Beiträge von hansi262

    Hallo,


    ja, das mit der batterie ist ne gute Idee. Ist halt wieder Gewicht, dass man rumschleppt, aber hat den Reiz, dass der Hänger dann auch ohne Zugfahrzeug nutzbar ist. 12v->220v hab ich noch rumliegen. Zwar nur 200W, aber koennte reichen zum Makita Akku aufladen


    Ich hab sogar noch irgendwo einen Victron Wechselrichter von nem Wohnwagen. Dann knall ich mir eine PV Anlage auf den Deckel und kann weiter am Haus bauen, wenn der Rest der Welt im Blackout ist:-)


    Danke für die Tipps. Damit mach ich dann mal weiter...

    Hallo,

    Vielleicht hier noch etwas mehr Erklärung:


    Ich baue ja gerade einen Werkzeuganhänger (siehe extra Thread), den ich teilweise in einer Location mit Strom aber auch teilweise ohne Strom nutzen möchte. Um hier trotzdem im Dunkeln mein Werkzeug zu finden, brauche ich ein paar Lampen im Anhänger und in Notfällen nen Makita Akku aufladen. Und hin und wieder auch mal nen Kompressor um Sägespäne wegzublasen oder einen Reifen aufzupumpen. Idealerweise mit der Autobatterie. Langfristig mit nem Elektroauto, notfalls aber auch bei laufenden Motor, wenns denn sein muss.


    Sprich, nicht während der Fahrt sondern im Stand.

    Hallo,


    Ja, das ist ein bisschen mein Problem. Ich fahre meine Hänger meist mit dem Auto meines Arbeitgebers und da will/darf ich nicht schnell mal das Auto zerlegen, um die Kabeldurchmesser zu checken, geschweige denn was neues verlegen. Deshalb kam die Frage bei mir auf, mit was ich denn mindestens rechnen darf.


    Konkret würde ich gerne folgende Verbraucher anhängen:

    2x Wohnwagenleuchten

    18v Makita Akku Ladegerät

    AA Batterieladegerät

    Hin und wieder kleinen 12v Druckluftkompressor zum Reifenaufpumpen.

    Wobei nur die Lampen im Dauerbetrieb wären. Der Rest bei Bedarf.


    Die genauen Wattzahlen der o.g. Dinge muss ich mir am WoEnde nachsehen.


    Grüsse

    Hallo,


    Ja, das hilft mir schon weiter. Die Anhängerkabel kann man noch leicht analysieren und notfalls austauschen. Bei diversen vorhandenen Zugfahrzeugen wird das oft schon schwieriger.


    Und, ja das Kühlschrankbeispiel war nicht gut;-) in meinem Fall geht's eher um Beleuchtung und Ladegeräte..

    Und weiter gehts:


    Ausziehladen für Makitakisten eingebaut und Werkzeugschrank fixiert.

    20220918_125918.jpg20220918_125932.jpg20220918_130046.jpg


    Dazwischen einen 40cm breiten Stauraum gelassen für Verbrauchsmaterial in Euroboxen und unter dem Werkzeugschrank noch Platz für einen kleinen Einbaukompressor:

    20220918_125954.jpg

    20220918_130008.jpg


    Innenausstattung damit quasi abgeschlossen. Jetzt fehlen noch ein paar Kleinigkeiten, zb Beleuchtung und Sanierung der abnehmbaren Deichsel und natürlich das Einräumen und die Feinabstimmung, welches Werkzeug, wie wohin.


    Mal sehen, ob alles seinen Platz findet und wie die Gewichtsverteilung am Ende aussehen wird...


    Grüsse

    Nachtrag:

    Zahlt bei so einem Fall eigentlich die Versicherung

    Das Auto?

    Den Hänger?

    Die Ladung?


    Oder sagt die "grobfahrlässig", selber schuld und man bleibt auf 3 Schrottfahrzeugen sitzen?


    Würde mich insbesondere für Österreich interessieren, da ja hier die Anhänger durch das Zugfahrzeug mitversichert sind.

    war nicht beim DMAX der Fehler, den Wagen mit Motor nach hinten zu stellen. Dadurch und durch die leere Pritsche, wir der wohl sehr leicht auf der Hinterachse gewesen sein.


    Ich stell zumindest meine Autos immer mit Motor nach vorne auf den Hänger auch wenn dadurch wohl manchmal die Stützlast überschritten ist...

    Und weiter geht's mit dem Märchen;-)


    Nach intensiver Begutachtung des erstandenen Hänger einige Verbesserungspunkte identifiziert:

    A. Obwohl es ein z6018 ist, hat er kein max Gewicht 600kg sondern nur ca. 480:-(

    B. Da kein Typenschein vorhanden und Heinemann nicht mehr existent, läuft es auf eine Neutypisierung hinaus

    C. Falsche Felgen montiert, die zu weit über den Kotflügel hinzuschauen

    D. Teile für die abnehmbare Deichsel fehlen.


    Aber ansonsten perfekt:-)


    Somit nachgedacht, ob man das alles korrigieren kann, oder lieber nach einem anderen Hänger umschauen?


    Habe dann kurzerhand die ebay Kleinanzeigen angeworfen und einen billigen Hänger im nahen Grenzland gesucht und gefunden, der die obigen Anforderungen erfüllt (dt Typenschein, z6018 mit 600kg, richtigen Felgen etc) und gekauft:

    Screenshot_20220911-093337_eBay Kleinanzeigen.jpg


    Somit wird das Projekt, jetzt ein, wir machen aus drei Hänger einen:-)

    So, dann machen wir mal weiter mit Versuch 2 eines Anhängers:


    Nachdem ich ja jetzt die Innereien hatte, musste der passende Anhänger her.


    Nach etwas tüfteln, sollten die Innenmasse ca 110x180 sein. Da hatten wir das Problem, dass die Standardmasse alle in Richtung 105x205, 125x250 etc gehen. Also musste ich mich auf die Suche begeben....

    ...und wurde bei Heinemann fündig. Deren Anhänger haben genau diese Masse:-)


    Leider recht schwer bis gar nicht in Österreich zu finden.


    Zufälligerweise wurde aber nach ein paar Wochen einer verkauft, der perfekt passte:

    einachsanhaenger-heinemann-z6018-mit-alu-kofferaufbau-b-8117531.jpgeinachsanhaenger-heinemann-z6018-mit-alu-kofferaufbau-d-8117531.jpg


    Einziger Nachteil, kein Typenschein, dafür aber entsprechend billig:-)

    Dann fangen wir mal mit Versuch 1 an:

    Ein gebrauchter Feuerwehr Rüstanhänger:

    20220527_163644.jpg20220529_194528.jpg20220529_194814.jpg20220529_194518.jpg


    Unglaublich geniales Teil. 20 Jahre alt und wie neu. Deshalb gekauft. Am Heimweg Dann aber Zweifel bekommen. Einfach zu gross. Soviel Werkzeug hab ich nie im Leben und wird mir meine Frau auch nie erlauben. Preislich mit 3000EUR auch weit über Budget. Und zuhause kam dann das KO Kriterium, zu hoch fürs Carport:-(


    Also mit dem netten Verkäufer geredet und de Kauf rückabgewickelt, nicht ohne aber stattdessen nur den Inhalt zu kaufen:-)


    Sprich, alles ausgebaut und zurückgegeben:

    20220611_155315.jpg


    Somit hätte ich dann schon mal die Innerreien meines zukünftigen Anhängers. Nur halt noch keinen ebensolchen...

    Hallo,


    Wie in einem anderen Thread mal geschrieben, hatte ich schon länger geplant mir einen Werkzeuganhänger zu bauen, um meine 2 Privatbaustellen, die ca 50km von einander entfernt sind, sinnvoll voranzutreiben, ohne jedes Mal verzweifeln zu müssen, da das relevante Werkzeug gerade im anderen Refugium vergessen wurde.


    Nach einigem Überlegen, stand das Pflichtenheft fest:


    1. Max 750kg um in Österreich 100kmh fahren zu dürfen und notfalls auch mal mit dem Elektroauto der Verwandschaft gezogen werden zu können
    2. Abnehmbare Deichsel um platzsparend in der Garage verstaubar zu sein
    4. 4x Stützen um als stationäre Werkbank nutzbar zu sein
    5. Stromanschluss
    6. Wasserdicht
    7. Verschliessbar
    8. Variabel mit Werkzeug bestückbar
    9. Systainer kompatibel aber auch Kleinteile-Schubladensystem

    10. Halterungen für Kappsäge, Kreissäge und Ständerbohrmaschine

    11. Stabile Halterung für Schraubstock
    12. Idealerweise Alu, um Gewicht zu sparen
    13. Notfalls zum generellen Transport nutzbar
    14. Preisrahmen: 1000EUR


    In den nächsten Wochen werde ich hin und wieder über den Fortschritt berichten. Soweit sei verraten, die Teile hab ich schon mal alle zusammen,und es schaut ganz gut aus, dass alles irgendwie zusammenpasst;-)


    Grüsse, Michael