Beiträge von hansi262

    Servus,


    Beide Aufbauten haben schon alles drauf (Licht, Nummernschild, Kotflügel, Keile etc). Somit baue ich mir nur 2 13polige Stecker mit Kupplung an den Basisrahmen dran und fertig. An den Unterbau kann ich weder die Lichter noch das Nummernschild noch die Kotflügel montieren, da der Wohnwagen einen 1.5m Überhang nach hinten und auch einen kleinen seitlich hat. Ansonsten wäre das natürlich die sauberste Lösung:-(


    Im Grunde genauso wie bei Bimobil (siehe z.b. extra Lichterleiste in meinem letzten Bild), und aufsteckbare Kotflügel.



    Ansonsten müsste ich nur deshalb das Untergestell entsprechend verlängern. Erhöhe das Gewicht und verliere Bodenfreiheit + Böschungswinkel, bzw kratze an der maximalen Höhe von 2m. So könnte ich auch nicht den kurzen Kofferanhänger (2m) und den langen Wohnwagenanhänger (3,5m) wahlweise nutzen. Wirkt vielleicht nach viel Arbeit, aber nachdem ich Beleuchtung/Kotflügel in mehrfacher Ausführung in der Garage von anderen Projekten liegen habe, ist es kein grosser Geld/Zeitaufwand.


    Gruesse,

    Michael

    Hallo,


    sorry, dann hatten wir aneinander vorbei geredet. Mit C Profil meinte ich ein um 90Grad gekipptes U Profil, damit zu den Schrauben der BiMobilquerstrebe von unten und oben rankommt.


    Wird ein Tieflader.

    Bzlg. Kotflügel bei spontanen Langguttransporte, hast Du Recht. Guter Punkt. Da werde ich mir sicherheitshalber noch ein paar Winkel mit Anschraubpunkten dranschweissen, dass ich da später mal eine Kotflügelkonstruktion realisieren kann.


    Wegen den 4 BiMobilpunkten. Wohnkabine hat leer so 500kg, beladen sicher auch 1,2to. Aber der originale Bimobilrahmen hat wohl noch ein paar Führungsschienen, die die Kabine besser in Position halten. Da fehlt mir das Gefühl, obs reicht. Nachdem ich aber den Aufbau nur alle paar Monate wechseln werde, habe ich jetzt alles so konstruiert, dass man auch die original Anschraubpunkte der Achse/Deichsel zusätzlich nutzen kann. Mein Wohnwagenaufbau hat nach hinten ab Achse noch ca. 1.5m Überhang. Kann bei schlechter Beladung/Bodenwellen also doch nen gewissen Hebel verursachen. Die BiMobilhalterung besteht im Endefekt vorne nur aus 2x 50mm angeschweissten Laschen:

    Screenshot_20201103-171632_eBay Kleinanzeigen.jpg

    Scheint zu halten. Fühle mich dabei aber nicht so ganz auf der sicheren Seite... BTW bei Wohnkabinenfahrern fliegt eher weniger die Kabine weg. Sondern es bricht gleich der ganzen Rahmen des Pickups entzwei;-) Siehe: Rahmenbrüche


    Gruesse,

    Michael

    Servus,


    Zum Verständnis, dieser Rahmen wird fix an den Koffer angeschraubt und dann drunter Wechselaufnahmen vom BiMobil "angebolzt". Diese werden fix mit dem Anhängerrahmen vorne und hinten befestigt (sieht man in der CAD Zeichnung nicht). Hier ein Foto, wie der BiMobil-Unterbau dann in etwa aussehen wird:

    20210114_084558 Kreise.jpg

    Bei den original BiMobil Wohnkabinen werden diese nur an den 4 roten Bimobilaufnahmen in den Ecken verbolzt. Ich habe da etwas Bedenken, ob das wirklich bei mehr Gewicht hält. Deshalb befestige ich die Aufbauten sicherheitshalber auch an den original Achsenlöchern. Sprich ich verwende die Aufnahmen primär als "Führungsschienen beim Aufsatteln" um die Löcher zu treffen. Oder evtl. um mal leer von A nach B zu fahren, aber nicht, wenn ich 1to Schotter hinten drauf habe...


