Anhänger für schlechte Waldwege. Welcher ??

  • Ich benötige einen Anhänger zum Brennholz fahren.
    zGG so um 1400 kg.


    Meine Frage ist folgende:
    Wie steht es mit schlechten Waldwegen hinsichtlich der Radbremse
    und deren Seilzügen aus ?


    Habe mir gerade den Anssems PSX 1400 angesehen. Da steht der Seilzug an der
    Bremstrommel parallel zur Achse ab.
    Habe da Bedenken, ob die nicht schnell verbogen werden.


    Das ist beim Saris PSC anders. Aber da ist die Seilführung unter der Achse.
    Also schnell verbogen?



    Gibt es aus eurer Erfahrung heraus einen Anhänger der für solche Wege
    umempfindlicher ist?


    Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe.



    Grüße


    pepe

  • Für sowas gibts spezielle Off Road Anhänger. Für sowas braucht man auch ziemlich große Räder. So 15-16 Zoll. Einfach mal googlen.

  • Ist jetzt nicht speziell an dich gerichtet und auch auf die Gefahr hin da was mit anderen Foren durcheinander zu bringen, das:

    Einfach mal googlen.


    ist keine adäquate Antwort auf eine Frage in einem Fachforum.



    Zum Ausgangspost:

    Zitat von Pepe 1967

    Aber da ist die Seilführung unter der Achse.


    Gegen Aufpreis bekommt man auch Achsen mit Seilführung oben. Ich kann dir nur leider nicht sagen für welche Hersteller das gilt und bei welchen Händlern auf solche Sonderwünsche eingegangen wird.


    Grundsätzlich empfehle ich aber auch mal einen Blick unters Zugfahrzeug zu werfen. Nicht das du dich zu sehr in die Bodenfreiheit beim Anhänger verrennst und dann doch nicht durch kommst...



    mfg JAU

    No Shift - No Service

  • Eduard Hochlader führen die Bremszüge über die (Knott-)Achse. Gibt es aber leider oft nur mit niedrigen Reifen. Hochlader mit richtig dicken Reifen kriegt man von Tempus. Da weiss ich aber nicht, wie die Züge geführt sind.


    Gruss georg123

  • Kommt drauf an, was du unter schlechten Waldwegen verstehst.


    Bei halbwegs normalen Wegen mit einer 14 Zoll Bereifung dürfte nichts passieren, da bekommt eher das Auto Probleme.


    Ich finde es ziemlich egal, ob die Züge über oder unter der Achse verlegt sind: der Schwachpunkt ist vor allem der Punkt, wo das Seil in die Trommel geführt wird, die Halbschalen verbiegen relativ leicht und das Seil kann dabei schnell geknickt werden und nicht mehr freigängig sein und dadurch die Bremse nicht mehr richtig öffnen.


    Bei allen üblichen Anhängern geht das Seil waagrecht in die Trommel, keine Ahnung, ob es Sonderausführungen gibt.


    Daher meine Meinung: große Räder und gut ist es für den normalen Einsatz.


    Willst du einen speziellen Offroad - Anhänger (z.B. hinter einen Trecker): das wird dann halt teuer.

  • Hallo


    ich glaube manche verwechseln da was, mit Seile über oder unter der Achse


    es gibt Hersteller die verlegen nur die Seile über die Achse, das ist schonmal nicht schlecht


    es gibt aber auch Hersteller dort ist das Bremsankerblech um 180 Grad gedreht angebracht,


    da kommt das Seil dann schon oben raus, also über dem Radmittelpunkt, das geht aber eh nur bei Hochladern


    und bestimmten Rahmenversionen, ansonsten würde die Schwinge das Seil zwischen Rahmen und Schwinge einklemmen



    vor garnicht so langer Zeit hat hier in nem andern Thread jemand solche Achsen gepostet, weiß leider nur nicht mehr in welchem


    aber derjenige wird sich hoffentlich auch hier nochmal melden



    Aber wie manche schon sagten, meist ist der Anhänger geländegängiger als die meisten Zugfahrzeuge, wenns kein reiner Geländewagen ist


