Welches Zugfahrzeug Habt ihr, oder Hättet ihr Gerne ?
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Polo mit Anhänger ....
seh ich nichts verkehrtes dran! Ein Golf II Turbodiesel mit 70PS galt seinerzeit als flott. Da wird es doch ein 90PS-Polo tun.
Ein aktueller Polo dürfte gewichts-, leistungs- und größenmäßig einem Golf der vor...vorletzten Generation nahekommen. Und bei Golf mit Anhänger mosert doch auch keiner.
Erst wenn Du dem Eduard eine weitere Achse und/oder einen 2m Planenaufbau spendierst, wird es kritisch...Gruss georg123
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Ich denke das der Anhänger genau richtig ist. Mit einem ungebremsten Anhänger dürfte man deutlich früher an die grenzen stoßen, sowohl von der nutzlast als auch vom bremsverhalten her. Ein langer Anhänger fährt auch ruhiger.
Außerdem ist man trotz eines kleinwagens (oder gerade deswegen) sehr flexibel was transporte angeht. Man ist hier kaum eingeschränkt.
ich finds auch immer quatsch wenn man für 6 mal im monat was zu transportieren einen großen wagen fährt und die restlichen 25 tage allein im auto fährt. Dann lieber einen wagen der 25 tage im monat perfekt ist, und 6 mal im Monat immer noch voll ausreicht.Viel witziger finde ich immer wenn ich nen Suv mit einem 600kg anhänger sehe der eigentlich in den Kofferraum passt.
Aber wie immer: jeder wie ers mag.
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Viel witziger finde ich immer wenn ich nen Suv mit einem 600kg anhänger sehe der eigentlich in den Kofferraum passt.
Jupp, mit Vorliebe Samstags am Grüngutplatz und dann quer vorndran, weil sie nicht rangieren können. Ordentlich rückwärts drangefahren würden 4-5 Gespanne hinpassen
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Moin
Zitatweil sie nicht rangieren können.
das kann aber auch an der Kombination liegen
nen 600kg Hänger sieht man nicht, da ist rückwärts fahren Glückssache
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Es lebe die Rückfahrkamera
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Hilft auch nix, mein Vater konnte solange rückwärts rangieren, wie er keine Rückfahrkamera hatte (is früher sogar Hängerzug gefahren).
Seit Q7 und R-Klasse mit RFK hat er's verlernt - trotz der tollen Lenkeinschlang-Linien. Fährt ständig irgendwo (fast) dagegen, sogar schon ohne Anhänger -
Polo mit Anhänger
Mein Zugfahrzeug würde ich ganz sponatn als schwächer bezeichnen. Wobei der als Allrad kürzer übersetzt ist. Also wegkommen bislang kein Problem.
Als ich das Foto im Anhang eingestellt hatte gabs aber auch kein so Gemaule wie jetzt zum Polo.ZitatDer Spritverbrauch geht bei Tacho 95 von 4,4 auf 6,4 Liter hoch. (Diesel).
Im Vergleich zu was?
Das gezeigte Gespann (90kmh) bin ich fast mit weniger Sprit gefahren als ohne Anhänger (120-130kmh).Oder einfach mit weniger Luft bei Leerfahrten. Einen Kompressor (Tyre-Fit) hat doch mittlerweile fast jeder neuere Wagen dabei.
Bei den niedrigen Reifen ist der Druck auch höher, das kann man mit den Spielzeugkompressoren etwas länger dauern (wenn er es überhaupt packt).Jupp, mit Vorliebe Samstags am Grüngutplatz und dann quer vorndran, weil sie nicht rangieren können. Ordentlich rückwärts drangefahren würden 4-5 Gespanne hinpassen
Das schaffen die Leute bei uns am Bauhof nicht mal ohne Anhänger.
Ignoranz, Arroganz oder fehlende Empathie vermute ich da als Ursachen...mfg JAU
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Hier einmal mein Zugpferd.
Volvo V70 2,4 Benziner mit 144PS & Automatikgetriebe.
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Foto von der falschen Seite!
Man sieht ja gar nicht die Anhängerkupplung
Gruss georg123
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Hallo,
hier meine Gespannbilder.
Blauer Bus mit 110PS-TDi, Grüner Bus ohne Motor, geholt aus Saarbrücken (600km) in einer EinMannEinTag-Aktion. Nicht unbedingt empfehlenswert.
