Maximierung eines 750er Billig-Baumarkt-Anhängers

  • In Kombination mit deinen Vorstellungen bei den Abmessungen sehen die meisten hier halt das du nicht weißt auf was du dich einlässt.

    Aber nur, wenn sie nicht richtig lesen, sondern gleich losblubbern, oder? Ich hab ja ganz klar geschrieben, dass ich z. B. eine leere Kabine aufsetzen will, die vorort als Aufenthaltsraum abgestellt werden kann. Eine Kiste mit großen Aussenmaßen, aber drinnen nur Luft und eine Bierzeltgarnitur.


    Mir ist sehr wohl klar, dass ich bei den Maßen keine große Zuladung habe. Bzw. bei einem 750er Hänger so oder so keine große Zuladung habe.


    Grüße

  • Ich hab ja ganz klar geschrieben, dass ich z. B. eine leere Kabine aufsetzen will, die vorort als Aufenthaltsraum abgestellt werden kann.


    Du widersprichst dir da allerdings gerade selbst:

    und die Stützen auch nicht mitführen


    Problem was ich halt sehe: Zwischenkonstruktion aus Holz mit bis zu 3m Länge? Schwer.

    Kabine, Stehhöhe, wohl aus Holz. Sicher auch kein Leichtgewicht.

    Und das dann auf einem Fahrgestell das eh schon schmal ist.


    Da Zweifle ich auch ob das gutgeht.



    mfg JAU

    No Shift - No Service

  • eine Idee dazu

    Auf jedem Eck Stützen so ähnlich wie diese

    https://anhaenger24.de/487010.html


    In der Mitte Hinten und Vorne je ein Flansch für eine

    488220 | Ausdrehstütze BH=415 / Hub=240


    Und dann Schrittweise jeweils Vorne und Hinten hoch und runter.


    Dazu braucht mann dann natürlich noch Unterbaumaterial oder eine Befestigung an 2 oder mehr Höhen, dann kann mit einfachen und relativ billigem Material das ganze gelöst werden.

    Und die Tützen schlagen im Gewicht kaum zu Buche.

    Sachen die Belastet stehen bleiben sollen wie die Kabine dann vielleicht nach dem Abladen wieder absenken.

  • Wenn das ganze sinnvoll ausgeführt wird kann mann es ja auch auf so was

    Ja, die Idee war schon, die Ladungsträger so auszuführen, dass sie einen tragenden Boden haben und dann später eben auf jeder Plattform, die breit und lang genug ist, transportiert werden können. Also vor allem auf einem evtl. späteren größeren Hänger.

    Auf jedem Eck Stützen so ähnlich wie diese

    Ich würd gern die Möglichkeit offen halten, am Ende viele Aufsätze zu haben, die alle semi-permanent in der Gegend rumstehen und dann nur noch bei Bedarf von einem Grundstück zu einem anderen gefahren werden können. Deswegen würde ich eher einen Unterbau aus Holz bauen, wo die Sachen abgestellt werden, weil ich sonst ja auch für jeden Aufbau diese Stützen bräuchte.

    Oder einfach 4 von denen, haben die 2 Höhen durch das Teleskop schon eingebaut und 370mm Hub.

    Ja, die hatte ich auch ganz am Anfang im Auge. Nur sind die a) teurer, als mein Anhänger. :D Und b) bräuchte ich dann ja für jeden Aufbau Stützen, das geht mir dann zu sehr in's Geld.


    Aber danke für die Tipps. Wenn man nur ein-zwei Aufbaue plant (oder eine Plattform bspw. ja gar nicht abstützen muss, sondern hochkant irgendwo lagern kann), sind die Stützen sicher super.


    Grüße

  • Du könntest auch eine Kippbare Plattform auf dein Fahrgestell machen und die Aufbauten mit einer Winde hoch und runter ziehen, dann brauchst du garkeine stützen.

    Bedenke bitte bei deinem Trägerfahrzeug das da immer eine Lichtleiste etc dran sein muss.

  • Ahg2ahgh

    Bitte mit Sachverstand und Menschenverstand weiterbauen und weiterberichten allen "Ggegnern" zum Trotz.

    ... und jetzt erst Recht! :super:


    Ich kann auch das ständige "Geht nicht!" und "Gibt´s nicht!" nicht mehr ertragen,

    habe des Öfteren meinen Kopf durchgesetzt und Erfolg gehabt... auch wenn einige Projekte in den vielen Jahren am "Lehrgeld" gescheitert sind.

    Heute bereue ich, dass ich so manche Idee nicht durchgezogen habe.

  • Man, das hat lange gedauert. =O Hab mir bei einer Freundin eine Garage geborgt, um die Sachen zu lacken und zu trocknen, aber dann fährt man die 45 km doch viel seltener, als man geplant hat.


    Hänger ist rostgeschützt und wieder zusammengeschraubt.


    Lektionen gelernt:

    • Mit dünn fließendem Lack nicht die Fahrgestellnummer überlackieren :rolleyes: Die ist nun weg ...
    • Wenn man die Achse nach hinten versetzen will, muss man die Löcher wirklich gaaaanz genau bohren. :rolleyes: Ich mag Metall nicht. Ich hab das Gefühl, dass sich bei Holz alles irgendwie mehr zurecht ruckelt. Ausserdem ist das viel leiser, als Metall zu bohren. Also Achse ist geblieben, wo sie war.
    • Nächstes mal nicht alles ausseinander schrauben, sondern einfach Reifen ab, Typenschild und Nummer abkleben und dann mit der Pistole drüber. Die Stellen, die geschraubt verdeckt sind, zerkratzen beim Zusammenschrauben eh wieder und sind ja auch eh nicht zu sehen. ||

    Als nächstes:

    • Neue Plattform aufsetzen. 200x160x1,9 cm Siebdruck, evtl. noch verstärkt. Dann steht sie gerade über die Reifen über, so dass ich mir die Radkästen spare.
    • Leuchten und Kennzeichen hinten an einen neuen Leuchtenträger dran fummeln.
    • Zugmaui lackieren, das hab ich irgendwie ... vergessen. 8|
  • Zugmaui lackieren,

    Würde ich sein lassen. Wenn das nimmer schick ist hol dir ein neues, die kosten ja kaum was. Und du vermeidest jede Art von Diskussion über die Farbe wenn sie dem Prüfer bei der nächsten HU nicht gefallen sollte.


    Nächstes mal nicht alles ausseinander schrauben, sondern einfach Reifen ab, Typenschild und Nummer abkleben und dann mit der Pistole drüber. Die Stellen, die geschraubt verdeckt sind, zerkratzen beim Zusammenschrauben eh wieder und sind ja auch eh nicht zu sehen.

    Das sind aber auch die Stellen wo Feuchtigkeit am ehesten stehen bleibt und Korrosionsschutz nötig haben.



    mfg JAU

    No Shift - No Service

  • Würde ich trotzdem anbauen, damit die Holzplatte länger hält und nicht permanent nass/vollgesprizt wird.

    Ich bin mir noch unsicher. Da der Anhänger erfahrungsgemäß 98 % der Zeit irgendwo steht, wird die Platte ja nicht "permanent" vollgespritzt.


    Würde ich sein lassen. Wenn das nimmer schick ist hol dir ein neues, die kosten ja kaum was.

    Hast vollkommen Recht, danke. 18 € kosten die hier, hab die allerdings im Einzelhandel bisher nur in silber gesehen. Werd mal online gucken.

    Das sind aber auch die Stellen wo Feuchtigkeit am ehesten stehen bleibt und Korrosionsschutz nötig haben.

    Wieder haste Recht. Verdammt. Nagut.


    Achso: Ich hab das Ding wieder zusammengeschraubt. An der Verstrebung hinten hatte ich einen anderen Lack ausprobiert, auf PU-Basis. Ist tatsächlich wesentlich widerstandsfähiger, aber ätzend aufzutragen und (für mich als Laien) quasi nicht ohne massig Läufer und Nasen aufzutragen. Wobei das evtl. völlig wurscht ist, für den Rahmen, den man später unter der Platte eh nicht mehr sieht.