Eigenbau Hochlader aus Böckmann Cavallo und Ducato Pritsche, Stützlastberechnung

  • Hallo zusammen,


    zuerst einmal möchte ich mich hier als Neuzugang vorstellen.


    Ich bin schon einige Zeit hier im forum, aber immer nur als stiller Leser. Zu meinem "Fundus" gehört ein Heinemann 600Kg mit (Lift-)Deckel, ein Westfalia Compact 1,2t mit Plane und Spriegel


    und nun baue ich gerade einen Hochlader aus einem Böckmann Pferdeanhänger und einer Ladefläche eines Fiat Ducato.




    Meine Grundidee war mit wenig Aufwand einen Hochlader zu bauen der zwar breit, aber nicht zu lang ist. Die Pritsche ist 2,6m lang und 2,0m breit.


    Der Pferdeanhänger ist schon etwas älter, hat Peitz Achesen und die PAV 2.0M, aber alles Gangbar und bis auf die Spannschlösser war alles OK.


    In den Rahmen des Cavallo habe ich nun einen zusätzlichen Rahmen eingelegt und so gestalltet, dass er wie der Rahmen des Ducato ist. Zwei Längsholme auf denen ich die Pritsche an den originalen Befestigungspunkten anschrauben will.


    Mein Problem, oder besser Eure Hilfe benötige ich jetzt bei der Stützlast:


    Ich habe gelesen dass sie mindestens 4% des tats. Gewichts betragen soll, aber 25 Kilo nicht überschreiten muss.
    Da ich die Pritsche ja momentan noch in Längsrichtung verschieben kann, kann ich dann - ohne das tats. Gewicht zu ermitteln - einfach auf min. 25 Kilo gehen?
    Wenn das Gespann durch eine höhere Stützlast ruhiger läuft, kann ich ihn ja besser direkt auf 30- 40 Kilo einstellen, oder was denkt ihr?


    Achso, die Deichsel und die PAV haben eine Stützlast von 75 Kilo max.


    Leider klappt es gerade mit dem Bild-Upload nicht, ich hoffe aber ich habe das Problem gut genug beschrieben. Bilder folgen.


    Danke und Gruß


    Struffi

  • Hallo,


    und herzlich willkommen im Forum.


    Tolles Projekt und super Idee.


    Ich würde bei den 25 KG bleiben, sonst hast du später beim (gleichmäßigen) Beladen Ruck Zuck die 75 Kg erreicht. Es stimmt zwar, viel Stützlast fährt sich deutlich besser, aber übertreiben sollte man doch
    nicht damit.


    Welche Felgen / Reifen hast du denn da drauf?


    Gruß Günter

  • Was haben die Achsen für 'ne Achslast (bzw. Achslast im Tandem-Betrieb)?


    Wenn die Deichsel etc. für 75kg Stützlast ausgelegt sind, würde ich den auch so auslegen, dass man das ausreizt.
    Allerdings iss' die Sache - im Leerzustand ist die Stützlast relativ egal, nur wenn man den Anhänger belädt spielt die eine wichtige Rolle - und das wiederum kann man ja in den meisten Fällen mit 'ner bestimmten Ladungsverteilung beeinflussen.
    Ein guter Anhaltspunkt ist, die Achsen so unter die Pritsche zu positionieren, dass deren Naben in der Mitte sind. Also nach vorne und hinten den gleichen Abstand zur Mitte der Pritsche (1,3m) haben... dann hast du im Leerzustand schon ein bisschen Stützlast und kannst den dann so beladen, wenn du was transportierst, dass du die 75kg möglichst ausnutzt.

  • Hallo zusammen und vielen Dank für Eure Antworten


    Also zur Bereifung: es sind neue 175/65 14 Heavy Duty auf der originalen Böckmann-Felge. Hatte das Glück dass mir mein Reifenhändler 6 nagelneue Reifen überlassen hat - sind 4 Jahre alt und er kann / darf sie dann wohl nicht mehr verkaufen.


    Mein Plan war als Maß das mittlere Brackenscharnier zu nehmen, dies dann genau über dem Mittelpunkt der Tandemachse und dann mal sehen was er vorn an Stützlast bringt.


    Die Achsen sind 1000er Peitz


    Die muss doch auch unbeladen dann die 4% oder max. 25 Kg bringen, oder?


    Ich dachte ich schiebe dann bis es passt und schweiße dann die Traversen an und schraube alles mit 10.9er Schrauben fest.


    Hier mal meine Idee mit dem Rahmen und der Aufteilung, alle Querstreben liegen genau über denen des Böckmann-Grundrahmen. Denke so verteilen sich die Kräfte ähnlich als wenn 2 Pferde drin stehen würden :confused:




    26-01-2015 17-32-00.jpg


    Hab noch was zur Beleuchtung:


    Der Anhänger hatte ja eine Umrissbeleuchtung, beim Pferdehänger ist die recht hoch seitlich angebracht. Die breite bleibt ja, ist ja durch die Achse und die Korflügel gleich geblieben.