Zweites Bild mit Hochdach vorne auch nicht unbedingt, Zugfahrzeug mit 57-PS-WK-Diesel, Strecke aber nur etwa 20km und Nebenstrecke. Beschleunigungsrennen hätte ich damit wohl nicht gewonnen. Die Fehlenden Teile hinten waren vorne drin.
Mittlerweile darf der Bus, der auf beiden Bildern hinten steht, vorne fahren.Gruß
Tali -
Blauer Bus mit 110PS-TDi
wow, selber umgebaut?
Zugfahrzeug mit 57-PS-WK-Diesel, Strecke aber nur etwa 20km und Nebenstrecke. Beschleunigungsrennen :
Tali erreichte einen ehrenvollen zweiten Platz, wohingegen sein Gegner nur Vorletzter wurde
Gruss georg123
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wow, selber umgebaut?
Jo, selbst umgebaut, allerdings wurde der Bus mittlerweile nackig einem Weiternutzer übergeben.
Die Technik ist in überarbeiteter Form mit gleichem Motor jetzt im hinteren Bus.
Zwischen den Bildern liegen 2 Jahre. Der Zusammenbau hat dann nochmal etwa 1 Jahr gedauert.Gruß
Tali -
Und wann gibt's Bilder vom hintern Bus, wie er jetzt aussieht?
Was mich angeht, musst Du ihn dafür nichtmal auf nen Hänger stellen...
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...empfehlenswert.
Zweites Bild mit Hochdach vorne auch nicht unbedingt, Zugfahrzeug mit 57-PS-WK-Diesel, Strecke aber nur etwa 20km und Nebenstrecke. Beschleunigungsrennen hätte ich damit wohl nicht gewonnen. ...Wieso? Kommt immer auf den Gegner an .
Meinen ehem. Postbulli(ohne Hochdach) aus 91 habe ich damals Innen wie Außen nur als Packesel verbraucht.
Ich hatte einen Dachgarten (von der rohrverlegenden Zunft) für lange Gegenstände, eine AHK für 2,0to. und man hat gerade so eine Europalette mit Stapler dreinbekommen (durch die Schiebetür). Wenn ich vom Baumarkt/Baustoffhändler die Heimreise antrat, hat er teilweise nur noch mit den Reifen gefedert. So schlecht fand ich gar nicht der 1.7er .
Den 1.6er TD (Doka), den ich danach hatte, war etwas schneller.Mittlerweile fahr ich ´nen langen T5 (TDI ab Werk ).
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Naja, auch nach dem Zusammenbau bleibt es ein T3
Allerdings sieht der Kenner schon, dass die Ausführung etwas anders ist.In 6 Monaten hat er schon seinen 2. HU-Termin nach dem Umbau, dabei habe ich ihn gefühlt erst 3 Monate gefahren.
Allerdings habe ich ihm ein Saisonkennzeichen verpasst, um ihn vor dem Schicksal all meiner anderen Busse zu bewahren, bzw die erneute Bräunung zumindest herauszuzögern.
Allerdings, fertig ist der noch lange nicht. Irgendwann hatte ich die Bastelei satt und habe ihn einfach nur straßenfertig gemacht, ich wollte endlich mal fahren *aufstampf*
Es sind noch einige Teile gegen neue/bzw bessere auszutauschen, ein paar Kinderkrankheiten sind auch schon aufgetreten und er ist innen noch nackt. Die Innenverkleidungen sind provisorisch, weil in der Ausführung eh nicht mit vertretbarem Aufwand zu bekommen, müssen also neu gebaut werden. Ein paar Gadgets müssen noch rein, die mir im Kopf herumschwirren usw, der ein oder andere mag das kennen.Achja, fürs Topic, Anhängelast ist 2 Tonnen bis 10% Steigung, weiter wollte mein Prüfer nicht gehen.
Es gibt 2 AHK für den T3, die eine darf 2t mit 50kg SL, die zweite 2t und 75kg Stützlast.
Der Serienturbodiesel mit 70PS hat 1500kg, man kann ihn aber mit VW-Segen auf 2t/10% auflasten.Gruß
Tali -
Wieso? Kommt immer auf den Gegner an ..
