und fest gemacht. Da wird es beim Anhänger sicher nicht anders sein. Und eine Deichselbox kostet etwas, ist aber nicht zwangsläufig schwer und passt alles rein, was man so hat. Vorausgesetzt man überlegt bevor man sich die kauft, was will man rein tun.

  • Deine 750kg gebremste Anhängelast resultiert aus deinen Gastanks. Wenn doch mal ein neuer ähnlicher Wagen angeschafft wird, dann verzichtest du auf Gas, weil die mittlerweile verbauten Motoren schon recht sparsam sind. Außerdem haben diese ´Kleinwagen´ dann auch um die 1000kg Anhängelast. Da hat Jay schon recht, dass hier für die Zukunft geplant werden sollte.
    Wenn du unbedingt eine stabile Plane incl. Gestell haben möchtest, dann schau dir diese Angebote (gibt soger 750er mit Bremse) mal an. Vielleicht ist was passendes dabei. Am Ende wärest du dann auch nur bei ca. 550kg nutzbares Ladegewicht, aber immerhin. Obendrein kostet die Bremse (lt. Hersteller) nur 15kg Mehrgewicht.
    Die Stützen und eine Box ... lassen sich auch noch später kaufen (wenn es momentan knapp beim Budget wird). Hast doch zur Not noch die Kiste im Auto.



    PS: Erdgastanks haben ja im Moment nicht gerade den besten Ruf. Und alle anderen Autohersteller kochen auch nur mit Wasser - nicht nur VW (die trifft es nur zur Zeit immer als Ersten).

  • Danke für die vielen Tipps. Ich werde mir das letzte Angebot mal genauer angucken. 1-2 waren auf dem ersten Blick nicht ganz uninteressant. Werde mir das mal genauer durch den Kopf gehen lassen und dann mal eine Entscheidung treffen.


    Und auch wenn man es sich auch noch so gut überlegt kommt irgendwann doch mal ein Punkt wo man sagt hätte man doch mal. Aber wird schon.


    Und zum Thema Erdgas lass ich mich erstmal überraschen. Eigentlich bin ich mit meinem ganz zufrieden. Und wer weiß ob an dem der bumm gemacht hat nicht ggf. rumgemacht wurde oder so. Und naja VW ist glaub ich eh nicht mehr das was es war. Schiessen im Moment doch ein Bock nach dem anderen.




    Michael

  • dann verzichtest du auf Gas, weil die mittlerweile verbauten Motoren schon recht sparsam sind.


    Dass die Motoren sparsamer geworden sind, liegt aber nicht am Benzin, sondern an der Technik des Motors. Demnach ist ein neumodisches Gasauto also auch sparsamer als ein altmodisches Gasauto. Und damit dreht man sich im Kreis und stellt fest: Gas ist günstiger (also billiger). Einzig die Amortisationsdauer ist länger.
    Bsp für LPG:
    10 l Benzin --> 12 l LPG --> ca. 40 000 km bis +-0
    bei nur 5 l Benzin --> 6 l LPG --> ca. 80 000 km bis +-0
    Aber so sparsam sind die Autos ja gar nicht geworden. Anstatt 10 l verbraucht man heute vllt. 9 l.
    9 l Benzin --> 10,8 l LPG --> ca. 44 444 km bis +-0


    Aber eigentlich ist das ja nicht das Thema :rolleyes:

    Eduard Zeus 2,0to Tandem 3,30m x 1,80m mit höhenverstellbarer Hochplane 1,50m - 1,80m und Fahrradcomputer BC500

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  • ...
    bei nur 5 l Benzin --> 6 l LPG --> ca. 80 000 km bis +-0
    ...


    In diesem Bereich bewegen wir uns hier - denke ich.
    Allerdings ist die Zuverlässigkeit (und auch Wartungsintensität) ´alter´ Motoren weitaus besser.
    Aber wir schweifen ab =). Dafür gibt es genügend entsprechende Foren :super:.

