Beiträge von hansi262

    war nicht beim DMAX der Fehler, den Wagen mit Motor nach hinten zu stellen. Dadurch und durch die leere Pritsche, wir der wohl sehr leicht auf der Hinterachse gewesen sein.


    Ich stell zumindest meine Autos immer mit Motor nach vorne auf den Hänger auch wenn dadurch wohl manchmal die Stützlast überschritten ist...

    Und weiter geht's mit dem Märchen;-)


    Nach intensiver Begutachtung des erstandenen Hänger einige Verbesserungspunkte identifiziert:

    A. Obwohl es ein z6018 ist, hat er kein max Gewicht 600kg sondern nur ca. 480:-(

    B. Da kein Typenschein vorhanden und Heinemann nicht mehr existent, läuft es auf eine Neutypisierung hinaus

    C. Falsche Felgen montiert, die zu weit über den Kotflügel hinzuschauen

    D. Teile für die abnehmbare Deichsel fehlen.


    Aber ansonsten perfekt:-)


    Somit nachgedacht, ob man das alles korrigieren kann, oder lieber nach einem anderen Hänger umschauen?


    Habe dann kurzerhand die ebay Kleinanzeigen angeworfen und einen billigen Hänger im nahen Grenzland gesucht und gefunden, der die obigen Anforderungen erfüllt (dt Typenschein, z6018 mit 600kg, richtigen Felgen etc) und gekauft:

    Screenshot_20220911-093337_eBay Kleinanzeigen.jpg


    Somit wird das Projekt, jetzt ein, wir machen aus drei Hänger einen:-)

    So, dann machen wir mal weiter mit Versuch 2 eines Anhängers:


    Nachdem ich ja jetzt die Innereien hatte, musste der passende Anhänger her.


    Nach etwas tüfteln, sollten die Innenmasse ca 110x180 sein. Da hatten wir das Problem, dass die Standardmasse alle in Richtung 105x205, 125x250 etc gehen. Also musste ich mich auf die Suche begeben....

    ...und wurde bei Heinemann fündig. Deren Anhänger haben genau diese Masse:-)


    Leider recht schwer bis gar nicht in Österreich zu finden.


    Zufälligerweise wurde aber nach ein paar Wochen einer verkauft, der perfekt passte:

    einachsanhaenger-heinemann-z6018-mit-alu-kofferaufbau-b-8117531.jpgeinachsanhaenger-heinemann-z6018-mit-alu-kofferaufbau-d-8117531.jpg


    Einziger Nachteil, kein Typenschein, dafür aber entsprechend billig:-)

    Dann fangen wir mal mit Versuch 1 an:

    Ein gebrauchter Feuerwehr Rüstanhänger:

    20220527_163644.jpg20220529_194528.jpg20220529_194814.jpg20220529_194518.jpg


    Unglaublich geniales Teil. 20 Jahre alt und wie neu. Deshalb gekauft. Am Heimweg Dann aber Zweifel bekommen. Einfach zu gross. Soviel Werkzeug hab ich nie im Leben und wird mir meine Frau auch nie erlauben. Preislich mit 3000EUR auch weit über Budget. Und zuhause kam dann das KO Kriterium, zu hoch fürs Carport:-(


    Also mit dem netten Verkäufer geredet und de Kauf rückabgewickelt, nicht ohne aber stattdessen nur den Inhalt zu kaufen:-)


    Sprich, alles ausgebaut und zurückgegeben:

    20220611_155315.jpg


    Somit hätte ich dann schon mal die Innerreien meines zukünftigen Anhängers. Nur halt noch keinen ebensolchen...

    Hallo,


    Wie in einem anderen Thread mal geschrieben, hatte ich schon länger geplant mir einen Werkzeuganhänger zu bauen, um meine 2 Privatbaustellen, die ca 50km von einander entfernt sind, sinnvoll voranzutreiben, ohne jedes Mal verzweifeln zu müssen, da das relevante Werkzeug gerade im anderen Refugium vergessen wurde.


