Fahrgestell für Holzspalter

  • ...den du nicht brauchst. Schwerpunkt über der Achse, gut.

    Falls dir das nicht genügt wiege den Spalter und rechne dir eine gute Platzierung aus. Die muss dann nur noch im Versuch verifiziert werden.

    Mag sein, dass das alles in der Theorie funktioniert. Ich hab aber sowohl bei privaten Projekten als auch im Beruf schon häufig erlebt, dass Theorie und Praxis nicht immer zwangsläufig übereinstimmen müssen. Sicherlich hast Du damit Recht, dass man den Schwerpunkt des Trägers bestimmen könnte und dann theoretisch keinen Spielraum zum Verschieben mehr bräuchte, allerdings habe ich lieber etwas zu viel Raum zum Verschieben als zu wenig. Du schreibst ja selbst, dass das alles im Versuch verifiziert werden muss. Wenn ich zu wenig Raum zum Verschieben habe und Theorie und Praxis nicht übereinstimmen dann kann ich mit Zusatzgewichten hantieren um auf die korrekte Stützlast zu kommen.


    Auf den Bildern in meinen Thread kann man auch erkennen das schon bei den ersten Versuchen zwischen den Auflagen der Achse und den Lagerböcken etwas Abstand ist. Das waren Holzstücke als Platzhalter für die zukünftige Platte.

    So einfach ist es Platz zur Montage zu schaffen.

    Du hast ne Platte auf das T-Fahrgestell geschraubt - sicher hat man dadurch Möglichkeiten z.B. den Motor zu montieren, allerdings - auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole - verbaue ich mir so wieder den Freiraum vor der Achse wo ich im Falle eines längs ausgerichteten Spalters zur Bedienung des Spalters stehen möchte und zwar ohne, dass ich mir das Schienbein an einer Platte oder einem Hilfsrahmen anstoße.


    An der Stelle möchte ich nur noch sagen das ich gespannt auf Bilder bin die zeigen wie deine Lösung aussieht. Du hast ja offensichtlich einen Plan (und ich keine Lust mehr).

    Ich habe ne Vorstellung von einem Spalter, wie ich ihn gerne bauen würde. Die Vorstellung beruht zum einen auf Bildern von Spaltern, wie ich sie im Internet gesehen habe, zum Anderen habe ich aber auch schon mit einem Spalter in der Bausweise, wie ich sie plane umzusetzen, gearbeitet habe.

    Auch hier war der Spalter in Längsrichtung aufgebaut und der Motor war über der Achse platziert. Die Zugänglichkeit war wunderbar und es gab keinerlei Beschädigungen an Motor oder Öltank.

    Augenscheinlich bist Du von der Bauweise in Längsrichtung weniger überzeugt - das ist Dein gutes Recht. Allerdings findet man bei der Recherche im Internet kaum einen liegenden Spalter, der quer zur Fahrtrichtung aufgebaut ist. Ich bin einfach der Meinung, dass ich mit nem Spalter, der in Längsrichtung aufgebaut ist, besser bedient bin und ich hoffe da einfach ein Stück weit auf Deine Verständnis.


    Das Ganze ist ja im Grunde genommen ziemlich ähnlich zu dem, wie ich es plane. Ob man die Stützen tatsächlich braucht muss man sehen. Ich denke bei genügend Stützlast sollte der Spalter auch ohne Stützen ziemlich stabil stehen.

    Motor und Öltank so weit vorne anzubringen ist meiner Meinung nach problematisch, da ich so den möglichen Lenkeinschlag drastisch minimieren. Man bräuchte dann in jedem Fall eine längere Deichsel wobei ich dann wieder Probleme mit der Gesamtlänge bekommen würde.

  • Warum ist die Gesamtlänge nochmal ein Problem?

    Bedenke das sich der Anhänger leichter rückwärts rangieren lässt wenn der Abstand zwischen kupplung und Achse größer ist.


    Noch ein Tipp von mir:

    Nicht so ängstlich mit deiner Stützlast. Wenn es hinterher nicht passt dann bohrst halt n paar neue Löcher und verschiebt den Träger einfach in die richtige Richtung.

