Beiträge von hansi262

    Also ich muss da jetzt mal die kleinen Bagger verteidigen.


    Ich habe einen kleinen Schreitbagger, ähnlich dem hier:


    Jansen


    Wiegt so um die 700kg. Ist natürlich für viele ein Spielzeug. Aber zum Kinetten graben, kleinere Wurzelstöcke ausgraben, Zaunfundamente machen etc, passt der ganz gut. Speziell, wenn das Grundstück steil ist.


    Ich habe ihn mit meinem Schwager gemeinsam gekauft und fahren ihn regelmaessig auf meinem Saris Hochlader rum. Geht problemlos. Zugegebenermassen leidet die Anhängerbodenplatte doch etwas beim Aufladen durchs "Hinaufschreiten". Aber es geht und ich möchte ihn nicht mehr missen.


    Was wirklich nervt ist der Rasenmähermotor, der ihn antreibt, wodurch Wochenendaktionen oft durch die Nachbarn beendet werden. Hab grad gesehen bei Jansen gibts auch einen Minibagger mit Elektroantrieb (Elektrobagger). Da kann man am Wochenende rund um die Uhr weitermachen. Das wäre mal was...


    Grüsse,

    Michael

    Grundsätzlich passen Deine Überlegungen eh gut.


    2 Dinge würde ich noch beachten:

    -Lage der Heckleuchten. Ich habe einen Hänger, bei dem ich mir andauernd die Leuchten zusammenhaue, da sie aussen am Rand relativ ungeschützt montiert sind, mit der Folge, dass ich bei engen Hauseinfahrten gerne mal eins schrotte...


    -Alternativ, ob ne Hängermietung nicht die bessere Alternative ist. Wenn man den Hänger nur alle paar Monate braucht, kann man sich dann immer genau den nehmen, den man grad braucht. Klein, Gross, geschlossen, offen etc. Geht natürlich nur, wenn man in der Nähe einer Vermietung wohnt und ne Woche im Vorraus planen kann.

    So wie Puch auch...


    Was ich damit eigentlich nur sagen will, dass in Österreich Pongratz fast schon ein Synonym für einen Anhänger ist. Saris, Stema, und wie sie alle heissen kennen in AT nur die, die sich damit beschäftigen.

    Das mag sein. Was ich damit sagen wollte ist, dass Pongratz der VW von Österreich ist und alle anderen Anhängermarken wie Puch in Deutschland sind.


    Früher hatte Pongratz mal den Slogan: "Der Meistverkaufte Anhänger Österreichs". Inzwischen gibt's natürlich auch andere Marken recht häufig...

    Hallo PKAnhänger,


    ich nehme mal an, Du kommst aus AT. In AT Pongratz ist der grösste Anhängerproduzent. Also machst Du da mal nix falsch. Habe selber einen seit 12 Jahren und bin recht zufrieden damit. Normalerweise haben die eine schwere (doppelte Blechbordwände) und eine leichte Ausführung (einfache Blechbordwände)

    Der dürfte eine Abwandlung vom leichten sein. Reicht aber mE, wenn man nicht Stahlschrott führt, dass die Bordwände verbeult.


    Ob man diese Lochleiste oben braucht, weiss nicht. Ich hab sowas noch nie gebraucht. Die richtige ANzahl und Anordnung der Zurrösen am Boden sind da viel wichtiger.


    Ich kenne jetzt nicht die Neuanhängerpreise derzeit. Mir kommt er aber recht teuer vor für einen ungebremsten Anhänger. Generell würde ich immer einen gebremsten nehmen. Kostet zwar etwas mehr (auch beim jährlichen Pickerl), aber dafür hat man sehr viel mehr Sicherheit. Insbesondere wenn man mal mehr einlädt als erlaubt ist;-)


    Grüsse,

    Michael

    Hallo,


    Der Strombedarf meines kleinen Kompressors ist nicht sofort hoch. 500Watt laut Typenschein. Den kann man wahlweise mit 220 oder 12v betreiben. Sollte somitmit einer Hängerbatterie machbar sein. Natürlich nicht dauerbetrieb, aber hin und wieder. Selbiges gilt für das Makitagerät. Da gibt's ja auch Versionen für den Zigarettenanzünder.


