Mobile Sauna/Hottub auf Anhänger bauen. Kann das klappen mit der Zulassung?

Ich hab auch noch 2 Cent...

Während man im stationären Betrieb sicher auch mal 5000l Wasser einfüllen kann (wenn der Aufbau das aushält und entsprechend ausgelegt ist und abgestützt ist), wird das bei Verlegung schon schwieriger. Da muß man sich dann an die zulässige Gesamtmasse für das Fahrzeug Anhänger halten (vielleicht sogar weiter beschränkt durch eine unzureichende Anhängelast).
Was ich sagen wollte: Muß der eigentlich jedes Mal neu befüllt werden, oder fährt man da mit vollem Wassertank durch die Pampa?

Zitat von BangOlafson

Was ich sagen wollte: Muß der eigentlich jedes Mal neu befüllt werden, oder fährt man da mit vollem Wassertank durch die Pampa?

die Frage beantwortet sich eigentlich von allein, allein wegen Hygiene

Vor allem damit fahren fällt wohl aus

Zitat von Mario77

Vor allem damit fahren fällt wohl aus

Ich hab mich auch gewundert, aber jemand wollte einen Hydranten beim Themenersteller für die Befüllung anzapfen das macht nur Sinn, wenn man mit vollem Pool durch die Gegend schaukelt... oder ich habs falsch verstanden

lies es einfach nochmal

Ich vermute mal, dass du dir den selber bauen bzw. bauen lassen musst.

Dann kann auch ne Leiter und oder ähnliches mit verbaut werden nach deinen wünschen...

Kannst auch von Eduard n 3,5t Fahrgestell kaufen.

Die bauen 3,5t ab einer Aufbaugröße von 3,3x1,8m meine ich

Für 100kmh oder so kannst den dann ja immer noch ablasten, da kannst dir dann aber sicher sein das die Möhre nicht zusammenbricht

Oder man hat eben sein zulassungskonformes Fahrgestell mit z.B. 2t zulässiger Gesamtmasse und darauf als Ladung ein Rahmen, der die 3, 4 oder 5t ab kann. Der wird dann so abgestützt, daß die Achsen und das darunterliegende Fahrgestell bei voller Belastung keine Grätsche machen.

Warum einfach wenns auch kompliziert geht...

Nun... sicher kann man da ein 3.5t Gestell drunter machen und dann Ablasten.
Allerdings sind 3500 kg auch nicht wirklich viel, wenn es um einen Pool geht. dazu kommt ja immer noch das Fahrgestell. Daher wird man sowieso abstützen müssen... aber darum gehts ja... Wenn man es schafft, die ganze Pool-Konstruktion ausreichend auszulegen, kann man hier entsprechend ein Fahrgestell wählen... Oder man schraubt einfach eine oder 2 passende Achsen drunter.

Mit anderen Worten: Hierfür gibts wohl eh nichts von der Stange.. da wird man um bauen (lassen) nicht herumkommen und ob man dann einen Pool auf ein Fahrgestell setzt oder das gleich in der Konstruktion berücksichtigt und nur doch die Achsen drunter macht, ist letztendlich egal. Mein Ziel (das natürlich völlig irrelevant ist) war, einen möglichst großen Pool in einer möglichst leichten Konstruktion zu verpacken, die dann sogar als Eintonner oder als 750 kg- Anhänger durch geht. Aber wie gesagt... das ist alles Theorie... da muß man mal schauen, wie schwer sowas wirklich wird. Und da bin ich dann raus und warte lieber auf Bilder

3,5t Fahrgestell und vorne und hinten Kurbelstützen

Für jedes Paar Stützen kannst schonmal ne Tonne rechnen und die Achsen an sich tragen auch mindestens 3,5t, wobei die auch bei 4,5t noch keine bleibenden schäden bekommen werden. Grade wenn der Anhänger mit dieser Belastung nur steht.

Hab innerbetrieblich auf meinen Eduard vor 2 Wochen 3t Zugeladen bei 3t zGG, also ca 3,9t gesamt, die Achsen sind auch noch heile

Ansonsten halt in der Mitte auch noch 2 Stützen.

Vorne willst ja eh über die Deichsel bauen,

Hinten den Rahmen auch über den Anhänger drüber schaun lassen und überall Stützen, Mitte links rechts genauso.

Den Rahmen eben so Stabil das er freitragend ist.

Stützen zum einstecken, dann stören sin nicht wärend der Fahrt.

Große Unterlagsplatten nicht vergessen, damit das ganze nicht in der Wiese versinkt.

Im Idealfall kannst dann sogar den Anhänger unter dem Ganzen weg fahren und für was anderes verwenden.

Genau wie bei den Postbrücken