    Bedenke, das du hier nicht mit mehreren Tonnen rum hantierst, sondern insgesamt vielleicht 500kg (wenns hoch kommt)

    Da ist die Stützlast erstens nicht so wichtig (solange sie positiv ist) und zweitens sich leicht verändern lässt später sehe ich da überhaupt keine Probleme.

  • Moin Patte132,


    die Gesamtlänge spielt insofern eine Rolle, dass der Spalter quer in meine Garage passen muss. Die Gesamtlänge sollte also idealerweise <2,5m sein.

    Aktuell habe ich ein Zugrohr mit 1.555mm Länge eingeplant, dies ist u.a. auch in der Skizze dargestellt. Der Fakt mit der Rangierbarkeit ist mir bekannt, allerdings steht für mich an erster Stelle, dass der Spalter in die Garage passt und dass ich ne vernünftige Gewichtsverteilung hinbekomme. Die Rangierbarkeit ist eher untergeordnet, da ich den Spalter ja aufgrund des geringen Gewichtes auch von Hand sehr leicht bewegen kann.


    Ja klar, wenn ich Möglichkeiten habe den Träger zu verschieben dann kann ich die Stützlast im Nachhinein noch korrigieren. Das ist ja genau die Idee, die ich die ganze Zeit im Hinterkopf habe und weshalb meiner Meinung nach der Aufbau in Längsrichtung günstiger ist.


    Viele Grüße,

    Leonard

  • Ich würde das Ding einfach quer zur Fahrtrichtung stellen und den Träger einfach direkt auf die Achsböcke.

    Motor und öltank davor. Dann bist du super kurz und die Stützlast passt garantiert.

  • Ich würde das Ding einfach quer zur Fahrtrichtung stellen und den Träger einfach direkt auf die Achsböcke.

    Motor und öltank davor. Dann bist du super kurz und die Stützlast passt garantiert.

    Moin

    Genau so, denn dann hast in Arbeitsstellung die Räder nicht im Weg.

    Bzw. Du kannst schön stehen zum arbeiten

    Gruß Mario

    Ich fahre Verbrenner, ich brauche KEINEN Stecker! 8o


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.



    Humbaur HUK 152314

    Auwärter GL 75

  • Nabend,

    ich hab mir mal in der Zwischenzeit die CAD Daten von Achse, Zugrohr und Co. geholt und werde mal etwas rumprobieren.

    Zugegebenermaßen bin ich der Idee des quer aufgebauten Spalters nach zwei Nächten drüber schlafen nicht mehr ganz abgeneigt...

    Meine Idee wäre dann für die Variante ein ähnlicher Rahmen wie hier beim Pösch Hydrocombi, d.h. ein U-Profil, welches hinten auf den Achsböcken aufliegt und welches dann vorne in Richtung Deichsel schmaler wird. So könnte ich den Rahmen dann vorne an der Auflage der Deichsel verschrauben.

    https://www.posch.com/wp-conte…sch-m2821ms-p004_2501.png


    Motor und Tank müsste ich dann ähnlich wie beim Pösch anbringen. Um auf meine Höhe zu kommen würde ich dann nochmal quer auf das U-Profil ein weiteres Profil (ggf. ein Rechteckrohr) setzen.


    Kotflügel würde ich dann aus Alu-Riffelblech oder aus Stahlblech nehmen (die eckige Variante), dann müsste es doch eigentlich auch möglich sein, die Rücklichter etc. auf den Kotflügeln anzubringen, oder (nach hinten ragt ja nichts über)?


    Der entscheidende Punkt bleibt allerdings noch zu klären:

    Mein IPB-Träger samt Spaltkreuz etc. hat eine Länge von ca. 1750mm, dies würde sich ja von der maximal erlaubten Breite her ausgehen.

    Wie ihr seht, schaut mein Spaltkreuz in der untersten Position ca. 150mm unter dem Träger hervor.

    Ich müsste nun entweder eine so breite Spur wählen, dass ich mit den Rädern samt Kotflügeln außen am Spaltkreuz vorbei kommt oder ich müsste eine kleinere Spur nehmen, so dass das Spaltkreuz außen am Rad/Kotflügel vorbei passt. Hier wäre die Frage, ob es erlaubt ist, dass der Träger seitlich über die Außenfläche der Reifen rausragt oder nicht.

