rel. neue Idee (?) bzgl. Motorradtransport UND Wohnen (+Universalhänger)...

  • Hallo Zusammen,


    mir kam letztens eine neue Idee wie ich EVENTUELL sowohl ein Motorrad (oder gar 2?) als auch eine Wohnbehausung(gern minimal-Lösung) in EINEM Hänger realisieren könnte.
    Das ganze ist zwar (naja wir sind ja hier im selfmade-Umbau-Forum) viel Arbeit und sicher alles nicht so leicht aber womöglich wirklich neu?


    Bekannt waren mir bisher folgende Arten - in Klammern die wichtigsten Nachteile (imho!)
    - einfacher Hänger/Plattform/Motorradhänger (kein Dach überm Kopf + nix wohnen)
    - Kastenhänger+(Klapprampe) (schon recht gut... aber Moped ist drinnen mit den bekannten (s.u.) Konsequenzen)
    - Spezial-WoWa [wie Tango&Deseo&Co] (schon fast perfekt... aber gebraucht+neu SEHR teuer, schwer auszubalancieren, die Türen im Tango sind leider arg niedrig oder schmal, DesoTransportPlus ab 11.500...)
    - Alten WoWa umbauen [Ausschnitt-Klappe unter ein großes Heckfenster] - (leider fragwürdig weil WoWas Stabilität&Zuladung&Bodengruppe ohnehin schwach&durch Möbel erst gegeben, Moped innen)
    - Kastenwagen-Umbau [+evtl. Hänger zusätzlich] (wenn man nicht den KaWa als Hauptfahrzeug akzeptiert ist 2tes Fahrzeug neben Hauptauto nebst allen Kosten+Mühen+Wertverlust fällig]
    - es gibt spezielle Auffahrschienen für Motorräder welche aber bereits SEHR kräftige+schwere Fahrzeuge (Kastenwagen, Geländewagen) erfordern - (jedoch ist bei 140-150KG Mopedgewicht Schluss)
    hab ich was vergessen? Dann bitte erinnern... vermutlich nur hier im Thread.


    Beim Durchgehen sämtlicher üblicher Trailer und gesammelten Bilder kam mir also folgende Idee:
    Man nehme einen Tieflader/Fahrzeugtrailer mit der üblichen Doppelachse (die sorgt auch für mehr Freiraum beim ausbalancieren)... als grobes Richtmaß würde ich etwa 4,50x1,90 Kasten vorsehen. Der Tieflader hat rel. geringe Rampenhöhe zur Folge, die Gesamtbreite ist bereits an der Grenze des gut handhabbaren mit ca. 2,40. Das bzw. die Motorräder können quer verladen werden... also ganz vorn oder ganz hinten oder beides.
    Die Wohneinheit würde im einfachsten Fall einem (alten) WoWa ohne Fahrgestell/Achse entnommen und (wie auch immer...) auf dem Trailer befestigt... und zwar "verschiebbar". Sodass man es etwa ausgleichen kann ob man 1 oder 2 oder 0 Mopeds mit nimmt.
    Edler und weit aufwändiger wäre freilich eine handgezimmerte Kabine welche aus den üblichen verdächtigen Materialien bis hin zum (leider sauteuren) Sandwich (GFK-Styrodur-GFK) reichen könnte.
    Das sämtlichen sinnvollen Ein- + Umbauten weitere erhebliche Kosten+Mühen verursachen ist schon klar. (Heizung, Sitzecke, Kühlschrank, Fenster+Luken, LCD-TV, Bett, Schränke, Spüle+Kochgelegenheit, Solarpanel tbc.
    Auch, dass es am sinnvollsten wäre die ersten 2 Versuche zugunsten eines 3ten zu verschrotten:tongue:


    Ich sehe nun folgende Vorteile:
    - Falls man ein schönes Auto bzw. besonderen Nutzen hat (Porsche/Cabrio/4x4) nimmt man dies mit und kann es uneingeschränkt Nutzen. (Innenstadt fahren, einkaufen, Ausflug bei schlechterem Wetter, etc.)
    - Das/die Zweiräder befinden sich nicht im Wohnraum und behindern die Bewohne beim kochen, essen, wohnen oder verlieren mal einen derb riechenden Sprittropfen aus dem Überlauf.
    - Zumindest die rudimentäre Lösung (alter Wowa) käme billiger als die meisten der oben vorgestellten.
    - Falls man ein System findet bei dem der Wohnaufbau wieder problemlos runterbekommt hat man gleichzeitig einen wunderbaren flachen+ nicht zu kleinen Universaltrailer der vom Autotransport bis Maschinen+Grünzeug für vieles gut nutzbar wäre.


