LT 55 Pritsche zum Anhänger...

  • Guten Abend und Hallo
    Ich habe eine Ladefläche von einem Vw LT 55 bekommen. Diese möchte ich gerne zu einen Anhänger umbauen. Kastenmaß über Alles: 480cm Lang , 235cm Breit ,Gewicht 530Kg. Soll dann ein Hochlader werden. ZGG von gut 2000Kg bis 2500Kg.


    Jetzt stellt sich mir die Frage....... Wohnwagengestell,Viehanhänger oder Tandemachsenmit allem drum und dran besorgen? Wobei die Wohnwagengestelle meistens nur ein zgg von 1600Kg haben....fällt das wohl schon raus?!



    Spenderfahrzeug?? Zumindest sieht man hier,wie die Ladefläche eigentlich befestigt ist.
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    Der graue Rahmen ist kein Original von Vw. Vielleicht hat hier schon jemand angefangen,sich einen Anhänger zubauen??Der Rahmen (U-Profil in 100x80mm) ist 330cm Lang,90cm Breit und hat alle 10 cm ein 16er Loch.Aber bei einer Ladefläche von fast 5 Meter,müsste doch auch dieser mindestens gute 5 Meter haben oder?
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    Alle 5 Bracken lassen sich Öffnen und die 2 Stege natürlich entnehmen.
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    Auf diesem Bild sieht man die originalen Anschraubpunkte für maxi. 14er Schrauben.Originale Anschraubpunkte gibt es 12 Stück.Der graue Rahmen würde sich problemlos wieder Trennen lassen vom eigentlichen Gestell/Ladefläche.Gehe davon aus,dass ich dann einen Rahmen bauen muss,wie im ersten Bild (der LT).Quasi,wie ein Original vom eigentliche Fahrzeug es hat??Der Rahmen ist ja leider nicht GERADE.
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    Hier die Heckansicht nach Vorne.
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    MfG der Haui

  • Hallo


    da hast Dir aber viel vor genommen, bist Dir da Sicher das des so bauen willst?


    für 2 - 2,5 t ist die Ladefläche meiner Meinung nach viel zu groß und zu schwer, wenn da noch Achsen, Deichsel, Hilfsrahmen dazu kommen, bis bei bald 1000 kg,


    dann hast nen riesigen breiten Anhänger der nicht viel laden kann.


    mit dem jetzigen Hilfsrahmen kannst nix anfangen, weil der viel zu schmal ist für Anhängerachsen, da kommst gerade mal auf ca 150 cm Spurweite, bisschen schmal für die Ladefläche


    ich würde von der Pritsche die Siebdruckplatten aufheben, wobei die auch nimmer den besten Eindruck auf den Bildern machen, und den Rest neu bauen


    aber mal schaun was die andern dazu sagen


    Gruß Mani

  • Hallo Mani
    Danke für deine Antwort.
    Der graue Rahmen auf den Bildern kommt dann ab. Originale Aufnahmepunkte sind 100cm Breit. Lässt sich dann noch was damit anfangen? Wollte dann auch einen aus U Profil bauen.Aber nicht in 100x80,sondern eher 80x80 oder 80x60.
    Muss der neue Rahmen dann Verzinkt werden oder kann man diesen auch Lackieren/Anstreichen?


    Ehrlich gesagt,habe ich nicht viel ahnung vom Anhängerbau.Habe mir auch noch nicht soviel Kopf um den Bau gemacht. Ladefläche habe ich erst seit ein paar Tagen.


    MfG der Haui

  • Ich habe eine Ladefläche von einem Vw LT 55 bekommen. Diese möchte ich gerne zu einen Anhänger umbauen. Kastenmaß über Alles: 480cm Lang , 235cm Breit ,Gewicht 530Kg. Soll dann ein Hochlader werden. ZGG von gut 2000Kg bis 2500Kg.

    Mein erster Gedanke ist: Ladefläche mit 10 cm Sand beladen, was kommt dann raus? Bei der Brücke wären das 11 Quadratmeter Ladefläche, also 1,1 Kubikmeter Sand. Die Ladung würde dann schon mehr als anderthalb Tonnen wiegen. Wohlgemerkt bei 10 cm Ladehöhe. Und selbst da wäre Dein Zwei- oder Zweieinhalbtonner schon überladen.
    Wenn Du den Hänger ganz speziell für den Transport von Styropor, Balsaholzen oder sperrigen Leitgewichten benötigst, dann ok.
    Andernfalls benötigst Du sehr viel innere Stärke um das Teil nicht massig zu überladen. Selbst mit zwei 1800er Achsen drunter wirst Du gerade mal 15 cm Sand laden dürfen. Auch wenn Du keinen Sand laden willst, finde ich das doch ein plakatives Beispiel für die mögliche Zuladung.


    Der graue Rahmen ist kein Original von Vw. Vielleicht hat hier schon jemand angefangen,sich einen Anhänger zubauen??Der Rahmen (U-Profil in 100x80mm) ist 330cm Lang,90cm Breit und hat alle 10 cm ein 16er Loch.Aber bei einer Ladefläche von fast 5 Meter,müsste doch auch dieser mindestens gute 5 Meter haben oder?

    Der Rahmen ist ja in sich stabil, von daher scheint es auszureichen den Hilfsrahmen unter die Querträger zu setzen. Das letze Feld überbrückt dann der äußere Rahmen der Brücke.


    Ist schon deprimierend, da fliegt einem die schöne Brücke in die Werkstatt und dann wollen die einem das Projekt ausreden.


    Gruss georg123

  • Hallo Georg
    So schnell gebe ich nicht auf :) Ich hoffe,dass nächste Woche der Anhängertyp aus Braunschweig mal ne halbe Stunde zeit für mich hat ??