  • Ich hau mal anders in die Kerbe. Den verlinkten Humbaur würde ich nicht nehmen, das ist weder Fisch noch Fleisch. Entweder einen ganz billigen ungebremste Blechanhänger oder was richtiges mit Bremse. Da das momentane Fahrzeug eine recht kleine Differenz zwischen gebremster und ungebremster Anhängelast aufweist, würde ich erstmal was billiges ohne Bremse nehmen. Wenn mehr Geld da ist oder man das Zugfahrzeug wechselt, kann man den verkaufen und sich was mit Bremse kaufen. Andre hat ja schöne Beispiele aufgezeigt.


    Der Globus bietet z.B. alle paar Wochen den TPV EU2 für 380€ an. Gut Plane kostet 159? Aufpreis. Wenn es denn wirklich eine Plane sein muß. Ich plädiere hier eher gegen die Plane, weil die einfachen Planenverdecke für das seitliche Beladen sehr ungünstig sind und der Anhänger überdies einen trockenen Stellplatz hat.


    Gruss georg123

  • ... Für ernsthafte Aufgaben im Zusammenhang mit einem Umbau / Renovierung brauchst Du eigentlich einen ca. 2,50 x 1,25 m mit Auflaufbremse, sowohl von den Abmessungen als auch von der Zuladung her ... Dann wird es aber deutlich teurer als gewünscht.


    Grundsätzlich gilt: Je größer der Anhänger (Nutzlast + Abemssungen), je mehr kann man damit transportieren!
    Das wird der Themenstarter schon klar sein.
    Aber der Themenstarter braucht den Anhänger ja nicht beruflich.
    Und für Privatzwecke ist ein solider 750 kg Anhänger nicht schlecht.
    Bei einem Hobbygärtner geht da ein Tagwerk rauf.
    Das gilt auch bei einem Hobbyhäuslerenovierer.
    Gartenschnitt ist ja nicht so schwer.
    Erde und Bauschutt sind schwerer, dann muss man halt häufiger fahren.
    Der angebotene Anhänger ist ein solider Markenanhänger.
    Damit kann man als ersten Anhänger für viele Jahre gut leben.
    Es gibt auch 750 kg Anhänger als Hochlader.
    Die lassen sich einfacher entladen, sind allerdings auch teurer.


    Brauchst Du die Plane?
    Für Bauschutt oder Gartenschnitt finde ich die eher hinderlich.


    Viele Grüße


    Kieler

  • Nabend,


    da bin ich auch mal wieder da.


    Habe einen denke ich mal guten Kompromiss gefunden, den hier: Anhänger


    Denke damit habe ich ein gesundes Mittelmaß gefunden. ( (An)hängermann: Danke für den Tipp, hab einiges gegooglt, aber der Händler ist mir wohl durchgegangen). Damit habe ich einen 750kg Hänger, der sogar gebremst ist und eine Plane hat. Dazu noch eine Ladefläche von 2,51x1,26m, denke damit habe ich gut vorgesorgt. Und meine Ursprünglichen Wünsche etwas nochmal überdacht.


    Und zur Plane, ich möchte gern mit Plane haben, da ich mit Sicherheit in Zukunft (nahe und nicht ganz so nahe) auch andere Einsatzwecke haben werde. Angefangen vom Umzug ins Haus, zumindest für die Mitnahme der ersten Teile ins Haus und später kauft man mit Sicherheit auch mal Material, welches ggf. auch mal etwas geschützt transportieren werden müsste. z.B. Gibskartonplatten, Möbel oder ähnliches und da möchte ich nicht unbedingt drauf achten müssen ob Sonne scheint oder es regnet. Und die Plane kann man ja auch abnehmen, wenn man die mal nicht benötigt.


    Aber ja hast recht, für Bauschutt und Co ist eine Plane eher weniger von nutzen, da Regen oder so nicht tragisch ist. Aber man möchte ja eine "Lösung" für möglichst viele Einsatzmöglichkeiten haben und ich denke damit habe ich eine gute Wahl getroffen. Und ich kann mir aber auch noch nachträglich Zusätze kaufen, wie Boardwanderhöhung oder so, falls ich auf dauer merke, dass für "Entsorgungsfahrten" ohne Plane besser ist und so. Aber das ist etwas für die Zukunft.


    Wollte nächste Woche mal hin fahren und mir das Teil in live angucken. Ist ja relativ um die Ecke. Aber zumindest, was man so gesehen hat sieht das Teil nicht schlecht aus. Und OSB Platten wären damit auch keine Probleme mehr.




    Michael