    Habe kombinierte Leuchten gefunden, rot nach hinten, gelb in der Mitte, weiß nach vorn (alles LED) kann ich die unterhalb der Ladefläche hinten anbringen, oder gibt es ein Vorgabemaß wie weit sie max. nach innen angebracht sein dürfen?


    26-01-2015 17-07-57.jpg


    Wenn ich die ziemlich am Ende unterhalb des Rahmens der Pritsche anbringe, sollte es ja eigentlich alles abdecken. den Rest könnte man dann seitlich mit orangen Strahlern machen. Oder wenn ich wieder Geld habe vorn das gleiche nochmal. :rolleyes:


    PS: finde einen gut beleuchteten Anhänger sexy :biggrins:


    Gruß und Danke vorab


    Struffi

  • Hallo und willkommen im Forum


    zur Stützlastberechnung gibts ne einfache Formel, die findest auch hier im Forum


    beim Tandem zählt halt die Mitte zwischen beiden Achsen


    Pferde sind von der Gesamtlänge ja hinten schwerer, deshalb haben Pferdeanhänger die Achsen weit hinten


    so wie auf deim Bild geht es garantiert nicht


    aber die Rechnerei kannst dir sparen, Mitte Ladefläche 5 cm vor Mitte Achsen/Räder


    dann hast bei gleichmässiger Beladung genug Stützlast, und den Rest kann man ja meist mit der Ladung ausgleichen


    außer Du fährst Holzbalken die genau die Länge haben, dann kannst nix verlagern, deshalb sollte es so ungefähr passen



    diese Aufkleber mit den 4% und 25 kg kannst vergessen das ist Blödsinn und widerspricht sich ja sogar


    rechne mal nach, ein 2t hat bei 4% 80 kg Stützlast, wie sollen dann 25 kg reichen???


    die 4% sind ok, aber 25 kg sind eindeutig zu wenig, am besten ist es immer die maximale Stützlast voll ausnutzen


    Gruß Mani

  • Mal ne vielleicht etwas blöde Frage zum Thema Stützlast, insbesondere bei Tandemachsern.
    Denn die stehen ja in der Regel auch ohne Stützrad ganz stabil in der Gegend herum. Wie ist das denn dabei mit der Stützlast? Ein Messergebnis einer Wiegung ist doch dann abhängig davon, in welcher Höhe ich dias Kupplungsmaul beim wiegen halte. Oder anders ausgrdrückt: die effektive Stützlast ist abhängig von der Höhe der AHK des Zugfahrzeugs im Verhältnis zum Kupplungsmaul des Anhängers. Ist das Zugfahrzeug zu niedrig, muss ich das Kupplungsmaul beim ankoppeln runterdrücken, der Hänger rollt nur über die vordere Achse und ich habe eine negative Stützlast. Wie ist das mit den Einbauhöhen von AHKs. Ist das normiert?

  • Hallo


    bei Tandem ist es machmal so wie Du sagst, das man den runter drücken muß


    kommt aber meist nur bei den Ducato usw vor, die haben sehr niedrige Kugeln wegen der Tür hinten


    Normhöhe gibts natürlich, bei uns ist doch jeder Furz genormt :biggrins:


    350 -420 mm bis Kugelmitte sollens sein, Geländewagen dürfen höher sein


    viele PKW sind aber auch schon höher, zumindest unbeladen


    Gruß Mani

  • Hallo Mani,


    Das mit den 80 Kilo hatte ich mir auch schon gedacht, 80 Kilo Stützlast bei einer 75 Kilo Deichsel - dann hätte es ja schon bei dem originalen Anhänger nicht gepasst. 2to und dann nur eine 75 Kg-Deichsel.


    Das Bild von mir - sagen wir mal lieber grobe Skizze - sollte auch nur den Rahmen darstellen. Ich werde die Traversen zuerst an die Pritsche schrauben und die passende Stützlast (denke dann so 50 Kilo) durch Verschieben "einstellen". danach werd ich sie verschweißen. Wenn der Tüv dann sein Ok gibt wer ich ihn wieder zerlegen und den Rahmen verzinken oder gescheit lackieren. Ich denke es macht Sinn damit bis zur endgültigen Abnahme zu warten :confused:


    Am Heck wollte ich ein U-Profil für die Beleuchtung nehmen, ein C-Profil mit angelegten 1cm Schenkeln. Die Enden mit nem Deckel versehen und dann Aspöck Multipoint 2 anbringen.
    Bei der Breite des Hängers brauche ich aber noch die Umrissleuchten - hast du da nen Tip wo man die anbringen kann?