    Laderegler muss ich mich schlau machen, was das kostet.

    Die Idee mit der Batterie im Anhänger weitergesponnen, brauch ich da irgendein Zusatzzeug? Oder reicht es wenn ich die Batterie an Dauerplus und Masse hänge und da dann die Verbraucher/22] Wechselrichter dran im Hänger? Vermutlich nicht, oder wie ist das bei Wohnwagen gelöst?


    Grüße

    Hallo,


    ja, das mit der batterie ist ne gute Idee. Ist halt wieder Gewicht, dass man rumschleppt, aber hat den Reiz, dass der Hänger dann auch ohne Zugfahrzeug nutzbar ist. 12v->220v hab ich noch rumliegen. Zwar nur 200W, aber koennte reichen zum Makita Akku aufladen


    Ich hab sogar noch irgendwo einen Victron Wechselrichter von nem Wohnwagen. Dann knall ich mir eine PV Anlage auf den Deckel und kann weiter am Haus bauen, wenn der Rest der Welt im Blackout ist:-)


    Danke für die Tipps. Damit mach ich dann mal weiter...

    Hallo,

    Vielleicht hier noch etwas mehr Erklärung:


    Ich baue ja gerade einen Werkzeuganhänger (siehe extra Thread), den ich teilweise in einer Location mit Strom aber auch teilweise ohne Strom nutzen möchte. Um hier trotzdem im Dunkeln mein Werkzeug zu finden, brauche ich ein paar Lampen im Anhänger und in Notfällen nen Makita Akku aufladen. Und hin und wieder auch mal nen Kompressor um Sägespäne wegzublasen oder einen Reifen aufzupumpen. Idealerweise mit der Autobatterie. Langfristig mit nem Elektroauto, notfalls aber auch bei laufenden Motor, wenns denn sein muss.


    Sprich, nicht während der Fahrt sondern im Stand.

    Hallo,


    Ja, das ist ein bisschen mein Problem. Ich fahre meine Hänger meist mit dem Auto meines Arbeitgebers und da will/darf ich nicht schnell mal das Auto zerlegen, um die Kabeldurchmesser zu checken, geschweige denn was neues verlegen. Deshalb kam die Frage bei mir auf, mit was ich denn mindestens rechnen darf.


    Konkret würde ich gerne folgende Verbraucher anhängen:

    2x Wohnwagenleuchten

    18v Makita Akku Ladegerät

    AA Batterieladegerät

    Hin und wieder kleinen 12v Druckluftkompressor zum Reifenaufpumpen.

    Wobei nur die Lampen im Dauerbetrieb wären. Der Rest bei Bedarf.


    Die genauen Wattzahlen der o.g. Dinge muss ich mir am WoEnde nachsehen.


    Grüsse

    Hallo,


    Ja, das hilft mir schon weiter. Die Anhängerkabel kann man noch leicht analysieren und notfalls austauschen. Bei diversen vorhandenen Zugfahrzeugen wird das oft schon schwieriger.


    Und, ja das Kühlschrankbeispiel war nicht gut;-) in meinem Fall geht's eher um Beleuchtung und Ladegeräte..

    Und weiter gehts:


    Ausziehladen für Makitakisten eingebaut und Werkzeugschrank fixiert.

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    Dazwischen einen 40cm breiten Stauraum gelassen für Verbrauchsmaterial in Euroboxen und unter dem Werkzeugschrank noch Platz für einen kleinen Einbaukompressor:

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    Innenausstattung damit quasi abgeschlossen. Jetzt fehlen noch ein paar Kleinigkeiten, zb Beleuchtung und Sanierung der abnehmbaren Deichsel und natürlich das Einräumen und die Feinabstimmung, welches Werkzeug, wie wohin.


    Mal sehen, ob alles seinen Platz findet und wie die Gewichtsverteilung am Ende aussehen wird...


    Grüsse

    Nachtrag:

    Zahlt bei so einem Fall eigentlich die Versicherung

    Das Auto?

    Den Hänger?

    Die Ladung?


    Oder sagt die "grobfahrlässig", selber schuld und man bleibt auf 3 Schrottfahrzeugen sitzen?


    Würde mich insbesondere für Österreich interessieren, da ja hier die Anhänger durch das Zugfahrzeug mitversichert sind.