    Das C-Profil deshalb, da da drunter der BiMobil Schnellwechselbalken angeschraubt wird. bei 4Kant würde ich nicht zu den Schrauben kommen. Und anschweissen will ich nicht, da, sonst der bestehende verzinkte Rahmen neu verzinkt werden muss...


    Ja an das breite U-Profil in der Mitte wird der Koffer angeschraubt. Nachdem der in Summe 10cm schmäler ist als der Wohnwagen brauche ich ihn leider so massiv für die enger liegenden Schraubenbefestigungen.


    Die Kotflügel (und Lichter) montiere ich direkt am Koffer mit Abstandshaltern (da ja 10cm schmäler). Sieht wahrscheinlich etwas seltsam aus, sollte aber Zulassungstechnisch kein Problem sein.


    LG,

    Michael

    Hallo zusammen,


    danke für Euren Input.


    Ich habe jetzt meine Zeichnung soweit fertig. Werde 50x50x4 4Kantrohre bzw U Profile nehmen mit Distanzhülsen mit den original Schraubenmassen. An der Achse 8xM12 und an der Deichsel 4xM10. Hier die Skizze. Schaut vielleicht teilweise etwas seltsam aus. Muss aber genauso sein, damit der BiMobilWechselrahmen dazu passt und sowohl die original Wohnwagen- und die Koffermontagepunkte weitergenutzt werden können.


    ANhänger.jpg


    Morgen gehts an den Schweisser raus. Mal sehen was er noch für Anmerkungen hat.


    Vielen Dank für die fruchtvollen Infos. Ich werde weiter berichten.


    Gruesse,

    Michael

    Hallo Harald,


    danke für die Überlegungen.


    Das mit dem C und U verstehe ich physikalisch nicht. Sollte ein U nicht mehr (senkrechte) Biegekräfte aufnehmen als ein C. Es hat ja immerhin 2 senkrechte Versteifungen und das C stattdessen 2 waagrechte und nur 1 senkrechte?


    Ich tendiere eigentlich weiterhin zu den 4Kantrohren, Dann habe ich gleich eine plane Auflagefläche von oben für die Wohnkabine.


    Auch wegen der planen Auflagefläche, habe ich mir zum Anschrauben an die Deichsel, auch gedacht, ich werde das Rohr nur unten anschrauben und oben ein gross genuges Loch bohren, dass man beim Anschrauben mit der Ratsche kontern kann. Also so quasi so (nicht Masstabsgetreu):

    Clipboard02.jpg

    Dann erspar ich mir das Einschweissen der Distanzhülsen. Mit Distanzhülsen hätte ich oben immer den Schraubenkopf als Hindernis, den ich irgendwie ausnivellieren müsste.


    Gruesse,

    Michael

    Hallo,


    Wisst Ihr, kann man etwas schon Verzinktes nochmals verzinken? Oder muss man das (kosten-)aufwendig vorher entzinken?


    Ich möchte an einen bestehenden verzinkten Rahmen einige Teile anschweissen und dann nochmals komplett feuerverzinken. Dass vor dem Schweissen die Zinkschicht us gesundheitlichen Gründen entfernt werden sollte, ist mir klar und wird auch gemacht. Ist aber nur ein kleiner Teil des schon verzinkten...


    Gruesse,

    Michael

    Hallo,


    Harald, verstehe ich Dich richtig mit "auf die Schenkel legen" meinst Du: nicht wie ein "c" sondern wie ein "n" verschweissen? Richtig? Geplant wäre Rechteckrohr, da ich dann unten an die Deichsel anschrauben kann und oben gleich als Auflagefläche für den Koffer nutzen kann. "c" wäre natürlich von der Handhabung der Schrauben und der Verzinkerei einfacher.