    Wenn ich mit dem Spaltkreuz über den Kotflügel hinweg kommen wollen würde, dann müsste ich vermutlich zu viel in der Höhe beilegen und das will ich ehrlich gesagt vermeiden.


    Gruß Leonard

  • So.

    Ich hab jetzt mal deine Arbeit gemacht, obwohl du wohl die deutlich besseren voraussetzungen hast!

    Ich hab das ganze einfach mal in 1:5 aufgezeichnet.

    Fakt ist:

    Wenn der spalter 1750mm breit ist sollten die Reifen nicht unbedingt daneben stehen, sondern in etwa bündig. Die Achse so schmal machen das sich innerhalb vom spaltkreuz sitzt würde ich auf gar keinen Fall.

    Ich habe auf die schnelle allerdings keine 750kg Achse gefunden die so breit ist das sie bündig zum Träger steht. ?(

    So wie ich es jetzt gezeichnet hab hättest du wohl etwa 60kg stützlast bei 1,5m Deichsel Länge.

    IMG_20200617_214949_autoscaled.jpg

    Bei 2m sind es schon nurnoch 50kg.

    Was ich damit sagen will:

    Die 175/70 13 sind eventuell doch etwas groß, wenn du deine 145er drauf machst kannst den Träger mit allem ja weiter nach hinten schieben, dann wird die Stützlast auch weniger.

  • Guten Morgen Patte132,


    vielen Dank für Deine Ausführungen.


    Wie gesagt: ich werde erstmal im CAD schauen wie sich alles platzmäßig ausgehen würde bevor ich dann eine überschlägige Stützlastberechnung mache.


    Bei der Alko Hochbockachse mit Auflagebreite 1350mm hätte ich ne Anlagebreite von 1660mm woraus sich bei den 145/70R13 (Breite 148mm) mit ET30mm eine Gesamtbreite von 1748mm ergibt – wäre also für 1750mm Breite genau passend.


    Mit kleinerer Bereifung könnte ich mit dem Träger zwar theoretisch weiter zurück, als bei Deiner Annahme, allerdings kommt ja über den Reifen noch der Kotflügel wodurch es meiner Meinung nach wieder problematisch werden könnte (Spaltkreuz trifft auf Kotflügel).


    Sollte das vom Platz her nicht funktionieren dann würde ich den Träger trotzdem wie zuerst geplant in Längsrichtung positionieren. Könnte aber sein dass dieses „Problem“ einer der Gründe ist, wieso es auf dem Markt erstaunlich wenige quer aufgebaute Liegend-Holzspalter mit Fahrwerk gibt.


    Gruß Leonard

  • Servus,

    das Projekt geht derzeit etwas schleppend voran da ich nicht ständig daran arbeiten kann, außerdem sind noch einige letzte Punkte mit dem Ingenieur vom TÜV zu klären bevor es weitergehen kann.

    Es existiert aber ein erster Aufbau den ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte.

    1.jpg 2.jpg



    Ein Aufbau in Querrichtung kommt leider aufgrund der vorher angesprochenen Thematik nicht in Frage. Entweder ich käme viel zu weit nach vorne, wenn ich mit dem Spaltkreuz vor den Kotflügel möchte, oder ich müsste den Träger noch mehr unterfüttern um höher zu kommen.

    Ich habe mich nun doch dafür entschieden einen kleinen Rahmen als Unterkonstruktion zu nutzen. Dies liegt einerseits daran, dass ich dann weniger unter den Träger bauen muss um auf die geplante Höhe von 800mm zu kommen, andererseits kann ich am gekanteten U-Profil auch wesentlich einfacher Sachen befestigen, wie beispielsweise an einem Formrohr. Durch die spitz nach vorne zulaufende Form sollte der Rahmen bei der Bedienung aber nicht im Weg sein.

    Wie ihr sehen könnte muss ich noch die Befestigung des Motors konstruieren sowie den Hydrauliktank positionieren. Dieser soll in Fahrtrichtung links auf den Rahmen gesetzt werden. Der Querträger in der Mitte ist natürlich rein von der Festigkeit her gesehen völlig unnötig, dieser dient mir im Grunde genommen lediglich als Auflage für den Motor bzw. den Tank.

    Ein Punkt, den ich derzeit noch mit dem TÜV kläre, ist die genaue Gestaltung des Hecks bzgl. Positionierung von Leuchten, Kennzeichen etc. bzw. die Notwendigkeit eines abnehmbaren Beleuchtungsträgers, falls der Überstand nach hinten so nicht realisierbar wäre.