    Probleme gibts natürlich auch... wie z.B. soll man einen WoWa "händisch" auf den Trailer bekommen und befestigen... aber das ist zumindest lösbar.


    Echte Nachteile sehe ich derzeit nicht...
    aber vielleicht Ihr...?


    Deswegen frag ich Euch hiermit - Kritik? Vorschläge? Ideen?
    Ideen welche kleinen Wowas gut+günstig&geeignet wären?


    Danke!

  • Danke!


    Hab die "Boxx" schon vor ner Zeit gesehen... find ich auch gut soweit. Besonders klasse finde ich die Optik der Bullaugen :super:
    Aber mit Motorradtransport und "wohnen in Stehhöhe":rolleyes: hat die ja eher wenig zu tun.


    Ok das Zuggewicht... ich hab momentan 1500KG Hängelast... son Hänger käme netto auf CIRKA 600 (meist max um 2.300-2.800) + 1Moped a 200KG (vollgetankt) wären immerhin noch max. 700KG für die "Wohnboxx".
    Gebe zu das ist bisschen knapp... aber möglich. Leichtbau geht halt auch ins Geld


    Und ja... es soll schon ein wenig minimalistisch sein... aber eben (falls Freundin mitkommt z.B.) auch nicht zu sehr.

  • Hatte schonmal gepostet, das schon jemand sowas ähnliches gebaut hatte, hatte das vor einiger zeit mal im großen auktionshaus gesehen. Er hatte einen normalen wohnwagen (etwa 500-550cm aufbau) einfach vorne den Aufbau "abgeschnitten" Und eine Terrasse/Ladefläche gebaut. Hier kann man Motorräder Längs oder auch quer stellen, je nach ladelänge. Unter Der Ladefläche waren große Wassertanks... Falls man mal ohne Motorräder fährt...
    Fand die Idee eigentlich sehr gut für Motorradfahrer. Vor allem hat man so eine schöne Terrasse, wo man ein paar feste dinge installieren kann wie Markise oder andere Dinge.... Eine Box für campingstühle....


    Wenn man das ganze auf eine art autotransporter machen möchte, geht das natürlich auch.Den Aufbau, könnte man mit Kurbelstützen versehen, und so einfach absetzen, wie bei lkw aufbauten auch....Da gäbe es sicherlich möglichkeiten, ich würde allerdings lieber die Motorräder vorne haben, allein schon wegen der sicht auf die motorräder beim fahren...

  • Danke!
    Da fällt mir ein eine Version hatte ich oben noch vergessen:
    Eine quer eingebaute Schiene auf der V-Deichsel vom WoWa+Hänger - (hier ebenfalls die Beschränkung auf 130-150KG)


    Das von Dir hier erwähnte Konzept ist auch "interessant"...
    Probleme sehe ich wie folgt (gibts Fotos? Würde mich ja interessieren!):
    - Einen Wowa vorn komplett aufzuschneiden und wieder dicht+stabil(dauerhaft!) zu bekommen ist sicher auch nicht ohne.
    - idR wird man auch etwas innen verlieren von den wichtigsten Zutaten die die Wohnnutzung ausmachen
    - Falls man Mopeds wirklich längs transportieren dürfte müsste der ja locker 2 Meter weggeschnitten haben:augenreib:
    - Wenn die Wassertanks wirklich 2-400KG ausgleichen können müssen die ganz schön groß sein... mit entsprechender Einschränkung des Böschungswinkels etc.


    Moped vorne wäre mir prinzipiell auch etwas lieber... andererseits sollte man sowieso sicher verzurren - sodass die alptraumhafte Sorge bei der nächsten Rast hinten einen leeren Platz:shocked: vorzufinden eigentlich unnötig sein sollte.