    Gerhard, die Achse ist eigentlich überdimensioniert. Sie ist ursprünglich von der Wohnkabine (zugelassen auf 1500kg). Diese wiegt ca 400kg leer und der Koffer (Alu) wahrscheinlich 200kg. Beladen würde ich wohl nie über 1,2to kommen. Für schwerere Dinge habe ich andere Hänger. Nachdem ich das Untergestell habe, möchte ich dieses einfach weiter nutzen.


    Mehr als 50mm Profilhöhe kann ich nicht wirklich, sonst ist die Wohnkabine in Summe >200cm und dann komm ich nicht mehr in den Autoreisezug damit...


    hier meine weiteren Überlegungen:

    -Der Rahmen hat die Masse: 220cmx140cm. Damit passt der Koffer genau drauf und die Wohnkabine hat hinten 1m Überhang. Beides ungefähr wie bisher auf den alten Gestellen.


    -Multiplexplatte würde ich vorerst nicht draufgeben, aber den Rahmen mit Löchern evtl dafür vorbereiten. Aus mehreren Gründen: Plattformanhänger werde ich fast nie brauchen (habe einen 4x2m Saris), und vorallem, weil die Wohnkabine unterm Boden aussen ein paar Leitungen verlegt hat, die ich ungern umlegen möchte (u.a. Gasrohre). Der Hilfsrahmen ist auch genau so konstruiert, dass die Gasrohre dazwischen bleiben können.


    -ContainerLocks habe ich mir auch überlegt. Sind mir aber zu massiv. Ich habe einen alten Wechselrahmen von einer Pickupwohnkabine (BiMobil), den ich passend machen werde. Der ist ziemlich genial. Siehe z.b. BiMobil HP . Passt von der Breite auch sehr gut und ist werkzeuglos verriegelbar, somit entfällt die Eintragung:-)


    -Allzu oft werde ich nicht wechseln. 80% Kofferaufbau, nur für den Urlaub Wohnkabine --> Mittels Seilzug vom Carportdach ist der Plan. Notfalls würde auch über Wagenheber gehen, muss aber schaun, wie wackelig das wird...


    Die Kernfrage für mich ist, wenn ursprünglich beide Aufbauten direkt an Achse und Deichsel angeschraubt wurden, dann müssten diese ja schon ausreichend stabil konstruiert sein. Der Zwischenrahmen muss dann theoretisch keine grosse Stabilitaet aufweisen, oder? Leider kann ich nicht in den Aufbau der Kabine reinschauen. Aussen sieht man nur 50x50x5 L Profile und Wände aus GFK.


    Danke für Euren Input,

    Michael

    Hallo,


    ich plane ja gerade fleissig an meinem Anhängeraufbau. Nachdem ich einige Ideen gezeichnet und wieder verworfen habe, bin ich jetzt final zu einem Design gekommen.


    Die Eckdaten:

    Einachser ALKO 1800kg Achse mit V-Deichsel. hzGG 1600kg.

    Darauf möchte ich einen rechtwinkeligen verschweissten Stahlrahmen schrauben und darauf wahlweise eine kleine Wohnwagenkabine (3x1,4m) oder einen Kofferanhänger (2x1,3m) montieren bzw auch mal ohne Aufbau nur Bretter zum Transport draufschnallen. Also wenig Punktbelastung.

    Clipboard01.jpg

    Die Frage ist, wie dimensioniere ich die Profile des Rahmens? Nachdem die Achse doch was aushaltet, ist das Gewicht nicht so kritisch, aber zu überdimensionieren möchte ich den Rahmen jetzt auch nicht. Ursprünglich dachte ich an U-Profile 50x50x5 (bzw teilweise 4Kantrohre), um Höhe zu sparen (Wohnwagenaufbau!) tendiere jetzt aber eher zu 50x30x4 oder noch weniger. Überschlagsmaessig reduziert sich das Gewicht des Rahmens dadurch von 150kg auf 80kg...


    Grundsätzlich ist ja sowohl der Kofferaufbau als auch die Wohnwagenkabine quasi schon selbstragend. Im Original sind beide nur mit paar Schrauben an der Achse und an der Deichsel befestigt. Somit muss ja eigentlich mein Hilfsrahmen nicht viel zutun, sondern nur die Teile "am Platz" halten.


