Anhängerfläche verbreitern + Aufbau ?

ohh, danke, für den Hinweis! (es war geschweißte Stahlkonstruktion mit Stelzen, die auf dem Anhänger aufliegt ;))

Das Bild war ein Screenshot und existiert nicht mehr im Internet ¯\_(ツ)_/¯

Ich hab es aber auch nicht gut erklärt! Mit Stelzen meinte ich welche, die seitlich am Anhänger vorbeigehen und auf der Straße aufliegen, sodass man den Anhänger darunter wegziehen kann und den Raum praktisch so ablädt. Das hat ein Architekturkollektiv für ein anderes mobiles Projekt so umgesetzt, aber macht das ganze meiner Vorstellung nach vielleicht noch mal schwieriger umzusetzen..

Jay, wenn du das auch so gemeint hattest, dann hatte ich dich falsch verstanden, pardon!

Hallo liebe alle!

Tut mir leid, dass ich mich so ewig nicht gemeldet habe, die Projektphase war ziemlich lang und anstrengend und danach ging es direkt weiter mit anderen Verpflichtungen, aber ich wollte euch natürlich nicht vorenthalten, wie wir unser ganzes Vorhaben gelöst haben!

Erst einmal ein riesiges DANKE an alle Mitglieder des Forums, die uns Input und Ideen gegeben haben, ohne euch hätte ich ziemlich auf dem Schlauch gestanden! 😊

Wir haben uns am Ende tatsächlich den Eduard Anhänger gegönnt, mit den Maßen 2,2 x 4,5 m und darauf eine Leichtbauweise mit Aluprofilen (shout out to Altes Eisen!) konstruiert und diese mit Sperrholzplatten (innen) und 32mm Doppelstegplatten (außen) verkleidet. Leider gabs Materiallieferschwierigkeiten (surprise, surprise…) und die Doppelstegplatten sind nicht so hübsch.. aber wir haben uns dafür entschieden, weil sie zumindest ein wenig dämmen, leicht sind, und in verschiedenen Längen verfügbar sind. Da der Raum 2,2 m hoch sein sollte, waren sie dadadurch leicht zu verlegen und wir mussten nicht so eine Stückelarbeit machen. Für die Stabilität/Erhöhung der Einbruchsicherheit und damit es drinnen auch dunkel ist, haben wir drinnen Pappelsperrholz verkleidet und das schwarz lackiert.

Unsere Tür war ein Rolltor, das elektrisch geöffnet werden kann. Neben die Tür haben wir mehrere Ösen befestigt, an die man eine Doppelstabmatte (Metallgitter) mit Sicherheitsschlössern befestigen konnte. So konnte man das Rolltor nachts nicht eintreten oder aufhebeln. Bisher ist auch noch nichts passiert/kein Vandalismus oder ähnliches!

Teilweise war es bei starker Sonneneinstrahlung in dem kleinen Raum trotzdem noch heiß und wir haben gegenüber der Tür noch einen Hochleistungslüfter eingebaut, der die Luft drinnen austauscht, was aber immer noch nicht genug war. Da müssen wir uns für nächstes Jahr noch etwas besseres überlegen, vielleicht nochmal nachdämmen oder mehr Lüfter einbauen.

Den Anhänger haben wir auf 1400 kg abgelastet, um ihn mit B-Führerschein fahren zu können, haben dann aber auch einen sehr lieben Ex-LKW-Fahrer gefunden, der für uns die Transportwege durch die Hamburger Stadtteile gefahren hat. Alles war mit Flügelmuttern befestigt, sodass wir uns den TÜV erspart haben. Wir überlegen uns, auch nochmal aufzulasten, damit wir baulich einfach mehr Spielraum haben, um den Raum noch besser auszugestalten und nicht so sehr aufs Gewicht achten müssen.

Am Ende haben wir ca. 4 Wochen mit 4-5 Personen ununterbrochen daran gebaut, und durch den Zeitdruck auf jeden Fall auch öfter mal Fehler gemacht, die ich gerne im nächsten Jahr nochmal ausbessern möchte. Die Außengestaltung wollen wir auf jeden Fall nochmal ändern und innen noch ein bisschen aufhübschen. Da kann man auf jeden Fall noch einiges besser machen, aber zumindest so als Prototyp steht das Ding schon mal! Den Rest haben erst mal auf den nächsten Frühjahr vertagt 😊

blacken inside.jpgdach.jpginnenraum.jpg

modell.jpgschild anbringen.jpgtreppen bauen.jpgRBF 3(1).jpgÖR Dulsberg(1).jpgHuman Simulator live(1).jpgin harburg.jpg3d gedrucktes modell.jpgaluprofile.jpg

ja, das war ein Kraftakt, der echt zusammengeschweißt hat

AltesEisen die Treppen haben wir tatsächlich im Zugfahrzeug (VW-Bus bzw. Caddy) transportiert, war einfacher mit der Ladungssicherung