Unterm Strich ist vieles auch böse Theorie, in der Praxis verhält sich der gleiche Anhänger an verschiedenen Zugfahrzeugen völlig unterschiedlich.
Gruß Benni
Unterm Strich ist vieles auch böse Theorie, in der Praxis verhält sich der gleiche Anhänger an verschiedenen Zugfahrzeugen völlig unterschiedlich.
Gruß Benni
Wissen tut man es eh erst wenn man beide nacheinander fährt
Hi,
...qualitativ wirklich schlecht - ... An mehreren Stellen Korrosion, schlecht schließende Bordwände, gammelige Fugen an der Bodenplatte...
evtl. hast du ja wirklich Pech gehabt? Ja, besser geht wohl, aber so schlimm? Ich meine, die Verzinkung ist ja keine Eigenleistung des Herstellers. Wenn der Fertiger vorher eine Ölsardine in der Entfettung gehabt hat, passiert das bei jedem Hersteller.
Vielleicht hab ich n Denkfehler... Aber warum is eine 1800er Achse wesentlich härter als 2 1000er?
Das ist kein Denkfehler: Eine 1800er Achse ist schlechter vom Ansprechverhalten als zwei 1000er. Und nicht nur das Ansprechverhalten, bei gleicher Bauweise auch die Dämpfung der Federung.
Wo Licht ist, ist auch Schatten (und umgekehrt). Der Tandem hat auch Vorteile: Die Sicherheit bei Reifenschäden, ein wesentlich besseres Schlingerverhalten bzw. Schlingerdämpfung oder weniger Probleme bei Stützlastschwangkungen (ohne Lastausgleich) oder kein "Fallen" in Schlaglöcher.
Ab 2000 kg kehrt sich der Massen- und Kostenvorteil mit Standard-Bauteilen um zum Tandem.
Und ein für mich sehr wichtiger Vorteil der geringere Bodendruck: Der Einachser sinkt sehr viel schneller ein.
Ob 2000 oder 1800 kg, eine oder zwei Achsen würde ich da mehr an der Länge oder der Art der Wege festmachen.
Gruß
Gerhard
Dass ein Tandem auch seine Vorteile hat und ebenso ein Tieflader wird hier im Forum von der Mehrheitsmeinung nicht anerkannt, die meisten halten einen großen Einachs-Hochlader als die optimale Lösung für alle Fälle.
Jede Bauart hat aber ihre Vor- und Nachteile, deswegen halten sie sich langfristig auf dem Markt - irgendeine Kröte muss man eben immer schlucken.
Ganz klar richtig !
A u. O sind die Anwendungen und Tandem ist, normalerweise, viel mehr im Profibereich vertreten und nur selten sinnvoll im Privatbereich.
die meisten halten einen großen Einachs-Hochlader als die optimale Lösung für alle Fälle
Nein, das glaube ich nicht.
Finde ich optisch zwar immer wieder schön.
Aber ich möchte meinen 330x180 2,7t Tandem nicht gegen einen einachser tauschen.
Der läuft allerdings auch tierisch entspannt hinter meinem Bus.
Ob das hinter einem 🤔kompaktwagen genauso wäre, keine Ahnung
Gruß Benni
Wie du aus meinem Nicknamen schließen kannst, bin ich absolut kein Freund von Tandemachsen, solange eine Soloachse gewichtstechnisch ausreicht.
Moin,
aus meiner Sicht
a) volle Zustimmung, und
b) die Einschränkung von dir wiegt oft sehr schwer. Daher mag ich solche Pauschalierungen nicht.
Zu a): warum overcizing - macht keine Sinn und kostet nur Geld
Zu b) du hast einfach andere Reserven. Ich selbst habe es neulich beim Rindenmulch laden gesehen: die 2 qm werden aufgelanden und vom Baggerfahrer "platt" gedrückt. Bei meinem 2-Achser ging es schon in die Knie. Beim 1.8t - Einachser-Eduard führte das selbe Vorgehen zum (vermutlich) Totalschaden - es knarzte und knirschte, ein Rad stand recht schräg....Wie die beiden sich geeinigt haben - keine Ahnung
Gruß
Aber man kann, oder muß, sich doch keinen 3tonner kaufen, nur weil der Radladerfahrer den IQ einer Eintagsfliege hat !
Ihr bring hier manchmal Beispiele !
Was kauft ihr dann für ein Zugfahrzeug ?? Ein SPW ??
Hi,
Also bei mir muss der Hänger in der Regel nur Strecken bis 40km fahren.
ABER im kommenden oder übernächsten Jahr werde ich 600km entfernt ein neues Haus bauen. In der Abschlussphase will ich zu jeder Besichtigung immer schon einen Hänger voll beladen mitnehmen. So soll der Umzug in kleinen Schritten erledigt werden.
Ich denke es werden 10 Touren werden.
Wenn ich euch richtig verstehe ist ein 2 Tonner wahrscheinlich ausreichend und man mietet eher den passenden Tieflader zum Baggertransport. Wobei beim Eduard nur 250 Euro zwischen 2000 und 2700kg liegen.
Man ist das schwer hier das Richtige zu finden.
Wenn du den Bagger mietest, dann wird der doch geliefert !?
Wenn du den Bagger mietest, dann wird der doch geliefert !?
Hi, das will ich vermeiden da das im Verhältnis oft überproportional teuer ist.
Das kostet hier 20€.
Das ist echt überproportional im Vergleich zum Anhängerkauf.