    Eine zweite Frage dazu, sind Wohnwagenanhänger grundsätzlch extra verwindungsfrei konstruiert, oder bewusst weicher konzipiert um Stösse "abfangen" zu können?


    Wie würdet ihr sowas dimensionieren?,

    Michael

    Ich weiss nicht genau wie das ging.


    In AT wird ja nur von vorne geblitzt. ich war mit PKW und 2 Achser (mit Planenverbau) auf Autobahn mit 95 geblitzt worden. Und im Strafmandat stand: "Kraftwagenzug-PKW schneller als 80kmh".


    Ich glaube nicht, dass es da eine generelle PKW+Anhänger 80kmh Beschränkung gab. Somit müssen sie es irgendwie erkannt haben. Oder das System hat aufgrund der Grösse geglaubt, ich bin ein LKW...


    Der Anhänger war nicht auf mich gemeldet, somit auch mit Recherche eher schwierig...


    Habe damals eifnfach gezahlt, da ich eh schuldig war,

    Michael

    Hallo,

    Was mich auch nervt in diesem Zusammenhang, sind die komplett unterschiedlichen Regelungen zwischen den EU Ländern, was Anhänger betrifft.


    Österreich ist da z.b. einfacher als Deutschland, aber auch wieder komplizierter:


    Fahrzeugkombinationen mit Anhänger bis 750kg Gesamtmasse:

    Ortsgebiet 50 km/h

    Freilandstraße 100 km/h

    Autobahn u. Autostraße 100 km/h


    Fahrzeugkombinationen bis 3.500kg Gesamtmasse (Zugfahrzeug+Anhänger):

    Ortsgebiet 50 km/h

    Freilandstraße 80 km/h

    Autobahn u. Autostraße 100 km/h


    Fahrzeugkombinationen über 3.500kg Gesamtmasse (Zugfahrzeug+Anhänger):

    Ortsgebiet 50 km/h

    Freilandstraße 70 km/h

    Autobahn u. Autostraße 80 km/h

    (wobei Gesamtmasse hier auch höchstzulässigen Gesamtgewicht ist)


    Und Frankreich tickt da wieder ganz anders. Etwas mühsam, wenn man mal einen Roadtrip durch Europa plant...Da sollte die EU mal was standardisieren.


    Grüsse,

    Michael, der letztens geblitzt wurde und seitdem weiss, dass die Radarboxen scheinbar zwischen einem schweren und einem leichten Anhänger unterscheiden können.

    Hallo,

    vielen Dank für die Anmerkungen. Das hilft mir schon für die weitere Planung.


    Der Anhänger ist ca 5m lang, der Aufbau ca 3,5m mit einer Achse. Also überschaubar.


    Fotos gibts (hoffentlich) nach den Weihnachtsfeiertagen. Bis dahin sollte ich einen Versuchsaufbau fertig haben.


    Grüsse,

    Michael

    Hallo,


    ich bin schon reicht weit fortgeschritten mit meinem Projekt einen bestehenden Anhänger mit V-Deichsel (Einachser) umzubauen. Primär geht es um die Verlängerung der Ladefläche nach vorne und hinten und einhergehende Verschiebung der Montage über der Achse.


    Mein Frage dazu ist, gibt es eine Regel, wie weit der Schwerpunkt vor oder hinter der Achse liegen soll. Also eigentlich indirekt, wie hoch die Deichsellast bei leerem Hänger sein sollte.


    Je höher die Deichsellast, desto stabiler sollte der Hänger ja nachlaufen, aber desto schwieriger ist wohl die Ladung zu koordinieren. Was ist da so die Regel? 10kg? 30kg? 50kg?


    Grüsse,

    Michael

    ah. Daran lags. Habe immer nach Scharnier gesucht. Dabei ist Kipplager der richtige Begriff. Damit ist alles so einfach;-)


    Jetzt wo Du das mit dem Saris sagst, stimmt, nachdem ich aber immer die Bordwand abnehme, hab ich gar nicht daran gedacht...


    Grüsse, Michael