    Eine weitere Variante (egal ob es jetzt eher meiner Idee oder des abgeschnittenen WoWas eher zuzuordnen sei!) wäre statt des rel. teuren Universal-KFZ-Trailers ein grosses 2-Achsiges WoWa-Chassis zu verwenden und dort eine kleinere Kabine aufzusetzen.
    Ich bin schon fleißig am beobachten von Gebrauchtangeboten...

  • Hi,


    ich würde einen Kofferanhänger nehmen und selbigen einrichten, wie ich es brauche oder möchte. Evtl. würde ich die Einrichtungs- und Ladeelemente auch austausch- und herausnehmbar konzipieren. Das hält, kein Gekeckse mit Stützlast usw.


    Gruß
    Gerhard

  • Hallo,


    ich häng mich einfach mal hier dran (is ja schließlich ein Anhängerforum hier :biggrins:;) ), da ich gerade eine ähnliche Idee bzgl. Machbarkeit posten wollte. Allerdings ist sie eher theoretischer Natur und wohl auch nicht für den TE (und momentan auch nicht für mich;)) geeignet, da es doch sehr aufwendig und kostspielig würde und wohl auch ein potentes Zugfahrzeug erfordern würde.


    Wie gesagt, hauptsächlich geht es mir darum, ob so etwas überhaupt machbar und vor allem zulassungsähig wäre.



    So genug drumherum gelabert, hier meine Idee:


    Man stelle sich einen Drehschemelanhänger (3- oder gar 4-Achser) von, sagen wir mal, irgendwas zwischen 5-7 m Aufbaulänge und entsprechender Wohnkabine vor.


    Jetzt kommt der Clou, ich will nämlich auch noch zwei Motorräder mitnehmen und natürlich nicht in der Wohnkabine.


    Also löse ich jetzt ein paar Verriegelungen, drücke auf einen Knopf oder drehe wahlweise an einer Kurbel und schon fährt der hintere Teil des Rahmens zusammen mit der hinteren Doppelachse 2 Meter nach hinten aus und unter der Kabine kommt eine Lädefläche zum Vorschein.


    Dann wieder alles verriegeln, Motorräder aufladen, festzurren, losfahren.


    Also, totale Spinnerei oder zumindestens machbar?


    Gruß
    Daniel

  • Das man den Wohnwagen anschließend zuverlässig dicht bekommt, sollte machbar sein, jedenfalls im gleichen maße wie vom hersteller auch. Richtig dicht bleiben die in der regel ja auch nicht... vorne ist im wohnwagen ja in der Regel die Rundsitzgruppe. Die braucht man nicht, man fährt im sommer mit moppeds weg, und kann dann auf der verranda dinieren ^^
    Böschungswinkel sollte gar kein Problem sein. Wenn man von 20cm wassertankhöhe ausginge, könnte man bei 2x2m ladefläche 800l unterbringen. Also hat man ausreichend reserven...
    Bilder habe ich leider keine, hatte das halt vor einiger zeit mal im großen auktionshaus gesehen...


    Das mit dem Drehschemel wäre sogar deutlich einfacher machbar als von dir beschrieben. Normalerweise hat man beim 3achser drehschemel ganz vorne 1 Achse, und hinten deutlich nach vorn versetzt die tandemachse. Bei deiner Variante macht man die hintere TandemAchse einfach ganz am Heck, also ohne überhang. Leer gibt es keine Probleme, und beladen, trägt die Tandemachse dann die Moppeds. Das ausziehen sollte problemlos möglich sein. Alles halt eine frage der Materialstärke...
    Aber da gibt es etwas was man beim drehschemel beachten sollte, das teil kann sich ordentlich verwinden. Der Aufbau muss also eine 3 punktlagerung haben. vorne in der mitte, und hinten links und rechts. Sonst kanns dir den aufbau zerreißen, oder alles wird undicht, weil es sich verzieht.... Alternativ könnte man natürlich versuchen, das teil extrem verwindungssteif zu bauen... aber geht halt auch ins gewicht....

  • Das mit dem Drehschemel wäre sogar deutlich einfacher machbar als von dir beschrieben. Normalerweise hat man beim 3achser drehschemel ganz vorne 1 Achse, und hinten deutlich nach vorn versetzt die tandemachse. Bei deiner Variante macht man die hintere TandemAchse einfach ganz am Heck, also ohne überhang. Leer gibt es keine Probleme, und beladen, trägt die Tandemachse dann die Moppeds. Das ausziehen sollte problemlos möglich sein. Alles halt eine frage der Materialstärke...


