Fahrzeug auf Anhänger sichern

  • Moin Gemeinde,


    möchte mir für meinen Autotransportanhänger neue Gurte kaufen. Hatte bisher immer 4 Stück 5to- Gurte 50mm breit, scheint mir aber überdimensioniert. Die Dinger sind schon schwer und unhandlich. Vor allem, wenn man damit durch die Felgen durch will/ muss.
    Die Spezialgurte, die übers Rad gelegt werden, kenne ich. Diese hatte ich bisher nicht gekauft, weil die an meinem Algema nicht gingen wegen fehlender Befestigungsösen. Im Zuge der Renovierung wird das aber jetzt sowieso geändert, also daran soll es nicht mehr liegen. Werde mir dann wahrscheinlich noch zusätzlich solche speziellen Radgurte zulegen.
    Wenn ich aber wieder normale Spanngurte verwenden will, welche Zugkraft soll ich da kaufen? Nehmen wir als durchschnittliches Fahrzeuggewicht mal 1500 Kg, ich spanne mit je 2 Gurten vorn und hinten, kann ich dann 3to- Gurte nehmen? Möchte schon auf der sicheren Seite sein, aber nicht unnötig unhandliche Spanngurte verwenden.
    Der Anhänger hat zwar serienmässig einen verstellbaren Anschlag für die Vorderräder, aber im Normalfall passt der nicht, weil ich meistens einen flachen Sportwagen drauf habe. Da krieg ich vorne nicht mal mehr die Hand rein, um irgend einen Keil reinzulegen. Das bedeutet, ich muss ohne Anschlag fahren. Hatte mir schon die wildesten Konstruktionen überlegt, dass man vielleicht von der Unterseite her eine Klappe bedienen könnte, die dann als Keil dient ..... wenn ich aber dann wechsle von Frontmotor auf Heckmotor- Sportwagen, dann müsste der Keil an anderer Position sitzen. Also auch nicht so einfach zu lösen.


    Bei einer Kontrolle, was rechnet die Polizei mir vor?


    Gruss Ruddi

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    Anhänger:
    Doppel- Buggy- Transporter
    Westfalia 118001A
    2x Heinemann Klappi Z572B.


    Anhänger- Baustellen:
    Algema 3,0to
    Porsche 924 als Anhänger (in Arbeit)
    2x BIOD Extase
    BIOD Vacamobile- Aufbau
    Stolz 450Kg Buggy- Anhänger.

  • Hoi Mani,


    danke, da hab ich schon geschaut. Das einzige, was ich finde, ist dieser Absatz:


    Wo erhalte ich Informationen zum Thema Ladungssicherung von Pkw auf
    Autotrailern/Autoanhängern?


    Antwort: Die Sicherung von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen ist in der Richtlinie VDI 2700 Blatt 8 geregelt. Die Vorgaben sind ziemlich umfangreich und können deshalb hier nicht ausführlich behandelt werden. Grundvoraussetzung für einen sicheren Transport ist allerdings ein Transportfahrzeug, das über eine "Ladefläche" aus sog. Fahrbahnelementen (Lochbleche) verfügt. In diese Fahrbahnelemente werden Radvorleger und spezielle Dreipunkt Zurrgurte eingerastet, die die Räder des transportierten Fahrzeugs – und damit das gesamte Fahrzeug – sichern.
    Die VDI Richtlinie erhalten Sie beim Beuth Verlag in Berlin.
    Wesentlich günstiger gibt es gezielte Informationen zu diesem Problem sowie weitergehende Erklärungen, Methoden zur Ladungssicherung und deren richtige Berechnungen durch das Fachbuch "Ladungssicherung, der Leitfaden für die Praxis", erhältlich im Verlag Hendrisch (http://www.hendrisch.de).

    Wenn ich dann nach dieser Richtlinie VDI 2700 Blatt 8 suche, finde ich nur, dass ich mir ein Buch für 48,30E kaufen soll. Kann ja wohl nicht wahr sein.


