Schon wieder ein Teardrop........
oder ich verwirkliche mir einen lang gehegten Traum.
Gestartet hat das Projekt in 2019 und nach einigen rückschlägen, verzweifeln bis hin zu "ich mach ein Feuer" war alles dabei.
Aber starten wir doch am Anfang.
Anno 2019 beim Campen in Zetel (Deutschland größtes ATV und QUAD Treffen) entstand der Wunsch nach einem Teardrop.
Da habe ich meinen ersten gesehen und habe mich sofort verliebt.
Also... reden wir nicht darüber.... machen wir.
Ein Fahrgestell muss her.
Zuerst die Frage : Als Ladung auf einen Anhänger..... oder doch gleich als kompletten Wohnwagen ?!?!?
Eben mal Ebay bemüht und gesucht.
Altes Fahrwerk eines Wolbart Wohnwagen zu verkaufen. Das war mal ein Wolf 1 aus dem Jahre 1971 mit gebremster Achse und alles in Topp Zustand.
Also das Fahrwerk. Der Wohnwagen ist einem Scheunenbrand zu Opfer gefallen. Er wurde zwar noch aus der Scheune raus geholt war jedoch nicht mehr zu retten.
Egal für 50 Eu kann mann nicht viel verkehrt machen. Janu was soll ich sagen
Als ich das Fahrwerk abgeholt habe hatte ich mal so kurz meine Zweifel.......
Als aber so alles störende abgerissen wurde kam da tatsächlich ein ansehendes Fahrwerk zum vorschein.
Mit der Fuhre bin ich zu aller erst zu meinem TÜV Mann meines vertauens... und genau besprochen was es werden soll.
Es wurde mir genau erklärt was ich darf und was nicht. Ich habe kurz beschrieben was ich vor habe und wie ich es umsetztn möchte und bekam ein " Goil !! darauf freue ich mich !! mach mal."
jo und ich tat es.
Erst mal Maß aufgenommen und mir überlegt wo die Reise hingehen soll.
Auf jeden Fall eine Liegefläche von 200 x 140 cm, ein Staufach für meinen Rollstuhl (Ich bin Querschnittgelähmt und sitze im Rollstuhl) und eine Küche im Heck.
Also war die Breite von 140cm (innen) schon mal eine Vorgabe.
Das Fahrwerk darf 600 Kg tragen das ist auf jeden Fall ausreichend.
Den Aufbau habe ich komplett in Holz realisiert. In meinem Fall Birkensperrholz im Sandwich verfahren mit Isolierung.
Ich brauche auf jeden Fall Strom (ich bin Fotograf aus leidenschaft) so müssen Akkus geladen werden etc. Also muss was in Sachen Solar her, Wechselrichter 12V auf 230V und ne Batterie.
Landstrom Anschluss hätte ich auch gerne. Naja...... halt so alles was das Leben auf nem CP ein wenig einfacher und angenehm macht.
Jetzt kommen erst mal ein Paar Bilder vom Fahrwerk, Bodenplatte und den Seitenwänden.
Hier hat mein Schweißer meines Vertrauen ganze Arbeit geleistet. Den Rahmen komplett in L Stahl realisiert und Vollverzinkt.