Beiträge von JeKa

    naja oder ich hab mich ausnahmsweise mal zu kurz gefasst.....
    Also wenn, wie Anfangs vorgeschlagen, die Auflaufbremse ausgebaut wird (in welcher Form auch immer), dann wäre der Anhänger ja 1200kg ungebremst. Das darf heute aber kein PKW mehr ziehen, weswegen der Anhänger ja praktisch unnutzbar wäre....
    Nun könnte man ihn noch auf 750kg ablasten, aber das halt ich nicht für sonderlich clever ...

    Hallo Zusammen,


    einen Thread weiter unten https://anhaengerforum.de/forum/thread/6240 heißt es, dass es kaum noch Autos gibt, die mehr als 750kg ungebremst ziehen dürfen.
    Ich wolltes es kaum glauben, aber meine Autos, die durchaus als Zugfahrzeuge taugen haben auch nur die 750kg ungebremst eingetragen.


    Wie dem auch sei ... in dem Fall würde eine Stilllegung der Bremse den Anhänger ja unbenutzbar machen, also ist davon abzuraten!


    Danke :)


    Flacheisen zwischen Muttern und Holz hatte ich auch schon überlegt....dann wär nämlich die (Ungleich-)Länge vom Holz wieder wurst :biggrins:


    Das Wasserproblem hab ich schon festgestellt, bin mir aber noch unschlüssig ob es ein-zwei Löcher tun.
    Von oben soll ein Kunststoffdeckel drauf, damit man irgendwann mal einen Aufbau/oder eine Erhöhung drauf setzen könnte.
    Und dann würde die Feuchtigkeit ja von unten reinkommen.
    Mal schauen wie ich das löse, vielleicht find ich noch etwas, womit man die Vierkant von ihnen schützen kann ... so Hohlraumkonservierungsmäßig irgendwas...


    Die Schanierbänder werd ich jetzt erstmal so lassen, die sind nämlich samt Verschlüssen so ziemlich die letzten Originalteile vom alten Anhänger.
    Aber trotzdem vielen Dank für den Tipp, Stabilität ist ja auch wichtig. :)

    ja...wenn ich vorher gewusst hätte, was da auf mich zukommt, wär ich das auch anders angegangen.


    Als Beispiel, die von dir kritisierten Schweissnähte:
    Das Schweissgerät wurde extra dafür angeschafft, bis man als Halbwissender den richtigen Dreh bzw. die passenden Eionstellungen raus hat, ist die Hälfte der Nähte krumm und unschön.
    Ok, kann man flexen, aber mit diesen Schleifpapierscheiben kommste da nicht weit, jetzt haben wir so Fächerdinger, die sind viel effektiver.
    Aber anstatt jedesmal alles hinzuschmeissen und Teile zu besorgen, haben wir im Groben eben weitergemacht.


    Wenn ich die Bretter erst lackiere und dann wieder anfange zu bohren, haste nachher wieder Stellen wo die Feuchtigkeit reinkommt. Also erst alle Löcher bohren und dann ordentlich versiegeln.


    Und weil es immer anders kommt, als gedacht, haben wir uns ja eben für den ollen kleinen Anhänger entschieden, damit wir bei nem größeren Projekt nicht allzu arm werden, weil irgendwas in der Planung vergessen wurde.


    Bei dir sieht das 100 mal professioneller aus, das ist ganz klar. Aber du weisst ja sicher selbst, dass die Gerätschaften dafür nicht verschenkt werden. ;)

    Hallo Peter,


    ich hab geahnt, dass solche Kritik kommt, kann dich aber beruhigen:
    Ich möchte zuerst grob alles zurecht schneiden/sägen und baue danach nochmal alle Teile auseinander um die Feinheiten incl. Lackierung zu überarbeiten.


    Das hat am Ende den Vorteil, dass der Hänger auseinanderbaubar bleibt und Einzelteile dadurch leichter auszutauschen sind.


    Das Gemurkse von dem/den Vorbesitzer(n) fand ich nämlich nicht so berauschend.

    Mal ein update:


    Da der Urlaub irgendwann vorbei war, bzw. zum reisen genutzt wurde, ging es beim Anhänger nur am Wochenende in kleinen Schritten weiter.