    Meinst Du dann nur die Ladefläche ausziehen und die Achse bleibt an Ort und Stelle?


    Stelle ich mir aber nicht so prickelnd vor, mit ca. 500-600 kg auf zwei Meter verteilt, die komplett HINTER der Hinterachse liegen.


    Gruß
    Daniel

  • omg... Danke Leutz :)... es droht grad minimal unübersichtlich zu werden.


    @ Gerhard2: Grundsätzlich gut aber ich habe den HAUPTNACHTEIL des Moped-Innen-Transports nicht genug erklährt.
    Steht ein Motorrad mit z.B. Max Abmessung 2,20 x 0,95 innen so kann man nicht nur nicht kochen oder an bestimmte Schränke oder ins Bad sondern man dürfte überhaupt nicht mehr vorbei kommen (außer karatemäßig drüber springen :biggrins: ) Das ein+ausladen und gründliche Verzurren ist so zeitaufwändig/nervig dass man sich das auch überlegt ob man das täglich 2-4x machen möchte.
    Kastenanhänger sind (für mich!) im übrigen auch gebraucht schweineteuer... etwa 80% haben Hecktüren was zusätzliche Rampen bedeutet.
    Also ich würde - immer noch - meine "neue Version" vorziehen wollen.


    @Halbaffe: Deine Idee mag innovativ sein... jedoch (IMHO!!!!) sind bereits kleine Drehschemel irre schwer... mit Deinem zusätzlichen Wunsch wird er nochmal eben ne tonne oder so zulegen...
    das schafft mein Cabrio nicht mehr :rolleyes:
    bitte nicht bös sein aber wäre Dir dankbar Du würdest diese völlig andere Idee extra diskutieren - Danke für Dein Verständnis!


    @ Fido: Dein Konzept bleibt interessant... es ist ja auch nicht unähnlich meiner Idee...
    jedoch ist ein 800Liter Wassertank der 20cm UNTER einem WoWa hängt sehr wohl eine Böschungswinkel-Einschränkung. Allein das Gewicht des Metalltanks, die stabile Befestigung... Probleme durch Wasser "schwappen" wenn nicht randvoll (deswegen haben FlüssigmediumTransporter aufwändige Zwischenbleche eingeschweißt sonst wären die unkontrollierbar.
    Da würde ich persönlich vorziehen ein paar Hantelscheiben o.ä. OBEN festzumachen...


    Ich suche nach wie vor noch Nachteile meiner Konstruktion... warum hat das (imho...) noch keiner gemacht?


    Am einfachsten wäre freilich die Lösung auf der V-Deichsel (Kastenhänger ODER WoWa) ein Moped auf Querschiene zu transportieren...
    warum gibt es immer wieder diese magische ca. 150KG-Grenze (auch bei allen Heck-WoMo+Kastenwagen-Schienen...) - sind die benötigten 50KG wirklich technisch dermaßen unkontrollierbar?


    Vielleicht sollte ich mal versuchen einen aufgeschlossenen und Mopedbegeisterten Tüv-Menschen vorab fragen was er für machbar hielt...?

  • @Halbaffe: Deine Idee mag innovativ sein... jedoch (IMHO!!!!) sind bereits kleine Drehschemel irre schwer... mit Deinem zusätzlichen Wunsch wird er nochmal eben ne tonne oder so zulegen...
    das schafft mein Cabrio nicht mehr :rolleyes:


    Asche auf mein Haupt, wie bereits erwähnt, war es gar nicht so sehr als Tip für dich gedacht, aber das Thema hat gerade so schön zu meiner Idee gepasst.;)


    Ich mach mal nen eigenen Thread auf.:)