Hallo
Sorry aber das hört sich alles nach Stammtischweisheit an, von der wirklichen Technik hast du nicht den vollen Durchblick
- Höheres Leergewicht durch zweite Achse
das stimmt, aber das ist auch das einzige
- Erhöhter Verschleiß/Reifenabrieb bei engen Kurven
das gleicht sich auf der normalen Strecke mehr als aus, oder fährst du nur im Kreis?
- Händisch nur manövrierbar wenn man die vordere Achse mit dem Stützrad entlastet, wodurch das Stützrad mit deutlich mehr als der Stützlast belastet wird. Bei unbefestigtem Untergrund oder mit Ladung fast unmöglich.
Ein Anhänger ist ein Anhänger, keine Schubkarre, im Prinzip hast zwar Recht, aber nen beladenen Einachser schiebst du auf nem Kiesweg mit den typischen Auswaschungen auch nicht, und wenn der mit einem Rad in so ein Loch kommt, macht er nen Satz zur Seite, nen Tandem schiebst da leichter durch
Durch den kurzen Federweg gibt es viele Situationen, wo die Achsen ungleich belastet werden.
na und? jeder Hersteller gibt den Federweg an bei Leer, Nennlast und 100% überlast, warum wohl? weils nix macht, die sind dafür gebaut das sie sowas aushalten
zusätzlich die Stützlast plus eine negative Stützlast
was jetzt zusätzliche Stützlast oder negative? das hebt sich auf
Die erforderliche Zugkraft zur Überwindung solcher Hindernisse ist deutlich größer als beim Einachser und dieser Effekt ist natürlich bei sehr kurzen Tandemanhängern am größten.
das ist auch Falsch, einen Einachser mußt du mit vollem Gewicht den Randstein hochziehen, zb beim 1,8t, also mit 900 kg Radlast
die 900 Kg müssen also komplett die Kante überwinden, die Federung hilft dir dabei garnichts, weil der beim überfahren kein bisschen mehr einfedert, wenn es nicht gerade mit sehr viel Schwung machst
bei nem Tandem hast Du bei zb 2t nur 500 KG Radlast, da im Fall mit dem Randstein aber die Achse kurzzeitig das Gewicht alleine tragen muß, wird sie um 100% überlastet, aber sie federt dabei ein, und wird von der zweiten Achse unterstützt bis die eventuell auch vom Boden abhebt, sie gibt also etwas nach und muß trotzdem weniger Gewicht tragen als der Einachser
somit zieh ich dir nen Tandem wesentlich leichter den Randstein hoch als du nen Einachser
soviel zu deinen angeblichen Vorteilen
wenn Einachser so viele Vorteile hätten, würden die Hersteller keine Tandem bauen, weil ich krieg so ne Gummiachse auch mit bis zu 3,5t Achslast
Gruß Mani
Das kostet hier 20€.
Das ist echt überproportional im Vergleich zum Anhängerkauf.
Hier eben zwischen 75 und 120 pro Richtung. Ausserdem ist das der Punkt der oft lange Vorlaufzeit bedeutet, da nur wenige Fahrer da sind.
Das ist ja Wahnsinn.
Damit sich Jeder selbst ein Bild von den Kraftverhältnissen machen kann, habe ich eine leicht verständliche Skizze angefertigt:
Bordsteine können bis zu 150mm hoch sein und 100mm Federweg wird von vielen Anhängern in der Praxis nicht erreicht.
Es muss natürlich heißen: F2 = F1 + F4 , macht aber keinen Unterschied...
macht aber keinen Unterschied...
Genau, weils genau so ein Unsinn ist
Mal ne einfache Frage, ohne unnütze Zeichnung
Welches Rad lässt sich leichter den Randstein hochziehen?
A: Eins mit 500 kg Radlast?
oder
B: Eins mit 900 Kg Radlast?
Alles anzeigen...Ein Anhänger ist ein Anhänger, keine Schubkarre, im Prinzip hast zwar Recht, aber nen beladenen Einachser schiebst du auf nem Kiesweg mit den typischen Auswaschungen auch nicht, und wenn der mit einem Rad in so ein Loch kommt, macht er nen Satz zur Seite, nen Tandem schiebst da leichter durch
na und? jeder Hersteller gibt den Federweg an bei Leer, Nennlast und 100% überlast, warum wohl? weils nix macht, die sind dafür gebaut das sie sowas aushalten
was jetzt zusätzliche Stützlast oder negative? das hebt sich auf
...
Gruß Mani
Deshalb hatte ich geschrieben " unbefestigt ODER beladen", also leeren Hänger auf der Wiese ODER vollen Hänger auf Asphalt.
Eine positive Stützlast trägt das Zugfahrzeug, nicht die Achse. Diese ca.50 kg kommen jetzt aber auf die Achse und zusätzlich noch eine negative Stützlast, das ist einfache Statik, meine Skizze ist allerdings noch vereinfacht, es kämen dynamisch auch noch Drehmomente ins Spiel.
Alles anzeigenGenau, weils genau so ein Unsinn ist
Mal ne einfache Frage, ohne unnütze Zeichnung
Welches Rad lässt sich leichter den Randstein hochziehen?
A: Eins mit 500 kg Radlast?
oder
B: Eins mit 900 Kg Radlast?
Wenn aber der Bordstein höher ist als der Fedeweg, dann hat halt das Rad beim Einachser 900kg und das vordere Rad beim Tandem 1000kg.
du schreibst nur Blödsinn
Bist der Bruder vom anders Maler?
Wenn der Anhänger nicht am Auto hängt ist die Stützlast deswegen auch nicht auf der Achse, sondern aufm Stützrad