Mein Anhänger Projekt von 1949

  • Moin Moin Zusammen,


    Hier möchte ich meine Erfahrungen und Umbauten sowie Anregungen zum Umbau/Restauration meines Anhängers eintragen.


    Mein Plan ist, das Gestell einmal zu Sanieren und über die Länge oder Breite 3mm bleche einzuschweißen, wo später dann Zurrösen montiert werden können. Es sollen dann Die Normalen Zurrösen verwendet werden, die man Aufschraubt. ( z.B diese: Zurrösen ) - Oder habt ihr eine Andere Idee-/Alternative? Die zum Versenken benötige ich nicht. Und durch die 3mm Bleche, wie von unten dann eingeschweißt werden - sollten diese Ösen auf jedenfalls halten.


    Für Oben sollen 2 oder 3 Querstreben Montierbar sein, da muss ich mir noch überlegen, wie ich das Umsetzen kann - das diese „Optional“ benutzbar sind. Diese wären dann für die Plane, damit ich auch mal im Regen Fahren kann, ohne das gleich alles nass wird - und sich kein Wasser sammelt auf der Plane.


    Das Holz wird natürlich ebenfalls erneuert, alles Konserviert und Versiegelt. Bis das Projekt beginnt, wird es allerdings noch etwas dauern. Vorher sind die Autos noch dran mit Schweiß und Reparaturarbeiten.


    Als Boden soll später eine Siebdruckplatte in 21mm Stärke eingesetzt werden.

    Ob darüber dann später noch eine 2mm Alu-Riffelblech platte kommt, ist in Überlegung. Da diese nochmal etwas rutschhemmend bei verzurrten Paletten/Motoren eventuell nicht allzuverkehrt wird.



    Dabei handelt es sich um einen 600Kg Anhänger - der laut Typenschild „eigentlich“ mal ein 1000kg Anhänger war. Wie es mit den Bestimmungen aussieht - und ob ich den auf 750kg wieder hochsetzen kann, muss ich mir mal durchlesen und mit meinem TÜV-Prüfer besprechen.


    Ansonsten wird der Anhänger eigentlich nicht viel benutzt. Damit sollen nur mal Motoren abgeholt/weggebracht werden und ggf. mal Sperrmüll, Schrottplatz und Kleinteile transportiert werden wie z.B der Ikea-Einkauf der Frau :/


    Das Ziel ist, das der Anhänger am Ende maximal 275KG Wiegt - Trotz der Änderungen und ich diesen auf 750kg anmelden kann.


    Derzeit hat er noch TÜV bis 03/24 und soll bis dahin schon fertig sein für den neuen TÜV- Wir werden sehen!



    Thema Elektrik werde ich ebenfalls noch angehen. Die frage, die sich mir stellt: Lasse ich das, wie Original - Oder baue ich auf Moderne leuchtmittel um. Und Setze ich das Kennzeichen vielleicht nach Links an den Träger - um ggf. mal die Klappe abzulassen bei Längerer Ladung.


    Aber das schöne an so einem Forum ist ja immer das Schwarmwissen mit Tipps und Tricks, die bereits umgesetzt wurden :anstoss:


    Bisher sind das alles nur „Ideen“ - Die ich noch umsetzen muss. :belehr:


    Im Anhang mal Fotos vom aktuellen „ist“ Zustand bei mir aus der Schrauberhöhle.



    Liebe Grüße,

    Robin :sauforgie:

  • Was es doch so kurz nach dem Krieg schon für schöne Anhänger zu kaufen gab… ;):thumbup:


    Viele Grüße,

    Axel :)

    STEMA BH-R 750 Bj. 2018,

    QEK Aero Bj. 1986

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    "Die Genialität einer Konstruktion liegt in ihrer Einfachheit – Kompliziert bauen kann jeder."
    Sergej P. Koroljow, (sowietischer Raketenkonstrukteur, brachte den ersten Satelliten "Sputnik" ins All).

  • Bei einem angestrebten Endgewicht von 275 Kilo würde ich mich aber Gedanklich von der 21mm Bodenplatte trennen. Ich denke, mehr als 18 mm sind da jetzt auch nicht drin. Und wenn du mittig im Rahmen noch eine Querstrebe einsetzt, kannst du auch 15mm verwenden, das hält bei einem 750 kg-Anhänger locker.

  • Moin.

    Aktuell ist der Anhänger bei knapp über 200kg.


    Die 21er Platte bekomme ich „günstiger“ als die 18er. daher mein Favorit.

    Und rechnerisch

    - 18mm bei ca 12,2kg pro m2

    - 21mm bei ca 14,3kg pro m2


    bei meiner Fläche ist der Unterschied jetzt Gottseidank nicht so gravierend



    Was da aktuell montiert ist, weiß ich tatsächlich nicht. Ich würde aber auf irgendwas zwischen 10 und 15mm schätzen.


    Die 275kg sind ein Wunsch, falls ich den Anhänger nicht auf 750kg wieder hochlasten kann.


    Mein einbaufertiger Motor auf Palette wiegt samt Getriebe 300kg, weshalb das mein Ziel ist.


    :bierbayer:

  • Mahlzeit zusammen,

    Habt ihr Erfahrung mit einer Anti-Rutsch Beschichtung- wie z.B Mipa, aber für Holz?


    Da ich eine Film/Film Platte einbaue - und diese sowieso streichen-/Versiegeln wollte, wäre eine anti Rutsch Beschichtung meines Erachtens besser und passender.



    Beste Grüße,

    Robin

  • Dann schiebst du nichts mehr drauf.

    Besser ist ARM, denn manchmal muß auch was gleiten. Mit ARM hast du die Wahl, mit Anti-Rutsch-Beschichtung nicht mehr.

    -Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch.

  • Preis ist Relativ, nachbehandelt werden müssen die platten ja sowieso. Damit sie länger halten.


    Die Sieb/Film haben ja eine gute rutschhemmung, ich meine auch die Klasse R11.

    Was aber dann wieder ,dank Versiegelung fast hinfällig wird.


    Daher die Frage - wer mit was hier Erfahrung gemacht hat.


    Gummimatten sind für mich keine Option.


    Alternativ wird es dann halt doch die Alu-Riffelblech Variante.

  • ich hab den Kanister seit fast 4 Jahren hier im Lager stehen, habs aber noch nichtmal ausgepackt


    wollte meine Platten auch immer damit streichen, jetzt sind se verwittert, rentiert sich auch nicht mehr


    wenns dir Spass macht dann machs, oder kauf fertig beschichtete, dann würde ich statt Siebruck Monopan nehmen, gibts auch beschichtet