    Problem ist, dass die Räder an jeder Seite ca. 5 cm über den Rand der Pritsche hinausstehen und ich deshalb ein paar Kunststoffkotflügel unter der Pritsche anbringen muss. Sieht etwas strange aus , aber mir gefällt es.
    Müssen die dann auf den Kotflügel, muss ich sie im Spiegel sehen können oder kann ich die hinten an der Unterkante der Pritsche ganz aussen anbringen?


    Dachte da an sowas hier:


    26-01-2015 17-07-57.jpg


    Danke für die nützlichen Tips


    Gruß Struffi


    PS: Wie viel Federweg muss ich bei den 1000er Peitzachsen wohl einplanen - ich dachte so an 10-12 cm zwischen Rad und Kotflügel. Meine das hätte ich hier im Forum mal gelesen?

  • Hallo


    die Umrissleuchten sollten möglichst weit außen sitzen


    die Du da meinst sind ja kombinierte, also auch gleichzeitig Seitenmarkierung und Spurhalteleuchte in einem


    Spurhalteleuchten sollte man halt im Spiegel spätestens bei leichtem einschlagen sehen, sonst hat es ja kein Wert


    sollen dir ja das Rangieren erleichtern bei Dunkelheit, mußt halt mal schaun wie es am besten geht


    unterm Aufbau dürfte schlecht sein, weil die Bordwand dann ansteht wenn die auf machst


    außer du machst sie so hin das sie weiter unten sind, oder an nen Gummistreifen das es sie wegdrückt



    UPS da fällt mir grad ein, wie willst deine Bordwände überhaupt aufmachen, wenn die Kotflügel 5 cm raus stehen???


    das ist keine gute Idee


    hast da drüber schonmal nachgedacht?



    zur Stützlast nochmal, mach den Kasten mit 5-8 cm Versatz drauf, dann passt das schon


    und verzinken würde ich ihn gleich, sonst mußt ja nochmal alles komplett zerlegen


    kannst ja vorher mit ein paar Bildern zum TÜV gehen, aber in der Regel gibts da keine Probleme wenns sauber gemacht ist alles



    und Federweg? sinds Gummiachsen? dann reichen 10 cm leicht, meist reichen 5-8


    Gruß Mani


  • ...
    diese Aufkleber mit den 4% und 25 kg ... widerspricht sich ja sogar
    ...


    Nein der Aufkleber widerspricht sich nicht.


    Ursache für den Aufkleber ist der Absatz 3 des §44 STVZO:

    Zitat

    ...
    (3) Bei Starrdeichselanhängern (einschließlich Zentralachsanhängern) mit einem zulässigen Gesamtgewicht von nicht mehr als 3,5 t darf die vom ziehenden Fahrzeug aufzunehmende Mindeststützlast nicht weniger als 4 Prozent des tatsächlichen Gesamtgewichts des Anhängers betragen; sie braucht jedoch nicht mehr als 25 kg zu betragen ...


    Bei Anhängern über 625 kg tatsächlichem Gewicht reichen 25kg Stützlast. Bei Anhängern unter 625 kg tatsächlichem Gewicht muss die Stützlast mindestens 4% seines tatsächlichem Gewichtes sein.


    Beispiel:
    Anhänger wiegt 400 kg -> Notwendige Stützlast beim Fahrbetrieb 16kg.


    Genau genommen darf man also die runterdrück Tandems nicht an das Zugfahrzeug hängen, an dem ich runter drücken muss.


    Wahrscheinlich wird es für den hier gebauten Anhänger keine rolle spielen.

  • Hallo


    ich kenn den ganzen Satz, trotzdem ist es in meinen Augen Blödsinn


    wenn bei einem kleinen Anhänger mindestens 4% nötig sind, wieso sollen dann bei einem 2,5t plötzlich 25 kg reichen, das ist grad noch 1 %


    hast Du schonmal nen 660 langen Wohnwagen, mit nur 25 kg Stützlast gefahren? der eiert rum ohne Ende


    mit 100 kg Stützlast liegt er wie ein Brett


    deshalb ist das für mich Blödsinn


    es sollten IMMER 4% sein, das wäre Sinnvoller


    Gruß Mani

  • Da hast du natürlich Recht Mani, aber wenn er den Kasten gleich so weit nach vorne setzt das er im Leerzustand schon sagen wir mal 50 KG hat, dann hat er z.B. bei Schüttgut ruck zuck seine maximale Stützlast erreicht bzw. überschrtten. Klar kann man mit der Ladung noch schieben, zu mindest wenn es Stückgut ist. Aber es ist doch besser wenn er mit der maximalen Ladung auch die maximale Stützlast erreicht (oder leicht überschreitet).