    Gruß
    Daniel

  • Nun, ich habe geschrieben, das man PLATZ für 800l hat. Wenn man nun 2x200kg motorrad hat, dürften schon 350kg Wasser reichen, die ganz vorne sind. Und wer schon mal einen wohnwagenfahrgestell gesehen hat, der dürfte wissen, das dieses mal eben 150mm höhe haben KANN. Wie genau anschließend die Dimensionen aussehen, muss ja jeder selbst wissen. Aber Wasser als Ballast halte ich für die sinnvollste variante. Man bekommt es (fast) überall, es hat einen nutzen, und man kann es überall loswerden. Auch war nie die rede von Metall als tank, auch nicht, dass es nur einer werden soll, da ist man mit mehreren kunststoff tanks sicherlich sehr gut bedient. Da gibts dann auch kein großes zusatzleergewicht, oder schwappen...
    Das ist ja auch nur eine mögliche variante. Vielleicht ist es ja auch für jemanden gar nicht nötig, dass er ein gegengewicht braucht, weil er nicht vor hat ohne zu fahren...
    Warum das noch keiner gemacht hat? Vielleicht gibt es hierfür zu wenig nachfrage. für viele würde auch ein anderer grundriss etc. nötig sein. Das würde viele variationen erfordern... Viele Camper sind wohl eher ältere leute, oder eltern mit kindern. Die für die sowas interessant ist, wären vielleicht gar nciht bereit so viel dafür zu zahlen... Schließlich muss es welche geben die das neu kaufen wollen...

  • Ich weiss ja net, was du für Hantelgewichte hast, aber bevor ich da zig unhandliche Scheiben duch die Gegend schleppe, nehm ich lieber ein paar 20l - Wasserkanister und verstau die im hinteren Bereich - ist noch "leichter" als der Unterflurtank umzusetzen.

    MfG,
    Jay


    Die globale Erwärmung ist endlich bei uns angekommen! *freu*


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.


    2022er Anssems AMT2000Eco - 2005er Humbaur Alu - 2006er WM Meyer Pferdetransporter und ehemals Westfalia Typ 118001

  • Fido: Hey - ich will Dir doch garnichts ;) !
    (Deine AUsführungen bezüglich "warum das keiner macht" teile ich im übrigen auch)
    ich sag lediglich, dass sowohl der Aufwand, die Schwappbewegungen und der Platzbedarf nicht zu unterschätzen ist...


    und ja: Ich hab schon einige Hantelscheiben... schliesslich will ich irgendwann nen kleinen WoWa-Aufbau auf nen großes Fahrgestell heben :tongue:
    Nebenbei: Stahl hat übrigens nur etwa 1/8 des räumlichen Bedarfs von Wasser.


    Der nicht unerhebliche Aufwand mit der Ausbalancierung (Nebeneffekt mehr Nutzlast, weniger Spritverbrauch, bessere Fahrleistungen) entfällt weitgehend wenn (wie ich anfangs schrieb) man entweder:
    - Die Wohnkonstruktion in Grenzen verschiebbar macht
    - Es so macht, dass man immer ein Motorrad vorne mitnimmt (notfalls was anderes... Wasser... 9 Gasflaschen... Goldbarren)
    - Man vorne und hinten je ein Moped mitnimmt


    Zwischenfrage rechtlich:
    Sehe ich das richtig, dass ein absolut fest verbauter Aufbau abnahmepflichtig ist (Dekra sagte mir nur der Tüv dürfe das hier!:argwohn:)
    Dies aber entfällt wenn man einen "losen" Aufbau auf das Fahrgestell "abnehmbar" befestigt...
    Also eine Unterscheidung nach: Ist immer drauf=schwere Abnahme+Eintragung contra ist eine Art "fliegender Bau" keine Abnahme erforderlich...
    Aber wo ist die Grenze zwischen fest und fliegend? (Vermutlich wieder mal ne Grauzone und Auslegungssache)

  • Also eine Unterscheidung nach: Ist immer drauf=schwere Abnahme+Eintragung contra ist eine Art "fliegender Bau" keine Abnahme erforderlich...
    Aber wo ist die Grenze zwischen fest und fliegend? (Vermutlich wieder mal ne Grauzone und Auslegungssache)

    Ich glaube das Zauberwort war werkzeuglose Demontage oder platter: Flügelmutter.


    Gruss georg123

  • Ich glaube das Zauberwort war werkzeuglose Demontage oder platter: Flügelmutter.


    Gruss georg123


    Echt jetzt?
    Danke!
    also man darf nichtmal einfachstes Werkzeug benutzen müssen?