    Momentan wiegt das gute Stück ja 530Kg. Kann noch die Bracken abnehmen und als Plattform zurecht machen. Ok,was die 5 jetzt an Gewicht bringen...? Soll hauptsächlich für Autos sein. Bracken kann ich ja zum Dranstecken machen.Gilt ja dann als Ladung oder?


    Der 100er Profil-Rahmen kommt drunter weg. Passt eh zu keiner Achse da zu schmal.


    Den neuen Rahmen könnte man ja vorher schon berechen wegen Gewicht. Gehe von 3 x 6m Langen U Profilen aus in 60 x 60 zb?? Muss ich mich erst nach erkundigen,was man da nehmen darf und was nicht. Würde dann so ähnlich aussehen,wie der graue Rahmen.


    MfG der Haui

  • Bei deinen Profilangaben sehe ich, dass du immer zu quadratischen Profilen tendierst. Besser wäre z.B. ein Profil mit 80/40/4 oder 100/40/4.


    Gruss Ruddi

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    Anhänger:
    Doppel- Buggy- Transporter
    Westfalia 118001A
    2x Heinemann Klappi Z572B.


    Anhänger- Baustellen:
    Algema 3,0to
    Porsche 924 als Anhänger (in Arbeit)
    2x BIOD Extase
    BIOD Vacamobile- Aufbau
    Stolz 450Kg Buggy- Anhänger.

  • Was ich gestern morgen schon schreiben wollte, wegen dem angeblichen winterschlaf des Forums aber nciht ging:


    Beim LT 55 wird das Teil eine Nutzlast von 3t gehabt haben. Beim Anhänger ist bei 3,5t schluß. Diese 3,5t würde ich aber auch anpeilen, Denn wie schon geschrieben wurde wirds nicht bei den 500kg bleiben. Ist denn der Hilfsrahmen schon in den 500kg inklusive? Ich denke auch, das es nacher auf knapp 1000kg eigengewicht kommen wird... Der Längsrahmen sollte relativ stabil werden, denn der wird fast die Gesamten kräfte aufnehmen müssen...
    zu den aufnahmepunkten:
    bei 1000mm aufnahmen erhälst du ein anlagemaß von 1450mm Bei üblichen 30mm ET sind das 1400mm Spur. Bei 215er reifen hast du außen ein Maß von etwa 1620mm. Auf jeder seite stehen also etwa 37cm ladefläche über.
    Den Grauen Rahmen kannste also eh vergessen. Nimm statt dessen 2 stabile C Profile, und schweiß die als rahmen weiter außen an Als Auflagemaß (lochabstand) würde ich etwa 1700mm nehmen. Damit haste eine außenbreite von etwa 2320mm mit oben genannter Bereifung. Sollte die Bereifung breiter ausfallen, würde ich 1600mm nehmen.


    Am ende wirste warscheinlich etwa 2600kg Nutzlast haben. also 400kg weniger als auf dem LT. Für sand zu holen sollte eine Pritsche eh nicht geeignet sein. Auch beim Zement einkaufen sollteste gut nachrechnen. Wenn du noch eine Plane drauf machst ist der Anhänger sicherlich Perfekt zum Umziehen geeignet, oder für andere Sperrige sachen... Glaswolle etc. Kaufen sollte damit dann richtig spaß machen ;)


    Wenn man sich die Pritsche mal anschaut, wird man schnell feststellen, das da vom Rahmen her eigentlich nichts ist, was großartig wiegen kann. Der Längsrahmen wäre als Hilfsrahmen ok, aber eigenständig gesehen, völlig unbrauchbar.
    Die Bordwände schätze ich mal auf 40kg pro stück. Wenn man 5 (oder 6?) abmachen kann, wenn diese nicht benötigt werden, sollte man also etwa 200-240kg gewicht loswerden können. Dann sollte es als Autotransporter auch geeignet sein...

  • Hi,


    ein Leichtgewicht wird diese Pritsche sicher nicht so schnell werden. Dafür ist sie sehr robust und unempfindlich gegen Anhängervanalismus. Das ist manchmal auch nicht schlecht. Vielleicht liegen ja auch mal für ein paar Meter Weg ein paar Gramm mehr auf der Ladefläche. Die Bordwände würde ich dran lassen und bei Bedarf abnehmen. Im Ganzen sieht der Unterbau der Ladefläche gut durchdacht aus. Wenn es ein 3,5-t-er wird, bleibt auch sicher eine gute Nutzlast übrig. Dummerweise sind die Achsen und Auflaufeinrichtung für 3,5 t halt etwas teurer...


    Die einfachste Konstruktion wäre in meinen Augen einfach zwei Rechteckrohre mit zwei Querträgern zu verbinden vorne zu einem V "knicken" und dann Achsen, Auflaufeinrichtung und Ladefläche zu verschrauben.


    Gruß
    Gerhard

  • Hallo
    Mein Anhängertyp hatte zwar noch keine Zeit,aber ich werde mir wohl einen neuen Anhänger kaufen.
    Bevor ich mir die Arbeit mache und dabei weit über Tausend Euro investiere,hole ich mir was Neues.
    Die haben gleich 3 Jahre Tüv und 1500Kg bis ca 2200Kg Nutzlast. Kostenpunkt liegt bei ca 2450Euro für den 2,7t.


    [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Alle Bordwände und Eckrungen sind abnehmbar, sodass dieser Anhänger auch als Plateauanhänger genutzt werden kann.[/FONT]


    Nen reiner Autotransporter kostet ca das gleiche und ist nicht so Wirtschaftlich wie nen Hochlader.




    MfG der Haui