Kuriosität ... noch !!!

  • Ui - schick! Der als Polizeiwagen - hat was!


    Würde ich auch so als Alltagswagen inner Umgebung fahren, den Ampera empfind' ich als einen der besseren Elektroautos.


    Davon abgesehen - du bist (gerade) in Berlin?! In 12557 Berlin - Köpenick (Süd-Berlin) kommst du aber nicht zufällig vorbei die Tage hm?!


    Gruß Jonas

  • Ich stelle mir gerade eine Verfolgungsjagd vor, wo dann plötzlich die Batterie leer ist. :evil2:

    Viele Grüße aus Randberlin
    D. Düsentrieb

  • Ähm,informier dich mal...


    da ist extra noch ein Motor drin um die Akkus zu laden;)



    ein Bekannter von mir fährt nen ampera,dem fährst du so schnell nicht davon.



    Grüße benni

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

  • Moin,


    nun habe ich den Ampera auch gesehen und kurz danach eine Mitsubishi i-MiEV, auch in Blau/Silber!
    Nächstes mal habe ich mein Handy bei, für ein Photo!


    Gruß
    Jürgen

  • Ähm,informier dich mal...
    da ist extra noch ein Motor drin um die Akkus zu laden;)
    ein Bekannter von mir fährt nen ampera,dem fährst du so schnell nicht davon.
    Grüße benni


    Ahh ok. Das wusste ich wirklich nicht. Scheint in meinen Augen auch nicht sinnvoll zu sein, wenn man Kraftstoff verbrennt um dann wieder Strom zu erzeugen aber ok, Hauptsache gut für die Umwelt. Und ich habe ja keine Ahnung von so moderner Technik. :)

    Viele Grüße aus Randberlin
    D. Düsentrieb

  • Ob nun kohle oder sprit für den Strom verbrannt wird ;) beschiss ist es so,oder so;)



    wobei der Motor zum laden sparsamer ist als würde er direkt antreiben.



    Grüße benni

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

  • Zum Glück habe ich ja keine Ahnung aber ich habe da mal was von einem sog. "Energieerhaltungssatz" gehört. Ein Antrieb der sparsamer als ein Direktantrieb ist, bei dem erst ein Motor Kraftstoff verbrennt, dann eine Batterie aufgeladen wird und dann daraus wieder einen Radmotor antreibt finde ich schon spektakulär. Da gibt es ja quasi keine Verluste bei dem ganzen Umgewandel. Das ganze ist bestimmt auch völlig störungsfrei und kommt ohne Wartung aus? :super:

    Viele Grüße aus Randberlin
    D. Düsentrieb

  • Zitat

    Da gibt es ja quasi keine Verluste bei dem ganzen Umgewandel


    das hab ich mir auch gedacht, wenn das sinnvoll wäre, hätte ja jedes Auto nur nen kleinen Motor drinn der nen Generator antreibt und dann 4 Radnabenmotoren


    scheint wohl doch ned so ganz zu klappen


    dieser ganze Ökomist ist doch Volksverdummung


    genauso wie grüner Strom, mein ganzes Dorf hängt an einer Leitung, wie soll da gleichzeitig normaler, gelber und grüner Strom durchfliesen?


    woher wissen die Elektronen zu welchen Haus sie abbiegen müssen? das ist doch alles verarsche

  • Ein Antrieb der sparsamer als ein Direktantrieb ist, bei dem erst ein Motor Kraftstoff verbrennt, dann eine Batterie aufgeladen wird und dann daraus wieder einen Radmotor antreibt finde ich schon spektakulär. Da gibt es ja quasi keine Verluste bei dem ganzen Umgewandel. Das ganze ist bestimmt auch völlig störungsfrei und kommt ohne Wartung aus? :super:


    Naja - Gegenfrage: Was ist bei 'nem gegenwärtigen Antrieb mit Verbrennungsmotor bitte "direkt"? Das ist alles andere als direkt - erstmal ist der Motor gummigelagert (weniger Priorität), dann haben wir Kupplung (weniger Prio., solange man nicht ewig mit schleifender Kupplung fährt), DANN Getriebe (Reibungsverluste etc. - Automatikgetriebe noch schlechter; wobei die aktuellen wirklich viel besser wurden), Antriebswellen mit z.B. Kreuzgelenken - macht alles Reibungsverluste...


    Aber das eigentliche Problem, was die Verbrennungsmotoren in Kfz haben, sind die schwankenden Drehzahlen - die machen jeglichen Wirkungsgrad zunichte! Der Motor muss ja nunmal von ~600 - 6000 U/min funktionieren... und irgendwo mittendrin soll ein möglichst geringer Kraftstoffverbrauch auch noch realisiert werden. Keine einfache Sache!


    Dem gegenüber steht: Elektromotor (Wirkungsgrad ~95%) - im extremsten / besten Fall nehmen wir einen Radnabenmotor - d.h. Aufbau: Radnabenmotor -> Rad.
    Davor: Motor -> (Kupplung) -> Getriebe -> Antriebswelle -> Rad.
    Ich denke, das sagt schon was aus.


    So - bliebe noch der Verbrennungsmotor als Reichweitenverlängerer. DER wiederum wird betrieben wie ein Stationärmotor, d.h. auf einer Generatorkurve, wobei Kurve etwas irreführend ist, da das schlicht dafür steht, dass der nur auf einer Drehzahl betrieben wird. Vorteil: Auf diese Drehzahl kann alles angepasst werden - Leistung, Drehmoment, Verbrauch etc. - alles für diesen einen Betriebspunkt optimiert. Ergo: bester Wirkungsgrad!
    Und ich behaupte schon, dass das vom Wirkungsgrad besser sein KANN, wie der "Direkt"antrieb vom Motor.
    Blockheizkraftwerke sind ja nunmal auch sparsam, eben auch, da sie nur in einem Betriebspunkt arbeiten.
    Kommt sicher die Frage auf: Wieso wurde das dann nicht schon länger so gemacht? 1.: Preisfrage - teuer! 2.: Fragt die Autoindstrie. :rolleyes:
    Aber trotzdem ist das Konzept alt und wird schon seit zig Jahren so gemacht, siehe: Dieselloks, Baumaschinen etc. - alles "dieselelektrisch"...

  • Vergesst die Radnabenantriebe, die Dinger sind zu schwer. Stichwort: ungefederte Massen.
    Außerdem ist Direktantrieb bei Elektro auch nicht unproblematisch. Mit Untersetzung oder sogar 2-Gang Getriebe fährt man derzeit besser, dann ist die E-Maschine nicht so groß und schwer..


    Bei den Hybrid gibts viele unterschiedliche Systeme. Eins ist der sog. Range Extender. Eben ein kleiner Diesel mit (für ein Auto) eher geringer Leistung der Strom auf Langstrecke bereit stellt. Weil der Motor auf eine Drehzahl hin optimiert wurde läuft er wesentlich effizienter.
    Gibts aber auch Lösungen bei denen der Verbrenner doch wieder mit am Getriebe hängt und seine Kraft direkt abgibt. Die E-Maschine springt dann als Generator oder Motor ein, je nach Lastfall.



    mfg JAU

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