    Nach einigem Überlegen, stand das Pflichtenheft fest:


    1. Max 750kg um in Österreich 100kmh fahren zu dürfen und notfalls auch mal mit dem Elektroauto der Verwandschaft gezogen werden zu können
    2. Abnehmbare Deichsel um platzsparend in der Garage verstaubar zu sein
    4. 4x Stützen um als stationäre Werkbank nutzbar zu sein
    5. Stromanschluss
    6. Wasserdicht
    7. Verschliessbar
    8. Variabel mit Werkzeug bestückbar
    9. Systainer kompatibel aber auch Kleinteile-Schubladensystem

    10. Halterungen für Kappsäge, Kreissäge und Ständerbohrmaschine

    11. Stabile Halterung für Schraubstock
    12. Idealerweise Alu, um Gewicht zu sparen
    13. Notfalls zum generellen Transport nutzbar
    14. Preisrahmen: 1000EUR


    In den nächsten Wochen werde ich hin und wieder über den Fortschritt berichten. Soweit sei verraten, die Teile hab ich schon mal alle zusammen,und es schaut ganz gut aus, dass alles irgendwie zusammenpasst;-)


    Grüsse, Michael

    Hallo,


    Würde gerne meine Achse tauschen, muss man da was beachten? Z.b. Achsvermessung, wie beim Auto. Beim Einachser wohl nicht, aber beim 2-Achser? Oder kann man das vernachlässigen?


    Wie geht man eigentlich vor, wenn die Fahrgestellnr an der Achse eingeschlagen ist und man die Achse selber tauscht? Einfach neu einschlagen, oder muss man da ein offizielles Prozedere erledigen?


    Grüsse, Michael

    Rot ist wohl die Konkurrenz von ALKO. Nihct Edelstahl wie bei Knott sondern:


    "Bei den Bowdenzügen PROFI LONGLIFE wird die metallverstärkte Innenspirale von einer Kunststoffummantelung aus Polyamid geschützt. Polyamid 12 ist resistent gegenüber Salzwasser und andere aggressive Umweltbelastungen. Die Endstücke enthalten eine Zink-Nickelbeschichtung, um Rost zu verhindern."


    Da wäre natürlich interessant, was die bessere Lösung ist? Alko oder Knott? Oder passt Knott nor zu Knott?

    Hallo,

    bei meinem gebremsten 2 Achser sind neue Bremsseile fällig. Jetzt hab ich gesehen, dass es von Knott die in normal (schwarz) und welche aus Edelstahl (blau) gibt.


    Hat jemand Erfahrung, zahlen sich die aus? Oder nur Marketing und ist die Haltbarkeit nicht signifikant höher? Nachdem beide von Knott sind, gehe ich davon aus, dass es TÜV-seitig kein Probleme gibt. Preislich ist der Unterschied ca 5EUR/Stück.


    Grüsse,

    Michael

    Ich probiere es einfach. Die Achse tauschen kostet jetzt nur 200EUR und ist nach 30Jahren wohl auch nicht so verkehrt nicht. Allein schon wegen den Gummis.


    Selbst wenns dann nicht durchgeht, weiss ich wenigstens, dass ich soviel laden kann, auch, wenn ich nicht darf...


    Ich werde berichten, obs geklappt hat.


    Gruesse

    Hallo,


    Darum gings mir ja in erster Linie. Hat da der TÜV gewisse Freiheiten, oder geht's ohne offiziellen Festigkeitsgutachten von einem Zivilingenieur gar nix. Weil dann ist es kostentechnisch sicher uninteressant...


    Grüsse, M

    Hallo,


    Verkauf kommt nicht in Frage, da perfekt für mein Vorhaben. Grundsätzlich müssten die 600kg eh ausreichen. Da aber die Achse nach 30Jahren nimmer so fit ist, bin ich am Überlegen, obs machbar wäre.


    Ich frag mal den TÜV, was der sagt...


    Grüsse

    Hallo,


    ich habe einen ungebremsten Heinemann mit 600kg, den ich gerne auf 750kg auflasten würde.


    Was muss ich da beachten, Kupplung und Zugrohr sind schon ab Werk auf 750kg ausgelegt, nur die Achse noch nicht. Reichts jetzt, wenn ich nur die tausche (und den Reifenindex beachte), oder kann da der TÜV was in Richtung Aufbau verlangen? Grundsätzlich sieht der Aufbau recht stabil aus, aber muss ich da was beweisen?


    Grüsse,

    Michael