    Sollte es Neuigkeiten geben dann melde ich mich natürlich wieder. Ansonsten sind Tipps und Verbesserungsvorschläge natürlich gerne gesehen.


    Gruß Leonard

  • Schick.


    Ich habe mich nun doch dafür entschieden einen kleinen Rahmen als Unterkonstruktion zu nutzen.

    Ich würde die vordere Kante auf die selbe Höhe setzen wie die vordere Auflage für den Spalter.

    Die seitlichen Flanken müssen dann nicht mehr tragen als die Anbaugeräte und können dünner Dimensioniert werden.


    (Spaltkreuz trifft auf Kotflügel)

    Könnte aber sein dass dieses „Problem“ einer der Gründe ist, wieso es auf dem Markt erstaunlich wenige quer aufgebaute Liegend-Holzspalter mit Fahrwerk gibt.

    Glaube ich weniger, der Spaltkeil steht normalerweise nicht nach unten ab.

    Aber würde an deiner Situation auch nix ändern wenn man genau wüsste warum es keine im Querformat gibt.



    mfg JAU

    No Shift - No Service

  • Ich finde auch das ein liegendspaklter so aufgebaut sehr schlecht zu bedienen ist!

    Grund : Du musst eig. da stehen wo die Räder sind und dann hast noch das Holz das runterfällt...

    Gruß Mario

    Ich fahre Verbrenner, ich brauche KEINEN Stecker! 8o


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.



    Humbaur HUK 152314

    Auwärter GL 75

  • Ich würde die vordere Kante auf die selbe Höhe setzen wie die vordere Auflage für den Spalter.

    Die seitlichen Flanken müssen dann nicht mehr tragen als die Anbaugeräte und können dünner Dimensioniert werden.

    Das kann ich natürlich noch machen. :thumbup:

    Dünner würde ich das U-Profil aber trotzdem nicht machen, da ich den Rahmen gerne Feuerverzinken lassen möchte und größeren Verzug aufgrund geringer Blechstärken vermeiden will. In dem Fall kommts mir ja nicht soo sehr aufs Gewicht an zumal 1mm weniger Blechstärke bei der Größe der Träger nur relativ wenig ausmacht.


    Glaube ich weniger, der Spaltkeil steht normalerweise nicht nach unten ab.

    Aber würde an deiner Situation auch nix ändern wenn man genau wüsste warum es keine im Querformat gibt.

    Stimmt, mit einem aufgesetzten Spaltkreuz bzw. Spaltkeil würde das Problem nicht bestehen. Spalter mit doppelten Spaltkreuzen dürfen ja meines Wissens nach auch gar nicht mehr verkauft werden.


    Verstehe nur nicht wie du da jetzt vernünftig dran stehen willst

    Das hinter querrohr stört doch total?

    Wieso stört denn das hintere Querrohr? Das Querrohr sitzt doch sowieso im Bereich der Achse, d.h. wenn das Querrohr nicht dran wäre, dann würde die Achse selbst stören.


    Ich finde auch das ein liegendspaklter so aufgebaut sehr schlecht zu bedienen ist!

    Grund : Du musst eig. da stehen wo die Räder sind und dann hast noch das Holz das runterfällt...

    Gruß Mario

    Das Problem besteht aber bei allen Liegendspaltern, die so aufgebaut sind. Das herunterfallende Holz kann man durch ein Ablage, die man anbaut, oder eine Schubkarre, die man darunter stellt, abfangen.


    Gruß Leonard

  • Der Bediener muss vor der Achse stehen, so wie bei dem Modell hier auch:

    https://bilder.landwirt.com/01…8c0ee37fbeb8c515d4747.jpg


    Ich verstehe ehrlich gesagt das "Problem" nicht - es gibt am Markt die verschiedensten Ausführungen von Liegespaltern, bei denen der Bediener ebenfalls vor der Achse stehen muss. Dann müssten ja sämtliche Liegespalter mit Fahrgestell Fehlkonstruktionen sein. :/

    Und ob ihr es mir glaubt oder nicht: ich habe bereits einmal mit einem ähnlich aufgebauten Spalter gearbeitet und es hat tatsächlich funktioniert. ;)

  • Der Bediener muss vor der Achse stehen, so wie bei dem Modell hier auch:

    https://bilder.landwirt.com/01…8c0ee37fbeb8c515d4747.jpg

    Ich hab zu dem Modell auf die schnelle keine weiteren Bilder gefunden, sieht mir aber ganz so aus als würde dieses Modell von der Bedienseite aus, über den Kotflügeln, beladen. Man muss nicht ständig ums Rad herumlaufen.