    Ich glaub, ich bestell mir 8to- Gurte ...... Früher hatten wir das Auto auf den Hänger gestellt und die Handbremse angezogen :police::police::police: ..... hat meistens auch geklappt :biggrins: , naja, einmal hat der Kollege HINTERHER gesagt: "wollte dir noch sagen, dass der Handbremshebel manchmal nicht hält und einfach runterfällt" .....


    Gruss Ruddi

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  • Theoretisch reichen bei 1,5t ja sogar 400kg-Gurte (bzw. 200kg, wenn du sie doppelt nimmst), aber darauf würd ich mich nie verlassen. Ich bin der Meinung, jeder einzelne Gurt sollte das Auto rechnerisch auch alleine halten können. Die Autos, die ich transportiere, sind eigentlich auch immer in der 1,5t-Klasse und ich verwende dafür vier 2.0t-Gurte. Die Gurte hab ich in ner Umhängetasche, da passen die grad so rein. Die Tasche steht normal in der Garage und wenn ich ein Auto hole, dann schnapp ich mir halt die komplette Tasche und hab alles dabei, was ich brauch. Klar sind die langen "normalen" Gurte etwas unhandlicher, aber für die Lagerung hab ich ja die Tasche und beim Sichern hab ich dann lieber mal nen Meter Gurt zu viel als 20cm zu wenig, da bin ich flexibler mit der Befestigung.


    Aber okay, ich fahr aktuell ja nur mit Mietanhängern, entsprechend mit unterschiedlichen Befestigungsmöglichkeiten, wäre beim eigenen Anhänger vielleicht nochmal anders zu betrachten, da würde ich eventuell auch die Reifenschlingen in Betracht ziehen...



    Unser Glonntaler-Mani hat in seinem Anhänger herausnehmbare Platten (ich glaube, es sind nur zwei?), in die so entstehenden "Löcher" kann er die Reifen eines Fahrzeugs "einsinken" lassen. Dadurch ist an einer Achse immer ein Anschlag gegeben - sogar nach vorn UND nach hinten. Meines Erachtens eine geniale Lösung, aber vermutlich für deine tiefergelegten Fahrzeuge nicht realisierbar.

    MfG,
    Jay


    Die globale Erwärmung ist endlich bei uns angekommen! *freu*


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.


    2022er Anssems AMT2000Eco - 2005er Humbaur Alu - 2006er WM Meyer Pferdetransporter und ehemals Westfalia Typ 118001

  • Bei meinem Hänger ist es auch noch nicht optimal zu befestigen. Aber wenn ich der Absicherung nach vorn nicht traue,habe ich immer einen großen 5t Gurt von in Fahrtrichtung vorn (je nachdem,wierum das Fahrzeug steht) an der Schleppöse/Querträger befestigt unter dem Fz. zur Heckkante des Anhängers gespannt und einen kleineren Gurt vom vorderen Punkt zur Front der Hängers,damit ein Gegenzug vorhanden und sich es nicht lockern kann.
    Wenn Du keinen Platz für einen vorderen Keil hast bzw. nicht mit der Hand hinkommst,hätte ich folgende Idee:
    die Auffahrtspuren seitlich im Raster gebohrt und runde lange Stecker von außen einzurasten (z.B. mit einer Nase/Stift oben in jeweilige Aussparung einführen und durch Verdrehen sichern). Müssen natürlich die Wangen hoch genug sein,sonst fehlt der Effekt.


    Oliver

  • Theoretisch reichen bei 1,5t ja sogar 400kg-Gurte (bzw. 200kg, wenn du sie doppelt nimmst), aber darauf würd ich mich nie verlassen.


    Jay, ich glaube, da wird 1,5g nach vorne verlangt. Bei 1500Kg mit 2 Gurten hinten wären das ca.
    1100 DaN. Was willst du da mit den 400er Gurten? Oder meinst du, dass man die Räder seitlich abspannen sollte, dann käme man ja hin mit deiner Rechnung. Aber ein Fz., das nur seitlich abgespannt ist, bewegt sich mächtig nach vorn und nach hinten.....




