Ab wann muss man umladen?

Hi,

natürlich habe ich zunächst die Suchfunktion bemüht aber nichts gefunden.

Eine Preis und Punkteliste habe ich, mir geht es darum, wann die Herren die Weiterfahrt untersagen, bzw. ein Umladen fordern. Nicht, dass ich mutwillig überlade aber grad wenn man aus dem Urlaub zurück kommt, kann es doch sein, dass man mal etwas vergisst, von Anhänger in den Zugwagen zu packen.

Der Zugwagen darf reichlich aber der Anhänger ist mit seinen 2000Kg nur so grad ausreichend. Da kann es sein, dass plötzlich 50 oder 100, oder mit den Schuhen meiner Frau, auch 150 Kilo im Anhänger verbleiben die eigentlich raus sollten.

Gruß
Willy

Hi,

vorsätzlich überlade ich natürlich nicht. Ich habe das Teil natürlich auch gewogen und etwa 100 Kilo "Luft" für die Zuladung.
Selbst Kissen, Papiere und alles was möglich ist, kommt ins Auto. Alles was ins Boot kommt, geht über die Waage.

Trotzdem habe ich auf der letzten Rückfahrt einige Teile übersehen, nicht dramatisch aber 100Kg kommen da schnell zusammen, also 5%. Ist mir aber erst aufgefallen als wir schon unterwegs waren, da hatte ich für 200km ein schlechtes Gewissen.

Was den Trailer angeht so ist, bis auf die Zugeinrrichtung, alles für 2600/2700 Kilo ausgelegt und bei der Stützlast bleibe ich stets an der Untergrenze dessen, was sein sollte.
Pendeln beginnt bei etwa 100, ganz sanft....aber da ist auch keine Gefahr mehr, weil ich nu einen Tempomat habe, da wird LKW-Tempo eingestellt und gut.

Wollte es einfach nur mal wissen.

Willy

Zitat von derglonntaler

Hallo

das ist verkehrt

man sollte stehts die Obergrenze ausnutzen, dann liegt das Gespann viel stabiler

Gruß Mani

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Weiß ich wohl aber stabiler als stabil brauche ich nicht.
Bei LKW-Tempo liegt es satt und ruhig, selbst hinter einem W124, der nicht unbedingt das Zugfahrzeug schlechthin ist.

Gruß
Willy

Zu weich gefedert, zu langer Überhang.

Ziehen tun sie gut, sie sind nur sehr empfindlich was Stützlast und Pendelneigung des Trailers angeht.

Ich hatte einige Jahre einen 300TE mit Allrad und 10 Jahre einen 200TE mit Heckantrieb, gezogen habe ich damit 5 verschiedene Boote auf derselben Strecke, Einachser und Doppelauchser.

Willy

Ist wohl von Trailer zu Trailer verschieden.

Mit dem den ich jetzt habe, bin ich mit nur 20 Kilo Stütze gefahren und er lief bei erlaubtem Tempo tadellos hinterher. Auto leer, Boot leer, Windstille.
Mit demselben Auto war ein gleicher Trailer, (auch gleicher Bootstyp) allerdings mit weniger tragfähigen Achsen, er lag viel tiefer in den Federn, trotz maximaler Stütze und vollem Kofferraum, kaum mit Tempo 80 fahrbar. Ein ständiger Blick in die Spiegel und höchste Aufmerksamkeit waren vonnöten damit das Ding gerade hinterher lief.

Das Niveau beim 124 ist immer gleich, weil ein Niveausgleich eingebaut ist.

Was nun mit dem Jeep passiert weiß ich noch nicht, beginnen tu ich mit 50 Kilo, maximal darf die Zugeinrichtung 75kg wenn ich nicht irre. Sollte es Unruhig sein, staue ich etwas um, was und wohin teste ich daheim aus.

Wichtig ist aufmerksames, gefühlvolles Fahren mit dem Gespann, reagieren wenn was nicht passt. Lieber 5km/h langsamer und auch mal einen vermeintlichen Schleicher nicht gleich überholen. Bei 250km pro Tour kann ich durch eine verkürzte Pause mehr raus holen, als durch höhere Geschwindigkeit.

Gruß
Willy

Am schlimmsten für die Fahrstabilität mit Anhänger sind meiner Meinung nach verschlissene Bullleneier.

Willy

Bulleneier = Druckspeicher oder wie bei Citroen, Federkugeln.
Wenn die defekt sind, verhärtet die Federung und dann pendelt die Fuhre noch früher.