    Der Halter für Licht & Kennzeichen wurde zurechtgeschnitten und angeschweisst:


    DSC01108.jpg


    Der Rahmen bekam die erste Schicht Lack, die Bodenplatte und ein Paar neue Reifen wurden montiert:


    DSC01107.jpg


    An den letzten beiden Wochenenden wurden die Front-/Heckklappen zusammengeschraubt:


    DSC01113.jpg DSC01117.jpg


    Und da ich nicht viel von Millimeterarbeit und ausmessen halte, freu ich mich, dass es trotzdem passt :genau: :goodjob: :


    DSC01114.jpg DSC01115.jpg


    Soviel erstmal von mir hier, wünsche allen einen schönen Restsonntag. :)


    Hallo


    Ich war grad in Österreich, Slowenien, Kroatien, Bosnien, Montenegro, Albanien, Italien und der Schweiz mit meinem ungebremsten 750kg-Heinemann.
    Leider stand in keinem der Länder an der Grenze ein Schild für die gültigen Höchstgeschwindigkeiten für PKW+AH .
    Für Österreich stimmen die 100km/h, zudem brauchst du keine Vignette für den AH.
    In Slowenien brauchst du ebenfalls keine extra Vignette, dafür aber in der Schweiz! (40 CHF)
    In Kroatien & Italien zahlt man dann an den Mautstellen ne andere Kategorie, teilweise das doppelte.


    Für die Geschwindigkeiten, hab ich mich an folgende Tabelle gehalten.


    In den ex-Jugoslawien-Staaten + Albanien wird zudem nach der grünen Karte (auch für den Anhänger) gefragt.


    Ansonsten ist eigentlich alles problemlos gelaufen. :)

    nimm doch nen B3 oder Typ81/85 oder so, da kriegst du am ehesten die Lampen stimmig eingebaut.
    Bei den neueren passt das ganze optisch dann nicht mehr so gut, find ich.


    B3 hat noch/schon ein schönes Audi-"Gesicht" und ist billig in der Anschaffung *denksachma*


    Halt uns auf jeden Fall auf dem laufendem :D :D

    Hallo,


    ich hab schon weitere Strecken mit AH auf der AB zurückgelegt, aber fast immer mit nem V6 vorne dran. Dann kannst (können ist nicht dürfen!) du zum überholen auch mal kurz auf 140 beschleunigen.
    Wenn du die Wahl hast, fahr an nem Sonntag. Da sind nicht viele LKWs unterwegs und du kommst gar nicht erst in die Versuchung überholen zu müssen. Denn 80 oder 90 wirst du sowieso nicht die ganze Zeit fahren. Spätestens nach dem 5. Gespann was an dir vorbei zieht, haste die Nase voll und fährst schneller. ;)



    Gestern hab ich noch was ganz tolles rausgefunden:
    In Frankreich darf man mit einem Gespann unter 3,5t auf AB sogar 110 fahren.
    Das ist für mich super praktisch, da die A5 von Karlsruhe nach Basel, egal ob mit oder ohne Anhänger, die ätzendste Autobahn ist, die ich kenne.
    So bin ich gestern kurz vor Karlsruhe nach FR und kurz vor Mulhouse wieder nach DE. Die franz. A35 war superleer, größtenteils vernünftig ausgebaut und mit 110 ist man auch kein Hinderniss, da die anderen ja eh nur 130 fahren dürf(t)en.
    Umweg für mich war pillepalle, durch die um 30km/h höhere Geschwindigkeit hab ich das locker wieder rausgeholt und hatte wesentlich weniger Stress. :) :) :)


    Viele Grüsse aus dem Süden

    Hallo Zusammen,


    ihr habt beide Recht. Ich ging ebenfalls davon aus, dass der TÜV so eine 05er-Nummer nicht rausrückt, sondern dass die nur für ihre Prüffahrten verwendet werden.
    Und fragen kostet nix, ich denk mal es wird wie immer unterschiedlich gehandhabt.
    Da wo es Konkurenz gibt (bei uns sind TÜV und GTÜ ca 500m auseinander) wird man wohl etwas kundenorientierter denken, als auf dem Land, wo man Monopolist ist.