    Sieht bestimmt komisch aus den Wohnaufbau mit 2 LKW-Spannbändern auf die Plattform zu schnallen :biggrins:
    das wäre günstig, werkzeuglos UND stufenlos verschiebbar
    3 Wünsche auf einmal :rolleyes:

  • Hi,


    wie schwer darf der Anhänger noch mal werden? Und wie breit? Wie lang? Wie hoch? Wenn das Tumorrad quer geladen wird, hat man schon ordentlich Breite. Außerdem bleibt evtl. ein Problem mit der Lastverteilung. Gegengewichte zum Ausgleich zu verwenden ist pervers.


    Gruß
    Gerhard

  • Hallo Gerhard2:
    Tumorrad ist irgendwie pöse :rolleyes:
    Meine sind etwa 2,25 lang. Das "schreit" schon fast nach querladung und entsprechendem Raumvorteil fürs wohnen/schlafen.


    Maximale Hängelast ist (auch für die näxten Jahre so geplant) 1500 KG.


    Die Breite ist also eher mopedotorradbedingt... schmaler wäre natürlich für enge italienische Gässchen praktischer... aber da die Ladehöhe nach entweder Tieflader oder (ich nenne es mal so... Fachausdruck?) "Integrationslader" (will heißen Ladefläche liegt über Achse-Reifen sind nicht daneben und nicht darunter sondern quasi "integriert" - üblich bei WoWa´s)


    Du hast Recht... das Problem mit der Lastverteilung ist eines der größten! Deswegen ja meine Idee mit verschiebbarer WohnBox. (Das zentrale Last besser ist als gnaz vorn+hinten sowieso auch klar...)


    Wie hoch und wie lang?
    Länge: In Grenzen variabel... zum Wohnen (ohne nervendes Motorrad da draussen befestigt) denke ich ab 3,50 bis 4,50 (plus 1xMotorradbreite evtl. 2x) - also 2 Personen "wohnen" ohne extreme Zugeständnisse.
    Höhe: Stehhöhe+ etwas Luft gegen Paranoia. Ab Ladekante+Bodenaufbau.


    Pervers ist ein schöner aber irgendwie treffender Ausdruck für das Ausgleichgewicht... dies (weitgehend) zu vermeiden war ja einer meiner Grund-Ansätze.

  • Hi,


    eine Breite von >2,25 m ist schon was hinter einem Pkw. Mich hat das immer gestört, wenn der Anhänger deutlich breiter war als das Zugfahrzeug. Das ist aber auch eine Gewöhnungssache.
    Die Sache mit der Lastverteilung kann man aber auch in den Griff bekommen. Ein Drehschemelanhänger in dieser Gewichts- und Längeklasse ist etwas übertrieben. Ich würde daher einen Tandemanhänger wählen mit besonders langer Deichsel und mit
    :rolleyes:
    ;)
    :biggrins:
    :duck+renn:Tumorrad-Schiene und Zurrmöglichkeit. :angel:
    Um die Lastverteilung noch toleranter zu gestalten kann man den Achsabstand etwas größer machen.
    Nachteil ist dann zwar ein etwas härteres Nickverhalten und mehr "Radieren" beim Kurvenfahren, aber das Gespann bleibt auch bei kleiner Stützlast pendelstabil. Die Stützlast wird bei geladenem T... und mit ohne Gepäck im Laderaum nicht zu hoch.


    Gruß
    Gerhard

  • Ohne entsprechende lastverteilung wird es aber auch bei großem Achsabstand schwer, die Stützlast gut hinzubekommen. Wenn man ohne Motorrad fährt, wird man also irgendwie die Stützlast hinbekommen können. Dies Funktioniert halt nur, wenn man vorne mehr gewicht hinpackt. Man kann ja für diesen Fall vorne Eine Staubox hinpacken, wo der Kram aus dem Kofferraum hinkommt, wenn kein Motorrad drauf ist.
    Oder aber, wenn man sowieso einen Wasservorrat haben möchte, nimmt man 2 Tanks, einer hinten, einer vorne. Ist das Motrorrad drauf, wird der hinten gefüllt, ist es nicht drauf, wird der vorne gefüllt...