Beim stöbern im Netz bin ich auf die Seite des Loadhandler gestoßen.
Diese amerikanische Firma bietet eine Entladeeinrichtung für Pickups an.
Die Funktion ist auf einigen Videos bei Youtube zu sehen.
Das System fasziniert mich. Ich denke hierbei, daß sich dieses System, in abgeänderter Form auch für PKW Anhänger einsetzen liese. Das Problem dürfte in der Kraftübertragung auf die hintere Bordwand liegen.
Desweiteren frage ich mich, welches Material diese Firma wohl für die Bodenmatte verwendet. Eine LKW Plane dürfte für diese Zugbelastung nicht ausreichend sein. Ich denke eher, daß eine Bierzeltplane oder Material das für Förderbänder Verwendung findet, die Belastung Stand hält.
Loadhandler, eine Alternative zum Kipper
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NAbend, ich hole das Thema nochmal hoch... nach meiner (vorläufigen:)) Absage, einen Westfalia-Anhänger zum Kipper umzubauen, suche ich doch irgendwie nach ner Möglichkeit, bei meiner Ab-und-zu-Baustelle um das Leihen eines Kippers herumzukommen... Den Loadhandler finde ich daher vom Prinzip auch passend... Aber die Fragen des FredEröffners bleiben...
- Welches Band und wo kaufen?
Ein Förderbandgurt scheint ja viel zu dick... Wenn Plane, dann mehr als 600gr/m2...
Damits besser rutscht, vielleicht unter den Gurt eine PVC-Platte oder Forex-Platte...- Ich würde eine separate Heckklappe bauen, die mit ordentlichen Lagern und Lagerböcken ausgestattet ist.
Diese Klappe beinhaltet all den Kram der halt notwenig ist.- Was ich am Loadhandler etwas doof finde, ist:
a) das das Material an den Seiten runterfällt. Ich würde da Viertelkreise zusätzlich anbauen. Nebeneffekt:
Diese Viertelkreise sollen sich an den Seitenbordwänden abstützen
b) dass man mit der Kurbel da so ackern muss, weil es keine Übersetzung gibt.
Ich würde eine Übersetzung, vielleicht 1:2 mit Kette an dem Viertelkreis anbauen. Antrieb 1/2" oder 19mm, da könnte man eine Wohnwagenkurbel oder eben eine Ratsche oder ähnlich zum Antrieb verwenden...Gruss Markus
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Na dann mach gleich ne richtige Übersetzung dran und treib den Spass mim Akkuschrauber an
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Was mir bei den Videos von Loadhandlern aufgefallen ist: die Pickups haben immer eine Kunststoffwanne mit Rillen auf der Ladefläche. Evtl. wird bei einen "normen" Anhängerboden die Reibung zwischen Plane und Boden zu groß, sodass sich nix mehr bewegt. Auch denke ich, dass eine LKW-Plane zu "gummiartig" ist, als dass sie auf einem Holzboden gut rutscht.
Ich stell mir das grad bei meinem 2-Tonner mit 4 m Ladefläche vor, wenn ich den mit Erde/ Sand/ Bauschutt voll habe und langsam vorn das ganze Gewicht wegnehm... Da sollte man evtl. über ein paar gute Kurbelstützen nachdenken (oder über ein paar Sack Zement im Kofferraum).
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Ok, Ihr Lieben,
Das ist genau die Diskussion, und das sind genau die Fragen, die uns voran bringen...
1. Die Möglichkeit der LKW-Plane ist eine... LH selber nimmt nach deren Seite eine Kevlargewebematte oder so...
das Problem der Reibung hatte ich ja auch schon angesprochen... Deswegen ja die Unterplatte oder vielleicht die Bahn doppelt legen.
2. Ebenso schreibt LH ja auf der eigenen Seite, dass man mit der Konstruktion max 1 Tonne bewegen kann Wenn ich 2 Tonnen bewegen müsste, würde ich dann doch eher einen Kipper kaufen:)Also, ich fange dann alsbald mal irgendwann mit der Konstruktion an und dann melde ich mich wieder. Kann aber Sommer werden...
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Den Abschieber hatte ich auch schon gesehen und eher als Bastelei abgestempelt... Auch hier geht ja die wesentliche Kraft über die Bordwände. Und die Winde muss das ziehen wollen...
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Was mir aber heute Morgen unter der Dusche in den Sinn kam, um mal wieder zum Thema LH zurückzukehren:
Wenn die Ladung sich einfach nach hinten runterziehen läßt, rutscht sie auch beim bremsen leicht nach vorne!
Und das wollen wir ja alle nicht.
Da denke ich, dass auch dieses Thema dann durch sein wird, das wäre mir nämlich zu "windig"...
Danke fürs mitdiskutieren...
Markus -
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Hallo
die Plane ist ja abgewickelt, weiter vor kann sie nicht, da dürfte nicht viel rutschen, nicht mehr als ohne Plane
Gruß Mani
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Naja, so ganz stimmt das ja net. Wenn die Plane unter der Ladung liegt, und die Bracke hochgeklappt ist, bliebe ja theoretisch die Möglichkeit, dass sich der hochgeschlagene Teil schräg zieht... Spitzfindig, aber ich hab auch schon Doppelachsanhänger auf der dreispurigen Autobahn gesehen, die Pflastersteine und Schubkarre auf alle drei Spuren verteilt haben!!!
Ein Abbinden oder Anketten der Plane für während der Fahrt nach hinten ist mit Sicherheit die kleinste Übung... Aber dann wird es wirklich langsam aufwändig!