    Wenn Du keinen Platz für einen vorderen Keil hast bzw. nicht mit der Hand hinkommst,hätte ich folgende Idee:
    die Auffahrtspuren seitlich im Raster gebohrt und runde lange Stecker von außen einzurasten (z.B. mit einer Nase/Stift oben in jeweilige Aussparung einführen und durch Verdrehen sichern). Müssen natürlich die Wangen hoch genug sein,sonst fehlt der Effekt.


    So ganz verstehe ich nicht, was du meinst. Willst du damit das Rad bzw. das Fz. seitlich führen? Ich dachte eher an Keile gegen das Rollen.


    Bei diesen Fahrzeugen kommst du nicht mal mit der Hand hin. Die Frontschürze geht unterm Auto fast bis zum Rad, seitlich gehts auch nicht.


    Hab mir inzwischen einige Gedanken zu den Bremskeilen gemacht. Hatte bisher immer ein schlechtes Gefühl so ohne Bremskeile, deswegen muss ich jetzt da irgend eine Lösung finden. Werde mal versuchen, einen Keil zu konstruieren, den man nach oben kurbeln kann.


    Gruss Ruddi


    Edit: Einachser: jetzt hab ich glaub ich kapiert. Du meinst, dass man Stifte in die U- förmige Rinne schiebt als Sicherung. Sowas hat mein Anhänger nicht. Der hat eine glatte Fahrbahn.

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  • Ruddi, ich meinte eine reine statische Abspannung: Vier 200kg-Gurte, je doppelt gelegt, machen 1.600kg am Boden fest. Klar, dass sowas für einen Autotransport nicht geht! ;)

    MfG,
    Jay


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    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.


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  • Damit hast du zwar die Masse des Fahrzeuges gesichert, aber noch nicht die Beschleunigungskräfte im Falle eines Crachs abgefangen.

  • Ruddi, ich meinte eine reine statische Abspannung: Vier 200kg-Gurte, je doppelt gelegt, machen 1.600kg am Boden fest. Klar, dass sowas für einen Autotransport nicht geht! ;)


    Jay: aber genau darum gehts ja. Wenn ich den Anhänger in der Garage stehen habe mit einem Auto drauf, brauch ich nicht mal deine 200er- Gurte. Der bleibt ganz alleine stehen =).


    Gruss Ruddi

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    BIOD Vacamobile- Aufbau
    Stolz 450Kg Buggy- Anhänger.

  • Damit hast du zwar die Masse des Fahrzeuges gesichert, aber noch nicht die Beschleunigungskräfte im Falle eines Crachs abgefangen.


    Hi,


    das wäre natürlich das Beste. Leider ist das halt praktisch nicht möglich. Der Gesetzgeber verlangt das übrigens ja auch nicht.


    Gruß
    Gerhard

  • ... für die Sicherung eines Fahrzeugs gelten doch die gleichen Spielregeln wie für jede andere Ladung auch: 80% der Gewichtskraft nach vorne, 50% nach hinten und zur Seite sind zu sichern. Die Kräfte treten nicht gleichzeitig auf.
    Bei einem nicht gebremsten Auto mit 1500 kg sind das also etwa 11,8 kN. Ist der Zurrwinkel >0° (war er ja sein muss), wäre also im ungünstigsten Fall ein "2 t-Gurt" einfach oder ein "1 t-Gurt" doppelt ausreichend.