    Viele Grüsse Jens

    Hallo Zusammen,


    ich hab hier öfter mal gelesen, dass viele Prüfgesellschaften verlangen, dass ein Anhänger für die (erforderliche?) Probefahrt versichert und angemeldet sein muss.


    Das scheint jetzt nicht mehr so zu sein, denn es gibt ein neues Kennzeichen:


    bisher gab es die roten 06er Kennzeichen ja ausschliesslich für Autohäuser, Werkstätten und co, jetzt gibt es das 05er für Prüfgesellschaften wie TÜV, GTÜ und Dekra.


    Wer also einen abgemeldeten Anhänger TÜVen möchte, sollte vorher mal nachfragen, ob ein Kurzzeitkennzeichen wirklich notwendig ist oder ob die Prüfgesellschaft ein 05er zur Hand hat.


    Vorraussetzung für die Fahrt zur Prüfstelle ist natürlich dann ein anderer angemeldeter Anhänger, mit dem das zu TÜVende Objekt dorthin befördert wird. ;)


    Quellen:
    http://www.kennzeichen-guide.de/schilder/GeschichteD.htm
    http://www.kreis-unna.de/start…rkennzeichen.html?key=1-5



    Vielleicht hilft das ja dem einem oder anderem ein paar Euros zu sparen. :)

    Hallo Zusammen,


    in meiner Vorstellung habe ich es ja schon angekündigt, ich werd mir einen alten Anhänger von Huss aus dem Jahre 1965 wieder aufbauen.
    Es ist vielleicht nicht das anspruchsvollste Projekt, aber mit irgendwas muss man ja mal anfangen und ich hab mich eben für den kleinen, alten entschieden, bevor ich mir irgendwann nen Autotrailer selber baue. :)


    Die Bilder von ebay und der Abholung seht ihr im Vorstellungsthread, hier geht es nun Schritt für Schritt mit dem Neuaufbau weiter.
    Nachdem wir das Holz komplett entfernt haben, wurde der Anhänger vom Alteisen befreit.
    Da der ganze Aufbau aus Rost bestand, blieb am Ende nicht mehr viel. Lediglich die Achse und die Deichsel, welche in einem recht ordentlichem Zustand sind.



    20120615_174307.jpg


    Am Wochenende wurde der ganze Flugrost und die Lackrückstände dann komplett entfernt und es folgte ein erster Anstrich mit Hammerite.


    20120619_193223.jpg


    Inzwischen wurde das Material für den neuen Aufbau geliefert und wir konnten anfangen das ganze zusammen zubasteln.


    20120622_165749.jpg20120622_172331.jpg20120622_192330.jpg


    Heute haben wir den Rahmen für die hintere Klappe noch fertig gemacht und angefangen das Kennzeichen/Beleuchtungsblech zuzuschneiden, welches übrigens unter die Heckklappe wandern soll, weil man es sich dort nichts kaputt macht ;)


    20120625_205153.jpg


    weitere Bilder folgen, wollt euch nur mal kurz updaten. ;)

    Hallo,


    man kann es auch übertreiben!
    Für einen Anhänger für Gartenabfälle und ein- bis zweimal jährlich Sperrmüll muss man nun wirklich keinen Markenanhänger beim Fachhändler kaufen.


    Wenn du auf Nummer sicher gehen willst und technisch nicht ganz so fit bist, schau, dass der Verkäufer dir den TÜV neu macht, die werden schon wissen, was noch 2 Jahre hält und was nicht.
    Wenn du technisch gut drauf bist und evtl noch ein bisschen Werkzeug daheim hast, lohnt es sich manchmal auch, notwendige Reperaturen selbst durchzuführen.


    Für nem Anhänger unter 200€ solltest du etwas Geduld haben, 300€-400€ ist eher normal für die kleinen Anhänger.
    Ob du den dann neu kaufst oder gebraucht, bleibt dir überlassen. Die neuen in der Preisklasse sind meist nicht so stabil gebaut wie preisgleiche Gebrauchtanhänger aus den 80/90er Jahren.
    Da solltest du etwas auf die Verarbeitung und Materialstärke achten.


    Is nur meine persönliche Meinung, mag sein, dass andere das anders sehen :)


    Viele Grüsse