Sicher, kann man so sehen. Aber wer die alten Postbusse kennt, weiß, dass eine Last von geschätzt 1900kg nicht so unbedingt legal von einem 42kW-Traktor auf öffentlichen Straßen bewegt werden darf
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man hat gerade so eine Europalette mit Stapler dreinbekommen (durch die Schiebetür).
Mein Rekord war glaube ich der gefüllte IBC mit Pflanzenöl, den ich mal nach Hause befördert habe. Der geht da auch rein
Lässt sich gut fahren, besser als der aus Geldmangel nur 3/4 gefüllte IBC auf einem Anhänger, da wird das Fahrverhalten des Gespanns schon anspruchsvoller -
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Zitat
Der Serienturbodiesel mit 70PS hat 1500kg, man kann ihn aber mit VW-Segen auf 2t/10% auflasten.
und wer sich schonmal mit 1500kg an dem haken durch die Kassler berge gekämpft hat....macht das kein zweites mal;)
grüße benni -
geholt aus Saarbrücken (600km) in einer EinMannEinTag-Aktion. Nicht unbedingt empfehlenswert.
Zu der Tour noch ein Kommentar zu dem verflixten Trailer. Mir war nicht klar, dass so ein Anhänger auf so einer Tour ständig kontrolliert werden will.
Ich habe mir den Autotrailer bei einer Tankstelle hier in der Gegend ausgeliehen und war noch froh, dass der noch so frisch aussah, kaum Gebrauchsspuren, vermutlich nocht nicht viele km auf der Uhr. Wie man vielleicht sehen kann hat er die Auffahrrampen in zwei Schächten direkt unter der Plattform. Gesichert durch zwei kleine Klappen, die wiederum mit federbetätigen Drehrieglen (keine Ahnung wie die heißen) gesichert sind.
Also morgens um 8 Uhr abgeholt, angekoppelt und los. In Saarbrücken werde ich von Autofahrern angehupt und -gewunken und fahre deswegen an die Seite. Da hat sich doch während der Fahrt das Stützrad heruntergekurbelt und ist augenscheinlich schon gewisse Strecke mitgelaufen. Und ich hatte mich schon etwas über das veränderte Fahrverhalten des noch leeren Gespannes gewundert.
Das Stützrad ließ sich dann aber brav wieder hochkurbeln. Ich musste dann noch ca 30km weiterfahren, um zum Abholpunkt zu kommen, bis dahin hatte sich nichts verändert, was mein da schon recht mulmiges Bauchgefühl ein bisschen beruhigte.Naja, auf der Rücktour habe ich dann nach etwa 250km Eifel Pause gemacht (irgendwann 21 Uhr oder so) und gehe Burgerkauend um das Gespann, nur mal so gucken. Wunderbar, Stützrad oben, wo es hingehört. Und da wäre mir beinahe alles aus dem Gesicht gefallen. Eine der Rampen guckt etwa einen Meter aus seinem Schacht heraus!
Ich hab sie dann natürlich zurückgedrückt und versucht, die Verschlussklappe zu verriegeln. Tja, da war nur nichts mehr zu riegeln. Offenbar habe ich den Riegel irgendwann unterwegs verloren. Nicht auszudenken, was hätte passieren können, wenn ich noch weitergefahren wäre. Vermutlich hätte ich mir dann im Radio anhören können, wo oder aus welchem verunfallten Wagen ich die Rampe hätte abholen können.Naja, mangels Alternativen habe ich dann mit der Verbandsschere ein Stück Lautsprecherkabel aus meinem Bus geschnitten und damit die Klappe gesichert.
Glücklicherweise hat das dann die restliche Strecke gehalten. Da bei der Rückgabe des Trailers nur die Thekenkraft in der Tankstelle war, ging die Rückgabe des Trailers dann doch recht schnell, den Kabelrest habe ich dann gespendet.Das hat mich dann in dem Beschluss bestärkt, diesen Trailer nicht nochmal auszuleihen. Lieber einen leicht ausgelutschten Trailer nehmen, an dem man auch einen Zurrgurt mal vernünftig festmachen kann, als so ein glänzendes Hochladermistding mit ewig klappernden Rampen (hm ok, so hätte ich evtl das Fehlen feststellen können) durch die Republik zu ziehen.
Gruß
Tali