    Gruß
    Gerhard

  • hallo derglonntaler,
    das ist von einem Privatverband also nicht rechtlich sicheres
    VDA


    die können schreiben was sie wollen der grüne kann es wieder anders auslegen


    für Automobilwerke vielleicht bindent

    Saris 750 kg von 8.8.1980
    Volvo 850 Bj.96 mit Wohndose von Adria 1300 kg
    Blumhardt 24.000 kg manchmal auch 30.000 kg
    Als Gott klar wurde daß nur die besten Motorrad fahren schuf er für den Rest Fußball

  • Mani,


    der Link ist aber für Autotransporter. Da dürften etwas grössere Fahrzeuge gemeint sein. Da wird nämlich von Dingen geschrieben, die für son kleinen Hänger nicht zutreffen wie z.B. max Schräglage und Auffahrwinkel usw. Es geht eigentlich mehr um Anweisungen fürs Personal, keine offenen Reissverschlüsse, kein Radio einschalten usw. Der Radgurt, der dort gezeigt wird, erfordert eine Fahrschiene mit Löchern drin. Diese wird seit ein paar Jahren für Autotransporter vorgeschrieben. Hat meiner aber auch nicht ....


    Ich denke, das Rechenbeispiel von Gerhard sagt schon vieles. Wenn da 2 Gurte hinten mit je 2 to Zugkraft schon "grosszügig" bemessen sind, sollte das ja reichen. Vorne kommen dann natürlich die gleichen Gurte.


    Bisher haben die Beamten, wenn sie mich auf der AB überholt haben, immer auf den Anhänger bzw. auf die Gurte geschaut. Hatte vor vielen Jahren mal ein Fz. mit so schmalen Baumarktgurten befestigt, da wurde ich gleich rausgezogen. Seit ich die 50mm- breiten Gurte in gut sichtbarem Gelb hatte, wurde ich nie mehr kontrolliert. Hat ja auch Vorteile .....


    Gruss Ruddi

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    2x Heinemann Klappi Z572B.


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    Algema 3,0to
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    Stolz 450Kg Buggy- Anhänger.

  • Hmm, ich weiß nicht, was ich von dieser richtlinie" halten soll. Warum müssen vorwärtsgeladene fahrzeuge mit nur einem gurt gesichert werden? Das wäre mir persönlich viel zu unsicher.
    Das ist auch keine gesetzliche vorgabe, und für den PKW Anhänger auch nicht so ohne weiteres anwendbar, denn ein PKW anhänger der herkömlichen art hat gar nicht die notwendigen verankerungen.


    Wenn ich ein Auto abhole haben ich auch immer unsere orangenen 5t gurte. Die sind halt da, und es Funktioniert. Für meinen Smart nehme ich immer 800kg gurte. Da Spanne ich möglichst immer im 30° Winkel nach vorn und hinten an allen 4 Rädern.


    Solange man die gesetzlichen Vorgaben einhält (80% und 50% absicherung) sollte alles OK sein. Bei rollender Ladung reicht selbstverständlich kein 200Kg gurt, Da man hier von keiner haftreibung ausgehen kann.... Deshalb kann man natürlich auch nicht Niederzurren.


    Welches system nun am besten ist, muss man selbst entscheiden. Hängt auch davon ab, was für fahrzeuge man immer Transportiert. Wenns Fahrzeuge mit teuren Felgen sind, für ich natürlich gucken, das es kein system ist, wo man durch die Felgen geht....

  • Jungs ihr müsst mal lesen lernen


    Zitat

    das ist von einem Privatverband also nicht rechtlich sicheres
    VDA


    wie heisst der Link????


    vda.de/de/downloads/759/?P


    nicht sicher? aha



    und dann

    Zitat

    der Link ist aber für Autotransporter


    ist dein Algema kein Autotransporter?
    und was steht in dem Link?

    Zitat

    Transporte von PKW und leichten
    Nutzfahrzeugen bis unter 4 t


    also so Zeugs was auf den Algema passt


    außerdem ist das eh nur eine Richtlinie an die man sich zwar in etwa halten muß, die aber nicht 100%ig verbindlich ist, vor Gericht aber meist als Maßstab hergenommen wird


    wichtig für jedermann ist was im Gesetz steht und nur das zählt
    z.b. das hier §22 StVO
    dann weiter StVZO, HGB, BGB eventuelle Voschriften der Berufsgenossenschaft usw


    Gruß Mani

  • Mani: klar ist mein Algema ein Autotransporter. Da aber in dem Link steht: "bis 4 to" und "Autotransporter" anstatt "Autotransportanhänger" bin ich davon ausgegeangen, dass etwas grössere Fahrzeuge gemeint sind.


    Sollte ja für den Normalbürger möglich sein, mit 4 geeigneten Gurten ein Fahrzeug so zu sichern, dass keine Kontrolle Ärger bereiten kann, ohne jedesmal bei "Ladungssicherung.de" nachzuschauen, um dann die Gurtstärke abhängig vom Gewicht und Winkel neu zu berechnen.


    Mein Fazit aus diesem Beitrag:
    Wenn man also ein Fahrzeug mit max. 2000Kg transportiert, würde lt. Berechnung ein 2to- Gurt hinten, vorne sogar ein 1to- Gurt ausreichen. Noch nicht berücksichtigt wären also noch der (relativ kleine) Winkel der Gurte nach unten und die seitliche Absicherung. Nehme ich also 4 Gurte mit 3to an allen 4 Rädern, jeweils schräg nach aussen unten abgespannt, bin ich also auf der sicheren Seite. Die 3to- Gurte sind auch nicht ganz so unhandlich wie die 5to- Gurte. Also werde ich mir voraussichtlich diese bestellen, falls nicht noch jemand einen triftigen Gegengrund nennt. Dazu werde ich noch 4 separate Schlaufen (mit Prüfnummer vom Seilhändler) besorgen, damit ich besser durch die Felge komme.
    Die 4 Radgurte, bei denen eine Schlaufe über das Rad gelegt wird, werde ich mir zusätzlich auch bestellen. Dann kann ich je nach Situation entscheiden, was besser passt.


    Gruss Ruddi

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  • Hi,


    Zitat

    Das ist auch keine gesetzliche vorgabe, und für den PKW Anhänger auch nicht so ohne weiteres anwendbar, denn ein PKW anhänger der herkömlichen art hat gar nicht die notwendigen verankerungen.


    nun, wenn der Anhänger keine ausreichenden Verankerungen hat, dann ist er halt auch leider nicht für den / diesen Transport geeignet und man muss eine anderes Fahrzeug nehemen.


    Gruß
    Gerhard

  • Selbstverständlich sind die verankerungen gemeint, die in dieser richtlinie genannt werden. Natürlich kann man auf einen autoanhänger ein auto vorschriftsmäßig sichern, aber eben nicht auf diese Art und weise wie sie dort beschrieben ist. Das diese vorschrift für LKW gedacht ist, sollte inzwischen klar sein, und meiner meinung nach ist sie auf den normalen PKW Anhänger in keinster weise anzuwenden, weil alles was dort drin steht nicht auf die anhänger zutrifft....

  • Hoi Jungs,


    habe noch das hier gefunden:


    Zurrpunkte an PKW-Anhängern


    Gesetzliche Vorgaben


    Seit Januar 2001 ist die DIN EN 12640, „Zurrpunkte an Nutzfahrzeugen zur Güterbeförderung (Mindestanforderungen und Prüfung)“ in Kraft. Diese Europäische Norm ist für Lastkraftwagen, Anhänger und einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 t bestimmt.Die DIN EN 12640 definiert einen Zurrpunkt als Befestigungsvorrichtung am Fahrzeug, an der ein Zurrmittel direkt befestigt werden kann. In den Mindestanforderungen schreibt die Norm die Beschaffenheit der Zurrpunkte, ihre Anzahl und Position auf der Ladefläche vor. Da PKW-Anhänger grundsätzlich nicht über 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht verfügen ist die Ausrüstung mit Zurrpunkten nicht zwingend vorgeschrieben.



    Gruss Ruddi

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