    Gruß Günter

  • Hallo Günter


    das ist vollkommen richtig, deshalb sagte ich ja oben 5-8 cm dann passt es


    Leer hat er eh genug Stützlast, weil er ja ne lange Deichsel hat, die wiegt ja auch bisschen was


    und mit Ladung wirds halt um so mehr Ladung drauf kommt immer bisschen mehr dann


    da hat die lange Deichsel wieder den Vorteil das der lange Hebel die Stützlast geringer werden lässt als bei ner kurzen Deichsel


    Gruß Mani


  • ...
    es sollten IMMER 4% sein, das wäre Sinnvoller
    ...


    Da sind wir uns einig.


    Ich hatte deinen Post oben so verstanden, als würde sich der Aufkleber in sich widersprechen. Das tut er nicht!


    Über technischen Sinn und Unsinn dieser Regel habe ich nur in sofern gesprochen, als das die Tandems, die auf den Kugelkopf gedrückt werden müssen eigentlich so nicht auf die Strasse dürfen.


    Das es für den hier gebauten Anhänger wahrscheinlich keine Rolle spielt hatte ich meine ich auch schon geschrieben.

  • Hallo Leute,


    Also ich denke ich werde es ja sehen, Grundidee ist natürlich das mittlere Scharnier erstmal mittig zur Achse zu setzen, dann eine Stützlastwaage anbringen und sehen wie hoch sie ist.
    Ich kann dann die Pritsche langsam nach vorn ziehen bis ich so bei 40 - 50 Kilo bin.


    @Mani,


    Das mit den rausstehenden Korflügeln hab ich natürlich auch bemerkt - die Seitenwände würden dann nicht komplett nach unten klappen.
    Meine erste Idee war die ganze Pritsche längs durchzuschneiden und zu verbreitern - wäre aber viel zu viel Aufwand und ich brächte dann wieder nen neuen Boden.


    Ich werde nach dem Tüv eines der Scharniere umdrehen, die verhindert momentan das Aushängen der ganzen Seitenwand. Ich denke das ist die einfachere Lösung.


    Ich werde auch die Vorderwand noch mit Scharnieren ausstatten, dann kann ich auch was durchladen.
    Eine ausziehbare Bracken-Auflage für vorn und hinten und eine Gitterabdeckung über der Deichsel zur besseren Beladung und zum Übersteigen sind schon in Planung.


    Der Anhänger soll halt so universal werden wie es ebend geht.


    Ich werde Euch berichten und dann neue Bilder posten, am Wochende werde ich wohl den Rahmen schweißen, zum Glück hab ich mal in der Lehre nen Schweißerschein gemacht. Nicht dass der TÜV dann da wieder meckert ;)


    Hat einer Erfahrungen mit den Peitz-Bremsen, sind die gut / zuverlässig ? (Bild ist nicht von meiner Bremse)


    30-09-2014 23-33-20.jpg





    Danke für die Hilfe


    Gruß Struffi

  • Hallo


    Du hast es anscheinend immer noch nicht verstanden


    Zitat

    Grundidee ist natürlich das mittlere Scharnier erstmal mittig zur Achse zu setzen, dann eine Stützlastwaage anbringen und sehen wie hoch sie ist.
    Ich kann dann die Pritsche langsam nach vorn ziehen bis ich so bei 40 - 50 Kilo bin.


    das mittlere Scharnier gehört 5 cm VOR die Mitte, oder willst du das mit voll beladener Pritsche machen?


    wenn du das im leere Zustand machst, passt es geladen garantiert nicht, also vergiss diese Methode



    zur Pritsche, das mitm aushängen ist doch Murks, und die Brücke Mittig durchschneiden natürlich auch, aber wie wärs den wenn einfach seitlich ein Rohr dazu schraubst/schweißt, dann noch geänderte Eckrungen und die vordere und hintere Klappe kann auch so bleiben wie sie ist


    Gruß Mani

  • Hallo Mani,


    Das mit der Verbreiterung muss ich mir mal im Detail ansehen, Problem ist dass es momentan keine Eckrungen gibt, also muss ich das natürlich berücksichtigen.


    Im Moment gehen die Verschlüsse der Seiten in Löcher in der Rückwand, wenn ich also alle 3 Deiten abklappe ist da nichts mehr.


    Also Steckrungen bauen und in der äußeren Verbreiterung senkrechte Aufnahmen einplanen - Richtig ?


    Hat den Vorteil dass man auch mal nur mit den Rungen transportieren kann :super:


    29-01-2015 13-13-28.jpg
    Das blaue wäre dann die Verbreiterung mit den Scharnieren und an den Ecken eingeschweißte senkrechte Rohre für die Steckrungen




    Die Verschlüsse der hinteren Wand muss ich dann anders realisieren.



    Meinst du das so Mani ?


    Gruß Struffi

  • Jawoll Mani :biggrins:


    Material ist gesägt, jetzt wird gebacken .


    Ich zeige Euch dann später das Ergebnis.


    Gruß Struffi