    Zitat

    Dünner würde ich das U-Profil aber trotzdem nicht machen, da ich den Rahmen gerne Feuerverzinken lassen möchte und größeren Verzug aufgrund geringer Blechstärken vermeiden will.

    Es muss ja auch nicht zwingend dünner werden. Rechteckrohr statt C-Profil wäre eine Option. Oder zwei statt einem Kantblech parallel.





    mfg JAU

    No Shift - No Service

  • Ich hab zu dem Modell auf die schnelle keine weiteren Bilder gefunden, sieht mir aber ganz so aus als würde dieses Modell von der Bedienseite aus, über den Kotflügeln, beladen. Man muss nicht ständig ums Rad herumlaufen.

    So sehe ich das auch. :super:

    Spricht ja aber eigentlich nichts dagegen dies bei meiner Konstruktion genauso zu machen. Man darf ja auch nicht vergessen, dass hier "nur" Stücke mit 33cm Länge aufgelegt werden müssen. Wenn ich ein Meterstück mit nem halber Zentner hochwuchten müsste, dann wäre das sicher auf Dauer unbequem.

    Es wäre ja aber auch durchaus möglich, dass eine zweite Person am Ende des Spalters steht und die Stücke auflegt bzw. die gespaltenen Stücke wegräumt - natürlich nur unter der Voraussetzung, dass die andere Person während des Auflegens keine Hand am Bedienhebel hat.


    Es muss ja auch nicht zwingend dünner werden. Rechteckrohr statt C-Profil wäre eine Option. Oder zwei statt einem Kantblech parallel.

    Das wollte ich eigentlich vermeiden. Beim U-Profil kann ich einfach ein Loch in den unteren Flansch bohren und die Auflage der Achse mit Schraube & Mutter befestigen. Wenn ich nun allerdings ein Formrohr verwende, dann müsste ich wieder eine zusätzliche Anschraublasche anschweißen (bei einer Materialstärke von 3mm würde ich jetzt nicht unbedingt ein Gewinde reinschneiden).

    Das U-Profil hat eine Stärke von 4mm, ist 100mm hoch und 60mm breit (wie die Auflage der Achse).


    Ich habe nun den Rahmen nochmal etwas abgeändert und auch die Spur etwas kleiner gewählt (nach der Änderung Auflagemaß 800mm).


    7.jpg


    Vom Platz für Motor und Hydrauliktank her dürfte sich das noch locker ausgehen.

    Außerdem habe ich Deinen Vorschlag mit der vordere Auflage aufgegriffen.


    Na dann wünsche ich dir viel Erfolg, du scheinst dir der Sache ja sicher zu sein!

    Ich habe keinesfalls ein Problem damit, wenn jemand Bedenken äußert, allerdings habe ich ja auf meine Nachfrage, wieso einen das hintere Vierkantrohr behindern soll, leider noch keine Antwort bekommen. Meiner Meinung nach stört dieses Rohr überhaupt nicht. Kann natürlich sein, dass ich da etwas übersehen habe, aber genau deswegen wäre es ja schön gewesen, wenn Du meine Frage beantwortet hättest.

  • Kann man das Bedienventil/Hebel nicht so anbringen, dass du von der Position von der du das Holz auflegst auch den Hebel bedienen kannst?

    So muss man keine zwei Leute haben (wenn mal keine Hilfe zur Verfügung ist) und man hat einen "Einmannspalter"!

    Außerdem löst es das Problem mit dem Rahmen, der vorne spitz zu läuft, damit man da noch dran kommt.

    Vorne könnte man dann noch eine Platte oder Box anbauen wo noch Utensilien verstaut werden können oder ein Benzinkanister oder was auch immer.

    Gruß

    Harald


    Zum Glück bin ich anders als die Anderen! :pfeif: