Beiträge von hansi262

    Hallo,


    Kurze Frage an die Wissenden,


    mein gebremster Anhänger hat eingetragene Dimensionen 14, und 16 Zoll. Jetzt möchte ich auch die Zwischengrösse 15 Zoll und die kleineren 12 Zoll eintragen lassen (bzw natürlich die entsprechenden Reifendimensionen).

    Brauche ich da für beide neuen Dimensionen eine extra Bremsenzuordnungsberechnung, oder solange der grössere Reifen passt, geht auch der kleinere?


    andere technische Anforderungen (Radkasten/Einpresstiefe etc), sind erfüllt.


    Grüsse,

    Michael

    hallo,


    Ist mein Wohnwagenanhänger. Der hat ne Spezialachse, die es so wohl nicht (mehr) im Katalog gibt, da so ne Art Offroad/Sportanhänger. Ist grad zerlegt, muss ihn dann wohl mal mit ner Palette beladen und schaun. Geht grad nicht.


    Gefühlt hat er sehr wenig Bodenfreiheit für einen "Sportanhänger". Deshalb meine Vermutung, dass er sich vielleicht in den letzten Jahren gesenkt hat.


    Grüsse, Michael

    Hallo,


    die Alko Achsschwinge meines Anhängers ist gefühlt sehr flach:

    20210129_192844.jpg


    Der Versuch einer Messung ergab so max 15Grad, eher 10Grad, bei kompletter Entlastung (ist eine BJ99 1,8to Alko Achse und die Deichsel/Achse steht iM hochkant).


    In der Alko Anleitung steht bei den meisten Achsen 30GRad:


    Ist das ein Indikator, dass man die Gummis tauschen sollte oder kann das ab Werk so gewollt sein? Habe mal gelesen, dass man die Achsschwingen auf mehreren Positionen einbauen kann.


    Wenn die Gummis tatsächlich so stark nachgegeben haben, wird wohl die Federung nicht mehr wirklich gegeben sein, oder?


    Grüsse,

    Michael

    servus,


    Habs glaube ich gefunden. Hat ein gelbes Zugfahrzeug, oder? Bei 4 Seiten Kommentaren, hab ich die Tage was zu lesen:-)

    Ps: bei meinem fängt diese Woche Phase 1 vom Schweissen an. Bilder folgen hoffentlich bald, wenns was zu sehen gibt:-)


    Grüsse,

    Michael

    Wäre ein Versuch wert;-)


    Aber überzeugt. Das mit dem Eigengwicht und Nutzlast ist ein Argument. Ich mach die Sachen drauf. Ist ja kein grosses Ding. Wahrscheinlich kann ich sogar die vom BiMobil fast 1:1 dranschrauben.


    Grüsse,

    Michael

    Hallo,


    Ist es wirklich so, dass man einen Wechselaufbau nur zugelassen bekommt, wenn er alleine ohne Aufbau zulassungsfähig wäre?


    Dass ich ohne Lichter und Kotflügel nicht fahren darf ist klar, aber wenn ich immer mit einem der diversen Aufbauten fahre, dann sollte das doch zulassungsfähig sein?


    Das Thema hatte ich ehrlichgesagt noch nie. Aber wenn ich mir die BiMobilaufbauten ansehe, dann sind die ja auch in 3 Versionen nutzbar:

    -Wohnkabine

    -Pickup

    -flache Pritsche


    Jetzt kann man am Video nicht genau erkennen, ob der Lampenträger immer am Grundrahmen fix verschraubt bleibt, oder für die Aufbauten abgenommen wird. Aber zumindest die Kotflügel werden erst nachträglich für die Aufbauten individuell aufgesteckt.


    Ich kann mir das natürlich, wie Harald das beschrieben hat mit ein paar Winkeln noch passend machen wenn gesetzlich vorgeschrieben. Aber seltsam fände ich die Logik schon...


    Grüsse,

    Michael

    Servus,


    Beide Aufbauten haben schon alles drauf (Licht, Nummernschild, Kotflügel, Keile etc). Somit baue ich mir nur 2 13polige Stecker mit Kupplung an den Basisrahmen dran und fertig. An den Unterbau kann ich weder die Lichter noch das Nummernschild noch die Kotflügel montieren, da der Wohnwagen einen 1.5m Überhang nach hinten und auch einen kleinen seitlich hat. Ansonsten wäre das natürlich die sauberste Lösung:-(


    Im Grunde genauso wie bei Bimobil (siehe z.b. extra Lichterleiste in meinem letzten Bild), und aufsteckbare Kotflügel.



    Ansonsten müsste ich nur deshalb das Untergestell entsprechend verlängern. Erhöhe das Gewicht und verliere Bodenfreiheit + Böschungswinkel, bzw kratze an der maximalen Höhe von 2m. So könnte ich auch nicht den kurzen Kofferanhänger (2m) und den langen Wohnwagenanhänger (3,5m) wahlweise nutzen. Wirkt vielleicht nach viel Arbeit, aber nachdem ich Beleuchtung/Kotflügel in mehrfacher Ausführung in der Garage von anderen Projekten liegen habe, ist es kein grosser Geld/Zeitaufwand.


    Gruesse,

    Michael

    Hallo,


    sorry, dann hatten wir aneinander vorbei geredet. Mit C Profil meinte ich ein um 90Grad gekipptes U Profil, damit zu den Schrauben der BiMobilquerstrebe von unten und oben rankommt.


    Wird ein Tieflader.

    Bzlg. Kotflügel bei spontanen Langguttransporte, hast Du Recht. Guter Punkt. Da werde ich mir sicherheitshalber noch ein paar Winkel mit Anschraubpunkten dranschweissen, dass ich da später mal eine Kotflügelkonstruktion realisieren kann.


    Wegen den 4 BiMobilpunkten. Wohnkabine hat leer so 500kg, beladen sicher auch 1,2to. Aber der originale Bimobilrahmen hat wohl noch ein paar Führungsschienen, die die Kabine besser in Position halten. Da fehlt mir das Gefühl, obs reicht. Nachdem ich aber den Aufbau nur alle paar Monate wechseln werde, habe ich jetzt alles so konstruiert, dass man auch die original Anschraubpunkte der Achse/Deichsel zusätzlich nutzen kann. Mein Wohnwagenaufbau hat nach hinten ab Achse noch ca. 1.5m Überhang. Kann bei schlechter Beladung/Bodenwellen also doch nen gewissen Hebel verursachen. Die BiMobilhalterung besteht im Endefekt vorne nur aus 2x 50mm angeschweissten Laschen:

    Screenshot_20201103-171632_eBay Kleinanzeigen.jpg

    Scheint zu halten. Fühle mich dabei aber nicht so ganz auf der sicheren Seite... BTW bei Wohnkabinenfahrern fliegt eher weniger die Kabine weg. Sondern es bricht gleich der ganzen Rahmen des Pickups entzwei;-) Siehe: Rahmenbrüche


    Gruesse,

    Michael

    Servus,


    Zum Verständnis, dieser Rahmen wird fix an den Koffer angeschraubt und dann drunter Wechselaufnahmen vom BiMobil "angebolzt". Diese werden fix mit dem Anhängerrahmen vorne und hinten befestigt (sieht man in der CAD Zeichnung nicht). Hier ein Foto, wie der BiMobil-Unterbau dann in etwa aussehen wird:

    20210114_084558 Kreise.jpg

    Bei den original BiMobil Wohnkabinen werden diese nur an den 4 roten Bimobilaufnahmen in den Ecken verbolzt. Ich habe da etwas Bedenken, ob das wirklich bei mehr Gewicht hält. Deshalb befestige ich die Aufbauten sicherheitshalber auch an den original Achsenlöchern. Sprich ich verwende die Aufnahmen primär als "Führungsschienen beim Aufsatteln" um die Löcher zu treffen. Oder evtl. um mal leer von A nach B zu fahren, aber nicht, wenn ich 1to Schotter hinten drauf habe...


    Das C-Profil deshalb, da da drunter der BiMobil Schnellwechselbalken angeschraubt wird. bei 4Kant würde ich nicht zu den Schrauben kommen. Und anschweissen will ich nicht, da, sonst der bestehende verzinkte Rahmen neu verzinkt werden muss...


    Ja an das breite U-Profil in der Mitte wird der Koffer angeschraubt. Nachdem der in Summe 10cm schmäler ist als der Wohnwagen brauche ich ihn leider so massiv für die enger liegenden Schraubenbefestigungen.


    Die Kotflügel (und Lichter) montiere ich direkt am Koffer mit Abstandshaltern (da ja 10cm schmäler). Sieht wahrscheinlich etwas seltsam aus, sollte aber Zulassungstechnisch kein Problem sein.


    LG,

    Michael

    Hallo zusammen,


    danke für Euren Input.


    Ich habe jetzt meine Zeichnung soweit fertig. Werde 50x50x4 4Kantrohre bzw U Profile nehmen mit Distanzhülsen mit den original Schraubenmassen. An der Achse 8xM12 und an der Deichsel 4xM10. Hier die Skizze. Schaut vielleicht teilweise etwas seltsam aus. Muss aber genauso sein, damit der BiMobilWechselrahmen dazu passt und sowohl die original Wohnwagen- und die Koffermontagepunkte weitergenutzt werden können.


    ANhänger.jpg


    Morgen gehts an den Schweisser raus. Mal sehen was er noch für Anmerkungen hat.


    Vielen Dank für die fruchtvollen Infos. Ich werde weiter berichten.


    Gruesse,

    Michael

    Hallo Harald,


    danke für die Überlegungen.


    Das mit dem C und U verstehe ich physikalisch nicht. Sollte ein U nicht mehr (senkrechte) Biegekräfte aufnehmen als ein C. Es hat ja immerhin 2 senkrechte Versteifungen und das C stattdessen 2 waagrechte und nur 1 senkrechte?


    Ich tendiere eigentlich weiterhin zu den 4Kantrohren, Dann habe ich gleich eine plane Auflagefläche von oben für die Wohnkabine.


    Auch wegen der planen Auflagefläche, habe ich mir zum Anschrauben an die Deichsel, auch gedacht, ich werde das Rohr nur unten anschrauben und oben ein gross genuges Loch bohren, dass man beim Anschrauben mit der Ratsche kontern kann. Also so quasi so (nicht Masstabsgetreu):

    Clipboard02.jpg

    Dann erspar ich mir das Einschweissen der Distanzhülsen. Mit Distanzhülsen hätte ich oben immer den Schraubenkopf als Hindernis, den ich irgendwie ausnivellieren müsste.


    Gruesse,

    Michael

    Hallo,


    Wisst Ihr, kann man etwas schon Verzinktes nochmals verzinken? Oder muss man das (kosten-)aufwendig vorher entzinken?


    Ich möchte an einen bestehenden verzinkten Rahmen einige Teile anschweissen und dann nochmals komplett feuerverzinken. Dass vor dem Schweissen die Zinkschicht us gesundheitlichen Gründen entfernt werden sollte, ist mir klar und wird auch gemacht. Ist aber nur ein kleiner Teil des schon verzinkten...


    Gruesse,

    Michael

    Hallo,


    Harald, verstehe ich Dich richtig mit "auf die Schenkel legen" meinst Du: nicht wie ein "c" sondern wie ein "n" verschweissen? Richtig? Geplant wäre Rechteckrohr, da ich dann unten an die Deichsel anschrauben kann und oben gleich als Auflagefläche für den Koffer nutzen kann. "c" wäre natürlich von der Handhabung der Schrauben und der Verzinkerei einfacher.


    Gerhard, die Achse ist eigentlich überdimensioniert. Sie ist ursprünglich von der Wohnkabine (zugelassen auf 1500kg). Diese wiegt ca 400kg leer und der Koffer (Alu) wahrscheinlich 200kg. Beladen würde ich wohl nie über 1,2to kommen. Für schwerere Dinge habe ich andere Hänger. Nachdem ich das Untergestell habe, möchte ich dieses einfach weiter nutzen.


    Mehr als 50mm Profilhöhe kann ich nicht wirklich, sonst ist die Wohnkabine in Summe >200cm und dann komm ich nicht mehr in den Autoreisezug damit...


    hier meine weiteren Überlegungen:

    -Der Rahmen hat die Masse: 220cmx140cm. Damit passt der Koffer genau drauf und die Wohnkabine hat hinten 1m Überhang. Beides ungefähr wie bisher auf den alten Gestellen.


    -Multiplexplatte würde ich vorerst nicht draufgeben, aber den Rahmen mit Löchern evtl dafür vorbereiten. Aus mehreren Gründen: Plattformanhänger werde ich fast nie brauchen (habe einen 4x2m Saris), und vorallem, weil die Wohnkabine unterm Boden aussen ein paar Leitungen verlegt hat, die ich ungern umlegen möchte (u.a. Gasrohre). Der Hilfsrahmen ist auch genau so konstruiert, dass die Gasrohre dazwischen bleiben können.


    -ContainerLocks habe ich mir auch überlegt. Sind mir aber zu massiv. Ich habe einen alten Wechselrahmen von einer Pickupwohnkabine (BiMobil), den ich passend machen werde. Der ist ziemlich genial. Siehe z.b. BiMobil HP . Passt von der Breite auch sehr gut und ist werkzeuglos verriegelbar, somit entfällt die Eintragung:-)


    -Allzu oft werde ich nicht wechseln. 80% Kofferaufbau, nur für den Urlaub Wohnkabine --> Mittels Seilzug vom Carportdach ist der Plan. Notfalls würde auch über Wagenheber gehen, muss aber schaun, wie wackelig das wird...


    Die Kernfrage für mich ist, wenn ursprünglich beide Aufbauten direkt an Achse und Deichsel angeschraubt wurden, dann müssten diese ja schon ausreichend stabil konstruiert sein. Der Zwischenrahmen muss dann theoretisch keine grosse Stabilitaet aufweisen, oder? Leider kann ich nicht in den Aufbau der Kabine reinschauen. Aussen sieht man nur 50x50x5 L Profile und Wände aus GFK.


    Danke für Euren Input,

    Michael