Hilfe ! Radlager nach kurzer Zeit defekt ?

Rewaff · Samstag, 19:57

Hallo Zusammen ich habe einen alten Tandem Anhänger BJ 1980 den ich erst vor kurzem komplett überholt habe .

Auch die Lager in den Bremstrommeln sind neu aber diese sind jetzt ohne je überladen gefahren zu sein auf einer Seite hinten bereits kaputt bzw diese hat es komplett zerlegt.

Jetzt bin ich am überlegen ob ich beim montieren etwas falsch gemacht haben könnte oder ob ich anstatt der Rollenlager, Kegellager hätte verwenden müssen?

Ich denke es ist eine Alko Achse in den Papieren steht nämlich Radbremse 2035 der Typ müsste doch Alko sein !?

Das Lager und Schale habe ich aus der Trommel draußen kann mir da jemand helfen ? Kenns den Typ siehe Bild jemand. Brauche ich da vielleicht wirklich Kegellager .

Es ist st eine Kronenmuttet mit Splint verbaut

Maße des Lagers 47x20x14mm

Vielen Dank für eure Hilfe!

RS-AC 248 · Sonntag, 00:14

Da wir nicht dabei waren, ist das Spekulation, was da passiert ist....

Hast es gefettet? Zu stramm eingestellt? Fremdkörper bzw. Dreck mit eingebaut? Es kann auch ein Materialfehler sein....Hast Du es vorher geprüft? Hast Du beim Einschlagen der Schale ein Stück ausgebrochen oder einen Riss provoziert?

Zeig uns mal das defekte Lager!

Der Glonntaler · Sonntag, 02:17

Kronenmutter mit Splint, dann kanns ja nur ein Kegellager sein, sonst wäre ja ein einstellen nicht möglich

WMEYER2031 · Sonntag, 08:32

Da sind Kegelrollenlager verbaut.

2035 bedeutet 20 cm Durchmesser der Bremstrommel und 3,5 cm breiter Bremsbelag .

Wenn Du da einfache Kugel oder Rollenlager eingebaut hast müssen die verrecken.

Wie Kegelrollenlager eingestellt werden kannst bei YT nachschauen.

Gruß

Tomfred · Sonntag, 09:21

Zitat von Rewaff

oder ob ich anstatt der Rollenlager, Kegellager hätte verwenden müssen?

Logisch ! Kronenmutter ist ja nicht umsonst drauf.

Warum machst du andere Lager rein, als drin waren ? Auf den Alten wird ja die richtige Bezeichnung gestanden haben, oder waren schon Falsche drin !?

Axel · Sonntag, 16:27

Vielleicht auch den Aussenring mitsamt dem Lager reingekloppt?

Viele Grüße,

Axel

Rewaff · Montag, 08:43

Hallo Zusammen ,

Vielen Dank für eure Antworten.

Die Lager waren richtig verbaut und auch nach dem Einbau noch OK aber wie ich nun recherchieren konnte wurden vom Hersteller zunächst die Rollenlager verbaut die ich eingebaut hatte . Damals gab es dann wohl relativ schnell Probleme und wurde dann sofort auf Kegellager umgestellt .

Diese habe ich mir nun geordert.

Ausserdem 4 neue Druckscheiben (siehe Bild) und Wellendichtringe Ø62x42x7

Beim Einbau soll man dann die Kronenmutter mit 50Nm anziehen und 30° wieder zurückdrehen dann mit dem Splint sichern und ordentlich Fett and die Lager .

So würde ich das montieren und ich hoffe ich habe dann lange Ruhe .

Hat noch jemand Anmerkungen oder Tipps zur Montage .

Vielen Dank und Grüße

Hepp · Montag, 18:49

Und was ist mit der Kerbe auf dem Achsstummel bei Bild 2 ?

Da haste evtl schon mal einen Grund.

Und mit den Nm bei Kronenmuttern hab ich noch nie gehört....

Das geht gar nicht , weil dann die Löcher nicht immer passen.

Gruß

Hepp

Nachtrag :

Da Alko

Ist es auch noch Falsch zusammengebaut

RS-AC 248 · Montag, 20:05

Die Kerbe ist unwichtig. Da sitzt kein Lager. Das sitzt hinter dem Gewinde, die dunklen Stellen!

Und warum soll das mit Nm nicht gehen? Die Mutter soll ja nicht so bleiben, sondern wieder 30 Grad gelößt werden!

Tomfred · Montag, 21:28

Bei Schrägrollenlager macht man das nach Gefühl. Rad drehen und parallel dazu die Kronenmutter anziehen, wenn es sich nicht mehr drehen lässt, Kronenmutter zurückdrehen bis es gerade so leicht dreht, fertig !

Nm und 30° sind graue Theorie !

Axel · Montag, 21:38

Zitat von Tomfred

Nm und 30° sind graue Theorie !

Genauso sieht es aus!

Viele Grüße,

Axel

Hepp · Dienstag, 18:36

Zitat von RS-AC 248

Die Kerbe ist unwichtig. Da sitzt kein Lager. Das sitzt hinter dem Gewinde, die dunklen Stellen!

Nunja

Du schlägst aber das hintere Lager über diese Kerbe .

Ein Schelm wer denkt das da nix Kaputt gehen KANN .

Es geht schwerer , man Schlägt einfach fester .

vielleicht auch noch auf den Falschen Ring.....

Ich war nicht dabei , aber es sind viele Möglichkeiten.

Gruß

Hepp

Der Glonntaler · Dienstag, 19:05

Man Hepp, du solltest es eigentlich besser wissen, dachte du bist Mechaniker, langsam Zweifel ich echt dran, vielleicht mal ne Werkstatt von außen gesehen

Das hintere Lager ist viel größer, das berührt den konischen Zapfen nicht einmal, geschweige den das man es drüber schlagen muß

Also manchmal kann man echt nur den Kopf schütteln

RS-AC 248 · Dienstag, 20:12

Ich habe noch nie ein Lager auf den Achsstummel schlagen müssen....die sind so bemessen, dass die saugend da drauf flutschen!

Und an der Heppkerbe ist eigentlich nur Fett!

Wenn die alten Lager festlaufen und sich auf dem Achsstummel mit drehen, dann gibt es Riefen, dann musst aber entweder den Achsstummel aufarbeiten oder ersetzen, weil sonst das neue Lager nicht drauf geht!

Hepp · Vor 11 Stunden

ok

Ich frag mal anders rum.

Wie kommt diese Kerbe dahin ?

Es gibt soweit ich weis eigentlich nur 2 möglichkeiten.

1: Jemand hat mit gewalt versucht das "Alte" Lager da irgendwie runterzubekommen.

2: Das Alte Lager war so defekt , das die Trommel Quasi beim Fahren immer da drauf geeiert ist.

Dann müsste sich in der Trommel aber das "Gegenstück der Kerbe" befinden , und da drüber schlägt man dann die Ringe ein.

Ich hab mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt .

Konntet Ihr wenigstens wieder paar Smilies und Kleeblätter verteilen

Gruß

Hepp

Mario77 · Vor 9 Stunden

Kommt nur noch Blödsinn?