Eigenbau: Mini Wohnwagen für Smart

  • Da Mein Projekt sich Langsam aber sicher dem Ende neigt, wollte ich mein bisheriges Tagebuch mal hier veröffentlichen. Ich werde das ganze der übersicht halber Chronologich in mehreren Threads einstellen.



    Bau meines Schlaf- Wohnwagens mit Mini Küche und Sitzgelegenheit


    Nach etlicher Planung, und der Suche nach verschiedensten mini Wohnwägen habe ich mich dazu entschlossen meinen Wohnwagen selbst zu bauen. Grund ist, das die auf dem Markt verfügbaren entweder zu Teuer sind, oder meine Ansprüche nicht erfüllen.
    Meine Ansprüche sahen folgendes vor:
    -Bett mit mindestens 200x130cm
    -Sitzgelegenheit mit Tisch ohne großen Aufwand herzurichten
    -mini Küche (Kühlschrank, Spüle, Gaskocher)
    -gute Isolierung
    -Leergewicht mit Grundausstattung Maximal 400Kg, Gesamtgewicht mindestens 500 Kg
    -Aerodynamiche Bauweise
    -Aufbaubreite Maximal 160cm, eher weniger (wegen den Spiegeln)
    -Gleiches Felgendesign wie zugfahrzeug möglich (3x112er oder 5x112er Lochkreis)
    -Außenfarbe wie Zugfahrzeug (zweifarbig)
    -geringe Gesamtlänge


    Letztendlich wurden durch meine Planung alle meine Wünsche erfüllt. Mein Wohnwagen wird 155cm Breit (149cm Aufbaubreite), 300cm Lang (mit deichsel 350cm)und etwa 170cm hoch. Der Boden des Wohnwagens, also die Grundplatte besteht aus 15mm Siebdruck, und der Aufbau wird aus einem 3mm Pappelsperrholz und 20mm Styropor Sandwich Hergestellt. In Den Wänden sind 20mm Holzleisten als Rahmen.An den Seiten kommt jeweils ein Ausstellfenster, wodurch es auch im Sommer nicht all zu warm im Wohnwagen werden sollte. Ob Ich noch ein Ausstelldach einbauen werde steht noch nicht fest.
    Im Inneren des Wohnwagens kommt ein Bett, welches im hinteren Teil einen großen Staukasten haben wird, und sich im vorderen Teil zu einer Sitzgelegenheit mit Tisch umbauen lässt. Im vorderen Teil befindet sich eine kleine Miniküche mit Kühlschrank, Spüle und Gasherd. Im Küchenblock befindet sich ein Wassertank, und eine Gasflasche, damit man ungebunden ist. Der Kühlschrank lässt sich auch mit Gas betreiben. Auf der anderen Seite des Küchenblocks ist ein Kleiderschrank, in dem unten Auch ein Getränkekasten Platz haben wird.
    Damit ich auch Autark sein kann, wird noch eine Batterie mit Ladegerät, und 230V Wechselrichter eingebaut, und für die kälteren Tage eine Truma Gasheizung


    25.04.2010

    Heute habe ich mit dem Bau angefangen. Ich habe das Pappelsperrholz und die Leisten Geholt. Das 3mm Sperrholz ist so Dünn, das es sich schon von alleine biegt. Als die 12 Sperrholz platten unverzurrt auf dem Anhänger Lagen, hob sich eine schon nur durch einen leichten Windhauch fast vollständig hoch. Die Leisten wurden Extra für mich auf genau 20mm gehobelt, da es normalerweise nur 22 oder 18mm Gibt. Das ist aber beim Sandwich Aufbau mit 20mm Styropor ziemlich ungeeignet. 90M für knapp 60€. Gut verzurrt ging es dann die 115km zurück.
    Dann ging es ans anzeichnen und ausschneiden der ersten Seitenwand. Zuerst habe ich die Form auf das Pappel Angezeichnet, und dann mit der Stichsäge ausgeschnitten. Dann habe ich die 20mm Leisten Zugeschnitten, und an den Rand geschraubt und Geleimt. Da die Leisten nicht genau Passen, habe ich sie einfach überstehen lassen. Die werden nachher noch mit der Stichsäge Bündig abgeschnitten.

    Dann noch die Türe ausgeschnitten, und zusätzliche verstärkungs leisten angebracht.

  • [FONT=Times New Roman, serif]26.04.2010[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Da ich Dummerweise das Fenster vergessen habe, musste das noch rein schneiden, und eine Leiste Durchsägen. Die überstehenden Leisten am Rand und in der Türe habe ich Dann auch noch Bündig geschnitten.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Diese Seitenwand habe ich dann als Schablone für das Gegenüberliegende Seitenteil genommen. Abgezeichnet, und ausgeschnitten.[/FONT]

  • [FONT=Times New Roman, serif]27.04.2010[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Da es im Baumarkt keine passenden schrauben mehr in 20mm Länge gab, bin ich auf Tackern umgestiegen. Eine gute Entscheidung, denn das Tackern geht deutlich schneller, und dient ja sowieso nur dem Zweck die Holzleisten beim Verleimen am Pappelsperrholz zu pressen.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Durch das Tackern bin ich heute weit gekommen, und das zweite Seitenteil ist halb Fertig.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Das spätere Endergebnis lässt sich so schon gut Erahnen.[/FONT]

  • [FONT=Times New Roman, serif]01.05.2010[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Inzwischen sind die Umriss Leisten der Beiden Wände an die Form zugeschnitten. Die Wände sind angeleimt und geschraubt, und die Bodenleisten für die Isolation sind auch geleimt und angeschraubt.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]In dem Bereich wo man „stehen“ und sitzen kann sind zur Stabilität mehr leisten. Im hinteren Bereich des Bettkastens sind nicht so viele nötig... In die Zwischenräume kommen 20mm starke Styrodur platten, diese haben gegenüber Styropor den Vorteil, das sie Stabiler sind, und mehr Druck vertragen. Darüber kommt dann wieder pappelholz..[/FONT]

  • [FONT=Times New Roman, serif]02.05.2010[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Heute habe ich die Radkasten streben zusammen geschraubt und geleimt. Dann die Pappel Innenverkleidungen geschnitten, und die erste Seite angeschraubt. Dann habe ich die Querstreben für das Dach eingeschraubt, und den Rahmen für die Dachluke erstellt.[/FONT]

  • [FONT=Times New Roman, serif]04.05.2010[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]So, inzwischen habe ich den zweiten Radkasten mit Pappel beklebt und getackert. Für den Boden habe ich 20mm Starkes Styrodur besorgt und zugeschnitten. Anschließend habe ich es mit PU-Schaum Festgeklebt.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Anschließend habe ich die Maße für die Innenplatte auf die Pappel platte übertragen. Als ich am nächsten Tag die Platten gesehen habe, musste ich leider Feststellen, das der Kleber die Platten angehoben hat. Da diese nun nicht mehr mit den Holz Latten Bündig sind, musste ich die Platten etwas dünner schleifen, was nicht gerade schnell ging, und ziemlich viel Dreck machte. Die Pappel Boden Platte habe ich dann ausgeschnitten, und nach ein Paar Korrekturen passte sie dann auch.[/FONT]

  • [FONT=Times New Roman, serif]06.05.2010[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]So, heute habe ich das Dach von innen komplett gemacht. Beim ersten versuch die zugeschnittene Platte im Hinteren Teil des Wohnwagens mit starker Biegung fest zukleben und zu Tackern, ist mir diese gebrochen. Die Biegung ist einfach zu stark dafür. Allerdings lassen sich die Platten in längs und Querrichtung unterschiedlich stark biegen. Da es in Längsrichtung nicht möglich ist die Platte zu befestigen, musste ich für vorne und hinten, wo die kleinen Radien sind jeweils 2 Platten nehmen, und sie Quer zurecht sägen, was natürlich einen großen verschnitt bedeutet. So ging es allerdings Problemlos... Für das mittlere Teil, wo kaum eine Biegung ist, ging es auch Problemlos in Längsrichtung. Nur das Befestigen über Kopf war etwas schwierig, aber mit dem Tacker ging es relativ gut... Dadurch das innen jetzt alle Wände stehen, ist der Aufbau jetzt schon richtig stabil.Wenn man Dran Wackelt, wackelt der Ganze Aufbau auf den Paletten, und nicht mehr die Wände.[/FONT]

  • [FONT=Times New Roman, serif]08.05.2010[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]ch habe mich etwas der Inneneinrichtung gewidmet, dazu habe ich die Sachen aus meinem alten Qek Junior ausgebaut. Den Kühlschrank, welcher auch mit Gas zu betreiben ist, habe ich schon mal für die Anprobe rein gestellt. Das Gerüst für die Küchenzeile ist noch nicht vollständig verleimt, sondern nur schon mal Probehalber rein gestellt. Das Bettgestell ist schon Halb Fertig, und schon Verleimt. Hier muss jetzt noch der Sitz Bereich gemacht werden. Anschließend kommt in der Mitte des Bettes eine Große Klappe, für den Stauraum. Unter den Sitzflächen werden auch kleinere Stauräume entstehen, Für Die Batterie und andere Versorgung...[/FONT]

  • [FONT=Times New Roman, serif]09.05.2010 – 10.05.2010[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Heute ging es weiter, die Küchenzeile fest geleimt, und das Bettgestell Fertig gestellt. Die Verkleidung für das Bettgestell ist auch schon Fertig, und muss nur noch Fest geleimt werden.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]So, Das Bettgestell und die Verkleidung ist Fertig, jetzt muss nur noch die Liegefläche mit den Stauöffnungen angebracht werden, dafür ist das 3mm Pappel aber viel zu dünn, und ich muss extra welches Besorgen. Die öffnung für die Dachluke ist ausgesägt, und die Stehhöhe wieder Hergestellt.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Der Rahmen für die Küchen und Schrankzeile ist nun Fertig geleimt, und die meiste Verkleidung ist auch schon angebracht. Als „Arbeitsplatte“ wollte ich auch etwas stärkeres Holz nehmen.[/FONT]



    [FONT=Times New Roman, serif]Ich habe mal eine Liste von dem Holz und Dingen gemacht was ich noch alles brauche, und werde das dann morgen weitestgehend besorgen.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Für die Wände und Schränke habe ich mich für Tapete entschieden. Und zwar insgesamt 3 Farbtöne, wie im Smart. Die Decke kommt in einem „Vanille“ Ton, welcher die gleiche Farbe hat wie das Verdeck von innen. Dann noch ein rot ton, welcher das gleiche Muster hat wie die Deckentapete, und das „designrot“ vom Smart interieur wiedergeben soll. Und für Die schränke Habe ich einen gräulich schwarzen ton besorgt, welcher die Farbe vom Armaturenbrett andeuten soll. Aus diesen 3 Farben werde ich dann schon etwas schönes machen[/FONT]

  • [FONT=Times New Roman, serif]12.05.2010 – 13.05.2010[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]So, die Sachen sind besorgt, und auch schon zum Teil verarbeitet. Die Holzplatten sind auf dem Bettgestell Befestigt, und die Stau fach klappen sind mit Scharnier Bändern befestigt. Die schrauben an den klappen mussten alle gekürzt werden, da sie sonst unten überstehen, und sich in den Rahmen schrauben. Dann habe ich die Kabel für die Beleuchtung verlegt. Dann habe ich noch die Küchenplatte zurecht geschnitten, und fest geleimt. Anschließend habe ich Das Styropor für die Decke zugeschnitten, und eingesetzt. Dadurch, das es Passgenau, und auf Spannung eingesetzt wird, lässt es sich auch etwas biegen. Für vorne ist das 20mm Styropor aber nicht Biegsam genug, und bricht, Deshalb wollte ich es mit 10mm Styropor versuchen.[/FONT]



    [FONT=Times New Roman, serif]Sobald das restliche Styropor eingesetzt wurde, und Die Kabel für die Rückleuchten verlegt wurden, Kann Das Holz für außen angebracht werden.[/FONT]

  • [FONT=Times New Roman, serif]16.05.2010[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Fürs leichtere Arbeiten habe ich den Wohnwagen ein wenig höher verfrachtet, so kann ich besser von unten Arbeiten. Ich habe jetzt die Holzverkleidung für den Umlauf angebracht, und unten schon mit der Bodenplatte abgeschlossen, nur vorne muss noch ein kleines Stück angebracht werden. Die Radkästen sind jetzt mit Styropor ausgefüllt, und mit Holz verkleidet. Dann hab ich mich an Die Beleuchtungsleiste hinten gemacht, dabei ist mir Aufgefallen, das doch weniger Platz da ist als ich dachte. So werden die dreieckigen Rückstrahler ziemlich genau 400mm vom Rand entfernt sein, und 600mm zueinander, exakt die vorgeschriebenen höchst und Mindestmaße. Das SLN welches ich verbauen möchte wird auch genau passen. Die Blinkerleuchten werden mit den anderen Sachen nachgeliefert...[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Um zu Testen ob, und wie gut Das GFK am Holz klebt, habe ich mal Probehalber ein kleines Stück Holz laminiert. Dem ersten Anschein nach haftet es recht gut, lässt sich jedoch mit Kraft abziehen (Der Harz war nach 24h noch nicht zu 100% ausgetrocknet. ? Das Mischungsverhältnis sollte aber gestimmt haben.) Wenn die Matten am Wohnwagen laminiert werden, werden die matten ja vollständig verklebt sein, dann sollte die Festigkeit ausreichen Durch das GFK wird dann nachher auf jedenfall die Dichtigkeit kein Problem sein.[/FONT]



    [FONT=Times New Roman, serif]Nachdem der Harz jetzt vollständig Ausgetrocknet ist, bin ich von der Festigkeit und der Klebefähigkeit überzeugt. Hier sollte es keine Probleme geben...[/FONT]

  • [FONT=Times New Roman, serif]18.05.2010 – 20.05.2010[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Für die Deichseildurchführung an der Front habe ich ein 75er Abflussrohr in die „Frontschürze“ Integriert. Dies ist notwendig, damit kein Wasser in den Hohlraum gelangen kann, denn sonst würde das Wasser darin nicht mehr ablaufen können, und von innen alles verfaulen... Damit alles Komplett Dicht wird, werden alle Verbindungen laminiert.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Dann habe ich die Äußeren Seitenwände angebracht, hierzu habe ich die Holzbalken vom Rahmen auf die Holzplatte übertragen, und die Holzbalken ein geleimt. Die Holzplatten habe ich dann an den Rahmen gehalten, und an den angezeichneten stellen an den Rahmen Festgetackert.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Vor dem hinteren kleinen Teilstück der Wand habe ich die vorbereitete Lichtleiste Angeleimt und getackert. Diese hatte direkt gepasst, ohne nachzuarbeiten. Die Rückleuchten waren wie erwartet etwas zu tief um rein zu passen, deshalb musste ich die Außenwand und das Styropor an den 6 Rückleuchten etwas herausschneiden, danach haben sie Gepasst. Die Innenwand musste nicht bearbeitet werden.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Dann kamen noch die kleinen Seitenteile auf geleimt, und Anschließend alle überstehenden Teile und die Fenster/Tür bündig ausgeschnitten.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Innen habe ich dann schon mal die Lampen angebracht, jedoch nicht angeschlossen, da sie zum Tapezieren ja eh noch mal runter müssen...[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Momentan bin ich bei den Schränken innen. Die Schränke sind ausgeschnitten, und ich bin bei den Einlegeböden, und der Zwischenwand. Die Türen hatte ich zwar besorgt, aber bei einer ist wohl was schief gelaufen, entweder bei mir beim messen, oder beim zuschneiden im Baumarkt???[/FONT]

  • [FONT=Times New Roman, serif]22.05.2010[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Ich habe jetzt die Böden im Schrank alle zugeschnitten und Eingesetzt.Ein Cola Kasten passt in die vorgesehene stelle im Schrank gut rein. Im Bettkasten wäre aufgrund der Höhe kein Platz gewesen.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Dann habe ich mich um die Tür gekümmert. Zuerst habe ich 10x15mm Leisten in den Tür Rahmen eingeklebt, hier wird Später die 15mm Breite Dichtung eingesetzt. Oben musste ich 5 etwa 67cm lange und 10mm Breite Pappel streifen übereinander einkleben, denn diese sind Flexibel genug, um sich an der Rundung anzupassen.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Dann habe ich 2 Pappel platten für die Tür Zurecht geschnitten. Auf diese habe ich dann am Rand 5x15mm Leisten Auf geleimt, diese werden später an der Dichtung aufliegen. Innerhalb kamen dann 20mm Starke Leisten.Diese dienen der Stabilität, und als Abstand für die Isolierung. Als Isolierung nehme ich wie im Boden 20mm Styrodur, dies habe ich mit PU-Schaum von beiden Seiten Eingeklebt. Dann habe ich Das Schloss eingesetzt, hierfür habe ich ein 94mm Loch gebohrt, und von innen eine Gegenplatte eingesetzt.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Für Die Schränke innen habe ich schon mal die Türen mit Scharnier-band befestigt. Hier müssen dann nur noch die Verschlüsse eingesetzt werden...[/FONT]

  • [FONT=Times New Roman, serif]23.05.2010 – 24.05.2010[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Den Ausschnitt für den Kühlschrank habe ich nun Hergestellt. Erst hatte ich ja vor die schräge Bedienleiste vom Kühlschrank aus Holz gerade nachzubilden, damit er auch optisch in die Küchenzeile passt, allerdings habe ich jetzt die Küchenzeile oben Abgeschrägt, so passt es jetzt auch.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Dann habe ich 2 der 3 Push Lock Schlösser eingebaut. Da die Schlösser nur für eine ganz bestimmte Brettstärke ausgelegt sind, muss man Hölzer unterlegen, das 3. Schloss hatte eine andere Größe, deshalb bestelle ich nun ein 3. in der gleichen Größe...[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Dann habe ich mich um die Elektrik etwas gekümmert, ein Paar Kabel verlegt, und schon mal den Staukasten geplant. In den Linken kleinen Staukasten kommt ja die ganze Versorgung, 10L Wassertank, Batterie, Ladegerät, Wechselrichter Und die Standheizung. Die Ganzen Sachen befestige ich mit einem grünen Klettband, welches eigentlich für Blumen gedacht ist, dieses lässt sich gut zurecht schneiden, und einfach an die Wände Fest Tackern. So bleibt alles an seinem Platz, und verrutscht beim Fahren nicht... Gleiches habe ich auch mit der Gas Flasche gemacht.[/FONT]



    [FONT=Times New Roman, serif]Als Stromversorgung nehme ich vermutlich Bleigel Akkus. Da sich Blei Gel Akkus in der Lage sehr gut anordnen lassen, und auch Parallel betreiben lassen, werde ich vermutlich nicht einen großen Akku nehmen, sondern mehrere kleine, und diese Parallel laufen lassen.[/FONT]

  • [FONT=Times New Roman, serif]31.05.2010[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Zurück vom Smart Treffen ging es direkt weiter, und es ist wie am Geburtstag. Viele Pakete auspacken. Die Fenster, Dachhaube, Spül-/Koch Kombi SLN, und ein paar Kleinteile sind da.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Die Dachhaube passt von den maßen her perfekt in die Öffnung, lediglich von der Wandstärke her passt es nicht Perfekt, da ich leider vergessen habe den Passenden Montagesatz mit zu bestellen... Deswegen ist jetzt zwischen dem inneren Rahmen, und dem Dach ein etwa 2-3mm breiter Spalt. Ansonsten Passt die Haube 1A, Das Integrierte Fliegengitter, und die Verdunklung sehen ziemlich gut aus, und allgemein werden die Farben später sehr gut mit der Decke innen Harmonieren. Lediglich außen müsste der Kunststoff eventuell blau oder Schwarz lackiert werden. Das Dach kann später in 3 Positionen geöffnet werden. In der Niedrigsten Öffnungsposition soll es auch nicht rein regnen...Eventuell werde ich noch eine 4. Position einrichten, und zwar komplett offen, damit ich innen auch stehen kann...[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Die Fenster passen exakt in die Öffnungen, und auch von der Wandstärke her passt es exakt. Der Schwarze Außenrahmen wird nachher mit der Blauen Lackierung gut zum Smart passen, welcher außen ja auch Blau und Schwarz ist. Das Fliegengitter kann von unten hochgezogen werden, und von oben kann die Verdunklung in mehreren stufen herunter gezogen werden. Das Fliegengitter kann dabei wahlweise den Rest des Fensters abdecken. Die Verdunklung ist wie die Dach Haube von außen silbern, sodass die sonne reflektiert wird.Von innen ist sie weiß. Die Fenster sind wie die Dach Haube Doppelt verglast. Zusammen mit der Bauweise des Wohnwagens sollte der Wohnwagen also allen Temperaturen Strotzen, und frei von Kältebrücken sein. Das Fenster kann man durch die Öffner in 2 Positionen öffnen, und zusätzlich 5mm öffnen, um ein wenig Lüftung auch bei schlechterem wetter her zu stellen.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Die Spül und Koch Kombi passt leider nicht über den Kühlschrank, da die Bedienknöpfe sage und schreibe 10cm Platz nach unten brauchen. So würde er 1,5 cm in den Kühlschrank hineinragen.... Deshalb habe ich den Kocher in der Mitte der Küchenzeile eingebaut. Der Wasserhahn knapp daneben, damit er möglichst weit ins Becken hineinragt. Ich werde die Spül Koch Kombi aber noch einmal tauschen, da es offenbar eine Gebrauchte ist, und auch ölig/dreckig ist. Und die Topf Halter sagen mir auch nicht zu, und würden beim demontieren Löcher hinterlassen.... Es war vermutlich ein Ausstellungsstück, oder ein Rückläufer, aber so etwas ungereinigt als neu zu verschicken ist eigentlich eine Frechheit...[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Das selbstleuchtende Nummernschild passt auch Perfekt an die Heckleiste. Allerdings steht es ein Wenig ab, was nicht so toll aus sieht, das hätte 3M besser machen können[/FONT]

  • Hallo Fido


    RESPEKT!!!
    Bin ja ganz und weg von deiner Leistung und kann nur sagen: Hochachtung!!!


    Auch ich bin gespannt wie es weiter geht.
    (Das macht Lust auch so was zu bauen, aber LÄNGER, BREITER, HÖHER) :angel:


    Schöne Halle hast du, auch haben WILL (aber kostenlos *gg*)


    Wie ich sehe kommst du ja auch so quasi um Ecke.


    VG
    Alex

  • Hallo Fido,

    hab jetzt nicht alles durchgelesen, daher vielleicht schon erwähnt.
    Wie schützt Du den Hänger vor Feuchtigkeit? Ist das Holz abgelagert? Wenn nicht, könnten sich Risse oder kleine spalte zwischen den Stosskanten/Verbindungen auftun.

    Aber meinen Respekt hast Du zu 100%. Schönes, kuscheliges Projekt.=)

    VG
    Ferruccio

    Humbaur HA 132513

  • Fido
    zuerstmal großen Respekt vor der geleisteten Arbeit.!!!
    Eine Frage hab ich aber noch bzw. meine das mal gelesen zu haben.
    Die Gasflasche steht in einem Schrank? wo auch Kabel sind.
    Soweit ich mich erinnere ist das nicht!! zulässig (vielleicht irre ich mich da auch)
    Gruß Jürgen

    1. Hänger HP 401, 2. Saris bc676..........wer Schreibfehler findet, darf sie behalten....