    und da nur 1400 kg zgg gewünscht sind, ist das Zugfahrzeug vermutlich nur ein normales Auto. also passt fast jeder Anhänger


    weil bei nem Geländwagen fängt man nicht mit 1400 kg an


    Gruß Mani

  • Kommt darauf an. Ein Lada Taiga ohne Sondergutachten hat nur 1200kg. Und die Suzuki Vitaras hatten auch keine all zu hohe Anhängelast. Meine auch unter 1500kg.
    Die Mini-Offroader liegen fast alle deutlich unter 2000kg Anhängelast.


    Nicht jeder SUV ist ein ML, GL, Q7 oder X5 mit 3500kg Anhängelast.


    Aber die Frage bleibt, wie schlecht der Feldweg wirklich ist.
    Ich kenne hier so richtig schlechte Waldwege. Da müht sich schon ein Geländespezialist ziemlich und ohne Allrad geht da garnichts. Da braucht man schon einen echten Offroad Anhänger wie Sam o.ä.
    Wenn ich aber von einem Waldweg mit ein paar Schlaglöchern und Gras in der Mitte ausgehe, reichen locker groß 13Zöller.
    Hier könnte ehr die Länge das Anhängers zum Problem werden.

  • Bisher war ich immer der Meinung, dass Schutzbügel um die Rückleuchten nicht erlaubt wären auf öffentlichen Straßen - der Hapert hat sie serienmäßig?

  • Die Ladehöhe liegt bei etwa 60-65cm. Gibts verschiedene Angabe. Die Reifen haben 67cm Durchmesser, was schon recht groß ist.


    Schutzgitter für die Leuchten waren nie verboten.
    Was verboten ist, sind Schutzkappen und Schutzroste. Es geht um die Lichtverändeung durch den Schutz. Gab Spezialisten, die Lochbleche oder Laufroste, wie bei den Industriebühnen, davor gemacht haben.
    Die Gitter sind ziemlich dünn und ihr Schutz ist auch begrenzt. Wenn da ein Baum gegenknallt, helfen die auch nicht mehr viel.

  • Mahlzeit !


    Knackpunkt ist m.E. der hintere Leuchtenträger. Der setzt verdammt schnell auf. Je länger der Anhänger, desto schlimmer wird's. Wenn man langsam und Spurversetzt zu den Fahrspuren fährt ist das kein Problem.
    Ein Satz ordentliche Reifen muss mit ins Butged. Straßenbereifung ist meiner Meinung nach Sinnbefreit, wenn die Wege nicht gepflegt werden. Straßenbereifung leidet Offroad unter mangelhaftem Grip, weil die Verhältnisse oft keine Raddrehzahlen zulassen um das Profil freizuschmeißen. Das betrifft nicht nur Auflaufbremse, sondern auch die Seitenführung. Zumal ist beim Straßenreifen die Flanke nicht ausreichend geschützt. Nicht nur spitze Steine, eine einfache Brombeerhecke reicht und schon ist das Ersatzrad gefragt.


    ich würd nen kurzen Anhänger mit sehr hoher Bordwand oder einem stabilen Laubgitteraufsatz wählen.

  • Schon klar, dass es um die Veränderung der Abstrahlung geht.


    Aber auch durch diese dünnen Schutzbügel wird der Lichtaustritt ja marginal geändert bzw. die Abstrahlung ein klein wenig gehemmt: deswegen wundert es mich, dass es erlaubt ist oder sein soll.



    Fotos von untendrunter wären interessant, stimmt.


    Der Preis liegt deutlich höher als bei einem normalen Kasten - wie zu erwarten.

  • Ich würde mir stabile Holzkeile vor die betroffenen Teile schrauben. Dann rutscht der Anhänger im Zweifelsfall über den Keil und läßt alles heil.

  • Einfach den Anhänger recht kurz halten. Maximal 2,5m. Mit einem 3,5m Tieflader wird das nichts. Auch nicht mit Keilen, Bügeln oder echten Skitplates.